1 | void Funktion1 (uint16_t val)
|
2 | {
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3 | PC0_low; /* soft chip select */
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4 |
|
5 | /* wait for TX empty */
|
6 | while ((SPI1->SR & SPI_I2S_FLAG_TXE) == 0);
|
7 | SPI1->DR = (uint8_t)(val >> 8);
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8 |
|
9 | /* wait for TX empty */
|
10 | while ((SPI1->SR & SPI_I2S_FLAG_TXE) == 0);
|
11 | SPI1->DR = (uint8_t)(val);
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12 |
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13 | PC0_high; /* soft chip select */
|
14 | }
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15 |
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16 |
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17 | void Funktion2 (uint16_t val)
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18 | {
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19 | uint8_t rd_val;
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20 |
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21 | PC0_low; /* soft chip select */
|
22 |
|
23 | /* wait for TX empty */
|
24 | while ((SPI1->SR & SPI_I2S_FLAG_TXE) == 0);
|
25 | SPI1->DR = (uint8_t)(val >> 8);
|
26 |
|
27 | /* wait for RX not empty */
|
28 | while ((SPI1->SR & SPI_I2S_FLAG_RXNE) == 0);
|
29 | rd_val = SPI1->DR;
|
30 |
|
31 | /* wait for TX empty */
|
32 | while ((SPI1->SR & SPI_I2S_FLAG_TXE) == 0);
|
33 | SPI1->DR = (uint8_t)(val);
|
34 |
|
35 | /* wait for RX not empty */
|
36 | while ((SPI1->SR & SPI_I2S_FLAG_RXNE) == 0);
|
37 | rd_val = SPI1->DR;
|
38 |
|
39 | PC0_high; /* soft chip select */
|
40 | }
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Bei der Implementierung meiner SPI-Ansteuerung auf dem STM32F407
ist mir der folgende Sachverhalt aufgefallen:
(Bild1 gehört zu Funktion1.c
Bild2 gehört zu Funktion2.c)
Ich möchte ein oder mehrere Bytes in einer Funkton übertragen.
Stellvertretend zeige ich dies hier für zwei Bytes. Das ganze
soll möglichst schnell gehen, daher kommt erst das Problem auf.
Ja ich weiss dass die SPI-Maschine auch 16 Bit kann, aber es
sollen ja mehr oder weniger sein können.
In Bild 1 ist zu sehen dass der soft-generierte (Port I/O) Chip
Select früher weggeht als die SPI-Maschine fertig ist. Und das
obwohl die Funktion korrekt das Transmit-Flag abwartet. Die 16
Bits kommen dicht aufeinander so wie man sich das für optimale
Geschwindigkeit wünscht. Der Chip Select ist jedoch für einen
Slave ungeeignet da er seinen Datenstrom abgeschnitten bekommt.
Um das zu vermeiden muss ich (siehe Bild 2 und Funktion2.c)
zusätzlich das SPI Datenregister lesen um die (parallel zum
Senden) empfangenen Daten zu "entleeren". Erst das "RX not
empty" Flag garantiert dass ich in der Funktion weiss wann die
SPI-Maschine fertig ist, und der Chip Select kommt dann für
den Slave zeitlich korrekt.
Die Erklärung dafür habe ich. Einfache Frage: gibt es eine
Möglichkeit das "zeitraubende" Dummy-Lesen des SPI-
Datenregisters zu vermeiden? Immerhin gehen in dem Spalt
zwischen zwei Bytes 250usec drauf. Die bleiben ja konstant bzw
fallen immer noch stark ins Gewicht wenn ich die Datenrate
höher wähle (jetzt 10MBit/s), der Prozessor kann ja nicht
schneller, nur die SPI-Maschine wird schneller arbeiten.
Nochmals anders herum gefragt: wie könnte ich feststellen
dass alleine der Transmit Vorgang abgeschlossen ist?