Hallo Leute, ich habe gerade einen Messwiderstand mit dem DMM durchgemessen. Soweit ich weiß, sollte der Spannungspfad ja sehr hochohmig sein, da ich ja die Spannung messen möchte. Sobald Strom fließt, fällt ja Spannung ab. Der Strompfad sollte ja niederohmig sein, da ja der maximale Strom fließen sollte. Das ist aber nicht der Fall. Beim messen haben beide Pfade allso Spannungs und Strompfad den gleichen Widerstand und zwar so gut wie garkeinen. Das sollte doch nur beim Strompfad der Fall sein?? MfG
Helpme91 schrieb: > Beim messen haben beide Pfade allso Spannungs und Strompfad den gleichen > Widerstand und zwar so gut wie garkeinen. das glaube ich nicht, dann könntest du keine Spannung oder keinen Strom messen.
Wenn du einen extrem niederohmiegen Widerstand messen wilst schau dir bitte mal vierleiter Messung an. Dann sind die Messleitungen nicht so wichtig. Hast du nen Niederohmiegen Widerstand der Hochstromfähig ist gib doch einfach mal Konstante 1- 10 A drauf kuzrfristig gemessen (erwärmung beachten kannst du dann auch messen). Mach mal ne Skizze von deinem Problem in LTspice und lade das Bild hoch wogenau dein Problem liegt. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Glaube habe dein Problem so verstanden, das dein Messwiderstand( Shunt ) 4 Anschlüsse hat und dich das verwirt? Richtig? so was ? http://picclick.de/Lumel-B2-400A-60mV-Mess-Shunt-Nebenwiderstand-60-mV-222307711386.html Dann ist die antwort nein auch an denn Anschlussen für deine Spannungsmessung hast du den gleichen nieder Ohmigen Messwert. Es sind nur zusätzlich rausgeführte Anschlüsse für deine Spannungsmessung, was das anschließen vereinfacht und die Übergangswiederstände reduziert.
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Bearbeitet durch User
Ich kann ja auch nicht schreiben aber bei > niederohmiegen > nieder Ohmigen > Übergangswiederstände ziehen sich mir die Augen kraus.
Die Antwort von "Marc Ebmeyer" ist meine gesuchte Antwort. Das heißt das sind nur zwei zusätzliche Pins zur Spannungsmessung. Dann kann ich an den beiden zusätzlichen "Füßen" z.B. den Spannungsabfall messen der entsteht, wenn ein Strom durch den Strompfad fließt? MfG
Hier noch ein Beispiel von einem Messwiderstand: Link: https://www.conrad.at/de/messwiderstand-005-10-w-l-x-b-x-h-22-x-4-x-17-mm-isabellenhuette-pbv-005-1-st-447382.html
Helpme91 schrieb: > Dann kann ich an den beiden zusätzlichen "Füßen" z.B. den > Spannungsabfall messen der entsteht, wenn ein Strom durch den Strompfad > fließt? Ja genau so
Helpme91 schrieb: > Dann kann ich an den beiden zusätzlichen "Füßen" z.B. den > Spannungsabfall messen der entsteht, wenn ein Strom durch den Strompfad > fließt? Meist ist es sogar egal, welche Pins Du als Strom- und welche Du als Spannungspfad benutzt. Für eine genaue Messung benötigst Du natürlich ein Ohmmeter mit vier Anschlüssen.
Isabellenhütte gibt aber schon vor welche man nutzen soll. Beim Vermessen mit dem DMM und kleinen Strömen mag das noch egal sein. Später in der Anwendung mit größeren Strömen würde ich mich schon an das halten, was der Widerstandshersteller sich da vorgestellt hat.
Philipp C. schrieb: > Isabellenhütte gibt aber schon vor welche man nutzen soll. > > Beim Vermessen mit dem DMM und kleinen Strömen mag das noch egal sein. > Später in der Anwendung mit größeren Strömen würde ich mich schon an das > halten, was der Widerstandshersteller sich da vorgestellt hat. Natürlich sollte man sich dann auch daran halten. Grundsätzlich gilt aber, das bei der Messung bei beiden Methoden der gleiche Widerstands- wert herauskommen sollte.
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