Hallo, man kann z.B. mit Rufus einen bootbaren USB-Stick erstellen. Habe stundenlang rumprobiert und es nicht hinbekommen. Bis ich es mit einem anderen Stick probiert habe - und es tat sofort. Also mal alle meine USB-Sticks durchprobiert, nur 3 Stück werden vom BIOS meines Denkbrettes als bootbar erkannt. Gemeinerweise funktioniert einer dann trotzdem nicht. Die restlichen Sticks tauchen im BIOS in der Liste der bootbaren Geräte nicht auf. Die beiden bootbaren Sticks sind nun mit Clonezilla und GParted belegt, ich sollte also noch weitere Sticks haben. Heute im Blödmarkt 2 Sticks (Intenso Rainbow Line 32 GB) gekauft, die sind jedoch nicht bootbar :-( Wie gehe ich vor, wenn ich gezielt bootbare Sticks kaufen möchte ? Sticks mit 2 GB würden mir schon reichen. Es grüßt euch Gustav
Gustav K. schrieb: > Heute im Blödmarkt 2 Sticks > (Intenso Rainbow Line 32 GB) gekauft, die sind jedoch nicht bootbar :-( Ich habe 2 Stck. Intenso Rainbow Line 16 GB und einen 32 GB und alle sind bootbar !!!!! (Linux Livesystem) Vllt. liegts am Bios / Uefi ?
Schau mal wie die Sticks formatiert sind. Entweder so wie eine Festplatte, also mit einer Partitionstabelle die mehrere Partitionen aufnehmen könnte, auch wenn der Stick dann nur eine einzige hat. Oder als "Superfloppy", d.h. wie eine Diskette nur größer, in dem Format ist immer nur eine Partition möglich. Als normaler Speicher mit Laufwerksbuchstabe ist es egal, wenn das MoBo booten soll kann es sein dass eine der beiden Möglichkeiten nicht geht.
Gustav K. schrieb: > Wie gehe ich vor, wenn ich gezielt bootbare Sticks kaufen möchte ? > Sticks mit 2 GB würden mir schon reichen. Ich habe bisher vom Billigwerbegeschenk bis zum hochwertigen Stick alles ohne Probleme bootbar bekommen. Ich gehe von einem Bedienfehler bei Rufus aus und/oder falschen Bootparametern in Deinem Mainboard-Bios.
Gustav K. schrieb: > Also mal alle meine USB-Sticks durchprobiert, nur 3 Stück werden vom > BIOS meines Denkbrettes als bootbar erkannt. Gemeinerweise funktioniert > einer dann trotzdem nicht. Betrachte die Größe der Sticks. Vom Prinzip her kann jeder Stick bootbar werden, aber manche BIOS' erkennen den oberhalb 2 / 4 Gb nicht mehr.
ich hatte schon USB Sticks die nie bootbar zu bekommen waren, die Größe war es nicht weil andere und größere funktionieren. Manfred schrieb: > Vom Prinzip her kann jeder Stick bootbar > werden Die Realität hat mich auch überrascht.
Gustav K. schrieb: > Die restlichen Sticks tauchen im BIOS in der > Liste der bootbaren Geräte nicht auf. Da wird wohl dein alter Rechner nicht mit den großen anders formatierten Stick nicht umgehen können. Eine magische Grenze ist dabei 32GB. Gustav K. schrieb: > Sticks mit 2 GB würden mir schon reichen. Dann nimm solche!
michael_ schrieb: > Da wird wohl dein alter Rechner nicht mit den großen anders formatierten > Stick nicht umgehen können. > Eine magische Grenze ist dabei 32GB. ich habe einen 8GB USB Stick der nicht bootbar gemacht werde konnte wurde an mehreren Rechnern probiert, mit einem anderen 16GB Stick geht das, also kann es nur am Stick liegen, soviel zu "magische 32GB Grenze"
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Gustav K. schrieb: > Habe > stundenlang rumprobiert und es nicht hinbekommen. Bis ich es mit einem > anderen Stick probiert habe - und es tat sofort. Das wäre in der Tat merkwürdig, wenn zwei funktionsfähige USB Sticks, bei identischer Vorgehensweise, der eine bootbar ist und der andere nicht. Mach doch mal ein cmp(1) und schau ob sie tatsächlich identisch sind. Grundsätzlich sollte jedes USB Laufwerk auf einem PC mit BIOS/UEFI (spätestens seit ca. 2006 als "USBHDD" oder "USBZIP") bootbar sein. > man kann z.B. mit Rufus einen bootbaren USB-Stick erstellen. Solche Tools (wie Rufus) arbeiten nach meiner persönlichen Erfahrung nicht optimal. Statt dessen einfach das (Hybrid) "ISO" Image per dd(1) auf den USB Stick kopieren. > Also mal alle meine USB-Sticks durchprobiert, nur 3 Stück werden vom > BIOS meines Denkbrettes als bootbar erkannt. Gemeinerweise funktioniert > einer dann trotzdem nicht. Die restlichen Sticks tauchen im BIOS in der > Liste der bootbaren Geräte nicht auf. Das wäre imho bei identischen Images, wie oben gesagt, in der Tat merkwürdig. Dazu müßte das BIOS/UEFI spezifische Eigenschaften des Datenträgers abfragen (MMC-5). Hatte ich bisher noch bei keinem meiner Rechner.
Die Sache ist mir auch schon aufgefallen. Ich hätte folgende Theorie anzubieten: Die bootbaren verwenden das USB Mass Storage protokoll USB-konform. Die nicht bootbaren benötigen einen herstellerspezifischen Treiber. Das würde erklären, warum das UEFI-Bios die ersteren erkennt, die zweiteren nicht. Mann könnte den Deskriptor überprüfen, zum Beispiel recht einfach hiermit: http://www.uwe-sieber.de/usbtreeview.html Windows hat mit den zweiteren keine Probleme, das wird vermutlich einen Treiber entweder schon im Bauch haben, oder ihn von Windows-Update beziehen können. Das kann UEFI nicht, weil das mit begrenztem Speicherumfang und ohne online leben muss. Ist er ein Mass Storage, muss da das kommen: http://www.usb.org/developers/docs/devclass_docs/Mass_Storage_Specification_Overview_v1.4_2-19-2010.pdf Wäre vielleicht einen Blick wert?
Mikro 7. schrieb: > Das wäre imho bei identischen Images, wie oben gesagt, in der Tat > merkwürdig. Dazu müßte das BIOS/UEFI spezifische Eigenschaften des > Datenträgers abfragen (MMC-5). Hatte ich bisher noch bei keinem meiner > Rechner. das ist kein Rechnerproblem sondern ein Problem von einigen USB Sticks, einer von Verbatim 8GB kann das hier nicht. Ein USB Bootimage von Acronis true image aufspielen klappt nicht, gibt ne Fehlermeldung an allen Rechnern!
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Joachim B. schrieb: > das ist kein Rechnerproblem sondern ein Problem von einigen USB Sticks, > einer von Verbatim 8GB kann das hier nicht. Du kannst eine Fehlfunktion des USB Sticks ausschließen? --Also bspw. Image zurückgelesen und mit dem Original verglichen? Identisches (also auch überprüftes) Image auf einen anderen Datenträger funktioniert dann aber? --Auch ein "wackeliger" USB Kontakt kann für Probleme sorgen. --Möglicherweise sporadische Timeouts beim Lesen, usw. usf. Welche Gründe könnten denn Vorliegen, dass ein fehlerfreier USB Stick nicht bootet, wärend andere an der selben PC Schnittstelle mit identischen Image es tun? Edit: Joachim B. schrieb: > Ein USB Bootimage von Acronis true image aufspielen klappt nicht, gibt > ne Fehlermeldung an allen Rechnern! Ein USB-Stick erlaubt wahlfreien Blockzugriff. Wieso funzt das Aufspielen denn nicht (neben dem Vorliegen eines Defektes)?
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Mikro 7. schrieb: > Ein USB-Stick erlaubt wahlfreien Blockzugriff. Wieso funzt das > Aufspielen denn nicht (neben dem Vorliegen eines Defektes)? Das trifft das Problem auf den Kopf. Mikro 7. schrieb: > Solche Tools (wie Rufus) arbeiten nach meiner persönlichen Erfahrung > nicht optimal. Statt dessen einfach das (Hybrid) "ISO" Image per dd(1) > auf den USB Stick kopieren. Hier liegt der Hund begraben. Ich erinnere mich dunkel an eigene Probleme dabei: Gustav hat Rufus vermutlich nur falsch bedient. So aus der Erinnerung heraus hat Rufus zwei Modi: ISO und DD. Will man einfach nur ein ISO-Image sequentiell auf einen Stick von vorne an beschreiben, braucht man den DD-Modus. Lädt man eine ISO-Datei, springt der Modus auf ISO um. Man muss dann den Modus mit einem Shortcut zurück auf DD stellen. Davon abgesehen, arbeitet Rufus hervorragend, ein wunderbares Tool in der Windows-Welt. Pinguinfreunde wissen, was sie machen. Kopiert man eine Image-Datei mit dd auf einen Datenträger, gibt es kein Vertun, solange man den Datenträger wählt und nicht eine untergeordnete Partition darauf.
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Joachim B. schrieb: > das ist kein Rechnerproblem sondern ein Problem von einigen USB Sticks, > einer von Verbatim 8GB kann das hier nicht. > > Ein USB Bootimage von Acronis true image aufspielen klappt nicht, gibt > ne Fehlermeldung an allen Rechnern! Bei einigen Transcend USB-Sticks wuerde ich es verstehen, die haben vom Hersteller vorne als erste feste Partition eine Art bootbares CD-Laufwerk (CDFS), dass man mit normalen Mitteln nicht wegbekommt. Da muss man sich beim Hersteller ein Tool runterladen, um dann den Stick voll nutzen zu koennen. http://www.wischonline.de/1255/transcend-securedrive-entfernen/ http://agnipulse.com/2011/08/remove-secure-drive-cdfs-partition-transcend-jetflash-usb-drive/ Ich meine sowas aehnliches hatte ich auch mal mit einem SanDisk USB-Stick vor langer Zeit.
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Guido L. schrieb: > Bei einigen Transcend USB-Sticks wuerde ich es verstehen, die haben vom > Hersteller vorne als erste feste Partition eine Art bootbares > CD-Laufwerk (CDFS), dass man mit normalen Mitteln nicht wegbekommt. Auf Anhieb liest sich das imho so, dass es sich nicht um die erste Partition eines Mediums handelt, sondern um ein separates "Gerät".
Ich habe auch schon ähnliches durch und musste feststellen, jeder Stick bis auf vielleicht sehr alte Raritäten wie z.B. die mit den Spezialtreibern sind immer bootbar.. Soagr SD Karten. Bei Windows kann es einem lediglich passieren das es zwar etwas beschreibt, aber letzten Endes irgendwas nicht hingehauen hat. Für Bootable Windows Medien benutze ich unetbootbin oder im Härtefall auch mal das HP DiskFormat Tool welches bei mir unter windows10 überhaupt nicht lief. Für allgemeiens benutze ich vorwiegend "Win32 Diskimager" und "Rawrite32" welches das Laufwerk dann richtig Platt macht.
Guido L. schrieb: > Bei einigen Transcend USB-Sticks wuerde ich es verstehen, die haben vom > Hersteller vorne als erste feste Partition eine Art bootbares > CD-Laufwerk (CDFS), dass man mit normalen Mitteln nicht wegbekommt. Aus eigener Erfahrung: Ein USB-Stick Typ Transcend JetFlash 780 in 16GB lässt sich vollständig plätten und auch problemlos booten. Nebenbei ist er verhältnismäßig schnell - auch in der Schreibgeschwindigkeit - und hat ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Welches Transcend-Modell zeigt denn so ein atypisches Verhalten?
Ob es am Stick liegt, laesst sich doch ganz einfach rausfinden: Nimm eine Linux VM, und spiele ein Linux-ISO (z.B. Arch Linux) mit dd auf den Stick. Rechner runterfahren, Stick stecken, Rechner wieder einschalten. Wenn du dann das Linux booten kannst, dann liegt es nicht am Stick. Ich hatte aber auch schon Probleme, dass Sticks/Tastaturen, beim booten, nur an bestimmten USB-Ports funktioniert haben, was an total verkorksten BIOS-Einstellungen lag.
Mikro 7. schrieb: > Du kannst eine Fehlfunktion des USB Sticks ausschließen? definiere Fehlfunktion, kann ja sein das deine Definition nicht kompatibel mit der Verbatim Definition ist. Kopieren und lesen geht ja nur nicht *.) Mikro 7. schrieb: > Ein USB-Stick erlaubt wahlfreien Blockzugriff. Wieso funzt das > Aufspielen denn nicht (neben dem Vorliegen eines Defektes)? Ich habe alles versucht, diverse Rechner OS und Tools dieser bewusste lässt sich nicht bootbar machen, am win Rechner will er Treiber installieren und funktioniert, *.) am Netzwerkdrucker mit USB Slot versagt das natürlich, er wird einfach nicht erkannt. Kaj G. schrieb: > Ob es am Stick liegt, laesst sich doch ganz einfach rausfinden ja und deswegen bin ich sicher.
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Joachim B. schrieb: > definiere Fehlfunktion, kann ja sein das deine Definition nicht > kompatibel mit der Verbatim Definition ist. > > Kopieren und lesen geht ja nur nicht *.) Ok, als Versuch: Funktion liegt vor wenn jeder Block (0 bis READ CAPACITY) beschreibbar (WRITE) ist und beim Lesen (READ) immer den geschriebenen Wert verzögerungsfrei (ohne Timeout und ohne Retry) zurückliefert (MMC getunnelt über USB). > Mikro 7. schrieb: >> Ein USB-Stick erlaubt wahlfreien Blockzugriff. Wieso funzt das >> Aufspielen denn nicht (neben dem Vorliegen eines Defektes)? > > Ich habe alles versucht, diverse Rechner OS und Tools dieser bewusste > lässt sich nicht bootbar machen, am win Rechner will er Treiber > installieren und funktioniert, Der Begriff "bootbar" ist für mich unabhängig vom Betriebssystem. Es wird (im einfachsten Fall) der erste Block vom BIOS/UEFI geladen und zur Ausführung gebracht. Ob damit ein nachgeschaltetes Betriebssystem zurecht kommt, ist imho eine andere (komplexere) Frage.
Mikro 7. schrieb: > Der Begriff "bootbar" ist für mich unabhängig vom Betriebssystem. dann erkläre warum der Stick am Rechner funktioniert, lesen schreiben, nachdem Treiber nachgeladen wurden, aber am Netzwerkdrucker nicht erkannt wird, ich kann dort nicht mal den Stick lesen! Es muss hier in diesem Fall eine "USB Stick" Macke sein die unabhängig vom Rechner ist. Dieser Stick ist mit keinem Tool bootbar zu machen!
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Joachim B. schrieb: > dann erkläre warum der Stick am Rechner funktioniert, lesen schreiben, > nachdem Treiber nachgeladen wurden, aber am Netzwerkdrucker nicht > erkannt wird, ich kann dort nicht mal den Stick lesen! > > Es muss hier in diesem Fall eine "USB Stick" Macke sein die unabhängig > vom Rechner ist. Ich kann dir nicht folgen: Es muss ein Problem am Stick sein weil er am "Rechner" funzt mit irgendwelchen Treibern unter irgendeinen OS aber am "Drucker" mit irgendwelchen anderen Treibern unter irgendeinem anderen OS nicht? Grundsätzlich gibt es viele Fehlerquellen: Selbst identische Sticks können an (fast) identischer Hard- und Software unterschiedliches Verhalten zeigen. Es braucht bspw. nur ein Kontaktproblem das sporadisch auftaucht. Wenn man nicht weiter kommt, gilt es den Fehler einzugrenzen: In deinem Fall würde ich einfach mal einen Minimal-Bootloader drauf kopieren (z.B. einen leeren MS-DOS MBR), prüfen ob das Image korrekt geschrieben wurde, und dann schauen ob eine Bootmeldung erscheint.
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Ich hatte auch schon das Problem, dass ich manche Sticks mit unetbootin nicht bootbar gekriegt habe, wohingegen dd bei dafür ausgelegten Images bisher immer zuverlässig funktionierte.
Joachim B. schrieb: > dann erkläre warum der Stick am Rechner funktioniert, lesen schreiben, > nachdem Treiber nachgeladen wurden, aber am Netzwerkdrucker nicht > erkannt wird, ich kann dort nicht mal den Stick lesen! > > Es muss hier in diesem Fall eine "USB Stick" Macke sein die unabhängig > vom Rechner ist. Nein, das muss nicht sein. Wenn ich mit Stick bewaffnet in die Fachhochschule Hannover oder die Uni Hannover gehe, erkennen einige Drucker/Scanner das NTFS-Betriebssystem nicht. Mit FAT32 passiert das nicht. Ich habe jetzt nicht getestet, ob es auch von der Metastruktur (Superfloppy? vs Partitionsstruktur) abhängt.
Joachim B. schrieb: > am win Rechner will er Treiber installieren und funktioniert, Damit ist klar, daß dieser USB-Stick kein "Mass Storage Device" ist, sondern irgendwas anderes. Sonst müsste er nämlich keine zusätzlichen Treiber installieren, und würde mit den von Windows und zig anderen Betriebssystemen gelieferten Standardtreibern funktionieren. Und das ist dann auch der Grund, warum kein PC davon booten kann, und warum andere Geräte wie der erwähnte Drucker mit dem Ding auch nichts anfangen können.
Mikro 7. schrieb: > Solche Tools (wie Rufus) arbeiten nach meiner persönlichen Erfahrung > nicht optimal. Kann ich so nicht bestätigen, das Tool ist nett gemacht, kommt ohne viel Firlefanz aus und funktioniert. Was will an mehr? Mein Problem beginnt aber schon viel früher: Wenn der Stick von meinem BIOS nicht erkannt wird, er also nicht der Liste der bootbaren Geräte aufgeführt wird (s. Foto), dann brauche ich da erst gar nichts draufschreiben - egal mit welchem Tool. Der Stick wird danach vom BIOS auch nicht erkannt. Mein Problem hat sich rein zufällig von selbst gelöst: Habe die Sticks bisher immer in der Docking eingesteckt, die USB-Buchsen dort haben offensichtlich einen anderen Status als die USB-Buchsen direkt am Denkbrett. Am Denkbrett eingesteckt werden nun auch die neuen Intenso Rainbow Line Sticks mit 32 GB erkannt (s. Foto). So ein Sch.... Nebenbei: Lese hier nun schon öfters was von dd, wer oder was ist das?
Gustav K. schrieb: > Mein Problem hat sich rein zufällig von selbst gelöst: Habe die Sticks > bisher immer in der Docking eingesteckt, die USB-Buchsen dort haben > offensichtlich einen anderen Status als die USB-Buchsen direkt am > Denkbrett. Am Denkbrett eingesteckt werden nun auch die neuen Intenso > Rainbow Line Sticks mit 32 GB erkannt (s. Foto). So ein Sch.... kann auch an den Buchsen liegen, ein Arduino am Laptop USB zickt rum, am passiven HUB läuft es rund > Nebenbei: Lese hier nun schon öfters was von dd, wer oder was ist das? linux ... ich übersetze es mal mit disk drive oder direct drive also direkter Zugriff auf Datenträger, sektormäßig roh, raw, Block read write so meine laienhafte Erklärung Wiki meint https://wiki.ubuntuusers.de/dd/
Also icn hab mir mein Bootstick mit den verschiedenen Images der Tools die ich so brauche mit grub eingerichtet. Dann hab ich alles Wichtige auf einem Stick - also gparted-live, clonezilla, ubuntu-live, desinfec`t und der Rest fällt mir nicht mehr ein. Ist schon länger her, dass ich das Teil gebraucht habe... Vielleicht ist das ja auch die bessere Lösung als für jedes Image ein eigenef Stick? Ich hab es immer geschätzt auch direkt die iso auf dem Stick zu haben, kann man dann schön leicht austauschen.
Gustav K. schrieb: > Nebenbei: Lese hier nun schon öfters was von dd, wer oder was ist das? dd ist ein Programm dass auf so ziemlich jedem Unixoiden system (Linux,Mac,BSD) vorinstalliert ist. Es hat keine Gui. dd ist ein Programm um Daten von A nach B zu kopieren. Dabei kann man allerhand Optionen mitgeben, wie das jeweils in n byte blöcken kopiert wird, ab einem bestimten offset, zu einem bestimmten offset, etc. In unixoiden Systemen werden Datenträger, Partitionen, etc. als Blockdevices zur verfügung gestellt. Deshalb kann man mit dd eine exakte Kopie eines datenträgers erstellen, man kopiert einfach vom device file vom Datenträger den man kopieren will zum Devicefile vom Datenträger auf den man Kopieren will. Dieser Kopiervorgang ist auf einem viel niedrigerem Level als wenn man nur die Dateien von einem Datenträger auf einen anderen kopiert. Man kann mit dd einen echten klon, bei welchem jedes Byte von jedem File, jedem Dateisystem, der Partitionstabelle, etc. nacher auf der Kopie exakt identisch an der selben stelle steht, erstellen. Ich bevorzuge CDs oder PXE gegenüber USB Sticks. Bei usb sticks gibt es einfach zu viele Variablen (muss es mbr sein oder geht auch gpt?, bootable flag notwendig?, muss der Partitionstyp auf FAT oder EFI oder sonstwas gesetzt sein, muss es FAT32 sein, oder geht auch exfat/fat16/fatsonstwas). Wenn CDs auf einem PC booten, tun sie das meisst wenigstens auch auf allen anderen.
bei den billigangeboten muss man "badusb" im auge behalten. ich hatte schon verbatim usb3 "originalverpackt" die plötzlich tastatur spielen und eine fernbedienung aus dem netz ziehen. wenn es probleme gibt könnte es daher kommen. gegen badusb gibt es keinen wirklichen schutz. auf gdata kann man sich etwas für windows runterladen, für linux kann man eine regel in /etc/udev/rules.d erstellen. mein hp-drucker hat den virus gekriegt, er kann auch im hub des mainboards eingenistet sein. vor ort wurden arztpraxen erpresst. sie sollen geld bezahlen, wenn sie ihre patientendaten wiederhaben wollen. bei der abrechnung sind die docs an software und internet gebunden.
bei mir auf der Arbeit sind es derzeit genau 27 verschiedene Sticks, die alle bootbar sind. Bei älteren Rechnern gibt es auch Einstellmöglichkeiten im BIOS, wie der Stick zu "behandeln" ist. in den "USB options" muss man "force FDD" einstellen, dann bootet jeder Stick.
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Dr. Google schrieb: > mein hp-drucker hat den virus gekriegt, er > kann auch im hub des mainboards eingenistet sein. Virus im "hub des mainboards"? Faszinierend. ● J-A V. schrieb: > in den "USB options" muss man "force FDD" einstellen, > dann bootet jeder Stick. Bootet dann jeder Stick ungeachtet seiner Formatierungsart (Superfloppy, MBR)?
Gustav K. schrieb: > Wenn der Stick von meinem > BIOS nicht erkannt wird, er also nicht der Liste der bootbaren Geräte > aufgeführt wird (s. Foto), dann brauche ich da erst gar nichts > draufschreiben - egal mit welchem Tool. Der Stick wird danach vom BIOS > auch nicht erkannt. Das BIOS hat deinen Stick erkannt, oder ist der Intenso nicht dein Stick? "Normalerweise" identifiziert das BIOS ein Medium als "bootbar" wenn der Startblock mit einer Bootsignatur (zwei Bytes) versehen ist. Den Block kann man einfach per Software schreiben (wie jeden anderen Block auch). https://en.wikipedia.org/wiki/Booting#Personal_computers_.28PC.29 > Mein Problem hat sich rein zufällig von selbst gelöst: Habe die Sticks > bisher immer in der Docking eingesteckt, die USB-Buchsen dort haben > offensichtlich einen anderen Status als die USB-Buchsen direkt am > Denkbrett. Am Denkbrett eingesteckt werden nun auch die neuen Intenso > Rainbow Line Sticks mit 32 GB erkannt (s. Foto). So ein Sch.... Also hat es doch nicht am Stick gelegen?! BTW: Was ist denn eigentlich dein "Denkbrett" genau?
Multiboot schrieb: > Also icn hab mir mein Bootstick mit den verschiedenen Images der > Tools > die ich so brauche mit grub eingerichtet. Dann hab ich alles Wichtige > auf einem Stick - also gparted-live, clonezilla, ubuntu-live, desinfec`t > und der Rest fällt mir nicht mehr ein. Ist schon länger her, dass ich > das Teil gebraucht habe... > > Vielleicht ist das ja auch die bessere Lösung als für jedes Image ein > eigenef Stick? Daran hatte ich auch schon mal gedacht. Leider funktioniert Chainloading nicht: Man kann nicht einfach aus GRUB den entsprechenden VBR des Images anspringen. Statt dessen muss man zumindest die Startparameter des jeweiligen Kernels raussuchen und ins Bootscript eintragen. Das macht es dann nicht ganz trivial.
Ich habe hier auch zwei Thinkpads (T420s, T460s), die können nicht von USB 3.0 booten. Egal ob Festplatte am SATA-USB-Adapter oder USB-Stick, das wird nix. Vielleicht gibt es an Deinem Dock nur USB 3.0? Bei dem T420 war es bei mir ganz einfach: USB-2.0-Port nehmen, ging sofort. Beim T460, der ausschließlich USB 3.0 hat, musste ich nach einem alten Stick suchen ...
Gustav K. schrieb: > Mein Problem beginnt aber schon viel früher: Wenn der Stick von meinem > BIOS nicht erkannt wird, er also nicht der Liste der bootbaren Geräte > aufgeführt wird (s. Foto), dann brauche ich da erst gar nichts > draufschreiben - egal mit welchem Tool. Der Stick wird danach vom BIOS > auch nicht erkannt. Sowas kenne ich auch - habe am PC diverse, auf den ersten Blick unaufällig funktionierende USB Ports, booten allerdings möchte nicht jeder Stick an jedem Port. Manchmal muss ich umstecken, und schon funktionierts... (Asus-MB, Patriot Sticks)
● J-A V. schrieb: > in den "USB options" muss man "force FDD" einstellen, dann bootet jeder > Stick. Ich hab mich bei manchen BIOSen schon öfter gefragt, ob man einen USB-Stick jetzt als "Floppy", "CD-ROM" oder "Hard Disk" anmelden muss und den Unterschied nie verstanden. Abgesehen davon muss es diese Einstellung aber auch geben. Bei den neueren BIOSen, mit denen ich so in Kontakt war, muss der Stick beim Einschalten schon stecken, und wenn er erkannt wurde, kann man ihn im BIOS-Setup auswählen - das war's. Kein weiteren Einstellungen möglich. Wenn er nicht erkannt wurde, gibt's gar nichts bezüglich USB-Boot einzustellen.
Mikro 7. schrieb: > Daran hatte ich auch schon mal gedacht. Leider funktioniert Chainloading > nicht: Man kann nicht einfach aus GRUB den entsprechenden VBR des Images > anspringen. Statt dessen muss man zumindest die Startparameter des > jeweiligen Kernels raussuchen und ins Bootscript eintragen. Das macht es > dann nicht ganz trivial. Genau das meine ich. Bei meinen 6-7 Images hab ich genau das getan und chainloade die. Manche gehen auch ganz ohne Parameter, muss man halt ausprobieren. Damit man dafür nicht immer neu starten muss benutz ich qemu und binde den stick als device ein.
Jan L. schrieb: > Sowas kenne ich auch - habe am PC diverse, auf den ersten Blick > unaufällig funktionierende USB Ports, booten allerdings möchte nicht > jeder Stick an jedem Port. Manchmal muss ich umstecken, und schon > funktionierts... Hier ist es noch fieser, denn zwei meiner USB-Sticks werden auch an der Docking erkannt und booten dort. Direkt am Denkbrett (IBM-Thinkpad) eingesteckt werden nun alle Sticks erkannt. ● J-A V. schrieb: > in den "USB options" muss man "force FDD" einstellen, Wird hier vom BIOS hier angeboten. Mikro 7. schrieb: > Also hat es doch nicht am Stick gelegen?! Ich muss den Stick direkt am Notebook einstecken, dann wird er vom BIOS erkannt. Stecke ich den Stick an der Docking ein, wird er nicht erkannt. Multiboot schrieb: > Also icn hab mir mein Bootstick mit den verschiedenen Images der Tools > die ich so brauche mit grub eingerichtet. Dann hab ich alles Wichtige > auf einem Stick - also gparted-live, clonezilla, ubuntu-live, desinfec`t > und der Rest fällt mir nicht mehr ein. Ist schon länger her, dass ich > das Teil gebraucht habe... Klingt interessant, dann könnte ich auf dem neuen 32 GB Stick alle meine Live-Tools unterbringen. Nur habe ich absolut keinen Plan, wie man GRUB auf einem USB-Stick einrichtet und so ganz unproblematisch scheint das auch nicht zu sein, wie hier berichtet wird. Außerdem habe ich bei meinen Versuchen paar mal den Stick stecken lassen und Windows meinte beim Booten, einen Datenträger überprüfen zu müssen. Hinterher war der Stick zerschossen. Also vielleicht doch besser ein Tool auf einem Stick, dann sind nicht gleich alle Tools im Eimer.
Auch der Bootvorgang an sich benötigt Programmcode. Dazu braucht es ein Minimalbetriebssystem namens BIOS. Typischerweise fragt das BIOS die wichtigsten eigenen Schnittstellen ab, die Schnittstelle der Dockingstation scheint Deiner Schilderung nach auch nicht darunter zu fallen. Genausowenig wirst Du von einer USB 3.0-Adapterkarte im Expresscard-Slot starten können. Obwohl technisch möglich, fragen einige Thinkpad-BIOSse nicht die eSata-Schnittstelle ab, obwohl physisch vorhanden und technisch bootfähig.
Gustav K. schrieb: > Hier ist es noch fieser, denn zwei meiner USB-Sticks werden auch an der > Docking erkannt und booten dort. Direkt am Denkbrett (IBM-Thinkpad) > eingesteckt werden nun alle Sticks erkannt. Also A, B und C funktionieren am Rechner. Am gleichen Port der Dockingstation aber nur A und B?! Das ist ein Extremfall. Eine mögliche Ursache wären o.g. Kontaktprobleme und daraus resultierende Protokollfehler. Wer's kann/hat, hängt einen Analyzer rein. Ansonsten könnten USB-Diagnose/Plattentests bei der Analyse helfen. Wobei die aber nicht unbedingt das Problem reproduzieren. Muss man gucken was es einem an Aufwand Wert ist. ;-)
Peter M. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> in den "USB options" muss man "force FDD" einstellen, >> dann bootet jeder Stick. > > Bootet dann jeder Stick ungeachtet seiner Formatierungsart (Superfloppy, > MBR)? bei diesen (älteren BIOSsen) bootet ein Stick nicht, wenn es nicht so eingestellt ist. Dann taucht der auch garnicht erst in der Auswahl Boot-Media oder Boot-Sequence auf. wenn die Eistellung aber stimmt, bootet jeder noch so alte USB-Stick. Auch ein alter mp3-Wecker mit USB-Anschluss (32 MEGAbyte Speicher) lässt sich booten. dafür kann man bei einem neuen BIOS wieder eine andere Einstellung nötig haben: "select OS" wenn da für ein zu bootendes Linux der Eintrag "windows" steht ode rumgekehrt und dir das nicht auffällt, suchste Dich tot, warum das jetzt wieder nicht bootet. Ich darf mich auf der Arbeit übrigens auch immer mal wieder mit uralt-Rechnern herumschlagen (Kunden wollen das so), die noch nicht mal USB-bootfähig sind. Da muss man dann wieder das alte IDE-CDROM-Gelumpe herholen Wenn man alte Sachen aufbewaht kommt immer mein Lieblingsspruch: "was willst Du bloss mit alldem alten Schice" Es sind auch immer noch Win2k und WinNT-Rechner (offline) im Einsatz
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Mikro 7. schrieb: > Also A, B und C funktionieren am Rechner. Am gleichen Port der > Dockingstation aber nur A und B?! Genau so fies ist es, sonst wäre ich u.U. schon früher darauf gekommen. Eben fällt mir ein: Ich hatte mal zwei nahezu gleiche kleine USB-Kameras (unterschiedliche Hersteller), eine davon wollte unbedingt am Notebook eingesteckt werden, während die andere auch an der Docking funktionierte.
Ist denn mit "Dockingstation" so ein richtiger Portreplikator eines Business-Geräts gemeint oder so ein Spielzeug, das man per USB an den Rechner steckt?
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Das Notebook ist ein ca. 10 Jahre altes Gerät der T-Serie von IBM/Lenovo. Das T steht m.W. für Business, also eher kein Spielzeug. Trotz allem gibt es auch hier einige Ecken und Kanten ...
Und die Nummer hinter dem T ist also geheim?
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Gustav K. schrieb: > man kann z.B. mit Rufus einen bootbaren USB-Stick erstellen. Keine Ahnung, was "Rufus" ist. Das liegt aber ganz sicher allein daran, dass man ganz sicher Rufus NICHT braucht, um einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen... > Wie gehe ich vor, wenn ich gezielt bootbare Sticks kaufen möchte ? Du kannst jeden beliebigen nehmen. Wichtig ist nur eins: er muss ein USB-Storage-Device implementieren. Die überwältigende Mehrheit aller verfügbaren Sticks tut auch genau nur das. Und der relativ kleine Rest läßt sich wieder in überwältigender Mehrheit mittels eines Tools des Herstellers (üblicherweise direkt auf dem Stick mitgeliefert) in ein solches Gerät verwandeln. Also: die Chance, einen USB-Stick zu kaufen, der nicht direkt USB-Storage ist oder sich zumindest leicht in reines USB-Storage-Gerät verwandeln lässt, ist (zumindest heute) nahezu gleich Null. Und mit so einem USB-Storage-kompatiblen Stick hängt es dann nur noch rein vom (selbst bestimmbaren) Inhalt ab, ob er bootfähig ist/wird. Also von der eigenen Kompetenz, weil man den Inhalt ja jederzeit selbst schreiben kann. Dazu muß man einfach nur das prinzipielle Modell des Bootprozesses des/der relevanten Ziel-OS kennen (reine stupide Lernleistung) und dazu die Besonderheiten, mit denen fehlerhafte BIOS/UEFI-Implementierungen das Gesamtwerk dann doch noch am Funktionieren hindern können. (Erfahrung->also letztlich auch wieder nur: Lernen [allerdings kreatives, also die ganz harte Tour]) Wenn du also einen heute gekauften Stick nicht dazu bekommst, das gewünschte OS zu booten, liegt es mit einer Wahrscheinlichkeit von >>99,9% daran, dass du schlicht zu doof dazu bist, das Richtige zu tun. (und nicht daran, dass du den falschen Stick gekauft hast). So einfach ist die Sache eigentlich...
c-hater schrieb: > Gustav K. schrieb: > >> man kann z.B. mit Rufus einen bootbaren USB-Stick erstellen. > > Keine Ahnung, was "Rufus" ist. Das liegt aber ganz sicher allein daran, > dass man ganz sicher Rufus NICHT braucht, um einen bootfähigen > USB-Stick zu erstellen... Genau. Für Windows-Nutzer ist es aber eine bequeme Lösung. Allerdings hat Rufus einen kleinen Haken. Peter M. schrieb: > Ich erinnere mich dunkel an eigene Probleme dabei: > Gustav hat Rufus vermutlich nur falsch bedient. Gustav sah es aber nicht als notwendig an, meinen Beitrag zu kommentieren. :) Welche T-Serie er hat, sagt er auch nicht. Bei den Docking Stations gibt es bei der T61-Serie z.B. zwei Varianten. Gustav praktiziert halt das IT-Konzept der Datensparsamkeit. :)
c-hater schrieb: > Keine Ahnung, was "Rufus" ist. Mit mir hat es nichts zu tun. https://rufus.akeo.ie/?locale=de_DE
Peter M. schrieb: > Genau. Für Windows-Nutzer ist es aber eine bequeme Lösung. Hmm... > Allerdings hat Rufus einen kleinen Haken. [...] Dann ist es wohl für reine Windows-User (AKA: Voll-DAUs) wohl doch nicht ganz so bequem. Wenn das das Entwicklungsziel war, muß der Programmierer dieses Werkes wohl zumindest im GUI noch etwas nachbessern... Ich habe mir es inzwischen sogar mal näher angesehen und kann nur sagen: wenig empfehlenswert. Der Programmierer kennt erstens nur eine sehr kleine Auswahl von Ziel-OS für das Booten und zweitens wohl nichtmal ein Zehntel der üblichen BIOS/UEFI-Bugs, die mir nur rein aus der Erinnerung sofort zu diesem Thema einfallen. Er kennt offensichtlich nicht einmal so verbreitete und gut dokumentierte wie das typische Verhalten von DELL-BIOS' (was sich über die Jahrzehnte hinweg zwar mehrfach geändert hat, aber eigentlich immer in irgendeiner Form FEHLERHAFT war und sich deshalb zumindest als Testumgebung für solch ein Tool förmlich anbietet) Also wohl nur so ein Hobby-Frickler mit der "works for me"-Attitüde. So ein Tool muss man also wirklich nicht kennen oder gar benutzen wollen. Und schon garnicht kann man aus den Ergebnissen der Benutzung so eines Tools in irgendeiner Form Rückschlüsse auf die "Bootfähigkeit" von USB-Sticks ziehen wollen, was der TO offensichtlich tut...
Joachim B. schrieb: > Dieser Stick ist mit keinem Tool bootbar zu machen! Aber sicher. Die Wette halte ich.
Peter M. schrieb: > Und die Nummer hinter dem T ist also geheim? Nö: http://thinkwiki.de/T60 M.E. bringt die Information wenig, denn es gibt unzählige Versionen dieses Gerätes. Selbst von der selben Docking gibt es zumindest zwei Versionen. c-hater schrieb: > Und mit so einem USB-Storage-kompatiblen Stick hängt es dann nur noch > rein vom (selbst bestimmbaren) Inhalt ab, ob er bootfähig ist/wird. Also > von der eigenen Kompetenz, weil man den Inhalt ja jederzeit selbst > schreiben kann. Darum ging es nicht: Wenn ein eingesteckter Stick vom BIOS erst gar nicht erkannt wird, kann ich mir das bootbar machen sparen. So zumindest meine praktische Erfahrung. Es ist tatsächlich so, dass die USB-Buchsen an der Docking und die USB-Buchsen direkt am Notebook nicht identisch sind. Direkt am Notebook eingesteckt werden alle meine Sticks erkannt, an der Docking werden nur 3 Stück erkannt. Alle 3 Sticks ließen sich mit Rufus bootbar machen, mit einem bootete das System dennoch nicht. Hat m.E. mit Kompetenz nicht viel zu tun, sondern mit Hardware, die nicht fehlerfrei ist. Leider sind auch die Business-Geräte davon nicht ausgenommen.
Dirk schrieb: > Joachim B. schrieb: > >> Dieser Stick ist mit keinem Tool bootbar zu machen! > > Aber sicher. Die Wette halte ich. wenn ich Langeweile habe probiere ich es nochmal.
Gustav K. schrieb: > Darum ging es nicht: Wenn ein eingesteckter Stick vom BIOS erst gar > nicht erkannt wird, kann ich mir das bootbar machen sparen. So zumindest > meine praktische Erfahrung. Der Stick muss sich als generisches USB Storage Device anmelden, sonst kann das BIOS nichts damit anfangen. Die Sticks, bei denen Windows nach dem Einstöpseln kurz Treibersoftware installiert "die Hardware kann jetzt verwendet werden", werden oft nicht erkannt.
soul e. schrieb: > Die Sticks, bei denen Windows nach dem Einstöpseln kurz Treibersoftware > installiert "die Hardware kann jetzt verwendet werden", werden oft nicht > erkannt. sagte ich bereits und der Netzdrucker verweigert auch weil er keine Treiber nachlädt. Ich meine immernoch das der Verbatim Stick nicht bootbar zu machen ist, wenn schon Acronis Bootmedium erstellen verweigert!
Joachim B. schrieb: > Ich meine immernoch das der Verbatim Stick nicht bootbar zu machen ist, > wenn schon Acronis Bootmedium erstellen verweigert! "wenn schon Acronis..."? Das klingt als meinstest du, Acronis wäre etwas besonderes oder könnte besonders gut bootfähige Sticks erstellen? Das ist keineswegs so. Alles Standard-Kram.
Dirk schrieb: > "wenn schon Acronis..."? Das klingt als meinstest du, Acronis wäre etwas > besonderes oder könnte besonders gut bootfähige Sticks erstellen? > > Das ist keineswegs so. Alles Standard-Kram. ich dachte Acronis arbeitet viel mit Linux, kann mich aber irren (wenn ich den Bootloader vom Stick starte siehts jedenfalls so aus) Gerade die sollten JEDEN Stick überbügeln können zum Bootstick, sonst hat das ja keinen Sinn, bis auf diesen einen war das auch immer so, egal wie der vorher formatiert oder partioniert war.
Joachim B. schrieb: > ich dachte Acronis arbeitet viel mit Linux, kann mich aber irren (wenn > ich den Bootloader vom Stick starte siehts jedenfalls so aus) Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine, ab einer bestimmten Version von True Image gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen ist das Linux, zum anderen das "pre boot environment" von Microsoft. Bei dem exakten Begriff der zweiten Lösung bin ich mir nicht ganz sicher. Gustav K. schrieb: > Darum ging es nicht: Wenn ein eingesteckter Stick vom BIOS erst gar > nicht erkannt wird, kann ich mir das bootbar machen sparen. So zumindest > meine praktische Erfahrung. Vielleicht zeigt das Bios nur bootfähige Geräte an? Über die PC-Mainboards hatte ich in den Hardware-Tests der c't mal gelesen, dass nicht alle von USB3.0-Festplatten booten. Das könnte bei Sticks ähnlich sein.
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