Hallo, ich will mir einen eigenen Verstärker bauen. Normalerweise würde ich hier ja einfach ein Stereopoti verwenden, um den Eingangspegel so einzustellen, damit "hinten" die gewünschte Lautstärke rauskommt. Da ich das aber zum Spaß an der Freude mache und ein bisschen mehr basteln will habe ich mir vorgenommen, eben kein einfaches Poti zu verwenden, sondern einen R-2R Abschwächer, wie diese beiden: http://www.dimdim.gr/diyaudio/la-skala-attenuator/ http://www.amb.org/audio/delta1/ Vorteil: Ich kann die Lautstärke einfach per SPI (von wo aus immer) steuern und irgendwer behauptet, das wäre einfach viel besser (Feenstaub im Mondschein und so). Ich finde die Idee einfach nur spannend. (Materialeinsatz ist natürlich vollkommen übertrieben, aber das muss einfach) Könntet ihr einmal über den angehängten Schaltplan schauen? Viele Grüße Philipp
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Was soll das Abschalten von GND des ULN2803 ? Da über die Relaiskontakte kaum Strom fliesst,w erden sie eines Tages Kontaktptobleme bekommen, so wie kratzende Potis, es sei denn, du verwendest quecksilberbenetzte Reedrelais. Warum zeichnest du jeden IC einzeln ? Das ist kein Schaltplan, sondern ein Wortsuchspiel. Weil du zu faul bist, Leitungen zu ziehen, muss JEDER Leser des Schaltplans bei jedem Namen das ganze Blatt nach weiteren Auftreten des Namens abgrasen.
Ich verstehe nicht was der Mosfet am GND soll? Würde das auch nicht direkt an den uC hängen... Als verrückt würde ich die Lösung eher nicht bezeichnen ...eher bescheuert ;)
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Hallo MaWin, danke, dass du dir das Ding mal ansiehst. :) Ich will mit dem Abschalten des GNDs des ULN so eine Art zweiten Abschaltpfad realisieren, damit erst ein Relais bestromt wird, wenn ich das wirklich will. (z.B. beim Programmieren) Zu dem Kontaktproblem: Ich hatte gehofft, dadurch, dass ich hochwerte Signalrelais mit Ag/Au-Kontakten verwende, könnte ich das Problem umgehen. Ist dem nicht so? https://www.reichelt.de/Miniaturrelais/G6K-2F-Y-5V/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=99186&GROUPID=7620&artnr=G6K-2F-Y+5V&SEARCH=smd%2Brelais Zum Zeichenstil: Hmm, vielleicht habe ich es mit der Modularisierung etwas übertrieben... ^^
Moin, Der R15 und R32 kommen mir ein wertemaessig wenig daneben vor. Habs aber nicht nachgerechnet. Bei 8 Relaiskontakten in Reihe/parallel sollte man mit dem Feenstaub nicht sparsam sein, aber wenns scheee macht... Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Der R15 und R32 kommen mir ein wertemaessig wenig daneben vor. Habs aber > nicht nachgerechnet. > Bei 8 Relaiskontakten in Reihe/parallel sollte man mit dem Feenstaub > nicht sparsam sein, aber wenns scheee macht... > > Gruss > WK Hmm, ehrlich gesagt, habe ich da dem Rechner hier vertraut... http://www.amb.org/audio/delta1/ Egal, was man da einstellt, für das letzte Relais wird der Widerstand immer höher als der vorletzte...
Philipp X. schrieb: > Ich will mit dem Abschalten des GNDs des ULN so eine Art zweiten > Abschaltpfad realisieren Unsinn, die DArlingtons werden dann rückwärts betrieben weil die Eingänge ja an 5V hängen (oder gar 0V). > Ich hatte gehofft, dadurch, dass ich hochwerte Signalrelais mit > Ag/Au-Kontakten verwende http://www.limasoft.cz/omron/pdf/G6K.pdf Minimum permissible load 10 μA at 10 mVDC.
MaWin schrieb: > Philipp X. schrieb: >> Ich will mit dem Abschalten des GNDs des ULN so eine Art zweiten >> Abschaltpfad realisieren > > Unsinn, die DArlingtons werden dann rückwärts betrieben weil die > Eingänge ja an 5V hängen (oder gar 0V). Zweiten Abschaltpfad ist also mit dem ULN nicht realisierbar? >> Ich hatte gehofft, dadurch, dass ich hochwerte Signalrelais mit >> Ag/Au-Kontakten verwende > > http://www.limasoft.cz/omron/pdf/G6K.pdf > Minimum permissible load 10 μA at 10 mVDC. D.H.: Geht das? Was kriege ich für einen Eingangswiderstand an einem Verstärker? Komme ich auf die 10 µA?
1 | (12 - 0.7 - 5) V * 9 * 21.3 mA = 1.2 W @ 190mA |
Recht sportlich für einen 78L05.
neuer PIC Freund schrieb im Beitrag #4838581: > (12 - 0.7 - 5) V 9 21.3 mA = 1.2 W @ 190mA Wie kommst du auf 9*21mA am +5V-Netz?
Aaargh. Da bin ich wohl bei dem segmentierten Schaltplan auf die Nase gefallen. Alles zurück. Danke Andererseits, wird damit nur ein Poti ersetzt, oder lohnt es sich, noch Buffer an den Ein/Ausgang zu setzen?
neuer PIC Freund schrieb im Beitrag #4838589: > Da bin ich wohl bei dem segmentierten Schaltplan auf die Nase gefallen. Und immer wieder die Frage: Wo lernt man solch zerstückelte Suchbildchen als Schaltplan zu präsentieren?
T2 kannst du einsparen. Durch die Bodydiode ist dieser eh permanent leitend. Und der Tiny könnte ihn auch nicht ausschalten.
Lustige Idee ... Aber Relais? Du könntest Logic-Level MOSFETs statt dessen nehmen, dann sparst du dir einen Treiber und die Relais und der RDS-on Widerstand der MOSFETs ist so klein, dass sie dein R2R-Netzwerk auch nicht sonderlich beeinflussen würden.
Ich würde die Relais genau umgekehrt schalten, d.h. abgefallen = leise, damit es beim Einschalten nicht die Membranen raushaut. Falls es Dir nicht aufgefallen ist, das ist kein R-2R Wandler, denn dann wäre er linear gestuft. Die Widerstände haben alle unterschiedliche Werte. Ich bin mit dem elektronischen Lautstärkesteller in meinem Onkyo sehr zufrieden, er reagiert schön logarithmisch. Ist ein R2A15218FP, leider kriegt man von Renesas keine Datenblätter.
MaWin schrieb: > Da über die Relaiskontakte kaum Strom fliesst,w erden sie eines Tages > Kontaktptobleme bekommen, so wie kratzende Potis, es sei denn, du > verwendest quecksilberbenetzte Reedrelais. In der Praxis habe ich sowas bei Au-beschichteten Relais noch nicht beobachtet. Kratzen kenne ich nur von Ag-Beschichtung. Ich nehme die TQ2-Serie. Die TN2-Serie war zwar platzsparender, wurde aber wieder eingestampft und ich mußte alle Platinen redesignen.
Einen geschalteten Attenuator kann man schon etwa so bauen, allerding etwas verschieden. Die Impedanz ist viel zu hoch. Da ist die Bandbreite im Keller. ich wuerde auf < 1kOhm Ohm gehen und jede Stufen mit 2 Schaltern zuschalten. Jede Stufe hat dann zB 600 Ohm am Eingang und am Ausgang, und 0,1,2,4,8,16,32db Abschwaechung.
Mach Dir nen Widerstand zwischen dem AtTiny und dem ULN2803. Gerade, wenn Du da mit dem GND Potential rumspielst. "jemand anders" hatte Die Betriebsspannung meiner 16Relais (extern Trafo-Steckernetzteil nur für die Relais, wegen Feenstaub usw.) VERPOLT und dann sind mir die Ports um die Ohren geflogen, weil die Diode im ULN2803(rot markiert s.Anhang) leitend wurde und, durch die -12V hervorgerufen, ordentlich Strom in die Ausgänge hinein Ruderboot ähm Floss. Da war die teure Messkarte ersteinmal breit. http://www.meilhaus.de/me-4680.htm (nackte Pfostenleiste mitte/links im Bild, Portdriver-ICs direkt davor) StromTuner KotzApp: Ich finde die Kästchenmalerei total schlimm. Sieht man leider immer öfter :(
Oh D. schrieb: > Die Impedanz ist viel zu hoch. 50k ist als Lautstärkesteller üblich, in den alten Röhrenverstärkern hatte das Poti sogar 1,3M.
Peter D. schrieb: > Oh D. schrieb: > Die Impedanz ist viel zu hoch. > > 50k ist als Lautstärkesteller üblich, in den alten Röhrenverstärkern > hatte das Poti sogar 1,3M. Klar, rauscht auch wie Sau. Man hat dazugelernt.
Die 100k Ohm an einem 100pF Koax Kabel mit Fet Eingang von Null pF, ergeben eine Grenzfrequenz von 16kHz. Der Hammer. Also 100pF sind nichts. Auch ohne Koax Kabel.
Oh D. schrieb: > Die 100k Ohm an einem 100pF Koax Kabel mit Fet Eingang von Null pF, > ergeben eine Grenzfrequenz von 16kHz. Wo siehst Du 100k? Die Ausgangsimpedanz ist grob überschlagen 13k (29k||47k||49k).
Die älternen Jahrgänge sind an den Frequenzen über 16 KHz nicht so interessiert. Die LPs und AM radio aus Röhrenzeiten hatten es auch nicht so sehr mit den hohen Frequenzen. Ob eine MOhm Poti zu stark rauscht, hängt auch vom Pegel ab. Bei mV Pegeln wird das zum Problem, aber bei Line Pegel oder mehr eher noch nicht. Die Nichtlineare Abstufung ist schon gut gedacht, allerdings beeinflussen sich die Stufen gegenseitig. Der Plan stimmt da also noch nicht. Die recht vielen krummen Widerstandswerte sind auch nicht so praktisch. Heute bevorzugt man da auch CMOS-Schalter, bzw. nimmt gleich spezielle ICs zur Pegeleinstellung. Das reduziert den Stromverbrauch und Kratzen / Klappern.
Lurchi schrieb: > Die Nichtlineare Abstufung ist schon gut gedacht, allerdings > beeinflussen sich die Stufen gegenseitig. Stimmt ja, die Schaltung ist falschrum! Anbei mal richtig rum. So sieht jede Stufe immer 1k, egal wie das Relais der nachfolgenden Stufe steht.
>Da über die Relaiskontakte kaum Strom fliesst,w erden sie eines Tages >Kontaktptobleme bekommen, so wie kratzende Potis, es sei denn, du >verwendest quecksilberbenetzte Reedrelais Hatte (fast) genau so eine Schaltung mal gemacht. Schon nach ner Woche hatte ich Probleme. Es waren "normale" Reedrelais.
iiooii schrieb: > Es waren "normale" Reedrelais. Das ist ja mal ne super konkrete Angabe. Daß es auch schlechte Reedrelais gibt, bezweifelt niemand. Hier mal ein Reedrelais, mit dem Du keine Probleme haben wirst: http://de.farnell.com/standexmeder/crr05-1a/reed-relais-spst-no-170v-0-5a/dp/1447643
Philipp X. schrieb: > Zu dem Kontaktproblem: > Ich hatte gehofft, dadurch, dass ich hochwerte Signalrelais mit > Ag/Au-Kontakten verwende, könnte ich das Problem umgehen. Ist dem nicht > so? Hallo. Ich verweise auch auf MaWins Aussage! Wir hatten an unseren Anlagen (Automatisierung-Fahrzeugbau, aber Unwichtig) Miniaturrelais (den typ weiß ich nicht mehr) an den 24V-sps-Eingängen mit ihren Schließkontakten als Signalrückmeldungen gehabt. Es sind 120 Stromkreiße gewesen mit diesen Relais. Über den Kontakt flossen etwa 0,8mA zum sps-Eingang. Die Steuerungen sind in 24h Betrieb. Nach etwa 3-5 Monaten Betriebszeit bekamen wir immer öfters Störungen an mehreren Stromkreißen,(sps Eingang hatte keinen Signal). Schnell sind wir draufgekommen, dass die Relaiskontakte "Hochomig" geworden sind, also etwa mehrere KOhm an den geschlossenen Kontakten. Die Lösung war es, die Signalmelde-Platinchen mit Optokopplern aufzubauen. Was ich nun sagen will, sei vorsichtig mit den Relais wo die Kontakte kaum belastet sind! Vielleicht benutzt du Fassungen für die Relais damit du später es einfacher hast die Schaltung zu modifizieren oder Relais zu tauschen.
....Habe den Relais-Typ noch in den Unterlagen finden können: http://www.mouser.de/ProductDetail/Panasonic-Industrial-Devices/TQ2-12V/?qs=HLLy2pIPwusiPTDVd5D6VA%3D%3D Diese Relais machten an den Kontakten Probleme! Ihr könnt sehen, es geht um keine "schlechte" Relais, und trozdem war im Dauerbetrieb kein Verlass auf sie.... trotz Silver (Ag) with Gold Plating Kontakten !!! Gruß!
Es ist schon Jahre her. Hab in der Stückliste mal nachgeschaut. Es waren die: http://de.farnell.com/hamlin/he721r0510/reed-relais-spdt-175vdc-0-25a/dp/9561986
Spannungsteiler schrieb: > ....Habe den Relais-Typ noch in den Unterlagen finden können: Die TQ2 setze ich auch sehr häufig ein, ohne Probleme. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eins gewechselt zu haben. Mit 0,8mA bist Du ja auch deutlich über den minimalen 10µA, also liegt es nicht daran. Ich hatte einige HV-Reedrelais, bei denen ist die Wicklung hochohmig geworden oder die Isolation durchgeschlagen.
Peter D. schrieb: > Mit 0,8mA bist Du ja auch deutlich über den minimalen 10µA, also liegt > es nicht daran. Stimmt! Umso ärgerlicher waren unsere Erkenntnisse! Ich wollte nur darauf aufmerksam machen. Wie gesagt, bei uns waren es 120 Stromkreiße, von denen nach einigen Monaten einige Relais ausgefallen/hochomig geworden sind. (also von 120 Relais 5-6-7 unbrauchbar) Bedeutet nicht unbedingt, dass sie nicht brauchbar wären, aber es könnte zum Ärger führen..... Vielleicht helfen es dem TO die verschiedene Erfahrungen mitzuteilen?! Gruß!
Moin, Philipp X. schrieb: > Hmm, ehrlich gesagt, habe ich da dem Rechner hier vertraut... > http://www.amb.org/audio/delta1/ > > Egal, was man da einstellt, für das letzte Relais wird der Widerstand > immer höher als der vorletzte... Du solltest deinen Abschreibefaehigkeiten nicht zu sehr vertrauen. Deine Werte sind 1000x zu hoch ;-) Da hilft selbst der beste Feenstaub, der vielleicht noch die unbestromten Kontakte auch nach Monaten noch blank kriegt, nicht mehr. Auch wenn die Werte stimmen - muss es wirklich eine Daempfung von 127dB sein? Ob die dann in echt wirklich erreicht wird - Naja, Feenstaub wird auch das moeglich machen. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Du solltest deinen Abschreibefaehigkeiten nicht zu sehr vertrauen. Deine > Werte sind 1000x zu hoch ;-) Zu hoch, finde ich auch. > Auch wenn die Werte stimmen - muss es wirklich eine Daempfung von 127dB > sein? Nun, 63dB reichen jedenfalls nicht.
Hier Relais zu verwenden, finde Ich wirklich atemberaubend. Man sollte die Schaltung wirklich aufbauen und sich vom Ergebnis überraschen lassen. Ich sehe starke Hinweise, dass es hierbei zu "minimalen" glitches kommen könnte, um es vorsichtig auszudrücken, d.h. beim Umschalten der Lautstärke lustige Sprünge entstehen. Falls nicht bekannt und/oder noch nicht erwähnt: Es gibt kleine kompakte und billige Spannungsverstärker und Vorverstärker, die programmierbar sind. Es gibt überdies für regelmäßig unter 200,- Euro alte Recording-Interfaces aus dem Tonstudiobereich auf E..y, die einen internen Mixer für die Kanäle haben, welcher MIDI-steuerbar ist. Da kann man Umschalten, MUTEN, Verstärkung einstellen und sogar Effekte hinzufügen. Ein Interface vom PC aus gibt es als Kabelversion unter 15,-.
Ich hab mir die Schaltung nochmal angesehen, die Werte sind definitiv falsch! Z.B. die Stufe mit K10 hat je nach Stellung 49k bzw. 65k Eingangswiderstand. Vom Prinzip her geht die Schaltung aber auch. Man muß je Stufe 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten lösen. Meine Schaltung hat aber den Vorteil, daß man die Widerstände direkt berechnen kann. Zuerst den oberen Widerstand entsprechend dem Teilerverhältnis und dann den Widerstand gegen GND zur Korrektur des Eingangswiderstandes. Z.B. für die 6dB (1/2) Stufe kann man das im Kopf rechnen. Für die Halbierung der Spannung muß R2 = R7 sein und die Verdopplung des Eingangswiderstandes hebt man mit einem gleich großen Parallelwiderstand wieder auf, also R5 = 2*R7. Für 24dB (1/4) dann analog: R3 = 3*R7 R6 = 4/3 *R7 Ein extra Berechnungsprogramm ist somit überflüssig. Beitrag "Re: Verrückter R-2R Abschwächer (Audio)" Wird die Schaltung mit einem Spannungsfolger (0 Ohm) angesteuert, kann natürlich der erste Widerstand gegen GND entfallen. Und am Ende sollte wieder ein Spannungsfolger folgen, um den Lastwiderstand nicht zu verfälschen.
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Moin, Jürgen S. schrieb: > Ich sehe starke Hinweise, dass es hierbei zu "minimalen" > glitches kommen könnte, um es vorsichtig auszudrücken, d.h. beim > Umschalten der Lautstärke lustige Sprünge entstehen. Tja, da waere wohl die Herausforderung, mal einen logarithmischen Abschwaecher zu basteln, der Gray Code versteht. Dann klapperts auch gleichmaessiger beim ein- und ausfaden. Jürgen S. schrieb: > , die einen > internen Mixer für die Kanäle haben, welcher MIDI-steuerbar ist. Georg A. schrieb: > Ich kaufe einen CS3310... Moeeeeep! Beides nicht wirklich Feenstaub-tauglich ;-) Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Tja, da waere wohl die Herausforderung, mal einen logarithmischen > Abschwaecher zu basteln, der Gray Code versteht. Dann klapperts auch > gleichmaessiger beim ein- und ausfaden. Man kann ja die Firmware so programmieren, daß die Relais einen Tick früher abfallen, als anziehen. Ein kurzer Einbruch sollte weniger störend sein, als eine Übersteuerung. Ganz elegant wäre ein Relais je Kanal und den 2. Kontakt zum MC zurück zu führen. Dann kann die Firmware die Schaltzeiten anlernen, im EEPROM speichern und korrigieren.
Dergute W. schrieb: > Georg A. schrieb: >> Ich kaufe einen CS3310... > > Moeeeeep! Beides nicht wirklich Feenstaub-tauglich ;-) Die 116dB Dynamik in 0.5dB-Schritten, die der fast 20 Jahre alte CS3310 schafft, will ich erstmal von dem Klapperatismus oben sehen äh hören. Vermutlich hört man bei leisen Stellen sogar die Schaltpulse/Induktionsspitzen der Relais durch :-O
Georg A. schrieb: > Vermutlich hört man bei leisen Stellen sogar die > Schaltpulse/Induktionsspitzen der Relais durch :-O 50Hz Nadelimpulse - gibt sicher nen lustigen Summton. Mit dieser Frequenz muß das "untere" Relais schalten um den gesamten 256-Stufen Stellbereich in 5s zu durchlaufen... echt verrückt...
wenn man exakt im Nulldurchgang des NF-Signals schaltet, ginge das (mit Relais) NICHT!
Georg A. schrieb: > Ich kaufe einen CS3310... Wird die Kiste überhaupt noch hergestellt? :-) Ich nehme eine PreSonus USB AudioBox zu 60,- gebraucht. Hat Klinke-XLR-Eingänge, Monitor- und Headphoneout sowie MIDI IO zur Automatisierung. Alleine schon die Bauteile für einen Selbstbau zusammenzusuchen und zu bestellen und dann von der Post abzuholen, kostet mehr :-) Und man kann den Computer dranhängen zum Aufnehmen :-) Die R2R-Basteleien lohnen nur, wenn man man käufliche DACs übertreffen will und da muss man sehr sehr gut und teuer bauen, kalibrieren und einmessen.
Jürgen S. schrieb: > Wird die Kiste überhaupt noch hergestellt? :-) Sonst hätte ich das gar nicht vorgeschlagen ;) Digikey hat noch 1200 Stück, die Lieferzeit für ein ganzes Reel ist mit 20 Wochen aber schon sehr elitär...
Sieht interessant aus, klingt aber wahrscheinlich deutlich schlechter, als es der große Aufwand vermuten lässt. ;-) Ein richtig gutes Stereo-Poti mit Schrittmotoreinstellung macht es bestimmt besser! Vielleicht sogar ein popliger Servo-Motor! Klar gehört dazu ein Ansteuer-µC, das brauchst du für Fernsteuerung sowieso. Und wenn das zur Kalibrierung in der Einschaltphase auf NULL (Na gut, NULL-Melder erforderlich! - Popelkram mit etwas opto-Technik) und die gleichen Steps zurück dreht, merkt niemand was! Aber es gab schon immer Leute, die Relais-Gräber geil fanden - und nie jemand fanden, der das auch noch bewundert hat... Also für die Bewunderung musst du dazu noch ein paar optische (vom Audio-Signal entkoppelte) Blickfänger einbauen. So ein Heb-Dreh-Wähler aus der Telefon-Steinzeit lässt dir eher die Mädchenherzen zufliegen! Wenn ich es recht überlege, müsste die Dämpfung auch mit so zwei Heb-Dreh-Wählern (die sind symmetrisch-2-polig!) machbar sein. DAS BRINGT MICH AUF EINE INTERESSANTE IDEE! Tschüüüs!
Du möchtest mit den Wählimpulsen einen Zähler steuern, der das digipot einstellt, richtig geraten?
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