Hallo allerseits! Mein Alter Herr hat über Weihnachten den Wunsch geäußert, in die Mikrocontroller-Programmierung einzusteigen. Arduinos scheinen da mittlerweile ja das Mittel der Wahl zu sein. Was ich jetzt für ihn bräuchte ist ein dünnes Einsteiger-Buch. Anforderungen: - Geeignet für einen "strom-affinen" Rentner ohne jegliche Programmier-Vorkenntnisse - Kein Kinderbuch - Dünn - An Themen müssen nur die grundlegenden Grundlagen abgedeckt werden, aber beim Programmieren muss wirklich bei Null angefangen werden - Ein paar "Kochrezepte" für einfache Aufgaben wären schön - auf deutsch Gibt's da einen Geheimtipp? Danke!
Rentner bevorzugen das hier: :) Electronic Numerical Integrator and Computer (ENIAC) ENIAC Technical Manual https://www.amazon.de/Electronic-Numerical-Integrator-Computer-Technical/dp/1937684660/ref=sr_1_8/254-4493314-8449607?ie=UTF8&qid=1482831542&sr=8-8&keywords=eniac
Tobias D. schrieb: > Gibt's da einen Geheimtipp? Danke! Geheimtipp?? Es gibt halt viele Bücher über A. z.B.: https://www.amazon.de/Arduino-Mikrocontroller-Programmierung-mit-Freeduino-Elektronik/dp/3645651470/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1482832350&sr=8-1&keywords=9783645651479
Tobias D. schrieb: > Mein Alter Herr hat über Weihnachten den Wunsch geäußert, in die > Mikrocontroller-Programmierung einzusteigen. Arduinos scheinen da > mittlerweile ja das Mittel der Wahl zu sein. Alt und Arduino, ist das nicht gesetzlich verboten? Arduino-Fanboys behaupten doch immer dass Arduino nur was für junge hippe Latte-Schlürfer mit Anti-Establishment Allüren ist. Na ja, vielleicht funktioniert es, wenn sich dein Alter Herr eine Mütze verkehrt herum aufsetzt, sich einen Holzfäller-Bart wachsen lässt, nur noch Latte (oder Red Bull) säuft, sich Piercings durch das Gesicht ziehen lässt, sich die Hälfte seines Gehirns wegkifft und in Nerd-T-Shirts rumläuft. Dann geht als Buch sicher "Arduino für Einsteiger". Jenes Buch in dem der Religionsgründer einen Kübel Scheiße über Ingenieure auskippt um sich dann, unter penetrantem Dauerduzen, selbst zu feiern. Frei nach dem Motto ich kann nichts, also bin ich creativ.
Arduino lebt doch davon, dass man gleich was ausprobiert. Ich habe meinem Beinahe-Neffen einen der Franzis-Kästen zum 11. Geburtstag geschenkt. Damit sollte er klarkommen, und soviel kosten die auch nicht. Problematisch wird es aber dann, wenn es vertieft werden soll - das geht nur in Englisch.
Hannes J. schrieb: > Arduino-Fanboys > behaupten doch immer dass Arduino nur was für junge hippe > Latte-Schlürfer mit Anti-Establishment Allüren ist. Kann mich nicht daran erinnern, jemals sowas gesagt zu haben. Da musste mich mit irgendwem verwechseln.
Also mein Tipp ist: Probiers ohne. Kauf dir einen UNO, installire dir die IDE und lege los. In der IDE sind bereits viele Beispiele drin. Mach das blinky auf und spiel damit herum. Also IDE starten, File -> examples -> Basic -> Blink und dann aussuchen. Ich bin damit gut zurechtgekommen. Allerdings hatte ich zumindest Vorkenntnisse (VHDL) und hatte schon mal von C gehört. Wenn ein Buch, dann wäre eher ein gute C-Buch besser. Aber für C findest du auch im Internet so genug. Wenn du des englischen mächtig bist: http://www.cprogramming.com/tutorial/c/lesson1.html
Alt und verblödet sollte nicht gleichgesetzt werden. Ältere gehen an neue Projekte wesentlich gezielter ans Werk!
Ich würd die 2 Lernphasen "Programmieren" und "uC programmieren" anfangs strikt trennen. Programmieren erfordert abstraktes Denken, für Ungeübte kann dies eine lange Gewöhnungsphase bedeuten. Mit uC kommen "Einschränkungen" (genauer: Randbedingungen) hinzu, welche man dann beim Programmieren permanent auch im Kopf haben muss. Jeder dieser 2 Bereiche kann schon zu heftigen Frustrationenen wg. ausbleibenden Erfolgserlebnisse führen. Beide zusammen erhöhen schlicht das Misserfolgspotential. Was im A-Mikrokosmos leider hinzukommt, sind haufenweise von Einsteigern geschriebenen "Stümpervorlagen" und nur sehr wenige mustergültige Vorzeigesachen von denen sich lernen lohnt. A ist an sich "guter Shit", gerade für Einstieger, aber die vielen Fliegen drumherum... Eine Foren-SW, welche Spreu und Weizen automatisch klar markiert, hat das Kristkind auch dieses Jahr nicht auf GitHub/SourceForge/... eingestellt.
Du musst ihn unbedingt darauf hinweisen, dass es viele sehr ärgerliche und nervtötend schwer zu findende Bugs geben wird. Und natürlich ein paar Erfolgserlebnisse ...
Werner H. schrieb: > Und gaaanz wichtig, grosse Schrift;-) Inzwischen gibts Lesebrillen schon bei Aldi, Lidl, dm und co. ab 2,99.
Minecraft. Wenn Minecraft nicht Dein Interesse weckt, ist ein Arduino nichts für Dich. In Minecraft kannst Du auch gleich Programmieren lernen. Arduino-Buch für Rentner.. wases nich alles gibt..
Vielleicht sowas: http://www.reichelt.de/Einplatinen-Microcontroller/ARDUINO-BUNDLE5/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=160878&GROUPID=6667&artnr=ARDUINO+BUNDLE5&SEARCH=buch%2Barduino Dort bei Reichelt gibt es noch mehr.
Kaufe einen Bausatz mit vielen Komponenten zum Basteln... Anleitungen sollten dabei sein...
Hallo, also für einen Einsteiger kann ich das hier empfehlen: https://www.amazon.de/gp/product/B01IBZP2VM/ref=oh_aui_detailpage_o04_s00?ie=UTF8&psc=1 Da ist alles drin, was man für den leichten Einstieg braucht, inklusive Schaltungsvorschlägen mit Programmsketches und Erklärungen. Natürlich lassen sich sowohl Schaltungen als auch Sketches abändern und somit experimentelle Erfahrungen sammeln. Gruß, thoern
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Tobias D. schrieb: > Gibt's da einen Geheimtipp? Danke! Grundsaetzlich finde ich es gut wenn sich auch aeltere Jahrgaenge noch inspirieren lassen koennen. Auf YouTube fand ich dieses hier(bin damit aber nicht vetraut - nur googelt) https://www.youtube.com/watch?v=4Yv_CPWwxaA Hab das Video nur ueberflogen.Es handelt sich um eine grafische Programmieroberflaeche(in deutsch) die in die Arduinoumgebung mit eingebunden wird. Schau es dir mal an - koennte ne gute Ergaenzung zu einem Buch sein.
Ich nehme mal an, dass es einem Rentner in der Regel nicht nur um die "Spielchen" mit Mikrocontrollern geht, sondern das er auch etwas tiefer in die Materie einsteigen will, also er will auch wissen, warum und wie etwas funktioniert. Mein Einstieg war vor knapp 20 Jahren: http://www1.hft-leipzig.de/buchmann/microcontroller/index.htm Darauf aufbauend kann man auch auf andere Mikrocontrollerfamilien umsteigen. Vielleicht gibt es auch ähnliche Seiten, die dem heutigen Stand der Technik besser entsprechen. Werner H. schrieb: > Und gaaanz wichtig, grosse Schrift;-) Nee, im Gegenteil. Wenn ich die dicken Bücher sehe, die durch große Schrift ohne viel Inhalt nur aufgebläht sind, dann bleiben diese Bücher liegen.
Gaaaanz wichtig: Zuerst kommt das Spielen und der spielerische Umgang mit der Materie! Das ist der Grundstock auf dem man aufbauen kann. Sonst wird das nichts.
Bei Elektor gibt es diverse Lernbausätze und so, die sind auch recht gut denke ich. EDIT: es sollte Franzis heissen, nicht Elektor :-)
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Es gibt massenhaft Einsteiger Bücher im Internet: Das hier ist ziemlich umfangreich, aber wahrscheinlich als Referenz gut brauchbar: https://www.mikrocontroller.net/attachment/279643/Arduino_Kochbuch__super_.pdf Hier noch ein paar Sachen: http://www.roboter-im-unterricht.de/arduino.html?file=files/Roboter/arduino/1382632539_arduino_anleitung.pdf http://www.beck-shop.de/fachbuch/leseprobe/9783645651523_Excerpt_001.pdf Mußt Dich halt selbst etwas rumschauen, Google findet allerhand... Sonst hilft es auch zusammen anzufangen und die ersten Schritte machen. Zwei Köpfe sind besser als einer. Es ist immer gut jemand an der Seite bei solchen Dingen zu haben der sich schon auskennt.
klausb schrieb: > Hi, > nicht übel! Wie hast Du das gefunden? Kann dein Vater denn der englischen Sprache mächtig? Das vorgeschlagene ist nämlich nicht in deutsch. Wer sich mit µC-Programmieren beschäftigen will, sollte da auch ein paar Ideen für Elektronikprojekte vorhaben. Nur um ein paar Leds blinken zu lassen ist das ganze zu aufwendig. Das geht nämlich einfacher. Was hat er denn früher beruflich gemacht?
Vielleicht geht es auch hauptsächlich darum das sich Sohnemann öfter mal sehen lässt!?
"Die elektronische Welt mit Arduino entdecken" von Erik Bartmann geht zwar nicht mehr als dünn durch, aber sowohl Programmieren, als auch Elektronik werden leicht verständlich und etwas unkonventionell erklärt.
wolle g. schrieb: > Nee, im Gegenteil. Wenn ich die dicken Bücher sehe, die durch große > Schrift ohne viel Inhalt nur aufgebläht sind, dann bleiben diese Bücher > liegen. Große Schrift. Passt doch, soll ja auch für einen Rentner sein.
Gerald B. schrieb: > "Die elektronische Welt mit Arduino entdecken" von Erik Bartmann und auch das Arduino Kochbuch von O'Reilly habe ich hier, mit beiden sollte ein Einstieg gut klappen. Was ich nicht eindeutig beurtreilen kann, ist die Eignung für Leute ohne jegliche Vorkenntnisse - Erklärungen zu den Bauelementen überlese ich, weil ich Hardware sehr gut kenne.
In etwa der selben Situation war ich auch. Elektronikbastelei seit ich 8 oder 9 Jahre bin, Die ersten TTL ICs dann mit 12. Vor Mikrocontroller habe ich mich damals immer gedrückt (sieht man von der Melodieklingel aus FuA '86 mal ab). Von Programmieren hatte ich bis dahin, sieht man mal von ein wenig Basic auf dem Heimcomputer ab, keine Ahnung. Ich bin mit dem Buch gut zurechtgekommen. Ähnlich wie in der IDE sind hier eigene Versuche beschrieben und lassen sich als ZIP Archiv runterladen. Danach ist man eigentlich so fit, das man mit Hilfe von Google andere Hardware nebst dazugehöriger Lib's zu Tage fördert. Dazu dann eine weitere Googlesuche nach den Datenblättern der verwendeten Bauelemente und einen Blick zum freundlichen Chinesen und schon nimmt das nächste Projekt Gestalt an ;-)
be schrieb: > Alt und verblödet sollte nicht gleichgesetzt werden. > Ältere gehen an neue Projekte wesentlich gezielter ans Werk! Aber falls sich der Senior mit allgemeiner Elektronik befasst hat, dann wird er auch nicht fragen müssen, wie er einen Transistor mit Vorwiderstand, ein Relais samt Freilaufdiode etc. dazu schalten muss... Cyborg schrieb: > Nur um ein paar Leds blinken zu lassen ist das ganze zu > aufwendig. Das geht nämlich einfacher. Eben!
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J. C. schrieb: > In Minecraft kannst Du auch gleich Programmieren lernen. Und, Du lernst auch nebenbei die wichtigste Grundregel die jeder echte Programmierer aus dem FF beherrscht.
Ein echter Programmierer beherrscht das Zehnfingersystem. Aber das ist nicht der Punkt.
Cyborg schrieb: > Kann dein Vater denn der englischen Sprache mächtig? > Das vorgeschlagene ist nämlich nicht in deutsch. Komm zu mich -ich bringe Dich das Deutsch bei! SCNR Paul
Hallo ich kann aus eigenen aktuellen Erleben das Buch "Aruino Eleltronik, Programmierung, Basteln" von Benjamin Kappel empfehlen. (ISBN 978-3-8362-3648-5 - sollte aber auch in jeder größeren Bibliothek ausleihbar sein) Warum ? - Es wird ziemlich detailliert und Fachkompetent erklärt wie ein Prozessor und natürlich auch ein µController funktioniert und zwar in einer Einsteiger gerechten Sprache, ohne das aber durch grobe Vereinfachung oder "Kindergartensprache" eine eventuell verfälschende oder verniedlichende Vorstellung beim Lernenden entsteht. Ist das überhaupt notwendig zu wissen wie ein Prozessor (µC) funktioniert? Ich finde ja, denn es erleichtert das Verständnis was und warum etwas mit einer Programmiersprache gemacht wird und sorgt dafür das man immer noch einen Zusammenhang zwischen Hardware und Software (den selbst geschriebenen Quellcode für den µC - hier Arduino /AVR) erkennen kann. Im eigentlichen Programmierkurs wird weiterhin sehr detailliert, fachlich korrekt (soweit ich das beurteilen kann) und in ernsthafter, aber sehr gut verständlicher Anfänger tauglicher Fachsprache erklärt und das immer auch nah an der Hardware. Der Autor schreckt auch nicht davor zurück angebliches mathematisches Grundwissen (nicht jeder hat mal Abitur gemacht und vieles vergisst man auch wenn man es nicht mehr braucht z.B . lineare Funktinen) noch mal Fall bezogen zu erörtern, oder zumindest gute Stichwörter zur eignen Recherche zu liefern. Insgesamt würde ich behaupten das sich hier endlich mal ein sehr fachkundiger Autor (studierter Elektrotechniker) in einen Anfänger hinein versetzen hat, und genau weis worin die Fragen und Probleme eben dieses Anfängers liegen und es trotzdem schafft in fachlich korrekter Sprache das Wissen über das Wie und Warum zu vermitteln. Das gelingt ansonsten nur den wenigsten Autoren: Entweder wird zu viel als selbstverständlich vorausgesetzt und in einer "typischen" Hochschulsprache / Technikersprache Wissen (nicht) vermittelt. -Böswillig könnte man sagen ein Wissender ("Quasi-Schüler") bekommt sein Wissen einfach noch mal aufgetischt und beide Seiten sind stolz darauf wie klug sie sind solche Bücher (Texte, Vorlesungen...) zu verstehen. Ja natürlich ist dies eine höchst subjektive Meinung ;-) Oder es wird zu vereinfachend, in Kindergartensprache und vielen vorgekauten fertigen Funktionen, Bibliotheken, ausschließlich vorgefertigter, entwickelter und berechneter Hardware vorgegangen und letztendlich hat man kaum etwas gelernt worauf man aufbauen kann sondern man hat nur "fertige" Soft- und Hardwareblöcke nach Schritt für Schritt Anleitung zusammengesetzt und meint dann Programmieren zu können, und die Grundlagen zu haben sich an "härterer" Kost heran zu wagen - was aber absolut nicht zutrifft und was man dann auch sehr schnell schmerzhaft feststellt. -Auch hier habe ich das natürlich überspitz dargestellt. Insgesamt würde ich das Buch als eines der besten deutschsprachigen Einsteigerbücher für einen Erwachsenen oder auch Jugendlichen Komplettneuling bezeichnen der sich ernsthaft mit µC Programmierung - in diesen Fall den Arduino und dessen Entwicklungsumgebung beschäftigen will. Da kann man getrost auch einige Flüchtigkeitsfehler (doppelter Satz, falscher Wert bei einer Rechnung usw.) hinnehmen, vor allem weil diese "Fehlerchen" auch von einen Anfänger leicht zu erkennen sind. Aber trotz allem: Auch dieses Buch alleine ist nicht der Weisheit letzter Schluss - wenn etwas trotz allem nicht verstanden wurde auch wo anders mal informieren und suchen (siehe auch mein ganz am Anfang gebrachtes Beispiel aus der Mathematik). Nur in einen Punkt wird dich das Buch aber enttäuschen (müssen): - Dünn und - An Themen müssen nur die grundlegenden Grundlagen abgedeckt werden, aber beim Programmieren muss wirklich bei Null angefangen werden" das geht einfach nicht zusammen selbst der beste Lehrer, Autor, Tutor... kann so etwas nicht leisten :-) Jemand_1 P.S. Das Buch ist übrigens für ein Fachbuch recht Preiswert (Ausleihen ist aber natürlich noch Preiswerter - aber die wollen ihr Buch dummer Weise irgendwann zurück haben...)
Richard H. schrieb: > wolle g. schrieb: >> Nee, im Gegenteil. Wenn ich die dicken Bücher sehe, die durch große >> Schrift ohne viel Inhalt nur aufgebläht sind, dann bleiben diese Bücher >> liegen. > > Große Schrift. Passt doch, soll ja auch für einen Rentner sein. Welche Vorstellungen hast Du denn von einem Rentner? Was hälst Du von einer Lesehilfe (z.B. Brille)?
Der Punkt ist: "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen." Aber nicht wirklich...
wolle g. schrieb: > Welche Vorstellungen hast Du denn von einem Rentner? > Was hälst Du von einer Lesehilfe (z.B. Brille)? Wozu, wenn es doch Bücher mit großer Schrift gibt.
Richard H. schrieb: >> Welche Vorstellungen hast Du denn von einem Rentner? >> Was hälst Du von einer Lesehilfe (z.B. Brille)? > > Wozu, wenn es doch Bücher mit großer Schrift gibt. Genau. Hier sieht man, wohin so etwas führt: https://www.youtube.com/watch?v=0tkpxsaBaRI MfG Paul
J. C. schrieb: > Hier scheint's keine echten Programmierer zu geben. Man braucht ein Spezial-Gehirn um echter Programmierer zu werden :-)
Richard H. schrieb: > Große Schrift. Passt doch, soll ja auch für einen Rentner sein. Für dich gibt es das Buch auch als Hörbuch. Lesekompetenz ist ja bei deiner Generation echt uncool.
Georg G. schrieb: > Für dich gibt es das Buch auch als Hörbuch. Lesekompetenz ist ja bei > deiner Generation echt uncool. Was bin ich wohl für eine Generation?
J. C. schrieb: > Der Punkt ist: "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen." H-G S. schrieb: > Man braucht ein Spezial-Gehirn um echter Programmierer zu werden :-) Ich denke, dass sich viele Anwendungen auf analog/digital Gemisch lösen lassen mit einfachen Schaltungen - für eine Lauflichtschaltung braucht es nur einen "alten 4017" - gell Kurt! Und wenn dann zwei Ausgänge kurz geschlossen werden, dann ist die Taktung auch nicht anders... Nur das Ergebnis... Dazu braucht man keinen µC zu programmieren... Es geht auch vieles ohne Arduino und Co, vorausgesetzt, man hat die Logik im Kopf, wobei das wiederum bedeutet, dass Kenntnis der umgebenden Bauteile (Peripherie) vorhanden sind.. Ich persönlich habe keine Lust darauf, meine Zeit mit Programmier- sprachen zu verbringen, da gehe ich lieber in den Wald und überlasse das den Menschen, die damit aufgewachsen sind... Umgekehrt kann man auch den Programmierern und Entwicklern helfen, wenn man die "gute, alte Analogtechnik" samt diversen "Gatterschaltungen" kennt... Gruß Mani
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Hallo "Mit copy&paste&feintuning und Shields beherrschst Du so die Arduino-Welt." auch wenn diese Aussage sicherlich auch ein wenig provozieren soll, so ist diese gar nicht mal ganz so falsch. Man beherrscht dann aber nur soweit die Arduinowelt als das man abhängig davon ist das Jemand schon ein Programm ("Sketch") bzw einen Anteil geschrieben hat der zum eigenen Projekt passt, die anderen Anteile sucht man sich dann halt woanders zusammen und passt nur noch einige leicht erkennbare Parameter an. Aber was ist wenn es keine vorgefertigten Anteile für das eigene Projekt gibt? Dann beherrscht man eben nicht wirklich die Arduino Welt und ist auch nicht in der Lage sich in andere µC Welten ein zu arbeiten. Und genau das bringen einen leider aber schlechte Einsteigerbücher und Tutorials bei. Daran liegt es wohl auch das "richtige" Elektroniker und Programmierer das Gesamtsystem Arduino oft sehr kritisch bis radikal ablehnend sehen - eben weil, viele eigentlich schon anspruchsvollere Anwendungen, leicht zu "lösen" sind wenn man nur vorgefertigte Lösungen und Hardware benutzt und eventuell minimal anpasst ohne das letztendlich etwas gelernt oder verstanden wurde. Das ist aber nicht der Fehler der Adruino-Welt sondern die Einstellung und Erwartung des "schnellen" Benutzers und von Lehrmethoden die nur auf den schnell "Wow Effekt" bei den lernwilligen (Käufer, Kunden ?) ausgerichtet sind. Und da Arduino ein großes Thema bei vielen ist, ist auch einiges an (schnellen) Geld zu verdienen, was natürlich manche schamlos ausnutzen: -Überteuerte Bücher die "keinen" Inhalt haben und nur Kopien oder Übersetzungen von frei zugänglicher Information direkt von Adruino.cc sind. -Maßlos überteuerte und oft schlecht dokumentierte Hardware, wo durch schon bösartig zu nennende Nutzung von selbst erfundenen Begriffen und Bezeichnungen zumindest den Anfänger suggeriert wird etwas ganz spezielles und einzigartiges zu bekommen, obwohl es sich in Wirklichkeit um normale Standardhardware und Protokolle, Signalbezeichnungen usw. handelt. Das man dann mit Hilfe der "normalen" Bezeichnungen ganz schnell die gleiche für deutlich weniger Geld bekommt ist natürlich nur Zufall... Gruß an Adafruit ;-) Jemand_1
Also wenn ich den Beispielcode im Netz zu Arduino und Co. (in C geschrieben) so lese, dann wird mir so komisch ... :-) Als ob jemand nicht will dass man damit spielt...
J. C. schrieb im Beitrag #4844041:
> Hab ich was vergessen?
Ja, das Programmieren.
Programmieren heißt, ein Problem in Module und Abläufe zu zerlegen. Und
ständig dran denken, daß jede Instruktion Zeit benötigt.
Gute Programmierer fangen ein neues Projekt mit Bleistift und Papier an.
Schlechte Programmierer fangen sofort mit "int main(void){}" an und
hacken direkt den fürchterlichsten Spaghetticode ein.
Schnelles Schreiben ist vollkommen unnötig. 2-Finger Adlersuchsystem ist
immer noch schnell genug, um seine Gedanken zu erfassen.
Gute Programmierer schaffen 10 Zeilen pro Tag.
Peter D. schrieb: > Gute Programmierer schaffen 10 Zeilen pro Tag. Das ist ein Durchschnittswert der auch alle anderen Tätigkeiten (inclusive Urlaub) mit einbezieht die anfallen. Und das auch nur dann wenn gerade kein Projekt ansteht.
Peter D. schrieb: > Gute Programmierer schaffen 10 Zeilen pro Tag. Den Rest des Tages verbringen sie bei "C" damit, die richtige Syntax für die 11. Zeile zu finden. :) MfG Paul
Peter D. schrieb: > Gute Programmierer schaffen 10 Zeilen pro Tag. Das ist dann ja schon wie Schreibmaschine schreiben im Terroristensystem - 1 Anschlag pro Tag! duck und weg
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Peter D. schrieb: > Schlechte Programmierer fangen sofort mit "int main(void){}" an und > hacken direkt den fürchterlichsten Spaghetticode ein. Jeder Anfänger ist ein schlechter Programmierer. So weiß man wenigstens wie's nicht geht und kann sogar im Notfall darauf zurückgreifen.
Eigentlich müßte man dankbar sein, daß es komplizierte Bibliotheken z.B. wie TCP/IP Stacks und FAT32, Graphics schon vorgefertigt gibt. Wenn man sich das alles immer erst anhand der Standards erarbeiten müßte... Ich, für meinen Teil, bin für den guten Zugang zu den offenen Bib. Quellen froh. Da hat man immerhin einen Anhaltspunkt zum Anfang wenn man es besser machen will oder Anpassungen von Nöten sind. Persönlich würde ich es gerne sehen wenn diese ewige Arduino Argumention zu den Akten gelegt werden könnte. Es führt zu nichts. Zu viele Fachleute wollen oder können oft nicht über den Tellerrand ihres professionellen Umfelds sehen und versuchen unbewußt die selben Maßstäbe auf nicht-professionelle Anwender zu übertragen. Sie bedenken oft nicht, daß Hobbyisten und Studenten vielmals einen langen Weg vor sich haben können bis sie manchmal das selbe Niveau erreichen und daß vielfach andere Randbedingungen vorliegen. Arduino ist für jeden Menschen etwas anderes. Wie sagten doch vor langer Zeit die Amerikanischen Eingeborenen zu den Missionären: "Lass mir meinen Glauben, lass ich Dir Deinen!" In diesem Sinne für 2017 wünsche ich Euch alles Beste Zum Neuen Jahr! Wollen wir alle hoffen, dass es besser sein wird wie 2016. 2016 war ein aufregendes, brutales Jahr mit viel dunklem Inhalt, viel Konflikt und schmerzlichen persönlichen Tragödien. Grüße, Gerhard
Aber das ist doch in der Windoofswelt nicht anders... Ohne libs geht nix...
Na, wenn der Alte Herr sich noch bissel länger sines Lebens erfreuen will, würde ich dringend vom Teufelswerk "Arduino" abraten.
Ich musste damals mit PC-Programmieren aufhören, weil es viel zu komplex wurde. Um da durchzublicken muss man sich eine große Wand mit tausend Ausdrucken bekleben um sich das Ganze Schlamassel mal zu visualisieren. Ganz zu schweigen von den völlig unnötigen Problemen die schon beim Einrichten der Programmier-Compiler etc. auftreten... Um am PC richtig sauber zu programmieren muss man das wohl studieren und zig Lehrgänge mitmachen.
Peter D. schrieb: > Schnelles Schreiben ist vollkommen unnötig. 2-Finger Adlersuchsystem ist > immer noch schnell genug, um seine Gedanken zu erfassen. Der war gut ;) Peter D. schrieb: > Gute Programmierer schaffen 10 Zeilen pro Tag. Im Debugging? Oder in einer objektorientierten Sprache? Da muß man immer schön die Fäden hinter den Kulissen auseinanderhalten. Sonst blickt man gar nichts mehr. Oder versuchst Du immer die geniale Eleganz nachzubilden, die Du mal irgendwo gesehen hast? Ich wär auch gerne Rockstar, aber da muß man wohl irgendwie für geboren sein.
Peter D. schrieb: > 2-Finger Adlersuchsystem Genau das ist der Flaschenhals an den Du Deine Denkweise anpaßt.
Hallo, J. C. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Schnelles Schreiben ist vollkommen unnötig. 2-Finger Adlersuchsystem ist >> immer noch schnell genug, um seine Gedanken zu erfassen. falsch! Schnelles Schreiben ist exterem wichtig, denn: wie soll ich wissen, was ich denke bevor ich lese, was ich schreibe? Ansonsten ist Arduino "alles fast fertig". Ob daraus ein "fertig" wird und auf welchem Weg, hängt nur von dem ab, der sich damit befasst. Mit der Hardware, mit der Software, mit dem Programmieren. Auch beim C64 64 war die nächste Frage wenn jemand 10 Zeilen Basic irgendwie funktionsfähig abgeschrieben hatte, die, wie er nun ein schnelles Ballerspiel damit programmiert... Gruß aus Berlin Michael
Grimm schrieb: > Na, wenn der Alte Herr sich noch bissel länger sines Lebens > erfreuen > will, würde ich dringend vom Teufelswerk "Arduino" abraten. "Arduino's Mördchen"?
H-G S. schrieb: > Um am PC richtig sauber zu programmieren muss man das wohl studieren und > zig Lehrgänge mitmachen. Das denke ich auch, und ich habe mich "Damals (TM)" für die allgemeine Analog/Digitaltechnik entschieden und das ist auch gut so... Denn bei Kenntnis der diversen Bauteile lässt sich vieles leicht und schnell aufbauen und ich bin mit ELO, ELV, ELRAD und diversen anderen Zeitschriften aufgewachsen, auch mit der Funkschau, die mein Vater sammelte... Und diese Hefte blättere ich immer wieder mal durch, oder ich finde eine Anregung oder auch gleich eine fertige, diskrete Lösung... Hier im Forum gibt es genug Leute, die ebenso die Welt der Elektronik kennen lernten, aber jetzt noch programmieren lernen für eine Blinkled oder einfache Heizungssteuerung halte ich nicht für sinnvoll, zumal der Aufwand ein Vielfaches wäre, vor allem der kostbaren Zeit... Hiermit wünsche ich "Allen Freunden der Elektronik" alles Gute für das nächste Jahr, vor allem Gesundheit und Gelassenheit... So long, Cowboys Mani
Mani W. schrieb: > Hier im Forum gibt es genug Leute, die ebenso die Welt der Elektronik > kennen lernten, aber jetzt noch programmieren lernen für eine > Blinkled oder einfache Heizungssteuerung halte ich nicht für sinnvoll, > zumal der Aufwand ein Vielfaches wäre, vor allem der kostbaren Zeit... Ich versuche ein Problem von beiden Seiten zu sehen und schaue, wie ich effizienter zum Ziel komme. Manchmal mit überraschenden Ergebnissen. Eine Baragarphanzeige für ein Thermometer oder eine Batterie werde ich mit einem LM3914 aufbauen. Wenn Maximum und/oder Minimumspeicher oder ein Datenlogger dabei sein sollen, bietet sich dagegen ein Mikrocontroller an. Oder wenn eine hohe analoge Auflösung von 30 oder 60 LEDs gewünscht wird, ist es effektiver einen µC und einen MAX7219 zu nehmen, als ein halbes Dutzend Analogschaltkreise zu verheizen und das Ganze dann noch mit diversen Spannungsteilern kalibrieren zu müssen. Ich hatte aber irgendwo auch schon mal geschrieben, das ich ein profanes nachtriggerbares Monoflop für einen PIR wollte und zunächst spontan an einen NE555 dachte. Drumherum hätte ich aber 3 Transistoren und einen Spannungsstabi gebraucht, da der 555 keine 24V aushält. Der µC braucht ebenfalls einen Spannungsregler - aber nur einen Transistor am Ausgang. Dazu kommen dann noch persönliche Vorlieben, Bauteile die eh schon da sind usw. usw.
Michael U. schrieb: > Schnelles Schreiben ist exterem wichtig, denn: > wie soll ich wissen, was ich denke bevor ich lese, was ich schreibe? :-) Wie schon gesagt, ich entwickele die Ideen und Abläufe vorzugsweise mit Papier und Bleistift. Das eigentliche Code hacken ist nur der Abschluß, da kommt es nicht auf Geschwindigkeit an, sondern auf Sorgfalt. Ich mache aber hauptsächlich Schaltungsentwicklung und hardwarenahe Programmierung. Man kann dann sehr effektiv entscheiden, was muß die Hardware machen und was kann die Firmware übernehmen. GUIs und PC-Programme sind nicht mein Ding.
Mani W. schrieb: > Das denke ich auch, und ich habe mich "Damals (TM)" für die allgemeine > Analog/Digitaltechnik entschieden und das ist auch gut so... Das ist nicht gut so! Man muß für alles offen sein. "Damals (TM)" haben mich Computer gereizt. Die Aussage zum U880/Z80, Wenn der Prozessor mal Zeit hat, dann macht er an der alten Stelle weiter. Diesen Satz vergesse ich nie. Mit Analogtechnik geht das nicht. Die Kombination von beiden Seiten ist wichtig. Heute fallen die User in ein tiefes Loch, wenn sie nur eine LED an einen MC anschließen sollen.
michael_ schrieb: > Mani W. schrieb: >> Das denke ich auch, und ich habe mich "Damals (TM)" für die allgemeine >> Analog/Digitaltechnik entschieden und das ist auch gut so... > Das ist nicht gut so! Quatsch. > Man muß für alles offen sein. Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein? > "Damals (TM)" haben mich Computer gereizt. Verstehe ich vollkommen! Als ich Elektronik gelernt habe, gab es noch keine Mikrocontroller, aber ich kenne Grundlagen. Dann fand ich Digital interessant, meine erste DCF-Uhr hatte um 50 TTL-ICs und brauchte an 5V um 2,5A. Ich war aber auch in der Lage, den analogen Empfänger zu beherrschen. Dann kam der Mikroprozessor, nach dem 6504-EMUF eine selbst von Hand layoutete Platine mit 6502, natürlich in Assembler zu programmieren. Beruflich bin ich leider von der Hardware weg, gebastelt wird aktuell auf Arduino. Ich brauche aber kein Forum, was mir die gemeinsame Masse oder Polarität eines Transistors erklärt - der Mix Analog- / Digitaltechnik ist optimal, Dinge zum Erfolg zu bringen.
michael_ schrieb: > Man muß für alles offen sein. da muss ich immer an den Spruch denken, "wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein" scnr ich nutze auch gerne Arduino und Libs, sei es für AVR oder PC in C oder für Arduino cpp Alles kann und muss ich nicht können. Wie gesagt wurde am 6502 war man noch mit jeden Byte im OS auf DU, am Atari unter TOS ging es noch aber unter GEM und später windoofs wurde es fast unüberschaubar, als es mit den RC files anfing habe ich verweigert. Events mag ich nur persönlich aber im proggen mag ic sie noch nicht und exceptions noch weniger, das letzte mal wo sie nützlich waren BIOS oder hardware Zugriffe unter XP die nur über exceptions erreichbar waren Manfred schrieb: >> Man muß für alles offen sein. > Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein? Manfred schrieb: > 6502, natürlich in Assembler zu programmieren. Manfred schrieb: > gebastelt wird aktuell > auf Arduino. ein Bruder im Geiste (klasse)
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michael_ schrieb: > Das ist nicht gut so! > Man muß für alles offen sein. > "Damals (TM)" haben mich Computer gereizt. > Die Aussage zum U880/Z80, Wenn der Prozessor mal Zeit hat, dann macht er > an der alten Stelle weiter. > Diesen Satz vergesse ich nie. Mit Analogtechnik geht das nicht. Klar! Die hat immer Zeit und stürzt nomalerweise auch nicht ab, es sei denn, das Netzteil ist im Arsch! > Die Kombination von beiden Seiten ist wichtig. > Heute fallen die User in ein tiefes Loch, wenn sie nur eine LED an einen > MC anschließen sollen. Klar! Keine Grundlagen! Mehr ist nicht zu sagen/schreiben!
Joachim B. schrieb: >> Man muß für alles offen sein. > da muss ich immer an den Spruch denken, > "wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein" Ich war schneller :-) > Manfred schrieb: >> gebastelt wird aktuell auf Arduino. > ein Bruder im Geiste (klasse) Danke! Mani W. schrieb: >> Diesen Satz vergesse ich nie. Mit Analogtechnik geht das nicht. > Klar! Die hat immer Zeit und stürzt nomalerweise auch nicht ab, es > sei denn, das Netzteil ist im Arsch! Das ist ein echter Vorteil. Nach mehrtägiger Programmiererei habe ich heute meine Hardware in Betrieb genommen, wo der, primär batteriegespeiste, Arduino einen 50VA-Netztrafo Netzseitig zuschaltet. Im Gegensatz zu diversen Kaspereien hier im Forum stürzt er dabei nicht ab, ob mir da auch Grundregeln der Analogtechnik beim Aufbau geholfen haben könnten?
Manfred schrieb: > Im Gegensatz zu diversen > Kaspereien hier im Forum stürzt er dabei nicht ab, ob mir da auch > Grundregeln der Analogtechnik beim Aufbau geholfen haben könnten? Gut möglich! Also, alles unter Kontrolle?
Mani W. schrieb: > michael_ schrieb: >> Das ist nicht gut so! >> Man muß für alles offen sein. >> "Damals (TM)" haben mich Computer gereizt. >> Die Aussage zum U880/Z80, Wenn der Prozessor mal Zeit hat, dann macht er >> an der alten Stelle weiter. >> Diesen Satz vergesse ich nie. Mit Analogtechnik geht das nicht. > > Klar! Die hat immer Zeit und stürzt nomalerweise auch nicht ab, es > sei denn, das Netzteil ist im Arsch! Manchmal hast du ja vernünftige Ansichten, aber manchmal wie hier kann man dich nur in den Skat drücken. Der Satz ist nicht von mir. Du kannst ihn im Buch Kieser-Meder nachlesen. Er bezieht sich auf die Interruptbearbeitung, welche in der klassischen analog/digitaltechnik nicht vorkommt. Das ist eine Bibel zum U880, die sicher viele hier kennen. Aber das ist sicher für dein Analog-Gemüt zu hoch. Mani W. schrieb: >> Die Kombination von beiden Seiten ist wichtig. >> Heute fallen die User in ein tiefes Loch, wenn sie nur eine LED an einen >> MC anschließen sollen. > > Klar! Keine Grundlagen! > > Mehr ist nicht zu sagen/schreiben! Ich hoffe, du beziehst das nicht auf mich! Dich stecke ich noch locker in den Sack :-) Joachim B. schrieb: > "wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein" Danke für den Spruch, kannte ich noch nicht. Bin ich auch nicht, will ich auch nicht sein!
michael_ schrieb: > Manchmal hast du ja vernünftige Ansichten, aber manchmal wie hier kann > man dich nur in den Skat drücken. > Der Satz ist nicht von mir. Du kannst ihn im Buch Kieser-Meder > nachlesen. > Er bezieht sich auf die Interruptbearbeitung, welche in der klassischen > analog/digitaltechnik nicht vorkommt. Sorry! Da war ich wohl daneben! michael_ schrieb: >> Klar! Keine Grundlagen! >> >> Mehr ist nicht zu sagen/schreiben! > > Ich hoffe, du beziehst das nicht auf mich! > Dich stecke ich noch locker in den Sack :-) Logo! No Problem... Alles Gute...
Mani W. schrieb: > Sorry! Da war ich wohl daneben! Mani W. schrieb: > Sorry! Da war ich wohl daneben! Was man nicht kennt, sollte man auch nicht beurteilen. Kann man aber noch lernen! Gut Nacht. Hund schläft bestimmt schon :-)
Cyborg schrieb: > Kann dein Vater denn der englischen Sprache mächtig? Kannst Du deutsch? Der TO hat doch in seinem Eröffnungspost eindeutig geschrieben: Tobias D. schrieb: > - auf deutsch Zeno
Peter D. schrieb: > Spaghetticode Und man sollte auch niemandem die Erfahrung vorenthalten daß einem alles über den Kopf wächst. Im Gegenteil! Diese Erfahrung sollte man so früh wie möglich machen; dann kann man es kommen sehen.
Peter D. schrieb: > Das eigentliche Code hacken ist nur der Abschluß, da kommt es nicht auf > Geschwindigkeit an, sondern auf Sorgfalt. Ja ok, da dreht sich nicht alles ums Abstrahieren, sondern ums richtige Timing.
Mani W. schrieb: >> Grundregeln der Analogtechnik beim Aufbau geholfen haben könnten? > Gut möglich! Grins. > Also, alles unter Kontrolle? Nö, die Schadensbillanz der Woche beträgt zwei USB-TTL-Adapter und einen ProMini, ein weiterer fällt durch erhöhten Ruhestrom auf. Finanziell sind das zwar nur 4,50€, aber es ärgert mich, weil zumindest ein Paar eindeutig eigene Leichtfertigkeit war. Will sagen: Ich bringe mein Zeug in Gang, Hardware ist praktisch immer Eigenentwicklung - aber selten auf Anhieb, eher mit Messen und Nacharbeit.
J. C. schrieb: > Da muß man immer schön die Fäden hinter den Kulissen auseinanderhalten. > Sonst blickt man gar nichts mehr. Das Problem ist, daß diese Fäden rein abstrakter Natur sind. Da weiß man nie was da noch für Fäden mit dranhängen. Wenn ein solcher "Folgefaden" nicht mitspielt führt das zu diffusen Problemen, die sich selbst mit Verrenkungen nicht wirklich in den Griff bekommen lassen. Außer man fängt ganz von vorne an und schreibt den ganzen Krempel neu. Mit dem Zehnfingersystem hast du einen Riesenvorteil. Du überdenkst während des Schreibens die sache neu und es können sich keine copy&paste-Fehler einschleichen. Mit ein wenig Glück stößt du sogar auf die Fehlerursache.
Da wundern sich die Anwender wieso die Programmierer so einen Mist bauen, und die Programmierer bleiben stumm weil sie ihre Probleme nicht in Worte fassen können.
Mit dem Zehnfingersystem kann man während des Schreibens die Gedanken schweifen lassen, das Konzept überdenken und wird durch das Schreiben immer wieder auf Linie und auf neue Zusammenhänge gebracht. Das schlägt jedes "Brainstorming" um LÄNGEN.
Ja ok, manchmal muß man auch das Schreiben unterbrechen um einen neuen Zusammenhang zu verfolgen.
BTW, hat mal jemand ein paar Mottenkugeln? Wenn das mit dem Lochfraß so weitergeht, kann ich schon wieder alles wegschmeißen :-P
BTW, BTW, mir kann doch bestimmt niemand einen Vorwurf machen wenn ich die geistige Integrität einer Motte anzweifle. Oder?
Aber andererseits ist z.B. Erpressung eine induzierte Reduktion der geistigen Integrität.
Das geht gaaanz ganz Link von hinten wenn jemand Dinge in seinen Text einfließen läßt die er nicht wissen kann wenn er Dich nicht ausspioniert hat.
...wieso kommen mir jetzt wieder diese bescheuerten Brandmelder in den Sinn...
Wenn das Vorschrift wird, kann doch jeder bescheuerte Vollidiot mit Lötkolben jeden x-Beliebigen ausspionieren. Da wird doch der grenzenlosen Willkür Tür und Tore geöffnet.
J. C. schrieb: > wenn jemand Dinge in seinen Text einfließen läßt Erst denkt man sich nichts dabei, dann wird man stutzig und dann kommt das Kalte Grausen.
J. C. schrieb: > Das schlägt jedes "Brainstorming" um LÄNGEN. Worte mit wenig Gewicht muß man hervorheben.
P.P.S.: J. C. schrieb: > das Kalte Grausen Eine andere seeehr beliebte Methode ist Sticheln. So kann man die eine oder andere labile Persönlichkeit zum Terroristen "erziehen".
J. C. schrieb J. C. schrieb J. C. schrieb J. C. schrieb J. C. schrieb J. C. schrieb . . . Lade jemanden ein wenn du keine Freunde hast, wo du hingehen kannst.
Tobias D. schrieb: > Mein Alter Herr hat über Weihnachten den Wunsch geäußert, in die > Mikrocontroller-Programmierung einzusteigen. Arduinos scheinen da > mittlerweile ja das Mittel der Wahl zu sein. Was ich jetzt für ihn > bräuchte ist ein dünnes Einsteiger-Buch. Anforderungen: > - Geeignet für einen "strom-affinen" Rentner ohne jegliche > Programmier-Vorkenntnisse > - Kein Kinderbuch > - Dünn > - An Themen müssen nur die grundlegenden Grundlagen abgedeckt werden, > aber beim Programmieren muss wirklich bei Null angefangen werden > - Ein paar "Kochrezepte" für einfache Aufgaben wären schön > - auf deutsch > > Gibt's da einen Geheimtipp? Danke! ???
@ J. C. Da haben wir ja einen ganz tollen Hecht. Kannst Du irgendwas von Deinem Geschreibsel auch mit ein paar Code Zeilen belegen oder ist das alles nur "Abstrahiert"?
Nein. Das geht wirklich nicht. Wenn Du das liest fällst Du sofort tot um.
Alles klar. Du willst mir einen Bären aufbinden. Oder Du hast wieder den Server in der Klapse gehackt.
Ich wollte den da noch der Runde hinterherwerfen: * <https://hci.rwth-aachen.de/arduino> Ja, nur in Englisch...
Hannes J. schrieb: > Arduino-Fanboys > behaupten doch immer dass Arduino nur was für junge hippe > Latte-Schlürfer mit Anti-Establishment Allüren ist. Wusste gar nicht, dass es noch ein Establishment gibt. Wo ist das denn, jetzt, wo die Grünen die neue FDP sind? Ansonsten empfehle ich dem älteren Herrn, mit einem einfachen fertigen Programm anzufangen (z.B. für blinkende LED irgendwo runterladen) - einfach an diesem fertigen Programm rumexperimentieren und dahinterkommen, wie es funktioniert.
Jörg schrieb: > Ansonsten empfehle ich dem älteren Herrn, mit einem einfachen fertigen > Programm anzufangen (z.B. für blinkende LED irgendwo runterladen) - > einfach an diesem fertigen Programm rumexperimentieren und > dahinterkommen, wie es funktioniert. Das kannst'e vielleicht einem jungen Menschen heutiger Bauart anbieten, aber ein Rentner erwartet in der Regel etwas mehr. (Warum und Wie usw.)
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