Hallo, ich wollte mal in die Runde fragen, ob ihr auch so viel Krankenkasse zahlt. Ich habe es bisher (auch durch arm rechnen) nicht geschafft, meinen Beitrag wesentlich unter 400 Euro zu drücken. Das Geschäft läuft so la la, ich habe nach Abzug von absetzbaren Ausgaben und Umsatzsteuer mal (wenn es gut läuft) 2000 Euro auf den Monat gerechnet, auch mal deutlich weniger, meist sind es ca. 1800 Euro. Davon gehen ab Krankenkasse sowie natürlich Einkommensteuer. Was mich stutzig macht: Auch in wirklich schlechten Jahren wo ich so gut wie keine Steuer zahle, zahle ich meine 400 Euro KV pro Monat. In der gesetzlichen Krankenversicherung wohlgemerkt! PKV wollte ich nie, weil das immer als Fass ohne Boden galt. Ich finde das teils ungerecht und empfinde es als Mogelpackung, da die gesetzlichen Beiträge (mit Pflegeversicherung und Zusatzbeitrag) immernoch unter 20% liegen sollten und ich manchmal an die 30% komme. Dazu kommt noch das Problem, dass man bei sinkendem Einkommen keine zu viel gezahlten Beitrage zurück erhält, bei steigenden Einkommen aber nachzahlen muss. Wie ist das bei euch? Ist das tatsächlich so von der Politik gewollt?
Lars schrieb: > Ist das tatsächlich so von der Politik gewollt? Ja, das ist so gewollt. Und was treibst du, dass du jämmerliche 1800€ raus kriegst.
Wenn ich ein Vergleichsportal bemühe (Selbstständig, GKV) und dort was von 10k-20k brutto/Jahr eintippe, erhalte ich als untersten Wert ca 320 €/Monat Beitrag, wobei es egal ist, ob 10k oder 20k brutto im Jahr. Wobei 20k Brutto eh schon wenig ist. Erst über 20k steigt der monatliche Betrag dann an. Viel billiger wirds wohl nicht werden. Hast du keinen Steuerberater? Wenn der gut ist, sollte er sich auch etwas im SGB auskennen.
Hallo Lars, das ist leider so. Der Grund ist, dass es eine Mindestbemessungsgrundlage gibt. Diese liegt momentan bei etwas über 2.200 €. Wer weniger verdient, zahlt trotzdem auf diesen Betrag Beiträge, ab 2017 ca. 400,00 € (je nachdem ob Kinder vorhanden oder nicht). Entgehen kann man dem nur, wenn man nicht mehr hauptberuflich selbständig ist. Dazu muss aber ein anderes Einkommen da sein, von dem der Lebensunterhalt bestritten wird, z.B. nennenswerte Kapitaleinkünfte. MfG Arno
Selbständige zahlen einen Mindestbeitrag der sich auf ein virtuelles Einkommen bezieht. Ich meine, das sind 18xx. Daher rühren in etwa die genannten Beträge. Ich kenne den Wert nicht mehr genau, weil es länger her ist und nur 3 Monate galt, wo ich krank war. Am Ende des Jahres wird es sowieso ausgeglichen, d.h. aufs Jahr bezogen. Dann zahlt man die 14.x% vom Gewinn. Bei mir sind das immer deutlich mehr, als die Bemessungsgrenze von daher liege ich immer am orberen Anschlag. ---- Ja, das ist so gewollt, denn es macht keinen Sinn, als Selbständiger, weniger, als diesen Satz zu verdienen, weil ... SONST IST BALD JEDER HOSENTROMPETER SELBSTÄNDIG ... und zahlt für seinen runtergerechneten oder nicht vorhandenen Jahresgewinn 3,50 im Monat an die Kasse und ist versichert. ---- Ausserdem sollte man nicht jammern: Wir Selbständige sind nur noch in der Hinsicht benachteiligt, dass wir denselben Satz zahlen (und zwar alleine) aber nicht dieselben Leistungen bekommen. Wir haben ja keinen Verdienstausfall. Die Weiterzahlung nach 6Wo müssen wir teuer zusatzversichern - beim Angestellten ist sie mit drin.
Hallo, ich war auch selbstständig tätig, war allerdings privat krankenversichert mit monatlich 550 EUR Beitrag. Da meine Frau gesetzlich versichert war, haben wir eine Familienversicherung gemacht, wo ich dann beitragsfrei mitversichert war. Eckdaten: beide damals 55 Jahre alt und bei der AOK versichert. Gibt einen großen Plusspunkt im Haushaltsgeld und erst recht dann in der Rente. Mache dich mal gezielt kundig bei deiner Krankenkasse, auch Leistungen vergleichen. Gruß Manfred
Oha, da war Ich wohl parallel unterwegs! Man beachte den Beitrag und die Zahlen über dem meinen Beitrag. Soso, sind es also schon 2200! Die langen aber kräftig hin. Gott sei Dank kann man die KK ja nun absetzen. Die 700,- die Ich monatlich zahle, sind also nur rund 375,-. Ich würde mir an Deiner Stelle überlegen, was anderes zu machen. Als Selbständiger muss man mindestens 45,- die Stunde haben und eine Auslastung von 50% im Jahr. (Angestellte haben ja 60%)*. Dann kommt man auch auf 60k Gewinn. ------------------------------------------- * (5 Arbeitstage / 7) * (52 - 6Wo Urlaub - 2 Wo Krank) / 52 = 0,60
Über eine Rechtsform der Firma sollte man sich mal Gedanken machen, aber Fragen sollte man seinen Steuerberater, nicht das Forum.
Die GKV berechnet bei Selbständigen logischerweise Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil. Weiter gibt es eine Beitragsbemessungsgrenze, die den Höchstbeitrag festlegt und als Mindestbeitrag gilt die Hälfte davon. Ich finde das fair. Früher war ich in der PKV. Die war deutlich teurer.
inwiefern ist denn ein mindestbeitrag in existenzbedrohender höhe gerecht!?
Tim K. schrieb: > inwiefern ist denn ein mindestbeitrag in existenzbedrohender höhe > gerecht!? Frag das mal die Studenten, die ganz ohne Einkommen zahlen dürfen.
Lars schrieb: > Hallo, > mal (wenn es gut läuft) 2000 Euro auf den Monat gerechnet, auch mal > deutlich weniger, meist sind es ca. 1800 Euro... Ist das dein ernst? Mit so einem Verdienst zeigt man nur, dass man nicht fähig ist eine richtige Selbstständigkeit zu führen. Für einen kurzen Überbrückungszeitraum kann man das mal machen. Wenn das aber als regelmäßiger Gewinn dabei rausspringt, hat man versagt und sollte die Notwendigkeit der Selbstständigkeit schleunigst überprüfen. Über kurz oder lang wirst du so nämlich böse auf den Arsch fallen.
Tim K. schrieb: > inwiefern ist denn ein mindestbeitrag in existenzbedrohender höhe > gerecht!? Ist er natürlich nicht, es dürfte gar keine untere Grenze geben, sonst ist es keine Kopfpauschale. Ebenso unverheiratete Paare die beim Amt als Bedarfsgemeinschaft geführt werden, also bekommt der nicht-Arbeitende keine Hilfe und der Arbeitrnde muss von seinem Einkommen nicht nur seine eigene 15.5% Krankenversicherung zahlen, sondern auch für den anderen, zahlt aldo 30% seines Einkommens als Krankenversicherungsbetrag. All diese Ungerechtigkeiten müssten mal vors Bundesverfassungsgericht. Aber die Betroffenen können sich das eh nicht mehr leisten, die nicht-Betriffenen interessiert es nicht. Und Poliziker interessiert sowieso nichts.
https://www.tk.de/tk/versicherung-und-beitraege/beitragsrechner/selbststaendige/208526 Bei der TK zahlst Du aktuell für mindestens für 26775€ bis maximal für 52200€ 18,4% Beitrag (KV + PV). Es gibt da noch ein paar Feinheiten zu beachten, aber finden sich im selbständigen Studium der Beitragsinformationen...
Bei uns arbeitet ein Selbständiger, der sich sogar eine teure Zusatzversicherung leisten kann, wegen Verdienstausfall im Krankheitsfall. Scheint sich also zu lohnen. Ver verdient ein Vielfaches von dem, was hier benannt ist. Scheint eine komische Selbständigkeit zu sein. Bei der Müllabfuhr gibt es ja schon 2000,- brutto!
Lars schrieb: > Hallo, > > ich wollte mal in die Runde fragen, ob ihr auch so viel Krankenkasse > zahlt. Ich habe es bisher (auch durch arm rechnen) nicht geschafft, > meinen Beitrag wesentlich unter 400 Euro zu drücken. Komisch. 400€ passen nicht mit den unten genannten 2000€ zusammen. bei 2000€ greift die Untergrenze von ca 2230 und du zahlst ca. 330€ + Zusatzbeitrag also ca. 350€. Weniger geht nicht. Es sei den du bist jung und gesund, dann zahlst du in der privaten erstmal deutlich weniger. Aber lass dir da mal den Beitragsverlauf drucken, der ohne größere Krankheiten folgen wird... Das Geschäft läuft > so la la, ich habe nach Abzug von absetzbaren Ausgaben und Umsatzsteuer > mal (wenn es gut läuft) 2000 Euro auf den Monat gerechnet, auch mal > deutlich weniger, meist sind es ca. 1800 Euro. Davon gehen ab > Krankenkasse sowie natürlich Einkommensteuer. Also 1800€ brutto sind definitiv zu wenig. Entweder rechnest du dich schon ganz gut "arm" oder irgendwas läuft da schief. 1800 Brutto sollten ca. 4000€ Umsatz entsprechen bei Dienstleistungen. Da wiederum wäre gerade mal 40-60 Std. im Monat. Entweder hast du ein laues Leben, nimmst zu wenig pro Stunde oder du hast zu wenig Aufträge. (Oder du bist in einem Bereich in dem sich Selbstständig durch zu hohe Nebenkosten wie die KV einfach nicht lohnt, die gibt es auch.) > Wie ist das bei euch? Ist das tatsächlich so von der Politik gewollt? Ja. Sonst könntest du dich belibig arm rechnen und wärst auch noch kostenlos versichert. - Die GKV ist nunmal auf Angestellte ausgelegt, da stellen sich diese Fragen nicht. Der Gesetzgeber nimmt immer an, dass man nur selbstständig ist, wenn man auf Dauer mehr verdient als ein Angestellter. Das ist zwar sicherlich so heute nicht mehr richtig, bestimmt aber immer noch diverse Gesetze und Vorschriften. - Früher waren Selbstständige halt meist Ärzte, Rechtsanwälte, Handwerksmeister usw.
Ist doch logisch: Unsere Gäste, also all jene, die unsere Sozialsysteme erretten sollen http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_75697908/lauterbach-fluechtlinge-staerken-gesundheitssystem-in-deutschland.html benötigen -natürlich nur am Anfang- eine 'kleine' Hilfe. Dafür erhöhen die GKV (in Abstimmung mit dem Gesetzgeber bzw. umgekehrt) regelmässig die Zusatzbeiträge (die zum Glück nur die Arbeitnehmer erbringen müssen) sowie die (ggf. fiktiven) Mindesteinkommen, die freiwillig Versicherte bzw. Selbstständige zu haben haben ...
Elektrofan schrieb: > Ist doch logisch: > Unsere Gäste, also all jene, > die unsere Sozialsysteme erretten sollen Was genau hat das mit Gesetzen und Regeln von vor 10+ Jahren zu tun?
>Was genau hat das mit Gesetzen und Regeln von vor 10+ Jahren zu tun?
Wenn eben diese Gesetze und Regeln für reichere Kreise inzwischen
Nachteile bedeuten würden, wären sie längst "der neuen Situation
angepasst".
Elektrofan schrieb: > Unsere Gäste, also all jene, die unsere Sozialsysteme erretten sollen Genau, dazu haben die sich nämlich beim unterschreiben des Asylantrages verplichtet... äääähh... moment.... /Sakasmus
genervt schrieb: > Elektrofan schrieb: >> Unsere Gäste, also all jene, die unsere Sozialsysteme erretten sollen > > Genau, dazu haben die sich nämlich beim unterschreiben des Asylantrages > verplichtet... äääähh... moment.... > > /Sakasmus Bist du von der Alternative Für Doofe?
Nefer schrieb: > Bist du von der Alternative Für Doofe? Extra einen Sarkasmustag gesetzt, aber manche sind sogar dann zu blöd.
> PKV wollte ich nie, weil das immer als Fass ohne Boden galt.
Dieser Satz hat mich dazu bewegt, einmal nachzusehen, wie hoch meine
Verluste durch die PKV sind.
Oh.
Erstaunlich.
Als Selbständiger muss ich alles voll selbst bezahlen (kein AG-Anteil).
Angenommen, ich wäre gesetzlich freiwillig bei der TK versichert:
652 € KV und 111 € PV (kann das stimmen? 2,55% von 4350 € ?).
Tatsächlich zahle ich in der PKV (Alter jetzt 63)
524 € KV und 50 € PV. Luxusleistungen wie Brille und Zahnersatz werden
zu 80% erstattet.
Wo ist jetzt der vielbeschworene Pferdefuß?
Bürovorsteher schrieb: > Wo ist jetzt der vielbeschworene Pferdefuß? Daß du (hoffentlich) älter wirst als 63. Kann mal ein Admin die politischen Postings weiter oben löschen bitte.
Die 524 werden weiter ansteigen. Der Rentner in der GKV zahlt mit Renteneintritt einfach 19% seiner Rente und gut ist.
Pferd schrieb: > Die 524 werden weiter ansteigen. > Der Rentner in der GKV zahlt mit Renteneintritt einfach 19% seiner Rente > und gut ist. Plus die weiterer Einkommen.
> Plus die weiterer Einkommen.
Das ist der Knackpunkt, den ich zu erwähnen vergaß. Ich darf in meinem
Fall davon ausgehen, dass meine Bezüge auch weiterhin über oder
mindestens in der Nähe der Bemessungsgrenze liegen werden.
Außerdem zahlt die gesetzliche RV noch einen Zuschuss zur privaten KV (allerdings nicht zur PV). Das geht allerdings nur, wenn man dennn auch in die RV eingezahlt hat.
genervt schrieb: >> Der Rentner in der GKV zahlt mit Renteneintritt einfach 19% seiner Rente >> und gut ist. > > Plus die weiterer Einkommen. nein, beim "üblichen" Versicherungsverlauf nicht (wenn man nicht unter die 9/10 Regel fällt)
Bürovorsteher schrieb: > Außerdem zahlt die gesetzliche RV noch einen Zuschuss zur privaten KV > (allerdings nicht zur PV). Doch, natürlich, sie zahlt denselben (nämlich den Arbeitgeberanteil) auch für die PV.
Walter S. schrieb: > nein, beim "üblichen" Versicherungsverlauf nicht (wenn man nicht unter > die 9/10 Regel fällt) Keine Sorge, das kommt mit einer der nächsten Reformen.
Henry G. schrieb: > Lars schrieb: >> Hallo, > >> mal (wenn es gut läuft) 2000 Euro auf den Monat gerechnet, auch mal >> deutlich weniger, meist sind es ca. 1800 Euro... > > Ist das dein ernst? Mit so einem Verdienst zeigt man nur, dass man nicht > fähig ist eine richtige Selbstständigkeit zu führen. Für einen kurzen > Überbrückungszeitraum kann man das mal machen. Wenn das aber als > regelmäßiger Gewinn dabei rausspringt, hat man versagt und sollte die > Notwendigkeit der Selbstständigkeit schleunigst überprüfen. Über kurz > oder lang wirst du so nämlich böse auf den Arsch fallen. Wenig ist das ja was er da als Selbst. verdient. Was willst Du aber machen, wenn Du sonst ins H4 fällst (und wg. Ersparten fast gar nix mehr bekommst vom Staat)? Kenne auch 2 Leute die ähnlich verdienen (Meister bzw. Studienabschluss außerhalb der Technik).
Danilo schrieb: > Kenne auch 2 Leute die ähnlich verdienen (Meister bzw. Studienabschluss > außerhalb der Technik). Ich kenne eine steigende Zahl von Ingenieuren und Informatikern, die nicht mehr so gut verdienen, aber in der PKV festhängen und auch nicht mehr rauskommen. Bei einem Umstieg kriegen sie auch die überwiegende Mitgliedschaft in der GKV nicht mehr hin, die ihnen eine preiswerte Versicherung im Alter garantieren würde. Ich kann daher nur raten: EGAL, WAS MAN JETZT VERDIENT, IN KEINEM FALL EINE PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG ABZUSCHLIESSEN! Es gibt nur einen Fall, wo das Sinn macht, nämlich, wenn man hier in DE 10-20 Jahre oberhalb der 50k verdient und damit den Höchstsatz zahlen würde, später aber im Ausland leben möchte. Dann kann man jetzt sparen und schließt im Alter eine Krankenkasse seiner Wahl im Ausland ab. Wer im Alter in DE leben möchte, sollte entweder ein Dauerspitzenverdiener sein oder in der GKV bleiben, es sei denn er hat so gute Konditionen, dass er enorme Rückstellungen hat, oder sehr krank ist und die PKV benötigt. WER NORMAL GESUND IST UND KEINE SCHWEREN ERKRANKUNGEN HAT, FÜR DEN IST EINE ZUSATZVERSICHERUNG DAS BESTE. Oder: Man legt sich das Geld nebenhin und finanziert sich die Chefarztbehandlung selber. Bei meiner OP haben die Mehrkosten über die gesetzlichen Leistungen hinaus gerade einmal 100,- bekostet zzgl 5,- am Tag für das bessere Essen. Die komplette Chefarzbehandlung (also Chefoperateur, Chefanästhesist und Betreunung durch den Leiter) kosten einmalig 300,-. Hinzu kommen 50,- Zuschlag für das Einzelzimmer. Die gesamte OP mit 9 Tagen Aufenthalt lagen somit unter 1000,-! Verteilt auf 10 Jahre macht das gerade 100,- mehr. Dafür lohnen keine überhöhten PKV-Beiträge.
Lars schrieb: > Was mich stutzig macht: Auch in wirklich schlechten Jahren wo ich so gut > wie keine Steuer zahle, zahle ich meine 400 Euro KV pro Monat. Meint hier jemand, die KV gibt es für lau! Kosten fallen doch immer an, auch ohne Einkommen.
Elektrofan schrieb: > Ist doch logisch: > Unsere Gäste, also all jene, > die unsere Sozialsysteme erretten sollen Unser Staat tut doch was für die Kinder, die später mal unsere Sozialsysteme finanzieren. http://www.mmnews.de/vermischtes/49784-7300-euro-fuer-asylfamilie-monatlich-leipziger-rechtsanwaelte-jagen-soziale-medien [ironie off]
Tomas schrieb: > Unser Staat tut doch was für die Kinder, die später mal unsere > Sozialsysteme finanzieren. http://www.mmnews.de/vermischtes/49784-7300-euro-fuer-asylfamilie-monatlich-leipziger-rechtsanwaelte-jagen-soziale-medien Allein zu dem Inhalt des Links könnte man einen einzelnen Thread eröffnen, leider nicht hier. Da geht es doch gar nicht mehr umd ie Familie oder Mutter als Leistungsbezieherin, sondern um das was da an Geldern von Seiten der Ämter alles gezahlt wird. Immer schön so tun als ob alles rechtens wäre und bleibt. Dafür ist dann auch genügend Geld wieder vorhanden, RA und die Justiz wegen angeblichem Datenschutzverstoß und Mißbrauch. Es finden sich immer wieder genug Argumente im Flickenteppich um das Loch gut zu stopfen, und wenn nicht wird einfach hachgeholfen.
ichweissbescheid schrieb: > Meint hier jemand, die KV gibt es für lau! Kosten fallen doch immer an, > auch ohne Einkommen. schön pauschalisiert, welche Rechtfertigung gibt es dazu bei 400,- € monatlich ohne Einkommen? Außer dass der Kandidat sich nicht wirklich um die Minderung gekümmert hat, denn die ist möglich. So ein geringes "Gewerbe" geht locker an das Existenzminimum ran und schon gibt es Mittel und Wege das auch so weiter zu betreiben mit Absicherung durch Ämter und Einrichtungen.
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