Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Klimaschrank/Temperaturmessung


von Tester (Gast)


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Hallo liebe Forumskollegen,
Ich wollte mal mein Problem zur Diskussion stellen.
Ich möchte die Temperatur von meinen Elektronikbauteilen(Leiterplatte in 
Gehäuse) in Betrieb bestimmen (mittels Thermoelementen) bei einer 
bestimmen Umgebungstemperatur (mittels Klimaschrank).
Nun haben ja die Klimaschränke Lüfter um im kompletten Klimaschrank eine 
einheitliche Temperatur zu erzeugen. Nun sehe ich aber das Problem, dass 
durch die Konvektion aufgrund von Kühlrippen am Gehäuse die Messung 
verfälscht wird. Leider ist es mir nicht möglich den Lüfter zu 
deaktivieren ohne an Temperatur zu verlieren. Drehe ich den Klimaschrank 
ab so steigt natürlich aufgrund der fehlenden Konvektion die 
Temperaturen der Bauteile im Gehäuse etwas an nur fällt leider die 
Umgebungstemperatur unter die Geforderte. Seht ihr eine Möglichkeit bzw 
Näherung eine Messung durchzuführen die die Temperatur der Bauteile ohne 
Konvektion (leider gefordert) bei einer bestimmten Umgebungstemperatur 
erfasst?gibt es Klimaschränke die ein anderes Prinzip verwenden?
Hoffe ich habe euch genug verwirrt ;)
Ware um Tipps dankbar.

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> Tester schrieb:
> Hallo liebe Forumskollegen,
> Nun haben ja die Klimaschränke Lüfter um im kompletten Klimaschrank eine
> einheitliche Temperatur zu erzeugen. Nun sehe ich aber das Problem, dass
> durch die Konvektion aufgrund von Kühlrippen am Gehäuse die Messung
> verfälscht wird.
Messe doch einfach diese Differenz.
Also einmal Messung der Temp.-diff. Innen <-> Außen ohne forcierte 
Lüftung.
Das kannst du auch ganz ohne Klimaschrank machen.
Dann Messung mit forcierter Lüftung. Den Unterschied kannst du dann bei 
der Klimamessung einfach drauf legen.
Im Zweifelsfall prüft man mit schärferen Bedingungen, als in Praxis 
notwendig.

> Leider ist es mir nicht möglich den Lüfter zu
> deaktivieren ohne an Temperatur zu verlieren.
Aber du könnstet die Kühlrippen auch so abdecken, dass der Luftstrom 
kaum wirksam wird.

> Seht ihr eine Möglichkeit bzw
> Näherung eine Messung durchzuführen die die Temperatur der Bauteile ohne
> Konvektion (leider gefordert)
Wer fordert das und warum?
Nur weil man physikalische Grundlagen nicht versteht, muß man nicht 
irgend einen Unsinn verzapfen.

> bei einer bestimmten Umgebungstemperatur
> erfasst?
Ohne forcierte lüftung im Klimaschrank sind die Unsicherheiten bei der 
Messung wahrscheinlich größer als der Einfluss der Konvektion.
Gruß Öletronika

von Gerd E. (robberknight)


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Wie wäre es mit "Schrank im Schrank"?

Also eine wärmeleitende (z.B. Kupfer oder Alu) und einigermaßen 
Luftdichte Kiste nehmen, dort Dein Gerät reinstelle und dann in den 
Klimaschrank.

Der Klimaschrank hält jetzt mit seinen Lüftern die Außenhaut Deiner 
Kiste auf Solltemperatur.

Innerhalb der Kiste hast Du dagegen nur Konvektion.

von Ddd D. (dds)


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Wie wärs mit Messung außerhalb des Klimaschrankes bei "normalen" 
Laborbedingungen?
Die Differenz zur maximal zulässigen Umgebungstemperatur kann man dann 
draufrechnen.

: Bearbeitet durch User
von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> Gerd E. schrieb:
> Wie wäre es mit "Schrank im Schrank"?
> Also eine wärmeleitende (z.B. Kupfer oder Alu) und einigermaßen
was versprichst du dir von dem wärmeleitenden Mat.
> Luftdichte Kiste nehmen, dort Dein Gerät reinstelle und dann in den
> Klimaschrank.
Das ist phys. Unsinn.

> Der Klimaschrank hält jetzt mit seinen Lüftern die Außenhaut Deiner
> Kiste auf Solltemperatur.
Auf Grund des sehr schlechten Wärmeüberganges von Festkörper zu Luft hat 
man so einen erheblichen zusätzlichen Wärmewiderstand im System.

> Innerhalb der Kiste hast Du dagegen nur Konvektion.
Und eine erhebliche Verfälschung der Messbedingungen, die größer sein 
wird, als der Einfluss der Konvektion auch die Kühlrippen.
Gruß Öletronika

von Gerd E. (robberknight)


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U. M. schrieb:
>> Also eine wärmeleitende (z.B. Kupfer oder Alu) und einigermaßen
> was versprichst du dir von dem wärmeleitenden Mat.

Stell Dir die Kiste aus was stark isolierendem vor, z.B. dickem 
Schaumstoff. Dann würde es eine halbe Ewigkeit brauchen bis die Wärme 
des Klimaschranks innen in der Kiste und damit beim zu testenden Gerät 
ankommt.

Daher wollen wir hier genau das Gegenteil, ein gut wärmeleitendes 
Material wie Kupfer oder Alu.

>> Luftdichte Kiste nehmen, dort Dein Gerät reinstelle und dann in den
>> Klimaschrank.
> Das ist phys. Unsinn.

Kannst Du das genauer ausführen?

>> Der Klimaschrank hält jetzt mit seinen Lüftern die Außenhaut Deiner
>> Kiste auf Solltemperatur.
> Auf Grund des sehr schlechten Wärmeüberganges von Festkörper zu Luft hat
> man so einen erheblichen zusätzlichen Wärmewiderstand im System.

Klar, aber ich sehe nicht wie Du sonst den ständigen Luftzug durch den 
Lüfter wegbekommst.

Dennoch wird sich die Temperatur der Kiste auf die Temperatur des 
Klimaschranks anpassen und diese Temperatur auch an die Luft in ihr 
abgeben.

Man kann das noch verbessern in dem man innen und außen an der Kiste 
Kühlkörper mit Lamellen anbringt und damit den Wärmewiderstand der Kiste 
verringert.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Tester schrieb:
> Ware um Tipps dankbar.

Mach das so mit dem Lüfter, er muss sich ja nicht so schnell drehen.
Wenn du den nicht nutzt, dann fließt die kalte Luft nach unten und 
sammelt sich dort, so dass die Temperaturunterschiede im Klimaschrank 
sehr hoch werden.

Du musst die Luft ja nicht direkt auf die zu testende Leiterplatte 
pusten, sondern von ihr weg, nach oben.

Du kannst die Platine ja in etwas ganz leichtes einpacken, eine 
netzartige Struktur, damit sich die Luft nicht so stark bewegt.

von noreply@noreply.com (Gast)


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von 6a66 (Gast)


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Tester schrieb:
> Nun sehe ich aber das Problem, dass
> durch die Konvektion aufgrund von Kühlrippen am Gehäuse die Messung
> verfälscht wird.

Hallo Tester,

Du wirst in der normalen Anwendung auch immer ein gewisses Maß an 
Luftstrom haben das Du berücksichtigen musst. Ich habe das so gemacht, 
dass ich den Prüfling zumindest von der Seite des Lüfters her etwas 
abgeschirmt habe so dass der Luftstrom nicht direkt den Prüfling 
erreicht. Oder vor den Lüfter etwas gestellt. Oder 3/4 Seiten 
abgeschirmt.

Und ich habe die Temperaturerhöhung bei Raumtemperatur gemessen. Auch 
das lässt Rückschlüsse zu. Hast Du also drei Ergebnisse: Mit Luftstrom, 
mit gedämpften Luftstrom und Delta bei Raumtemperatur. Und jetzt schieß 
Dir einen Wert. Und vergiss nicht die Messgenauigkeit deines Messgeräts 
:) BTW: wer braucht so eine Aussage? FIT-Berechnung? Dann mach das auf 
+/-5 Grad genau und schau Dir die Toleranz des Ergebnisses an.

Mein Prof aus dem ersten Semenster: "Da vergessen wir mal die ganzen 
3dimensionalen Hüllintegrale und nähern das in erster Näherung an, das 
macht das ganze einfacher."

rgds

von noreply@noreply.com (Gast)


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U. M. schrieb:
>> Luftdichte Kiste nehmen, dort Dein Gerät reinstelle und dann in den
>> Klimaschrank.
> Das ist phys. Unsinn.

So.So.

Zitat: "
    P netto = A σ ε ( T 4 − T 0 4 ) {\displaystyle 
P_{\text{netto}}=A\sigma \varepsilon \left(T^{4}-T_{0}^{4}\right)} 
P_{\text{netto}}=A\sigma \varepsilon \left(T^{4}-T_{0}^{4}\right)

Die gesamte Oberfläche A eines Erwachsenen beträgt etwa 2 m², der 
Emissionsgrad ε von menschlicher Haut im IR-Bereich ist annähernd 1, 
unabhängig von der Wellenlänge.[1]

Die Hauttemperatur T liegt bei 33 °C,[2] an der Oberfläche der Kleidung 
misst man aber nur etwa 28 °C. Bei einer mittleren Umgebungstemperatur 
von 20 °C[3] errechnet sich ein Strahlungsverlust von

    P n e t t o = 100   W . {\displaystyle P_{\rm {netto}}=100\ \mathrm 
{W} .} P_{\rm {netto}}=100\ \mathrm {W} .

Neben der Wärmestrahlung verliert der Körper Energie auch durch 
Konvektion und Verdunstung von Wasser in der Lunge und Schweiß auf der 
Haut. Eine grobe Abschätzung ergab, dass für einen stehenden Erwachsenen 
die Wärmeleistung durch Strahlung die durch natürliche Konvektion um 
einen Faktor zwei übersteigt.[4]"

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung

von Tester (Gast)


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Herzlichen Dank für Eure Vorschläge und Tipps.
Allgemein wird es gefordert, um nachzuweisen, dass bei einer bestimmten 
Umgebungstemperatur bei einem bestimmten Lastbetrieb die maximal 
zulässigen Bauteiltemperaturen nicht überschritten werden.

von Georg (Gast)


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Tester schrieb:
> die Temperatur der Bauteile ohne
> Konvektion (leider gefordert)

Das ist von vornherein Unsinn. Ohne Abführung der Wärme steigt die 
Temperatur der Bauteile ins Unendliche. Möglicherweise ist in 
Wirklichkeit "ohne Zwangsbelüftung" gemeint. Beim normalen Betrieb von 
Elektronik tritt immer Konvektion auf, ganz von selbst durch die 
Erwärmung der Luft, und die warme Luft steigt nach oben. Das kann man 
praktisch nicht verhindern, und wenn man es könnte würde es zur 
Zerstörung der Schaltung führen.

Oder handelt es sich um Geräte für den Weltraum, die rein durch 
Strahlung ihre Verlustwärme abgeben? Dann brauchst du einen 
Vakuumschrank, und die Angabe einer Umgebungstemperatur ist ohne 
physikalischen Sinn. Ausserdem muss der Schrank die Wärmestrahlung 
absorbieren...

Das Ganze ist nicht einmal ansatzweise durchdacht.

Georg

von Mike J. (linuxmint_user)


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Georg schrieb:
> Tester schrieb:
>> die Temperatur der Bauteile ohne
>> Konvektion (leider gefordert)

Er meint damit doch nur dass er keine turbulenten Luftströmungen haben 
möchte, sondern nur laminare Luftströmungen wie sie bei einem stehenden 
Gerät im Normalfall auftreten.

Wenn er die Platine durch die effektivere Kühlung durch den Lüfter 
stärker runter kühlt, dann verfälscht er das Ergebnis und sein Prof. 
wird die Messwerte anzweifeln.

Ich würde eine netzartige Struktur (nicht zu feine Gage, Fliegengitter) 
bauen.

Um zu zeigen dass diese Netz-Struktur die Werte selbst nicht noch 
verfälscht könnte man diese Struktur bei Raumtemperatur in einem großen 
Raum mit dem Lüfterbetrieb testen und dann noch mal ohne Lüfter und ohne 
Gage. Wenn die Messwerte nahezu identisch sind, dann neutralisiert die 
Netzstruktur die verfälschenden Einflüsse des Lüfters.

von ths (Gast)


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Wird das Rechnen schwierik, versuch es mit Empirik. Einfach den 
Klimaschrank lassen wie er ist (klarer, nachvollziehbarer und 
reprodizierbarer Versuchsaufbau) und bei Tmax messen, fertig, aus. 
Besonders Misstrauische messen halt bei Tmax + x.

Was glaubst du, wie die max. zulässigen Bauteiletemperaturen ermittelt 
werden? Und was passiert, wenn diese ein bisschen überschritten werden? 
Fackelt alles gleich ab oder läuft das Teil ein bisschen ausserhalb der 
Spec? Viele Bauteile werden in verschiedenen Temperaturklassen (bei 
gleichem Gehäuse) angeboten. Die werden doch nicht in verschiedenen 
Prozessen hergestellt, bestenfalls werden die teuersten bei 
Extrem-Temperaturen geprüft. Gesund überdimensionieren und dann ist das 
gut.

von noreply@noreply.com (Gast)


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Georg schrieb:
> Das ist von vornherein Unsinn. Ohne Abführung der Wärme steigt die
> Temperatur der Bauteile ins Unendliche.

Wird jetzt schon das Lesen von vorhandenen physikalischen Zusammenhängen 
schwierig? "Wärmestrahlung" ist zweimal stärker als Konvektion plus *.

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> noreply@noreply.com schrieb:
> Zitat: "
>     P netto = A σ ε ( T 4 − T 0 4 ) {\displaystyle
> P_{\text{netto}}=A\sigma \varepsilon \left(T^{4}-T_{0}^{4}\right)}
> P_{\text{netto}}=A\sigma \varepsilon \left(T^{4}-T_{0}^{4}\right)
> Die gesamte Oberfläche A eines Erwachsenen beträgt etwa 2 m², der
> Emissionsgrad ε von menschlicher Haut im IR-Bereich ist annähernd 1,
> unabhängig von der Wellenlänge.[1]
Das reine kopieren von paar Formeln, ohne deren Verständnis bringt nicht 
viel. Abgesehen davon macht es keinen Sinn, die Formatierungen hier rein 
zu kopieren, wenn der Editor nix damit anfangen kann.
Das sind dann nur sinnlose Zeichenketten.

> Neben der Wärmestrahlung verliert der Körper Energie auch durch
> Konvektion und Verdunstung von Wasser in der Lunge und Schweiß auf der
> Haut. Eine grobe Abschätzung ergab, dass für einen stehenden Erwachsenen
> die Wärmeleistung durch Strahlung die durch natürliche Konvektion um
> einen Faktor zwei übersteigt.[4]"
> Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung
Das sind Behauptungen, die sich kaum halten lassen.
Es entspricht auch nicht meinen Erfahrungungwerten und kann mit 
einfachen Abschätzungen leicht widerlegt werden.

1. Die Oberfläche des Menschen kann man mit ca. 2m² annehmen.
Für die Stahlungsbilanz ist aber nicht die gesamte Hautoberfläche 
wirksam, sondern nur die nach außen abstahlenden Fläche. Flächen, die 
anderen Oberflächen direkt gegenüber stehen oder sogar direkt Kontakt 
haben, sind wegen des Strahlungsgleichgewichts nicht wirksam (z.B. 
Inneseiten Beine und Innenflächen Arme gegen Körper).
Der Emissionsfaktor ist auch in Praxis eher ca. 0,9 für viele Stoffe 
(auch organische Substanzen).
Alles in allem wird die abgege. Strahlung geringer sein (ca. 20%).

2. Bei der Konvektion ist die effektiv wirksamer Oberfläche etwas größer 
als für die Strahlung. Für den Wärmeübergang Festkörper-Luft kann man 
den Konvektionswert nach folgenden Formel berechnen:
Pv = (5,6 + 4v) W/ (m²xK) mit v in m/s

Perfekt ruhende Luft kann man schon Wegen der üblichen Luftbewegung 
infolge der auftretende Wärmegradienten nicht erwarten.
Ich nehme also mal ca. 7W/(m²x K) als Konvektionswert an.
Q_k = 1,8m² x 8K x 7W/(m²K) = ca. 100W.

Das liegt also genau in der gleichen Größenordnung wie die 
Strahlungswärme bei den von dir angenommene Obeflächentemp.

Praktisch bedeutet es, dass gesamt über 200W abgegeben werden, was für 
die Gesamtbilanz eines ruhenden Menschen bei Zimmertemp. ziemlich hoch 
wäre.
Ich gehe davon aus, dass die Oberflächentemp. der Bekleidung eher etwas 
niedriger sein wird. Am Verhältnis Strahlung-Konvektion ändert das aber 
kaum was.

Hier gibt es etwas wissenschaftlichere Ergebnisse zu dem Thema:
http://www.uni-magdeburg.de/isut/TV/Download/Der_Mensch_als_waermetechnisches_System.pdf

Man beachte, dass auch diese Werte nur Durchschnittswerte sind.
Während für Strahlung nur die von außen sichtbare Oberfläche wirksam 
wird, können bei Konvektion Effekte, welche die Oberfläche vergößern 
(Falten in Kleidung, Hinterlüftung der Kleidung, stärkere Luftströmungen 
als unten in der Abschätzung angenommen usw. die Verhältnisse auch ein 
gutes Stück zugunsten der Konvektion verschieben.
======================================================================

Die Frage ist aber, was da ganze mit dem obigen Thema zu tun haben soll.
Dier Idee eine Klimamessung zu machen, indem man den Prüfling in eine 
Kiste aus Blech steckt, hat mit dem Modell Mensch bei Zimmertemp. wenig 
zu tun. Da gibt es dann auch noch ganz andere Aspekte, die zu Humbug 
führen, z.B. die unbekannten Emissionskeff. der Metaloberflächen (nicht 
nur der Kiste, sondern auch im Schrank (meist glänzenden 
Edelstahlbleche).

Abgesehen davon sollte die Kiste eben bei einem Klimatest im 
eingeschwungenen Zustand genau die Temp. des umgebenden Raumes haben.
Dann ist da nix mit Stefan-Boltzmann zu berechnen.

Wenn da aber eine relevante Temperaturdiff. ist, dann trifft genau das 
zu, was ich oben schon geschrieben habe, nämlich dass der Fehler durch 
diesen Versuchsaufbau größer wird als der Effekt, den der Aufbau 
unterdrücken soll.
Gruß Öletronika

von noreply@noreply.com (Gast)


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U. M. schrieb:
> Die Frage ist aber, was da ganze mit dem obigen Thema zu tun haben soll.

Die Auflösung gibt es für 160 Euro die Stunde im Beratervertrag. ;-) Ok. 
Bauteile können nicht Schwitzen. :-)

von Tester (Gast)


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@Mike J.: Danke. Natürlich darf Konvektion vorhanden sein nur natürlich 
keine Erzwungene wie durch einen Lüfter ;)

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