Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AD-Signale


von Marco (Gast)


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Hallo!

Ich frag' mich gerad, in wieweit man der internen
Referenzspannungsquelle des Atmega8 'trauen' kann!?

Im Datenblatt steht ja, man kann sie hochohmig am Aref nachmessen und
sie liegt zwischen 2.4V und 2.7V (typ. 2.56V)!?!
In wie weit ist sie temperaturabhaengig? Ist sie gleichwertig
gegenueber dem LM336?

Nun moechte ich damit die eigene ~4.8V (Akkuzellen) Versorgungsspannung
aufnehmen und halt aufpassen, dass die Entladeschlussspannung nicht
unterschritten wird. Jetzt dacht ich mir, dass ich die mit einem
Spannungsteiler 'runtertransformiere'. Was denkt ihr, wie hochohmig
kann dieser Spannungsteiler sein, damit Rauschen und Verlustleistung
vertretbar sind? Oder habt ihr noch ne andere gute Idee, wie man so'ne
Spannung (ohne OPV) runtertransformiert?

MFG
  Marco

von TravelRec. (Gast)


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Die Referenz ist recht genau, für Deine Zwecke allemal. Allerdings liegt
sie, wie gesagt, auf einer Spannung zwischen 2,4 und 2,7V. Dies ist
exemplarabhänging, was eben nicht heißt, daß die ARef eines einzelnen
Prozessors zwischen 2,4V und 2,7V schwankt. Nein, sie steht
kerzengrerade irgendwo zwischen den genannten Grenzen und ist
weitgehend unempfindlich gegenüber Temperatur- und
Spannungsschwankungen. Für Deinen Spannungsteiler nimmst Du am besten 2
passende Festwiderstände zu Begrenzung eines kleinen Potis, mit dem Du
Deine Spannung am A/D-Eingang einstellst, bis der A/D den Wert liefert,
den Du messen willst. Der Gesamtwiderstand des Spannungsteilers kann bei
100kOhm liegen. Je ein Keramikkondensator 100nF an ARef und am
A/D-Eingang ist sehr empfehlenswert.

von Axel R. (Gast)


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...Hannes... misst seine Akkuspannung "rückwärts".
Da brauchst Du nicht mal was anschliessen.
Finde ich aber jetzt nicht. Vlt. meldet er sich zu Wort.

Auf seiner Seite im letzten Projekt (Türklingel?) ist das auch mit
bei.

Gruß
AxelR.

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