Hi, kann man eine nicht durchgebrannte Glühbirne theoretisch (u. auch praktisch) als Induktivität für ca. 6V bei einer Frequenz von ungefähr so 10MHz nutzen? Glühen bzw. nachglühen kann sie ja nicht bei 6V... die Induktivität muss nicht bekannt sein, dazu allerdings noch eine Frage: Kann man auch ohne Schwingkreis lediglich mit einer Spule funken?(mit Dipol Antenne dran und angelegter Wechselspannung)
Pascal schrieb: > Hi, > kann man eine nicht durchgebrannte Glühbirne theoretisch (u. auch > praktisch) als Induktivität für ca. 6V bei einer Frequenz von ungefähr > so 10MHz nutzen? Glühen bzw. nachglühen kann sie ja nicht bei 6V... Ne Induktivität hat jeder Draht, besonders ein mehrfach gewickelter Wolframdraht. Welche Induktivität eine Doppelwendel hat, weiss ich allerdings nicht. > die Induktivität muss nicht bekannt sein, dazu allerdings noch eine > Frage: Kann man auch ohne Schwingkreis lediglich mit einer Spule > funken?(mit Dipol Antenne dran und angelegter Wechselspannung) Antenne + Wechselspannung, mehr brauchts in der Theorie nicht. Aber Wellenwiderstand, Resonanzverhalten der Antenne...ich glaube das übersteigt deinen Kenntnisstand momentan noch.
Normalerweise will man den ohmschen Widerstand in einem Schwingkreis möglichst gering halten. Ob es mit ohmschen Widerstand noch gut genug ist?
Pascal schrieb: > Hi, > kann man eine nicht durchgebrannte Glühbirne theoretisch (u. auch > praktisch) als Induktivität für ca. 6V bei einer Frequenz von ungefähr > so 10MHz nutzen? Man kann jede Induktivität bei 10MHz benutzen. Die Frage ist, was soll sie bewirken? > Glühen bzw. nachglühen kann sie ja nicht bei 6V... Kommt auf die Lampe an ... Fahrradlämpchen leuchtet. > die Induktivität muss nicht bekannt sein, ? Nimm einen einfachen Draht. Solange Du nicht anfängst zu rechnen, bleibt der Wert unbekannt. > dazu allerdings noch eine > Frage: Kann man auch ohne Schwingkreis lediglich mit einer Spule > funken? Es gibt auch magnetische Antennen. (z.B. Ferritstab) > (mit Dipol Antenne dran und angelegter Wechselspannung) Lambda/2 bei 10MHz sind 16m. Der Dipol ist schon ein Schwingkreis. (Offene Enden = Kondensator, Leitungen = Spule) Wozu benötigst Du die Spule? Möchtest Du die Antenne elektrisch verlängern? Gruß Jobst
Noch Einer schrieb: > Normalerweise will man den ohmschen Widerstand in einem Schwingkreis > möglichst gering halten. Nicht unbedingt bei Antennen. Die brauchen evtl. eine gewisse Bandbreite (= niedrige Güte) Gruß Jobst
THOR schrieb: > Welche Induktivität eine Doppelwendel hat, weiss ich > allerdings nicht. Dafür gibts ja Messgeräte. Allzuviel Induktivität wird das aber nicht sein. Ausserdem wird die Güte ziemlich schlecht sein.
Jobst M. schrieb: > Kommt auf die Lampe an ... Fahrradlämpchen leuchtet. ...und ist als Indikator bis in den Mikrowellenbereich brauchbar.
Pascal schrieb: > als Induktivität für ca. 6V Da hat Dir Dein Physiklehrer aber recht wenige Experimente vorgeführt? Frag Go*gle nach: youtube schwingkreis lampe
Mir kommt das so vor als ob jemand danach fragt, ob ein Zuckerwürfel zum Anstandshalter taugt. Natürlich, aber bei der kleinsten Erschütterung zerbröselt 's ihn. Gleiches gilt für eine vorgeglühte Glühlampe.
Harald W. schrieb: > THOR schrieb: > >> Welche Induktivität eine Doppelwendel hat, weiss ich >> allerdings nicht. > > Dafür gibts ja Messgeräte. Allzuviel Induktivität wird das aber > nicht sein. Ausserdem wird die Güte ziemlich schlecht sein. Ich meinte jetzt in der Theorie, zur Abschätzung. Das ist ja eine zum Zylinder gewickelte Zylinderspule. Sollte sich analytisch rechnen lassen. Aber nicht von mir, ich war in Feldtheorie noch nie gut.
THOR schrieb: > Das ist ja eine zum > Zylinder gewickelte Zylinderspule. Ich denke, für den größeren Teil der Gesamtinduktivität sind die Leitungen vom Sockel zum Draht verantwortlich. Und: Solange wir gar nicht wissen, um was für eine Lampe es sich handelt, wird es auch mit der Schätzung schwierig. Gruß Jobst
Pascal schrieb: > Glühen bzw. nachglühen kann sie ja nicht bei 6V... Was redest du da für einen Mist? Klar kann eine 6V Glühbirne bei 6V glühen. Pascal schrieb: > die Induktivität muss nicht bekannt sein, Kann man messen. Kein Hexenwerk. Pascal schrieb: > Kann man auch ohne Schwingkreis lediglich mit einer Spule > funken? Jede Spule hat auch Eigenkapazität. Damit ist es ein Schwingkreis. Noch Fragen?
Ohne zu sagen, was das werden soll, wird keiner helfen können! Alles leitfähige hat eine Induktivität.
michael_ schrieb: > Noch Fragen? Ja, eine. Schon mal ne 220V-Glühbirne - um die ging es in der Frage - bei 6V leuchten gesehen? Nein? Na also!
lesenlernen schrieb: > Schon mal ne 220V-Glühbirne - um die ging es in der Frage - > bei 6V leuchten gesehen? Nö, aber schon mal Draht kürzer abgezwickt. ^^
lesenlernen schrieb: > ne 220V-Glühbirne - um die ging es in der Frage Aha. Wo? Bitte mit Zitat. Deine Aussage ist allerhöchstens eine Annahme. (Abgesehen davon, dass 220V Glühlampen sehr selten geworden sind.) > lesenlernen Na dann: Ab dafür! Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Aha. Wo? Bitte mit Zitat. Du fragst wo? Über JEDEM einzelnen Beitrag: Re: 230V Glühlampe als (KW) Spule nutzen Jobst M. schrieb: > (Abgesehen davon, dass 220V Glühlampen sehr selten geworden sind.) Hier hast du natürlich völlig recht. Seit vielen Jahren beträgt die Netzspannung 230V, so daß 220V-Glühlampen in der Tat sehr selten geworden sind...
Jobst M. schrieb: > Aha. Wo? Bitte mit Zitat. > Deine Aussage ist allerhöchstens eine Annahme. Schon mal die Augen aif gemacht und die ÜBERSCHRIFT gelesen? Naja, ist schon spät, da werd ich es mal verzeihen...
asdfg schrieb: > Du fragst wo? Über JEDEM einzelnen Beitrag: Neee, das ist ja auf orange, das gilt nicht ... Eieieiei ... die Zeile habe ich echt ausgeblendet ... ich verstecke mich mal hinter dem orangenen Balken - da falle ich jetzt nicht auf ... **pfeif* Sorry, Ihr habt Recht, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil ... ;-) Gruß Jobst
Hö!? Wieso steht denn nun überall 230V? Ich habe dem TO noch eine Lampe mit extra hoher Induktivität angehängt ;-) Geschätzt 1µH Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil Hehehe - mit dem Talent kann man in der Politik ganz groß rauskommen! Kudos und gut n8
Jobst M. schrieb: > Lampe mit extra hoher Induktivität Hier ist noch der Kondensator für den Schwingkreis dazu: http://www.gluehbirne.de/bilder/produkte/normal/10-x-Flackerkerze-3W-E14-Gross-Gluehbirne-Kerze-3-Watt-Gluehlampe-Flicker.jpg Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Hier ist noch der Kondensator Hihihi... ^^ ...gute Idee(n). Einzig schade, daß kein optisches Äquivalent zu Jobstens´ Bild. Einzelne Birne im Vorschaufenster statt JPEG in neuem Tab wäre zum Lacher dazu noch "ein besonders schönes Pärchen" gewesen... [Natürlich ein recht mädchenhafter Einwand. Lacher bringen Punkte, nicht der kunstvoll arrangierte Christbaumschmuck.]
Pascal schrieb: > kann man eine nicht durchgebrannte Glühbirne theoretisch (u. auch > praktisch) als Induktivität für ca. 6V bei einer Frequenz von ungefähr > so 10MHz nutzen? http://www.radiomuseum.org/forum/gluehlampe_als_ukw_stoersender.html ciao gustav
Karl B. schrieb: > Pascal schrieb: >> kann man eine nicht durchgebrannte Glühbirne theoretisch (u. auch >> praktisch) als Induktivität für ca. 6V bei einer Frequenz von ungefähr >> so 10MHz nutzen? > > http://www.radiomuseum.org/forum/gluehlampe_als_uk... > > ciao > gustav Sehr interessant. Aber ne Lampe zu finden die das bei 10MHz noch macht, könnte schwierig werden. Es gibt die in 40W, was entweder heisst dass 1/3 weniger Glühdrähte verbaut sind oder die Glühdrähte 1/3 kürzer sind. Beides reicht nicht um von 90 auf 10MHz runter zu kommen. Man müsste die Spannung stark senken, aber dann bleibt die Glühemission aus.
Falls ich über Weihnachten etwas Langeweile verspüre : -werde ich mal eine 40W Glühlampe, eine 6,3V Skalenlampe und eine Autoscheinwerferbirne mit dem Networkanalyzer vermessen. Oder hat jemand schonmal die Daten für ein parallel - Ersatzschaltbild aufgenommen? Wäre ja in der Tat eine lustige Idee - damit als Spulenersatz oder garSchwingkreisersatz - einen einfachen Amateufunk oder ISM-Bandsender aufzubauen... Wobei ich eine eher geringe Induktivität befürchte. vg Maik
Jobst M. schrieb: > (Abgesehen davon, dass 220V Glühlampen sehr selten geworden sind.) Ich glaube, schon in den Zeiten, wo 220V "in der Steckdose" waren, stand auf den Glühlampen 230 oder 235V. Warum man ausgerechnet eine Glühlampe als Spule nehmen will, erscheint mir sowieso etwas seltsam. Gerade Spulen für >10MHz wickelt man problemlos und leicht berechenbar auf den Schaft eines Wendelbohrers.
lesenlernenundbrillekaufen schrieb: > Schon mal die Augen aif gemacht und die ÜBERSCHRIFT gelesen? Naja, ist > schon spät, da werd ich es mal verzeihen... Mist, ich werde alt und blind. Aber ich war nicht allein. Bei 10MHz und 6V HF wird sie noch nicht leuchten, aber bei 100MHz könnte das schon sein.
OT: Karl B. schrieb: > http://www.radiomuseum.org/forum/gluehlampe_als_uk... Du hast scheinbar zu wirklich vielen (auch etwas "exotischeren") Themen Links und Dokumente zur Hand... ^^ Die User dort sind ja offensichtlich bewundernswert hartnäckig bei der Ursachenklärung solch unerwarteter Entdeckungen. Und durch breites Spektrum an Bildung sowie ausreichender Ausstattung auch erfolgreich, wie man sieht. Diese kleine "Gleichrichtwirkung" scheint sowohl nötig für die Schwingneigung zu sein, als auch ein Hindernis für die "praktische" Anwendung durch symmetrische Schwingung. (Richtig interpretiert? Wenn ja: ) ---> IT: Es scheinen also (zusätzlich zur allgemein schlechten Eignung des Materials aus offensichtlicheren mechanischen und elektrischen Gründen) weitere Gründe gegen die vom TO Verwendung zu sprechen.
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