Viele kennen das Problem: Man hat in Eagle ein mechanisch komplexeres Design und moechte sicherstellen, dass alles zueinander passt (zB Gehaeuse, Kuehlkoerper, Verschraubungen usw) - oder man moechte in der Frontplatte exakt passende Ausschnitte fuer Stecker haben, ohne dafuer fehlertraechtig den relevanten Teil des Designs im MCAD neu zu zeichnen und manuell konsistent zu halten... Ideal waere dafuer eine Loesung, die die Umrisse der Leiterplatte zu einem Koerper extrudiert und die im Schaltplan platzierten Komponenten in einer lokalen Bibliothek nachschlaegt und die entsprechenden 3D-Modelle auf der Platine positioniert. Damit muesste man nur einmalig 3D-Modelle aller Bauteile erzeugen/herunterladen und Zuweisungen zu Footprints in Eagle vornehmen (ich meine, Eagle3D mit Povray hat damals auch so funktioniert). Dabei waere natuerlich ein Standard Datenformart wie STEP ideal. Waehrend des PCB-Designs muesste man dann nur den Export anstossen und erhielte eine Datei, die man im 3D-Tool seiner Wahl anschauen kann... Beta Layout/PCB Pool bietet uebrigens so einen Service auf ihrer Seite an. Die 'Periodendauer' ist allerdings ziemlich hoch (hochladen, warten, manuell pruefen ob die Datei schon generiert ist, Zip herunterladen und entpacken, hoffen dass die Datei intakt ist...). Ausserdem werden nur Standardkomponenten platziert, alles Andere muss man selber machen oder muss PCB Pool dafuer bezahlen, die Komponenten in ihre Datenbank aufzunehmen. Was kennt ihr fuer aktuelle Loesungen, die soetwas machen? Wie gesagt, das ideale Ziel waere, mit zB einem ULP-Aufruf eine 3D-Datei zu erhalten.
David .. schrieb: > Was kennt ihr fuer aktuelle Loesungen, die soetwas machen? Mal über den Tellerrand schauen und nach mehr zeitgemäßen Layoutprogrammen suchen ? Die erzeugen eine 3D Ansicht auf Knopfdruck.
Hardy F. schrieb: > David .. schrieb: >> Was kennt ihr fuer aktuelle Loesungen, die soetwas machen? > > Mal über den Tellerrand schauen und nach mehr zeitgemäßen > Layoutprogrammen suchen ? > > Die erzeugen eine 3D Ansicht auf Knopfdruck. Ja, das waere besser. Ich habe auch mit Altium geliebaeugelt, aber das muss bezahlt werden (besonders fuer kommerzielle Projekte). Weiss nicht ob ich das durch kriege. Abgesehen davon ist zB Altium auch ein Riesenbrocken, oft reicht elektrisch Eagle, aber mechanisch nicht...
David .. schrieb: > Was kennt ihr fuer aktuelle Loesungen, die soetwas machen? Wie gesagt, > das ideale Ziel waere, mit zB einem ULP-Aufruf eine 3D-Datei zu > erhalten. Kicad ??? Und die Komponenten, die es nicht gibt, kann man mit openscad sehr schnell selbst machen :)
Nur um das klarzustellen: Entweder bleibe ich bei Eagle (welches ich blind beherrsche und für das Lizenzen da sind) oder ich steige auf was Richtiges um, aber nicht Diptrace etc. Und Kicad... Naja. Ich habs vor Monaten getestet und es wirkte nicht richtig durchdacht, aber das ist ein anderes Thema. Fertige Bibliotheken sind im Uebrigen kein Kriterium.
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David .. schrieb: > Nur um das klarzustellen: Entweder bleibe ich bei Eagle (welches > ich > blind beherrsche und für das Lizenzen da sind) oder ich steige auf was > Richtiges um, aber nicht Diptrace etc. War bei mir genauso ... Über ein Jahrzehnt mit Eagle gearbeitet ... Hab ausschließlich die Befehlszeile verwendet (mit links Befehle getippt, mit rechts die Maus bewegt) und die seltsamen Icon-Buttons nie beachtet (bzw bei Eagle 3.01 gabs nur Buttons mit Befehlen lol) :) > Und Kicad... Naja. Ich habs vor Monaten getestet und es wirkte nicht > richtig durchdacht, aber das ist ein anderes Thema. Man gewöhnt sich daran ... Mittlerweile arbeite ich mit Kicad fast so effizient wie mit Eagle ... Manche Funktionen gefallen mir sogar besser :)
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Mampf F. schrieb: >> Und Kicad... Naja. Ich habs vor Monaten getestet und es wirkte nicht >> richtig durchdacht, aber das ist ein anderes Thema. > > Man gewöhnt sich daran ... Mittlerweile arbeite ich mit Kicad fast so > effizient wie mit Eagle ... Manche Funktionen gefallen mir sogar besser > :) Ja, aber die Forward-/Backward-Annotation... PCB-Design ist kein linearer Prozess
Eagle_Layouter schrieb: > Hast du dir schon Eagle in Verbindung FreeCAD angeschaut? Nein, und das ist auch nicht sehr einladend:
1 | FreeCAD is under heavy development and might not be ready for production use |
Aber ich lade es herunter. Du spielst vmtl auf https://sourceforge.net/projects/eaglepcb2freecad/ an? Kann das automatisch Komponenten platzieren?
> Kann das automatisch Komponenten platzieren?
ja, man muss nur das bauteil / die erste komponente (step-modell)
richtig einpassen
alle weiteren gleichen bauteile werden dann vom programm selbst
platziert
Eagle_Layouter schrieb: >> Kann das automatisch Komponenten platzieren? > ja, man muss nur das bauteil / die erste komponente (step-modell) > richtig einpassen > > alle weiteren gleichen bauteile werden dann vom programm selbst > platziert Ja, das hat auch funktioniert. Und wenn ich die Eagledatei veraendere und neu in Freecad einlese? Muss ich dann erneut zuweisen? Die Performance von Freecad ist leider ziemlich... Das Design ist nicht ganz simpel (~300 Komponenten), laeuft aber in anderen CAD-Systemen besser.
David .. schrieb: > Ja, aber die Forward-/Backward-Annotation... PCB-Design ist kein > linearer Prozess Stimmt, das ist arg seltsam gelöst bei KiCad ... Man muss es im Schaltplan ändern, dann Netzliste exportieren, dann Netz importieren ... Was ich aber gut finde ist, dass man auch zusätzliche Packages wie Abschirmcases usw einfach auf dem Board platzieren kann ... Eagles F-/BA würde sich da beschweren und man muss aus jedem Package ein Device mit Symbol machen, was in solchen Fällen nervig ist. Aber wir driften ab, sorry :)
Ich verstehe gerade nicht was die Verweise auf andere Layout-Software aussagen sollen - Eagle kann doch IDFs aus Platinen erzeugen die man anschliessend in sein Lieblings 3D Programm importieren kann ...
eaglenutzer schrieb: > Ich verstehe gerade nicht was die Verweise auf andere Layout-Software > aussagen sollen - Eagle kann doch IDFs aus Platinen erzeugen die man > anschliessend in sein Lieblings 3D Programm importieren kann ... Du hast offenbar nichtmal den Thread gelesen, schade. Man kann die IDFs importieren, aber kann man sie auch automatisch mit 3D-Modellen der Komponenten bestuecken lassen?
Ich antworte mir mal selber: Ja, es scheint dass FreeCad einmal zugewiesene Bauteile automatisch zuweist, wenn man eine beliebige Platine oeffnet. Abgesehen von der Performance kann es damit, was ich brauche - dankesehr!
David .. schrieb: > Abgesehen davon ist zB Altium auch ein Riesenbrocken, oft reicht > elektrisch Eagle, aber mechanisch nicht... Das kommt ganz drauf an. Richtig angewendet ist man mit Altium in Größenordnungen schneller, besonders bei komplizierten Strukturen. Es ist also ne einfache Kosten / Nutzen Rechnung. Auch elektrisch ist Altium Eagle um Längen voraus. Das geht beim Bauteilerstellen los, zieht sich über die Schaltplanerstellung bis hin zum Layout. Wenn du es schaffst mit Altium einen Mannmonat an Arbeit einzusparen, lohnt sich die Anschaffung spätestens nach 2 Jahren. Man darf nicht nur die Anschaffungskosten sehen. Wenn du 100km fahren musst kannst du das mit einem Moped auf der Landstraße erledigen. Du könntest aber auch ein Auto nutzen und damit die Autobahn verwenden, was am Ende deutlich Zeit einspart. Aber natürlich ist ein Auto in der Anschaffung teurer als ein Moped. Wenn du also nur sagen wir 3 mal im Jahr diese Strecke zurücklegen musst: Bleib beim Moped, ist es aber häufiger: denke übers Auto nach! Man sollte auch beachten, daß komplexere Projekte auch in den Prototypen Geld kosten, wenn man die Mechanik verhaut, weil man irgendein Maß falsch interpretiert hat, kann man u.U. die Prototypen wegwerfen. In Altium bekommst du ein Step file aus der Konstruktion und sagst dem Programm: Das ist meine Kontur. Ganz ohne Messen, in 3 Klicks erledigt. Weiterhin kannst du dir auch das Gehäuse als Stepfile in dein Projekt laden und siehst sofort, wenn ein Bauteil das Gehäuse berührt -> du kannst direkt prüfen, ob der SVB, welcher am Gehäuse angeschraubt werden soll auch so platziert ist, daß das funktioniert. wie gesagt, es kommt drauf an, wieviele und wie komplexe Projekte ihr im Jahr bearbeitet, ob sich Altium in der Anschaffung lohnt oder nicht.
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Christian B. schrieb: > Wenn du es > schaffst mit Altium einen Mannmonat an Arbeit einzusparen Ich dachte erst, du trägst da etwas dick auf ... Aber nachdem ich ein Overview-Video [1] angeschaut hab, glaub ich dir das sogar ... Ist ja krass, was Altium alles kann ... [1] https://www.youtube.com/watch?v=YcTL7iqdYz0
Das ist wieder Typisch für dieses Forum. Wenn jemand ein Thema über Eagle eröffnet wird er von allen Seiten befeuert, dass das Programm Mist ist und er umsteigen soll. Er sucht aber eine Lösung in Eagle und nicht ein anderes Programm!! Deshalb hier meine Lösung für das Problem: Ich nutze seit langer Zeit dafür FreeCAD. Dafür gibt es die Erweiterung PCB2Freecad https://sourceforge.net/projects/eaglepcb2freecad/ Dazu gehört auch eine ULP für Eagle. Man brauch in Eagle nur noch einen Button drücken und schon öffnet sich FreeCAD mit dem Imoprt-Fenster (Dort kann man noch ein paar Optionen auswählen). Man erhält eine Baugruppe, die man auch als .Step Datei abspeichern kann. Beim Einrichten neuer Bauteile muss man den Footprints in Eagle 3D Bodies (step, iges, ...) zuordnen, sowie deren Lage auf der Platine bestimmen (Drehung, Höhe,..) Das muss man aber für ein Bauteil immer nur einmal machen. Für die wichtigsten Bauteile gibt es eine fertige 3D Sammlung, den Rest bekommt man im Netz. Die Verwendung der Erweiterung ist in einem PDF sehr gut beschrieben. Ich hoffe, das dir das weiter hilft. Viele Grüße
Ich habe 3D-Modelle aus Eagle über SketchUp erstellt. http://www.cyberlabs.at/3d-modelle-aus-eagle-erstellen/ Hier ein Beispiel: http://www.cyberlabs.at/bau-einer-back-to-the-future-time-console/ Mfg, Tropaion
FreeCAD hat auch einen integrierten IDF Import. Verwendung wie folgt EAGLE --> IDF export (2 IDF Dateien) per ULP (Eagle Extrusionsdaten + Koordinaten in den Bauteilen der EAGLE Bibliothek) IDF Import in FreeCAD 1. Extrudiert vorhandene 3D Daten aus den Eagle Informationen 2. Platziert automatisch darüber "schöne" STEP... Modelle Zuordnung der Modelle in FreeCAD über .csv Datei mit Bezug zum Footprint. Und ja, FreeCAD ist in Entwicklung. Evtl. muss man sich hierfür ein wenig durch python Scripts kämpfen.
Würdest Du das tool als für professionelle Designs als qualifizierbar ansehen? Wir würden uns gerne von den klassischen Herstellern lösen, weil wir einige Sonderanforderungen haben, die wir selber lösen möchten, da die lieben Hersteller sich das immer sehr teuer bezahlen lassen. (Mentor zuletzt im sechsstelligen Bereich angeboten)
Thomas W. schrieb: > Würdest Du das tool als für professionelle Designs als qualifizierbar > ansehen? > > Wir würden uns gerne von den klassischen Herstellern lösen, weil wir > einige Sonderanforderungen haben, die wir selber lösen möchten, da die > lieben Hersteller sich das immer sehr teuer bezahlen lassen. (Mentor > zuletzt im sechsstelligen Bereich angeboten) Vmtl eher nein, alleine weil es noch in der Entwicklung ist - Probleme hatte ich waehrend der Benutzung aber keine. Ich befuerchte aber, dass du das selber testen musst...
Layouter schrieb: > Ich nutze seit langer Zeit dafür FreeCAD. Dafür gibt es die Erweiterung > PCB2Freecad Das ist alles sehr schön - im Prinzip. Das Problem dabei ist Freecad. Es ist sowas von konträr zu Eagle, daß zumindest ich mich inzwischen weigere, mich mit Freecad weiter zu befassen. Man muß wohl wegen des ins Extreme getriebenen Tool-Denkens ein eingefleischter Unixer sein, um damit warm zu werden. Ich will eine in sich stimmige Anwendung und keinen Wagon voll kleiner Python-Tools, die alle miteinander eben nicht in Verbindung stehen. Eine Brücke zwischen Eagle und Sketchup hingegen dürfte weitaus besser sein, denn beide Programme sind in ähnlicher Denke konzipiert. W.S.
W.S. schrieb: > Es ist sowas von konträr zu Eagle, daß > zumindest ich mich inzwischen weigere, mich mit Freecad weiter zu > befassen. Das wird dich dann sicherlich freuen zu hören, dass Eagle bald mit Autocad verzahnt wird und du dann ein konsistent bedienbares Produkt erhalten wirst - ach moment ja, ihr wollt ja alles umsonst ... So wird das natürlich nichts ;-) Wenn du schon Geld hättest, würdest du ja bisher auch schon mit dem Altium-Designer arbeiten ... Für Arbeitslose & Studenten bietet sich eh Linux und Kicad an, dann ist es auch konsistent mit FreeCad lol Hihi, sorry ... War weniger bissig gemeint, als geschrieben :)
Mampf F. schrieb: > Das wird dich dann sicherlich freuen zu hören, dass Eagle bald mit > Autocad verzahnt wird und du dann ein konsistent bedienbares Produkt > erhalten wirst wers glaubt... Ich würde mir davon nicht allzuviel versprechen.
Hallo W.S. W.S. schrieb: > Man muß wohl wegen des ins Extreme getriebenen Tool-Denkens > ein eingefleischter Unixer sein, um damit warm zu werden. Ich verstehe gerade das Problem nicht. Schaltplanzeichen- und Platinenlayoutprogramme sind doch schon "Tools" an sich? Wo ist da ein Problem? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ohne das konkrete Programm zu kennen: Es macht schon einen Unterschied, ob ich eine gut integrierte Suite verwende, oder ein Dutzend einzelne Programme, die nur leidlich aufeinander abgestimmt sind. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten O. schrieb: > Ohne das konkrete Programm zu kennen: Es macht schon einen Unterschied, > ob ich eine gut integrierte Suite verwende, oder ein Dutzend einzelne > Programme, die nur leidlich aufeinander abgestimmt sind. Sicherlich. Bloß muss man dann festlegen, was "gut integriert" und was vielleicht einfach nur "ham wa schon immer so jemacht!" bedeutet. W.S. schrieb: > Ich will eine in sich stimmige Anwendung und keinen Wagon voll kleiner > Python-Tools, die alle miteinander eben nicht in Verbindung stehen. Ich kann das bei FreeCAD nicht erkennen. Bei FreeCAD bspw. sah ich bisher keine Notwendigkeit, mich mit Python zu beschäftigen - auch wenn das geht und man damit tolle Makros schreiben kann. Man kann mit dem Programm problemlos per Maus arbeiten, ohne auch nur eine Zeile programmieren oder mehr als Zahlen eingeben zu müssen. Welche "Python-Tools" sind denn gemeint, die nicht miteinander in Verbindung stehen?
Chris D. schrieb: > Ich kann das bei FreeCAD nicht erkennen. > > Bei FreeCAD bspw. sah ich bisher keine Notwendigkeit, mich mit Python zu > beschäftigen - auch wenn das geht und man damit tolle Makros schreiben > kann. > > Man kann mit dem Programm problemlos per Maus arbeiten, ohne auch nur > eine Zeile programmieren oder mehr als Zahlen eingeben zu müssen. ! Exakt
Hallo Chris. Chris D. schrieb: > Man kann mit dem Programm problemlos per Maus arbeiten, ohne auch nur > eine Zeile programmieren oder mehr als Zahlen eingeben zu müssen. Und um die Zahlen wirst Du kaum herumkommen, weil es für technische Anwendungen eben sehr oft sehr sinnvoll ist, parametrische Eingaben zu machen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Thorsten. Thorsten O. schrieb: > Ohne das konkrete Programm zu kennen: Es macht schon einen Unterschied, > ob ich eine gut integrierte Suite verwende, oder ein Dutzend einzelne > Programme, die nur leidlich aufeinander abgestimmt sind. Schon. Aber im allgemeinen verwende ich ja Tools, um flexibel auf unterschiedliche Anforderungen zu reagieren. Wenn ich etwas zu Transportieren habe, mache ich mir ja auch Gedanken, ob ich z.B. Kisten habe, oder ob mein Transportgut flüssig ist, und wähle dann einen Tankwagen für flüssiges, und einen Kastenwagen für die Kisten. Alternativ einen Kastenwagen für Fässer mit flüssigem Inhalt kann situationsbedingt natürlich auch sinnvoll sein. Demzufolge erwarte ich auch, dass die Tools halt unterschiedlich sind. Oft sind die "Tools" Komandozeilenprogramme, die aber vom Hauptprogramm, für die sie Hilfsprogramme sind per GUI bedient werden können. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: >> Man kann mit dem Programm problemlos per Maus arbeiten, ohne auch nur >> eine Zeile programmieren oder mehr als Zahlen eingeben zu müssen. > > Und um die Zahlen wirst Du kaum herumkommen, weil es für technische > Anwendungen eben sehr oft sehr sinnvoll ist, parametrische Eingaben zu > machen. So sieht es aus. Ich kenne kein CAD-System, in dem man das nicht müsste. Irgendwoher müssen die Maße eben kommen. Gedankenlesen ist leider(?) noch nicht implementiert :-}
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Bernd W. schrieb: > Ich verstehe gerade das Problem nicht. Ach Bernd, hast du dir denn schon mal Freecad und Sketchup selbst angeschaut und benutzt? wenn ja, dann müßte dir der gewaltige Unterschied zwischen beiden doch sowas von aufgefallen sein, aufgefallener geht's wirklich nicht. Bei Sketchup kann man das generelle Funktionsprinzip mit nur wenigen dürren Worten recht schlüssig schildern: Man arbeitet in einem dreidimensionalen Raum, verlegt dort Linien und verbindet sie zu Flächen und macht aus diesen Flächen Körper. Dabei kann man numerisch präzise Konstruktions-Hilfspunkte und Hilfslinien setzen, um eine exakte Konstruktion zu erzielen. So. Bei Freecad findet sich nicht einmal eine schlüssige Schilderung des Funktionsprinzipes. Hier mal ein Zitat: "Das Hauptkonzept der Oberfläche von FreeCAD besteht in der Aufteilung in mehrere Arbeitsbereiche. Ein Arbeitsbereich stellt eine Ansammlung von Werkzeugen dar, die auf eine bestimmte Aufgabe zugeschnitten sind" Ja. Wenn das Hauptkonzept darin besteht (und genau SO sieht das Ganze auch aus!), mehrere Arbeitsbereich zu haben, was ist da denn nun mit dem Funktionskonzept? Ich vermisse selbiges. Nebenbei gesagt sind es keine echten Tools, sondern sozusagen Einmal-Tools. Finde ich doof. Gegensatz Sketchup und Eagle: wenn man dort ein Werkzeug auswählt, dann behält man es in der Hand, bis man es selbst wieder weglegt. Finde ich schlüssiger. Jetzt sag nicht "such doch nach Tutorials". Das Wichtigste an einer komplexen Anwendung ist nicht, irgend ein Beispiel sklavisch nachzuklicken, sondern es ist das Erklären des Funktionsprinzipes, also wie wendet man es an - und nicht was haben wir für Bereiche. Und auch nicht der Drill aka Tutorial ("Wir machen jetzt nen Würfel: Also klicke zuerst dahin, dann dorthin, dann ...") Nochwas: Bei Sketchup hat man mit Maßband und Winkelmesser und Setzen von Konstruktions- und Referenzpunkten und der numerischen Eingabezeile und dem relativ klugen Rastverhalten allzeit ein zwar ungewöhnlich aussehendes, aber funktionelles Mittel, um exakt zu arbeiten. Sieht unprofessionell aus - ist es aber nicht. Bei Freecad vermisse ich das komplett. Es ist ein Sack von einzeln dastehenden Tools, die gegenseitig nichts (oder fast nichts) voneinander wissen. Mit sowas will ich mich nicht herumärgern müssen. Wenn mir ein Programm direkt am Anfang zu sehr mißfällt, dann hat es verloren, ich quäle mich dann nicht weiter durch. Das ist genauso wie das mit dem Footprint-Zuordnen bei Kicad - worüber schon genug diskutiert wurde. Ich schätze, daß all diejenigen, die mit Eagle arbeiten, mental auch weitaus eher zu Sketchup passen als zu Freecad. Genau das war's. Bei dir sehe ich das anders, du bist offenbar ganz anders gestrickt, weswegen du auch Kicad besser findest als Eagle. Nun, wenn man dieser Logik folgt, müßtest du dich auch bei Sketchup unwohl befinden. W.S. Nachtrag: Chris D. schrieb: > Ich kann das bei FreeCAD nicht erkennen. > > Bei FreeCAD bspw. sah ich bisher keine Notwendigkeit, mich mit Python zu > beschäftigen.. > > Man kann mit dem Programm problemlos per Maus arbeiten Bist du wirklich so oberflächlich? Schau dir doch mal das Verzeichnis von Freecad näher an. Ich habe nicht verlangt, daß du dich mit Python beschäftigst, sondern geschrieben daß Freecad eben - mal salopp gesagt - eine leere Kiste mit einigen Fächern drin ist, wo die Leute einen Sack voll von eben in Python geschriebenen Tools hineingekippt haben. In jedes Fach eine Tüte voll solcher kleiner Tools. Jedes für sich, eben ein Potpourri, ein Kessel Buntes und kein Gesamtsystem. Wer das mag, bittesehr. Ob man sowas per Namen aufruft oder auf ein zugehöriges Icon klickt, ist doch nebensächlich.
W.S. schrieb: > [schwurbel] Was willst du eigentlich in diesem Thread? Benutz doch Sketchup (welches nebenbei bemerkt kein besonders tolles Tool ist - kann das eigentlich immernoch nicht das 3D-Standardformat STEP im-/exportieren?) und sei zufrieden. Niemanden interessiert, dass du dich weigerst, dich in andere Tools einzuarbeiten. Ist es nicht auch so, dass 'alle' 'unserer' Programme ein Eindenken erfordern? Eagle, KiCad, Altium, OpenSCAD, das gute alte PovRay... In der Branche, um die sich das Forum dreht, wird von einem erwartet, dass man sich in soetwas Banales wie Freecad/Eagle in 3D in kurzer Zeit einarbeiten kann... Also bitte!
W.S. schrieb: > Bei Sketchup kann man das generelle Funktionsprinzip mit nur wenigen > dürren Worten recht schlüssig schildern: Man arbeitet in einem > dreidimensionalen Raum, verlegt dort Linien und verbindet sie zu Flächen > und macht aus diesen Flächen Körper. Dabei kann man numerisch präzise > Konstruktions-Hilfspunkte und Hilfslinien setzen, um eine exakte > Konstruktion zu erzielen. So. Genau dasselbe hast Du auch bei FreeCAD. Wenn Du möchtest. Alles dazu Notwendige findet sich in der Sketcher-Workbench. > Hier mal ein Zitat: > > "Das Hauptkonzept der Oberfläche von FreeCAD besteht in der Aufteilung > in mehrere Arbeitsbereiche. Ein Arbeitsbereich stellt eine Ansammlung > von Werkzeugen dar, die auf eine bestimmte Aufgabe zugeschnitten sind" > Ja. Wenn das Hauptkonzept darin besteht (und genau SO sieht das Ganze > auch aus!), mehrere Arbeitsbereich zu haben, was ist da denn nun mit dem > Funktionskonzept? Das steht doch dort: jeder Arbeitsbereich enthält alle notwendigen Werkzeuge, um die Funktion zu erfüllen, für die dieser Arbeitsbereich gedacht ist. Wenn ich eine 2D-Zeichnung anfertigen möchte, dann benötige ich keine 3D-Operationen. Also werden diese dann auch nicht angeboten. Genau so benötige ich für eine FEM-Analyse keine 3D-Grundkörper. Also lässt man sie weg. Dafür gibt es eben andere Befehle. Die Einführung von Arbeitsbereichen ist ja keine Erfindung von FreeCAD. Sie wurde notwendig, weil die Anzahl der Möglichkeiten in CAD-Systemen immer weiter anstiegen. Glaub mir, Du möchtest nie wieder zurück zu AutoCAD 2000 und der Icon-Flut, wenn Du einmal mit Arbeitsbereichen gearbeitet hast. Du kannst natürlich auch immer alles einblenden und die Arbeitsbereiche übrigens auch selbst zusammenstellen und eigene anlegen. Du musst Dich allerdings mit den Arbeitsbereichen selbst auch beschäftigen. > Ich vermisse selbiges. Nebenbei gesagt sind es keine > echten Tools, sondern sozusagen Einmal-Tools. Finde ich doof. Gegensatz > Sketchup und Eagle: wenn man dort ein Werkzeug auswählt, dann behält man > es in der Hand, bis man es selbst wieder weglegt. Finde ich schlüssiger. Kann es sein, dass Du FreeCAD noch nie wirklich benutzt hast? Selbstverständlich kannst Du bspw. so lange Linien konstruieren, bis Du keine Lust mehr hast. Ohne das Werkzeug immer neu auswählen zu müssen. > Bei Sketchup hat man mit Maßband und Winkelmesser und Setzen von > Konstruktions- und Referenzpunkten und der numerischen Eingabezeile und > dem relativ klugen Rastverhalten allzeit ein zwar ungewöhnlich > aussehendes, aber funktionelles Mittel, um exakt zu arbeiten. Sieht > unprofessionell aus - ist es aber nicht. Genau dasselbe hast Du auch im Sketcher von FreeCAD. Winkel, Maßangaben, Konstruktionspunkte, Beziehungen zwischen Elementen, Rastverhalten usw. Nennt sich parametrisches Konstruieren und ist eine der Möglichkeiten, bspw. 3D-Objekte zu erstellen. Andere Möglichkeiten sind geometrische Operationen mit Grundkörpern. Auch das unterstützt FreeCAD. Und da das ein ganz anderes Konzept als das parametrische Konstruieren mit Constraints ist, erhält es eine eigene Workbench, in der die entsprechenden Operationen eingeblendet werden. > Bei Freecad vermisse ich das komplett. Es ist ein Sack von einzeln > dastehenden Tools, die gegenseitig nichts (oder fast nichts) voneinander > wissen. > Mit sowas will ich mich nicht herumärgern müssen. Wenn mir ein > Programm direkt am Anfang zu sehr mißfällt, dann hat es verloren, ich > quäle mich dann nicht weiter durch. Ok, das ist eine Einstellung, mit der man sich natürlich nie in komplexere Software einarbeiten kann. Damit erübrigt sich auch eine Diskussion über ein CAD-System und seine Vor- und Nachteile, schlicht weil man weder die einen noch die anderen kennt. Einfach mal eine Stunde Rumklicken reicht nicht, um eine komplexe Software einschätzen zu können. So etwas ist eben kein Minesweeper. > Ich schätze, daß all diejenigen, die mit Eagle arbeiten, mental auch > weitaus eher zu Sketchup passen als zu Freecad. Genau das war's. Bei dir > sehe ich das anders, du bist offenbar ganz anders gestrickt, weswegen du > auch Kicad besser findest als Eagle. Nun, wenn man dieser Logik folgt, > müßtest du dich auch bei Sketchup unwohl befinden. Ich hingegen schätze, dass man sich überhaupt erstmal etwas mit einer Software beschäftgen muss, um darüber sinnvolle Urteile abgeben zu können. Das ist vollkommen unabhängig davon, ob man dann Sketcher oder FreeCAD/Inventor etc. präferiert. Aber man sollte die Sachen wenigstens mal eine gewisse Zeit benutzt haben.
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Chris D. schrieb: > Einfach mal eine Stunde Rumklicken reicht nicht, um eine komplexe > Software einschätzen zu können. Das sagst du jetzt. Ich sehe das nicht so. Am Anfang steht bei mir das Manual und dort will ich lesen können, wie man mit dem Programm im Prinzip umgeht, also wie es funktioniert. Anschließend kommt der erste Start und da will ich schon nach spätestens 1 Minute wenigstens was völlig Primitives auf der Glotze sehen. Sozusagen das grafische Hello World. Daß man sich dann in all die Feinheiten einarbeiten muß, ist mir klar. Das kommt mit der Zeit. Bei Autocad hatte ich vor gefühlten 100 Jahren auch zuerst mit einfachen 2D Zeichnungen angefangen - und das mit den vergleichsweise primitiven Mitteln, die man damals unter DOS hatte. Die Hardware ist heutzutage weitaus besser geworden, aber Programme wie Freecad sehen immer noch störrisch aus. W.S.
W.S. schrieb: > aber Programme wie > Freecad sehen immer noch störrisch aus Dieses Verhalten kann man durchaus auch bei Menschen fesstellen ;-)??
W.S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Einfach mal eine Stunde Rumklicken reicht nicht, um eine komplexe >> Software einschätzen zu können. > > Das sagst du jetzt. > Ich sehe das nicht so. > Am Anfang steht bei mir das Manual und dort will ich lesen können, wie > man mit dem Programm im Prinzip umgeht, also wie es funktioniert. Das kannst Du auch bei FreeCAD. Ich selbst arbeite ja auch erst etwas über einem Jahr bei FreeCAD und auch ich musste erst lernen, wie man mit den Arbeitsbereichen umgeht, einfach weil ich das bisher nicht kannte. Glücklicherweise habe ich dann aber nicht hingeschmissen sondern geguckt, was die einzelnen Workbenches denn so alles können: http://freecadweb.org/wiki/index.php?title=Workbenches Und dann war schnell klar, dass die "Part Workbench" das ist, was ich von AutoCAD her kannte, also boolsche Operationen auf primitiven Grundformen. Damit konnte ich dann schnell erste Teile konstruieren. > Anschließend kommt der erste Start und da will ich schon nach spätestens > 1 Minute wenigstens was völlig Primitives auf der Glotze sehen. > Sozusagen das grafische Hello World. Das ist aber kein wirklich gutes Ausschlusskriterium, denn man verbaut sich damit den Zugang zu Programmen, die einfach aufgrund der Komplexität der Aufgaben Dein "Hello World!" nicht auf allen Ebenen bieten können. Eine FEM-Analyse oder bspw. die "Sheet bending workbench" für das automatische Biegen von Blechen kann man nicht in einer Minute so beherrschen, dass man Ergebnisse erhält. Aber davon abgesehen kann man das natürlich für einfache Dinge auch unter FreeCad haben, z.B. beim Basic modeling tutorial: http://freecadweb.org/wiki/index.php?title=Basic_modeling_tutorial Es dürfte keine fünf Minuten dauern, bis man dort sein erstes 3D-Objekt erstellt hat. Viele dieser Tutorien sind extra für Anfänger konzipiert. > Die > Hardware ist heutzutage weitaus besser geworden, aber Programme wie > Freecad sehen immer noch störrisch aus. Das täuscht :-) Die Art der Konstruktion hat sich aber in dem zeitraum deutlich verändert. Die Konstruktion mit Constraints bspw. war für mich für FreeCAD auch neu und ich habe eine gewisse Zeit benötigt, um die Vorteile zu erkennen. Jetzt möchte ich diese Art der Konstruktion nicht mehr missen (und freue mich schon auf die 3D-Constraints in den nächsten Versionen). Hätte ich mich da nicht eingearbeitet, wären mir diese neuen Möglichkeiten verschlossen geblieben. Wenn Du mit dem Sketcher gut zurechtkommst, dann solltest Du den auch verwenden. Aber man sollte sich immer die Tür offenhalten und schauen: "Was kann andere Software?". Und wenn es dort anfangs etwas schwieriger wird, weil man seine eigenen ausgetrampelten Pfade verlassen muss - und das geht mir ganz genau so -, dann kann sich das langfristig sehr lohnen. Aber nun genug OT von meiner Seite zu FreeCAD - hier geht es ja um Eagle 3D.
Mampf F. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Wenn du es >> schaffst mit Altium einen Mannmonat an Arbeit einzusparen > > Ich dachte erst, du trägst da etwas dick auf ... Aber nachdem ich ein > Overview-Video [1] angeschaut hab, glaub ich dir das sogar ... Ist ja > krass, was Altium alles kann ... Altium kostet auch deutlich weniger als man es erwarten würde (eine Einzellizenz liegt irgendwo in der Nähe von 4.000 Euro oder so ähnlich). Es gibt auch kein so kompliziertes Lizenzmodell wie bei Eagle (Betrag x -> maximal Eurokarte mit soundso vielen Layern, für Betrag y Platine in Türblatt-Größe), sondern es gibt einfach nur die Altiumdesigner-Vollversion. Es gibt allerdings einige Zusatztools für Altium, die extra kosten. Diese werden jedoch nicht von Altium hergestellt, da verdienen andere Firmen dran. Da wäre z.B. ein Simulationswerkzeug zur Stromdichteverteilung/Spannungsfall im Layout oder ein Bauteilverwaltungs- und beschaffungsprogramm (sehr nett bei größeren Stückzahlen).
Hallo Wühlhase. Wühlhase schrieb: > Da wäre z.B. ein Simulationswerkzeug zur > Stromdichteverteilung/Spannungsfall im Layout Mit Skineffekt bzw. Proximitieffekt Berücksichtigung? > oder ein > Bauteilverwaltungs- und beschaffungsprogramm (sehr nett bei größeren > Stückzahlen). Sowas ist toll. Aber wie integriert sich sowas in schon vorhandene konzerweite Materialwirtschaftssysteme? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Hallo Wühlhase. > > Wühlhase schrieb: > >> Da wäre z.B. ein Simulationswerkzeug zur >> Stromdichteverteilung/Spannungsfall im Layout > > Mit Skineffekt bzw. Proximitieffekt Berücksichtigung? Nein...nur Gleich- bzw. Effektivströme. Und das berechnet noch nichteinmal die absolute Temperatur. Das Simulationsprogramm wird von irgendeiner deutschen Firma hergestellt, die viel mit Simulation machen. In der letzten mir bekannten Version ist es noch relativ nutzlos, finde ich zumindest. Es ist allerdings anzunehmen, daß die das noch weiter entwickeln. Da steckt ne Menge Potential drin. Bernd W. schrieb: >> oder ein >> Bauteilverwaltungs- und beschaffungsprogramm (sehr nett bei größeren >> Stückzahlen). > > Sowas ist toll. Aber wie integriert sich sowas in schon vorhandene > konzerweite Materialwirtschaftssysteme? Weiß ich nicht genau...ich benutze es nicht. Ich hab davon aber mal eine nette Vorführung gesehen. Das Teil läuft einmal über das Projekt und versucht, anhand von allen möglichen Bauteilparametern jedes Bauteil exakt zu identifizieren. Das Programm gibt auch an, wie sicher es sich bei seiner Wahl ist und zeigt die Preise aller möglichen Distris sowie mögliche Alternativen an. Macht den Einkäufer also weitgehend arbeitslos. Altium selber gibt für Materiallisten z.B. Excel-Dateien aus. Kann Altium auch nach benutzerdefinierter Vorlage generieren. Vermutlich funktioniert das darüber. Ist halt auch eine Frage, wie flexibel die vorhandenen Materialwirtschaftssysteme sind. Daran hapert es oft, schätze ich.
Ich nutze auf dem Mac das Programm Copper. Damit lassen sich auch direkt Stückllisten erstellen und Preise bei verschiedenen Lieferanten nachschlagen. copper-app.com
David .. schrieb: > Hardy F. schrieb: > Ja, das waere besser. Ich habe auch mit Altium geliebaeugelt, aber das > muss bezahlt werden (besonders fuer kommerzielle Projekte). Weiss nicht > ob ich das durch kriege. > Abgesehen davon ist zB Altium auch ein Riesenbrocken, oft reicht > elektrisch Eagle, aber mechanisch nicht... Schau Dir doch mal CircuitStudio von Altium an. Meiner Meinung nach ein guter Kompromiss wenn man nicht den "Riesenbrocken" braucht. Vault ist auch dabei... Thema Freecad... Hatte ich vor ca vier Jahren mit gearbeitet da es kein Geld für ein anständiges 3d-Programm gab. Nachdem es dann plötzlich mitten in einem Projekt ständig abgestürzt ist und das Projekt durcheinander geschmissen hat, habe ich gestreikt. Nun nutze ich wenigstens Geomagic Design, was aber natürlich auch Bugs hat - aber nicht so gravierende (wie damals).
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