http://www.zeit.de/2016/48/design-thinking-bosch-stuttgart-forschung-innovationsmanagement Denen muss ja mächtig die Düse gehen wenn die so einen Scheiss aufbauen. Ne Künstlerin die die internen Forscher erforscht, ... und so erhofft man sich die grossen Knallerideen ala Silicon Valley. Jemand schreibt unten in den Kommentaren dass G. Dueck Design thinking für Cargo Cult hält, da hat der Mann eindeutig recht. Wir wedeln jetzt alle mal mit den Armen und hoffen abzuheben, mein Gott das wird eine Peinliche Fussnote in der Geschichte des Unternehmens Bosch werden, in ein paar Jahren wird denen der Geldhahn abgedreht und dann wars das mit der kreativen Ideenfindung.
Nee. ist doch eine tolle Story. Wie positioniere ich mich in den Medien. Genial. Hat sicher auch einen Haufen gekostet. Das fortschrittliche Unternehmen, das sich immer neu erfindet und so mit neuen tollen revolutionaeren Konzepten der Welt das Beste bringt.
Zwölf M. schrieb: > Das fortschrittliche Unternehmen, das sich immer neu erfindet und so mit > neuen tollen revolutionaeren Konzepten der Welt das Beste bringt. Und das zieht die gewünschten Leute an, Bosch hat durchaus Konkurrenz als Arbeitgeber im Stuttgarter Raum.
Ich finds gut! Eigentlich längst überfällig. Es wird einen Grund haben, wieso man für die richtig guten Ideen erst ein Start-Up aufkaufen muss und die nicht nach x Monaten Konzernprozess aus dem Großraumbüro abholen kann. Das zu ergründen und die Fähigkeiten dahinter ins Haus zu holen ist sinnvoll und angebracht.
Man nannte ihn Künstler schrieb: > Denen muss ja mächtig die Düse gehen wenn die so einen Scheiss aufbauen. In einer erzkonservativen Bude mit hohen Hierarchien, wie ich Bosch kenne, kann ich einen ehrlichen Hintergrund nicht glauben.
Zwölf M. schrieb: > Nee. ist doch eine tolle Story. Wie positioniere ich mich in den Medien. > Genial. Hat sicher auch einen Haufen gekostet. Ja, der Stein (plus geprüfter Statik) auf dem der "geniale" Entwickler liegt, dürfte 10X soviel Kosten wie das Equipment eines duchschnittlichen Entwicklers! > Das fortschrittliche Unternehmen, das sich immer neu erfindet und so mit > neuen tollen revolutionaeren Konzepten der Welt das Beste bringt. Aber nicht Bosch! Bosch ist ein Beamtenladen wie Siemens! So ein Boschie kennt nur Bosch und sonst nix! Kreativität ist für die sowas teuflisches wie für den Kreationisten die Abstammungslehre Darwins!
genervt schrieb: > Und das zieht die gewünschten Leute an, Bosch hat durchaus Konkurrenz > als Arbeitgeber im Stuttgarter Raum. Was? Die gewünschten Leute kommen doch per "rubber dinghy" über`s Meer!
Am besten ist dieser Satz: ... Alle kennen die Geschichten von amerikanischen Start-ups, die mit ihren disruptiven Technologien ganze Branchen umkrempelten. Wie die Digitalkameras, die zuerst von niemandem ernst genommen wurden – bald aber Polaroid, Kodak und Co. zu Fall brachten. Wie kommt man auf solche Ideen? Womit wird man zum technischen Vordenker? ... Da wird ganz normaler technologischer Fortschritt zur Errungenschaft kreativer, querdenkender Überflieger hochstilisiert. Der ... könnte einem wehtun...
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Cha-woma M. schrieb: > genervt schrieb: > Und das zieht die gewünschten Leute an, Bosch hat durchaus Konkurrenz > als Arbeitgeber im Stuttgarter Raum. > > Was? > > Die gewünschten Leute kommen doch per "rubber dinghy" über`s Meer! Bist du so blöd, tust du nur so oder wolltest du einfach mal lustig sein?
>Bist du so blöd, tust du nur so oder wolltest du einfach mal lustig >sein? Chawoman hat man offenbar in seinem Leben übel mitgespielt, weil er sein (Berufs)Leben in einer Klitsche verbringen muß. Zur Kompensation gibt es dann sein regelmäßiges Giftverspritzen auf Leute, z.B. denen bei Bosch, denen es besser als ihm geht.
Solche Ecken gab es bei Bosch schon immer. Das ist nichts Neues. Aber damals wie heute werden >90% der Ingenieure dort nicht so arbeiten.
Gestern kam ein kurzer Bericht über Dyson und seine Firma auf Galileo. Da merkt man, dass Erfindergeist von der Spitze vorgelebt wird.
Solche Kindergärten sind meist das Karriere- und Hobbyprojekt eines Managers. Steigt der Manager auf der Karriereleiter auf oder wechselt das Unternehmen werden sie schnell beendet oder sie werden einem schleichenden Tod überlassen.
Man nannte ihn Künstler schrieb: > ein paar Jahren wird denen der Geldhahn abgedreht Und dann wird der neue Gebäudekomplex wieder abgerissen? Ich glaube nicht. Manfred schrieb: > In einer erzkonservativen Bude mit hohen Hierarchien, wie ich Bosch > kenne, kann ich einen ehrlichen Hintergrund nicht glauben. Was soll der unehrliche Grund sein jedes Jahr viele Millionen dort zu investieren?
pearl harbor schrieb: > Bist du so blöd, tust du nur so oder wolltest du einfach mal lustig > sein? Wieso? Ich dachte immer die würden händeringend gebraucht! Schließlich droht ja wg. Nudeldrehermangel der Spätzleindustrie der Infarkt! Und ein paar Schwarze mehr in BW würde doch auch nicht schaden, schließlich sind die ja die Minderheit in der BW-Regierung!
Cha-woma M. schrieb: > Schließlich droht ja wg. Nudeldrehermangel der Spätzleindustrie der > Infarkt! Was ist los bei dir? Wochenenddepression weil die Schrippenindustrie am Boden liegt?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > > Chawoman hat man offenbar in seinem Leben übel mitgespielt, weil er sein > (Berufs)Leben in einer Klitsche verbringen muß. > > Zur Kompensation gibt es dann sein regelmäßiges Giftverspritzen auf > Leute, z.B. denen bei Bosch, denen es besser als ihm geht. Und Bosch und Co. tun ja alles, dass das Leben so unbequem wie möglich in Industrieklitschen ist. Deshalb kann man auch bei den eigenen MAs den Wohltäter raushängen lassen und Gehirnfürze wie im Artikel finanzieren oder treffender, Geld verbrennen. Hoffe der E-Motor bringt ein bisschen Bewegung in die korrupten Automotive-Molochs.
Aus dem Text: > Bosch ist der Inbegriff des deutschen Ingenieur-Konzerns. Aha! Das denkt der Rest der Welt ausser Bosch gfs anders. > Die Werkzeugkisten haben bewusst keine Beschriftung, damit > man auch mal findet, was man nicht gesucht hat", Schwachsinn! Das haben wir doch zuhause > Von den vielen Uhren, die hier hängen, geht jede anders Aha, von den Bayern lernen. Bosch sollte erstmal lernen, wie man Betrügersoftware so programmiert, dass es beim Dieseltest keiner merkt. Die Chinesen können das schon lange mit ihren Speziel UMST-Routern, die einen Abzweig für den Chinageheimdienst hatten.
Kenne ich: war 20 Jahre im Unternehmen Bosch, vom Entwickler zum Laborleiter. Je weiter in der Hierarchie nach oben es ging, kamen immer mehr die Nadelstreifen und Erbsenzähler zur Wirkung und desto stärker war Kreativität ein Hindernis. Das war übrigens schon von Robert sel. so gewünscht, wie man in seiner Autobiographie lesen kann: Ertrag ist wichtig, das Personal nur Mittel zum Zweck. Kreativität: Bauelementeauswahl für Entwickler nur aus der Erzeugnisgruppe 0 xxx xxx xxx zulässig; alles andere muss begründet werden. Problem war früher besonders die überall im Hintergrund wirkende graue Excellenz 'M.'. Diesem Zukunftslabor gebe ich keine 2 Jahre; das ist Etikettenschwindel. Und völlig klar: Je größer ein Laden wird, desto mehr nähert er sich beamteten Strukturen an, da braucht es für die Außendarstellung auch mal eine geeignete Alibiveranstaltung: Heute wirbt man mit "jungen Kreativen..."
@ guenter------ (Gast) >war Kreativität ein Hindernis. Das war übrigens schon von Robert sel. so >gewünscht, wie man in seiner Autobiographie lesen kann: Ertrag ist >wichtig, das Personal nur Mittel zum Zweck. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das auch vollkommen OK. Dann das andere Extrem sind Entwickler, die nur ihren "tollen" Ideen nachjagen und den ganzen Tag mit ihren HighTec Spielzeugen rumspielen. Das wird dann mal schnell zu einem astreinen Faß ohne Boden. Tolle Ideen und Kreativität ALLEIN führen nicht zu guten Produkten, die man gewinnbringend verkaufen kann. > Kreativität: >Bauelementeauswahl für Entwickler nur aus der Erzeugnisgruppe 0 xxx xxx >xxx zulässig; alles andere muss begründet werden. ;-) Was bin ich glücklich, daß ich nicht dort arbeite. >Problem war früher >besonders die überall im Hintergrund wirkende graue Excellenz 'M.'. >Diesem Zukunftslabor gebe ich keine 2 Jahre; das ist Etikettenschwindel. Eine Spielerei, vernunden mit ordentlich PR. >Und völlig klar: Je größer ein Laden wird, desto mehr nähert er sich >beamteten Strukturen an, Auch als VEB-Effekt bekannt ;-) Oder halt etwas fundierter, das Peter-Prinzip. https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip >da braucht es für die Außendarstellung auch mal >eine geeignete Alibiveranstaltung: Heute wirbt man mit "jungen >Kreativen..." Macht ja sogar die ARD so. http://www.ard.de/home/intern/fakten/abc-der-ard/funk/3536644/index.html Wenn man selber keine Ideen und Kreativität mehr hat, kauft man sie halt.
Ich hab zwar keine Ahnungwie Bosch intern tickt, aber eigentlich ist das Konzept durchaus genial. Stellt einen x-beliebigen User dieses Forums vor ein Problem. Je ausgebauter seine Fähigkeiten sind, umso vorhersehbarer ist die Lösung, die er abliefern wird. Sie wird zwar sicher und gut funktionieren, aber es ist eben nur eine Weiterentwicklung. Nichts wirklich Neues, selbst wenn es dieses Produkt vorher so nicht gab. Macht den Test, denkt euch etwas aus was etwa den Neuheitswert hat wie z.B. seinerzeit der Computer, das Auto, die erste Funkverbindung, ... Wenn ich in einer geistigen Sackgasse stecke mit meiner Arbeit/Studium schmeiß ich in der Regel alles um, geh ne Runde spazieren und versuche soviel wie möglich zu vergessen von meinem bisherigen Lösungsversuch. Und fang dann neu an. So wie ich das sehe, versucht Bosch da im Prinzip den gleichen Prozeß im Kopf anzustoßen.
Nur eben nicht auf eine spezielle Problemstellung bezogen, sondern viel weitgefaßter, grundsätzlicher.
Cha-woma M. schrieb: >> Das fortschrittliche Unternehmen, das sich immer neu erfindet und so mit >> neuen tollen revolutionaeren Konzepten der Welt das Beste bringt. > Aber nicht Bosch! > Bosch ist ein Beamtenladen wie Siemens! Siemens kenne ich nicht von Innen, aber Bosch. Ja, das ist ein Beamtenladen. MaWin schrieb: > Manfred schrieb: >> In einer erzkonservativen Bude mit hohen Hierarchien, wie ich Bosch >> kenne, kann ich einen ehrlichen Hintergrund nicht glauben. > Was soll der unehrliche Grund sein jedes Jahr viele Millionen dort zu > investieren? Das Entwicklungszentrum ist schon in Ordnung und wird Bestand haben. Diese "Krabbelgruppe" sehe ich als Medienwirsame Maßnahme und Versuch, junge und unerfahrene Leute zu holen, die dann relativ zügig "Eingeboscht" werden. Ich traue Bosch nicht zu, dass diese Etage langfristig Bestand haben wird. Wenn Du mal Mitarbeiter aus der Grundlagenentwicklung treffen solltest, selbst diese sehen ihren Arbeitgeber kritisch, was die Offenheit gegenüber dem technischen Fortschritt angeht. Bosch hat über Jahre bewiesen, was sie können, nämlich Firmen aufkaufen, die das notwendige Knowhow haben. Bosch hat eine ganz tolle Fassade, die erheblich bröckelt, wenn man sie von innen heraus anschauen darf.
Bei einem unserer Kunden (nicht Bosch oder Siemens, aber auch ganz groß in der Konzernbeamtenliga) hatte ich einen Satz Powerpointfolien gesehen, in denen es um Querdenken ging. Querdenken wurde von den zuständigen Analysten als ganz wesentlicher Erfolgsfaktor identifiziert und müsse daher unbedingt gefördert werden. Daraufhin wurde ein Zehn-Punkte-Plan aufgestellt, den jeder Quergedanke durchlaufen muss. Hierbei müssen als Erstes die Genehmigungen von der Fachvorgesetzten eingeholt werden, Kostenkalkulationen vorgelegt und vom Projektmanagement beurteilt werden, die Abteilung für Innovationsmanagement ihren Senf dazu geben, usw.. Erst an achter Stelle dieser Liste durfte dann der eigentliche neue Gedanke gefasst werden. Eigentlich hätte ich ja so etwas für einen üblen Scherz gehalten, und vielleicht war das auch ursprünglich so gemeint, wurde aber von den Konzernbeamten im unteren und mittleren Management für bare Münze genommen und so durchgedrückt. Ach so, zum eigentlichen Thema: Ich bezweifele, dass es möglich sein wird, dieser Plattform 12 zum Erfolg zu verhelfen. Schließlich wurden bei Bosch ja über viele Jahrzehnte die Mitarbeiter genau so ausgewählt, dass sie derartige neuartige Konzepte bekämpfen werden. Vermutlich werden dabei sogar Leute mitmachen, auf deren Arbeit das ganze überhaupt keinen Einfluss hätte oder die sogar davon profitieren könnten. Irgendwann mag sogar jemand von denen eine Spezifikation auf den Tisch geknallt bekommen, nach dem er irgendein winziges Teilchen zu implementieren hat, welches auf einem der disruptiven Gedanken basiert. Bis darauf basierend ein konkretes Produkt auf den Markt gebracht wird, wurde die Idee schon von zig anderen Unternehmen umgesetzt und der Markt besetzt.
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Die Lehmschicht durchbohren, die sich ihren Stand durch immer mehr Vorschriften und Dogmen sichert.... Siemens hat auch schon in den 90ern Start-ups finanziert. Die Idee für Voip von drei jungen Männern aus Kalifornien hat man allerdings abgelehnt... Heißen jetzt Cisco.
Andreas S. schrieb: > Erst an achter Stelle dieser Liste durfte dann der eigentliche neue > Gedanke gefasst werden. E Ist doch richtig: somit kann, auch wenn es mal keine richtig guten Gedanken gibt das Jahresziel eingehalten werden (da pro Vorgang 7 von 10 Punkten hervorragend abgearbeitet wurden, Punkt 8 nur befriedigend, 9 leider nicht (implementation), dafuer hat Punkt 10 (Dokumentation) alles wieder herausgeholt) Jungs, ihr müsst mehr in Prozessen denken und nicht so auf das Ergebnis schielen.
Dumdi D. schrieb: > Jungs, ihr müsst mehr in Prozessen denken und nicht so auf das Ergebnis > schielen. Genau. Der erfahrene Mitarbeit ist sogar in der Lage aus dem Stand einen etablierten Alternativprozess zu wählen, der für die Firma genauso nutzlos ist, aber für unseren Helden einfacher zu gehen ist. In dem Fall würde ich sehen was es so im Bereich internes Vorschlagwesen oder Erfindungsmeldungen gibt. Eine Erfindungsmeldung bringt vermutlich mehr Schmalz beim Chef als beim Abarbeiten eines Zehn-Punkte-Plans verreckt zu sein.
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Von Bosch ist doch bezüglich Bewerbern das Zitat überliefert "guten Leuten muß man absagen". Denn ein guter Bewerber könnte ja aufsteigen. Am Ende könnte gar ein bestehender Stuhlanwärter trotz weniger Dienstjahre bei Bosch vom Aufstieg abgehalten werden, und das will natürlich keiner von denen, die schon ihre Dienstzeit dort abgesessen haben. Wie bei allen schwerfälligen Großkonzernen wird auch dort jede Innovation durch einen Zirkus an aufgeblasenen Prozessen abgewürgt werden, und ganz besonders jede Bestrebung zur Verschlankung der Prozesse. Denn dann käme heraus, daß ein Teil des mittleren Managements keinerlei Mehrwert für das Unternehmen bietet - aber genau diese Schicht ist es, welche solche Informationen "nach oben" hin filtert. Der Hauptzweck von schwerfälligen Innovationsprozessen ist ja der Stillstand. Klar, wenn man 10 Mio Euro investieren müßte, dann sollte man schon den "business case" vorher genau durchrechnen. Aber bei kleineren und vor allem offensichtlichen Sachen denselben Prozeß draufzuknallen hat vor allem den Zweck der Abschreckung. Den Bürokratenkrampf macht niemand zusätzlich zu seiner eigentlichen Arbeit. Der andere Zweck ist herauszufinden, welche Leute aufmüpfig sind und zum Querdenken neigen, und die dann gezielt kaltzustellen. Rasenmäher-Management halt - die hervorstehenden Halme werden abgeschnitten. In bürokratenverseuchte Großunternehmen nennt man so etwas "Politik", und das hat dieselben paranoid-diktatorischen Züge wie Parteipolitik. Der Unterschied zum ehemaligen Ostblock ist, daß man nichtmal weiß, wer eigentlich Politkommissar ist, das kann jeder sein. Meine Prognose: alle werden brav der Innovations-Agitprop zustimmen, es wird ein Gremium geben, und schließlich wird irgendein wertloser Scheiß als der große Erfolg beklatscht werden. Der Berg wird kreißen und eine Maus gebären. Mehr als das hier wird am Ende nicht rauskommen: https://www.youtube.com/watch?v=cRl-dmeLTT8
CCWClaymore schrieb: > Hier sieht man gut den Neid der erfolglosen. Den Eindruck habe ich auch, schon im Eröffnungsbeitrag wird das wieder deutlich. Was ist los? Woher kommt dieser Hass auf die größeren Firmen, speziell Automobil für die Bosch jetzt stellvertretend Prügel kriegt, damit ihr euren Frust abbauen könnt? Gabs mal wieder kein Weihnachtsgeld? Bisher hat man die "talentierten Nerds" in den Startups abgezockt indem man sie für einen Apfel und ein Ei bis spät in die Nacht arbeiten lässt um dann beim Verkauf an große Firmen den Reibach zu machen. Jetzt gehen die großen Firmen her und bieten den "talentierten Nerds" direkt die Möglichkeit ihren Ideen nachzugehen und das zu einer anständigen Bezahlung mit 35-Stunden-Woche. Was hier wieder an Neid und Missgunst ausschüttet wird setzt selbst für dieses Forum Maststäbe!
Cha-woma M. schrieb: > Bosch ist ein Beamtenladen wie Siemens! Ich erwarte von Bosch grundsolide, fein ausgefeilte Technik und keine hippen Ideen. Ich will mit meinem Nivellierlaser nicht meine aktuellen Winkeleinstellungen auf Facebook posten können. Stattdessen soll das Ding einen Knopf haben, der es automatisch zum Erdmittelpunkt ausrichtet.
BOSCHs Stärken liegen eindeutig in der Massenproduktion und der Entwicklung mit Standardkomponenten. Innovationen gab es noch zu Zeiten des ABS oder ESP, aber höchstens wo der Robert Bosch noch selbst am Ruder war.
Nop schrieb: > In bürokratenverseuchte Großunternehmen nennt man so etwas "Politik", > und das hat dieselben paranoid-diktatorischen Züge wie Parteipolitik. > Der Unterschied zum ehemaligen Ostblock ist, daß man nichtmal weiß, wer > eigentlich Politkommissar ist, das kann jeder sein. Es muss hart sein, Erlebnisse aus dieser Zeit zu verarbeiten... Sowas kann einen für immer brechen. Versuch es trotzdem.
Bohrkopf schrieb: > Nop schrieb: > In bürokratenverseuchte Großunternehmen nennt man so etwas "Politik", > und das hat dieselben paranoid-diktatorischen Züge wie Parteipolitik. > Der Unterschied zum ehemaligen Ostblock ist, daß man nichtmal weiß, wer > eigentlich Politkommissar ist, das kann jeder sein. > > Es muss hart sein, Erlebnisse aus dieser Zeit zu verarbeiten... Sowas > kann einen für immer brechen. Versuch es trotzdem. Er hat aber leider recht, der Vergleich trifft den Nagel auf den Kopf.
Qwertz schrieb: > Er hat aber leider recht, der Vergleich trifft den Nagel auf den Kopf. Der Seitenhieb mit den am Aufstieg gehinderten Zeitabsitzern war auch köstlich...
genervt schrieb: > Gabs mal wieder kein Weihnachtsgeld? Santa Claus kamm mur zu HRM und Sales, bei uns schlug nur Knecht Ruprecht auf und verteilte Hiebe und Prügel!
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