Hallo, ich bin aktuell in einer unbefristeten Anstellung aber habe von einem Mittelständler in Süd-Bayern eine für zwei Jahren befristete Stelle angenommen (mit IG-M Tarifbindung)und muss auch samt Family umziehen. Der Grund ist einfach, weil die Tätigkeitsfelder der neuen Stelle viel interessanter sind als das was ich gerade mache. Vom Gehalt her habe ich mich nicht wirklich verbessert, was als netto rauskommt aber dafür 10% weniger Arbeitszeit => Pluspunkt im Work-life... Nun ja, gerade habe ich mich gefragt, ob ich diesen Schritt wirklich hätte eingehen sollen weil erstens die Stelle befristet ist und ich gerade unbefristet angestellt bin, zweitens die Aussicht auf eine unbefristete Anstellung nicht sicher ist. Glaubt ihr ob dieser Schritt richtung befristeter Anstellung ok war? Wisst ihr wie hoch die "Chancen" sind, eine feste Anstellung zu ergattern? Die Projekte woran die Firma aktuell arbeitet gehen nämlich bis mindestens 2020/2021. Wie sieht es eigentlich mit internene Bewerbungen für befristete Angestellte aus? Hat jemand damit Erfahrungen sammeln können? BG Timeline
> Glaubt ihr ob dieser Schritt richtung befristeter Anstellung ok war? > und muss auch samt Family umziehen. > Wie sieht es eigentlich mit internene Bewerbungen für befristete > Angestellte aus? Hat jemand damit Erfahrungen sammeln können? Ich als dein Weib würde dir die Ohren lang ziehen! Frag sie einfach mal dazu! Wie kann man ohne jeglichen Gehaltsprung solche Verträge abschließen und eingehen? Dein neuer Chef oder der Personaler werden wissen was sie an dir haben! Du weisst es offensichtlich nicht warum du das gemacht hast? Wegen 10% weniger AZ mit angeblich interessanten Projekten? Aus Fehlern lernt man bekanntlich, die sehe ich aus den paar Sätzen und Fakten von dir jetzt schon.
Hätte, hätte, Fahrradkette... Hast schlecht nachgedacht, wenn du die Wahrheit schreibst. Umzugskosten for nossing, herf, herf, herf.
Wenn Du gut bist und es nach den 2 Jahren keinen Einstellungsstop oder Entlassungen gibt, ist die Chance sehr sehr hoch, einen unbefristeten Vertrag zu bekommen. Ich hatte selber mal eine auf 1 Jahr befristete Stelle und wurde dann auch fest übernommen, weil man zufrieden mit mir war.
Rolf schrieb: > Ich hatte selber mal eine auf 1 Jahr befristete Stelle und wurde dann > auch fest übernommen, weil man zufrieden mit mir war. Weil man fair zu dir war, was aber nicht überall so ist. Alles was von der Norm "unbefristete Festanstellung" abweicht ist irgend ein fieser Trick zugunsten Arbeitgeberinteressen. Außerdem kann betriebsbedingt und das ist reine Auslegungssache, immer gekündigt werden. Bedenklich ist bei diesem Konstrukt noch das Problem, dass in der Probezeit gekündigt werden kann und der alte Job ist dann auch weg. Persönlich bin ich auch der Meinung das hier ein Hinzugewinn fehlte, aber man kann in ein paar Monaten sich ja woanders auf was besseres bewerben. Timeline schrieb: > Süd-Bayern Also Provinz? Mag zwar bessere Chancen auf eine bezahlbare Mietwohnung geben, aber vermutlich nicht bessere Jobchancen.
Niemand schrieb: > Ich als dein Weib würde dir die Ohren lang ziehen! Frag sie einfach mal > dazu! Haben die Entscheidung zusammen getroffen. In der Gesundheitsbranche herrscht wirklich ein Fachkräftemangel wodurch sie in kürzester Zeit eine Anstellung bekommt.... Niemand schrieb: > Dein neuer Chef oder der Personaler werden wissen was sie an dir haben! > Du weisst es offensichtlich nicht warum du das gemacht hast? Wie meinen? Niemand schrieb: > Wegen 10% weniger AZ mit angeblich interessanten Projekten? Ja soll es auch geben wenn man einfach unzufrieden ist und täglich die Stunden bis Feierabend abzählt.... Bürovorsteher schrieb: > Umzugskosten for nossing, herf, herf, herf. Übernimmt wie üblich der AG
Ich finde die 2-jährige Befristung gut. So kann man die Pfeifen notfalls doch noch aussortieren. Ich hatte damals auch so eine Befristung und wurde übernommen (wie die meisten). Ob du gut oder schlecht verhandelt hast, hängt davon ab wie gut du auf die Stelle passt. Wenn dich der Tätigkeitsbereich interessiert, du aber keine Erfahrung dort hast, sind 10% weniger Arbeitszeit meiner Meinung nach in Ordnung für den Wechsel. Wenn du aber schon entsprechende Erfahrung auf dem Gebiet hast, dann wäre mehr drinnen gewesen.
Timeline schrieb: > Glaubt ihr ob dieser Schritt richtung befristeter Anstellung ok war? Hätte ich nicht gemacht, weil ohne Not in eine Befristung zu laufen taktisch schlecht ist. Ich hätte die Stelle nur genommen, wenn die Befristung weggefallen wäre. (Du verbindest so nur die Nachteile des angestelltseins mit den Nachteilen der Selbständigkeit). Wenn in zwei Jahren Einstellungsstop/Krisenstimmung herrscht, läuft dein Vertrag aus und du darfst sehen, wo du bleibst. Und damit du dir keine Illusionen machst: Es ist sch...egal ob du einen Überragenden Job machst und dich wie blöd reinhängst, in der Situation rettet dich das nicht. Trotzdem: Viel Erfolg, kannst dich ja 2019 melden, wie es gelaufen ist.
genervt schrieb: > Wenn in zwei Jahren Einstellungsstop/Krisenstimmung herrscht, läuft dein > Vertrag aus und du darfst sehen, wo du bleibst. Krisenstimmung sollte es bis min 2021 nicht geben weil das ein europ. Prestigeprojekt ist und sich ggn. amerikanische, äußerst erfolgreiche, Projekte behaupten muss. Die Firma ist außerdem Tochterfirma eines Konzerns. Deshalb auch meine Frage, ob man als befristeter Angestellter auch intern bewerben kann
Timeline schrieb: > Krisenstimmung sollte es bis min 2021 nicht geben weil das ein europ. > Prestigeprojekt ist und sich ggn. amerikanische, äußerst erfolgreiche, > Projekte behaupten muss. > Die Firma ist außerdem Tochterfirma eines Konzerns. Deshalb auch meine > Frage, ob man als befristeter Angestellter auch intern bewerben kann Selbstverständlich kannst du dich auch aus einer befristeten Anstellung intern bewerben, ABER bedenke was das intern für Auswirkungen haben kann. Vor allem wie dein aktueller Abteilungsleiter das finden wird, denn du hast Aufwände verursacht. Interne Wechsel werden manchmal auch unterbunden, je nach dem wie die Chefs miteinander können und wie die Situationen in den jeweiligen Abteilungen sind. Bei einem befristeten Vertrag sollte man sich aber auch nicht zu sicher fühlen. Da muss nur einem deine Nase nicht gefallen, damit der Vertrag nicht verlängert wird.
Timeline schrieb: > Krisenstimmung sollte es bis min 2021 nicht geben weil das ein europ. > Prestigeprojekt ist und sich ggn. amerikanische, äußerst erfolgreiche, > Projekte behaupten muss. Wenn man 2 Jahre in die Zukunft sehen kann, dann sollte man nicht mehr für sein Geld arbeiten müssen. ;) Ich hab schon Fälle gesehen, die aus einer unbefristeten ANÜ-Stelle in eine Befristete IGM-Stelle gewechselt sind und dann gabs doch die Überraschung. Die Leute dürfen sich dann bewerben und das auch bei den Klitschen sonstwo. Timeline schrieb: > Die Firma ist außerdem Tochterfirma eines Konzerns. Deshalb auch meine > Frage, ob man als befristeter Angestellter auch intern bewerben kann Das würde ich dir sogar empfehlen, frag aber zu den Details deine Kollegen.
Timeline (Gast) genervt schrieb: >> Wenn in zwei Jahren Einstellungsstop/Krisenstimmung herrscht, läuft dein >> Vertrag aus und du darfst sehen, wo du bleibst. > Krisenstimmung sollte es bis min 2021 nicht geben weil das ein europ. > Prestigeprojekt ist und sich ggn. amerikanische, äußerst erfolgreiche, > Projekte behaupten muss. Und welche herausragende oder so wichtige Rolle spielst du dabei? Dir sollte klar sein, was du für ein kleines Rädchen in dem Getriebe eigentlich bist. In den meisten Konzernen werden die Mitarbeiter schon seit Jahren als reine Kostenfaktoren gesehen. Gewechselt aka verschoben oder entlassen ist dort schneller als bei Keinbetrieben oder Mittelständlern. > Die Firma ist außerdem Tochterfirma eines Konzerns. Was meinst du warum Konzerne Tochterfirmen unterhalten? > Deshalb auch meine Frage, ob man als befristeter Angestellter auch > intern bewerben kann. Du versuchst jetzt schon Türen zu öffnen, wo du noch gar nicht da drin bist!? Also so viel Optimismus war dann wohl der Ausschlag dass man dich genommen hat. Verlass dich nur nicht darauf, denn dein Vertrag ist jetzt schon auf 2 Jahre fest, und eine Verlängerung steht oder stand ja nicht zu Debatte? Hast du dich noch nicht gefragt, warum man das auf nur oder max. 2 Jahre fest macht? Dein jetziger Job muß für dich ja die Hölle oder absolut öde sein?
Bei manchen Themen taucht "Niemand" wie aus dem Nichts auf und legt so richtig los. Kann das Phänomen jemand erklären?
Niemand schrieb: > Wegen 10% weniger AZ mit angeblich interessanten Projekten? Zehn Prozent weniger Arbeitszeit ist zunächst mal ein sehr guter Grund, um einen neuen Job anzunehmen. Zeit ist im Endeffekt kostbarer als Geld. Noch dazu kommt, dass bei IG-Metall-Tarif durchaus die Möglichkeit besteht von z.B. 35h pro Woche auf 40h pro Woche aufzustocken (bei dann entsprechend höherem Gehalt). Kritischer sehe ich dafür die Notwendigkeit eines Umzugs. Wenn sich jemand leicht damit tut, neue Leute kennenzulernen, mag das toll sein. Wenn sich jemand eher schwer damit tut sieht es schon nicht mehr so gut aus.
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Mark B. schrieb: > Zehn Prozent weniger Arbeitszeit ist zunächst mal ein sehr guter Grund, > um einen neuen Job anzunehmen. Zeit ist im Endeffekt kostbarer als Geld. Ja, das stimmt schon. Was bringt das aber, wenn er durch den neuen Job eine längere Anfahrtszeit hat? Klar arbeitet er dann weniger, ist aber effektiv fast genauso lange weg wie vorher. Dann bleibt nur das Risiko einer Befristung übrig. Wie sieht es mit der aktuellen Wohnsituation aus? Zufrieden? Wenn man nicht zufrieden ist und sowieso umziehen möchte, wäre der neue Job schon mal ein Grund mehr. Und wie sieht es mit der Versorgung des Kindes aus (wenn er Kinder hat)? Ist er/sie schon in der KiGa oder Schule und hat er/sie momentan viele Freunde? Usw. Das sind für mich auch wichtige Punkte. Einschnitte bei diesen Punkten würde ich nur in Kauf nehmen, wenn die Stelle wirklich besser ist oder einfach mein Traum ist.
Milan R. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Zehn Prozent weniger Arbeitszeit ist zunächst mal ein sehr guter Grund, >> um einen neuen Job anzunehmen. Zeit ist im Endeffekt kostbarer als Geld. > > Ja, das stimmt schon. Was bringt das aber, wenn er durch den neuen Job > eine längere Anfahrtszeit hat? Ich denke mal dass dieses Problem hier eher nicht auftritt. Er zieht für den neuen Job ja extra um.
Niemand schrieb: > Und welche herausragende oder so wichtige Rolle spielst du dabei? > Dir sollte klar sein, was du für ein kleines Rädchen in dem Getriebe > eigentlich bist. > In den meisten Konzernen werden die Mitarbeiter schon seit Jahren als > reine Kostenfaktoren gesehen. Gewechselt aka verschoben oder entlassen > ist dort schneller als bei Keinbetrieben oder Mittelständlern. Cool down :D Musst ja nicht so abgehen aber genau Koleriker wie du vermiesen bei vielen Abteilungen die Stimmung, egal wie gut oder schlecht es in der FIrma läuft... Nicht nur bei Konzernen sondern auch bei kleinen Unternehemen (KMU) gelten Angestellte schon als "Kostenfaktor". Mark B. schrieb: > Kritischer sehe ich dafür die Notwendigkeit eines Umzugs. Wenn sich > jemand leicht damit tut, neue Leute kennenzulernen, mag das toll sein. > Wenn sich jemand eher schwer damit tut sieht es schon nicht mehr so gut > aus. Die Umzugskosten warden mit einem bestimmten Betrag vom AG übernommen. Deshalb fällt uns der Umzug nicht schwer. Ich kenne bereits Leute in der Umgebung, weswegen ich mir bzgl. "social life" keine sorgen mache. Milan R. schrieb: > Ja, das stimmt schon. Was bringt das aber, wenn er durch den neuen Job > eine längere Anfahrtszeit hat? Klar arbeitet er dann weniger, ist aber > effektiv fast genauso lange weg wie vorher. Dann bleibt nur das Risiko > einer Befristung übrig. Die Pendlerei würde sich durch den Umzug um einiges Verbessern => mit dem Rad vllt. gerade mal 20 Minuten. Milan R. schrieb: > Und wie sieht es mit der Versorgung des Kindes aus (wenn er Kinder hat)? > Ist er/sie schon in der KiGa oder Schule und hat er/sie momentan viele > Freunde? Usw. > > Das sind für mich auch wichtige Punkte. Einschnitte bei diesen Punkten > würde ich nur in Kauf nehmen, wenn die Stelle wirklich besser ist oder > einfach mein Traum ist. Das sind selbstverständlich sehr wichtige Aspekte die man beachten muss wenn man samt Familie umzieht. Das haben wir alles schon bedacht und sind zu einem positiven Resümee gekommen. Also durch den neuen Job würde sich aus familiärer Sicht fast alles Verbessern, Wohnung/Kita/Pendeln. Was mir halt durch den Kopf geht ist die Frage, wie es nach den zwei Jahren weitergehen könnte/wird etc. was man heute natürlich nicht beantworten kann. Ich hoffe natürlich auf das Beste :) Sollte man den vorgesetzten schon nach einem Jahr darauf aufmerksam machen, dass die Firma mit einem unbefristeten Vertrag kommen soll? Von alleine werden sie das eher schwer tun so wie ich das von Freunden und ihrer Arbeitssituation kenne
Wird schon werden. Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Höre nicht auf die risikoscheuen Pessimisten.
> Zehn Prozent weniger Arbeitszeit ist zunächst mal ein sehr guter Grund, > um einen neuen Job anzunehmen. v.a. wenn man dann im AV drin stehen hat, Ü.-Std Bereitschaft zu zeigen! > Zeit ist im Endeffekt kostbarer als Geld. der ist auch so gut, da werde ich meine finanz. Verpflichtungen mal versuchen mit Freizeit zu bezahlen? ;-) > Noch dazu kommt, dass bei IG-Metall-Tarif durchaus die Möglichkeit > besteht .... da oben steht etwas von Tarifbindung, woher er das auch nehmen mag. Erst kürzlich bekam ich dann auch einen AV vorgelegt, wo die Firma eigentlich eine Tarifbindung haben müsste, weil im hiesigen AG-Verband! Die Konditionen darin waren dann aber eher ein ganz großer Reinfall! Hauptsitz der Fa. war auch da unten in Bayern. Allerdings war da keine Befristung drin gestanden. > ... von z.B. 35h pro Woche auf 40h pro Woche aufzustocken (bei dann > entsprechend höherem Gehalt). Gehalt wird in gewissen Regionen immer mit Festgehalt gleichgesetzt, egal wieviel Std. man dafür in der Fa. etwas tun muß. Da darf man sich gern daran erinnern, dass es meist am oder über dem max. zulässigen Level abläuft. > Kritischer sehe ich dafür die Notwendigkeit eines Umzugs. Wenn sich > jemand leicht damit tut .. sich in einer neuen Stadt/Ort erst mal eine passende Whng. zu suchen, die dann auch max. 2 Jahre im MV stehend gilt. Wenn man sich allerdings in der aktuellen Stelle öde und überflüssig vorkommt, was soll dann dort im neuen Job großartig anders werden? Die Umwelt formte den Menschen, bis der Mensch jetzt seine Umwelt formt!
Nachtrag wegen neuem Beitrag Timeline (Gast) meinte > Cool down :D Musst ja nicht so abgehen aber genau Koleriker wie du > vermiesen bei vielen Abteilungen die Stimmung, egal wie gut oder > schlecht es in der FIrma läuft... Deshalb wechselst du jetzt auch die Firma in ein auch für dich schon waghalsiges Unterfangen! Bzgl. Stimmung in einer Firma und Koleriker: weshalb bist du mit deinem jetzigen Job unzufrieden, wegen solcher Typen wie mir, wo du mich gar nicht kennst? Wenn du kein Tachelles verträgst, dann wirst du wohl auch kein Teamklima vertragen, weil man dich als befristete Zeitkraft eingestellt hat! Deswegen ja auch die ganz seltsamen Fragen hier! > Nicht nur bei Konzernen sondern auch bei kleinen Unternehemen (KMU) > gelten Angestellte schon als "Kostenfaktor". Es gibt Angestellte, die sind wirklich nur ein Kostenfaktor, und es gibt Mitarbeiter, die solche Kostenfaktoren wieder ausgleichen müssen. Zu welcher Sorte man dich zählen kann, weiß ich jetzt schon. Befristet eingestellt wird man eigentlich nur, wenn man selber nicht gerade eine Leuchte oder wertvoll ist. Das kann natürlich Jeden treffen, nur haben die wertvollen Leute keine Probleme und solche Fragen bzgl. ihrer beruflichen und damit privaten Zukunft.
Für mich klingt das alles wie eine deutliche Verbesserung, die scheinbar auch unter allen Aspekten gut durchdacht ist. In dem Fall würde ich auch wechseln. So ein Wechsel ist natürlich immer mit Risiken verbunden: Man kann z.B. mit den Kollegen, dem Chef oder dem neuen Arbeitsumfeld allgemein nicht klar kommen. Um die Entfristung würde ich mir da am wenigsten Sorgen machen: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Vertrag nicht entfristet wird, ist sehr gering, falls man sich nicht total dämlich anstellt oder sehr viel Pech hat. Es ist doch gar nicht im Interesse der Firma, einen gut eingearbeiteten Ing. nach zwei Jahren wieder vor die Tür setzen. Also bei uns in der Firma ist der erste Vertrag i. A. auch auf zwei Jahre befristet. Die Personalabteilung kommt aber schon ein halbes Jahr vor Ablauf auf die Leute zu und bietet die Entfristung an, weil sie gar nicht wollen, dass der Mitarbeiter sich anderweitig umsieht. Ehrlich gesagt, finde ich die Zweijahres-Befristung gar nicht so schlecht, weil: a) Ein halbes Jahr kann sich jeder durchmogeln, bei zwei Jahren wird das schon schwieriger. b) Eine Entfristung ist eine gute Möglichkeit eine Gehaltserhöhung durchzusetzen.
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Slippin J. schrieb: > Es ist doch gar nicht im Interesse der Firma, einen gut > eingearbeiteten Ing. nach zwei Jahren wieder vor die Tür setzen. Dann biete ich auch keine befristeten Verträge an. Das mache ich doch nur, wenn absehbar ist, dass man denjenigen nach 2 Jahren nicht mehr braucht. Slippin J. schrieb: > Also bei uns in der Firma ist der erste Vertrag i. A. auch auf zwei > Jahre befristet. Die Personalabteilung kommt aber schon ein halbes Jahr > vor Ablauf auf die Leute zu und bietet die Entfristung an, weil sie gar > nicht wollen, dass der Mitarbeiter sich anderweitig umsieht. Herrlich, was musste ich grad lachen!!! bahwahahha
genervt schrieb: > Slippin J. schrieb: >> Es ist doch gar nicht im Interesse der Firma, einen gut >> eingearbeiteten Ing. nach zwei Jahren wieder vor die Tür setzen. > > Dann biete ich auch keine befristeten Verträge an. Das mache ich doch > nur, wenn absehbar ist, dass man denjenigen nach 2 Jahren nicht mehr > braucht. Also bei uns wird ganz offen gesagt, dass es sich dabei um eine verlängerte Probezeit handelt. Die Alternativen wären: a) gar nicht einstellen oder b) Leute vom Verleiher holen.
> Herrlich, was musste ich grad lachen!!! bahwahahha
Und was ist daran so lustig?
Die Personalabteilung wird bei der Einstellung genau das machen was ihr
die GL vorschreibt.
Ein 1/2 Jahr vor Auslaufen des befristeten Vertrages kommt dann
sicherlich der Fachleiter auf die PA zu und fragt wegen einem sich dann
anbahnenden Personalproblem bzgl. der befristeten Stelle. Und was meinst
was die dann absprechen wenn die Arbeit weiterhin noch vorhanden ist?
Na wohl sicher eine Übernahme in eine unbefristete Anstellung, wenn der
Typ nicht völlig daneben war.
Kann natürlich auch anders kommen wenn die Umstände schlechter sind, was
sie meistens wohl so sind.
Gewinne und Rentabilität geht jeder Firma vor sozialer Verantwortung.
Leider!
Das Schlimme daran ist aber eben, dass dieses Prinzip sich immer weiter
durchsetzt. Warum aber nur? Es finden sich immer wieder Leute die das
Prinzip am Laufen halten.
Wenn man auf befristete Stellen nur Niestüten bekommen würde, obwohl man
auch mit denen wohl arbeiten kann, .....!?
Slippin J. schrieb: > Also bei uns wird ganz offen gesagt, dass es sich dabei um eine > verlängerte Probezeit handelt. Die Alternativen wären: > a) gar nicht einstellen oder > b) Leute vom Verleiher holen. Euer Laden scheint es ja nicht nötig zu haben, aber für die meisten Leistungsträger in ungekündigter Stellung ist das kaum ein Grund zum wechseln (Die Bezahlung dürfte ähnlich bescheiden sein). Wenn ich in die Situation käme, einen solchen befristeten 2-Jahresvertrag annehmen zu müssen, dann würde ich spätestens nach einem Jahr Bewerbungen raushauen und infolge dessen sehr entspannt in die Verlängerungsverhandlung gehen. Im übrigen: Ein Arbeitnehmer muss bei drohendem Ablauf einer Befristung dem Arbeitsamt Bescheid geben, dass ihm Arbeitslosigkeit droht und er sollte sich zu dem Zeitpunkt um Bewerbungen kümmern, wenn er lückenlos weiterbeschäftigt werden will, von daher ist deine Bemerkung "schon ein halbes Jahr vorher" drollig.
Niemand schrieb: > Ein 1/2 Jahr vor Auslaufen des befristeten Vertrages kommt dann > sicherlich der Fachleiter auf die PA zu und fragt wegen einem sich dann > anbahnenden Personalproblem bzgl. der befristeten Stelle. Und was meinst > was die dann absprechen wenn die Arbeit weiterhin noch vorhanden ist? Öhmmm, was werden die wohl machen, wenn der "Beglückte"danken ablehnt, weil er zwischenzeitlich ein besseres Angebot hat? Niemand schrieb: > Wenn man auf befristete Stellen nur Niestüten bekommen würde, obwohl man > auch mit denen wohl arbeiten kann, .....!? Pay peanuts get monkeys... dürfte auch in abgewandelter Form hier zutreffen. Aber es gibt genügend Klitschen, die so funktionieren.
Niemand schrieb: > Befristet eingestellt wird man eigentlich nur, wenn man selber nicht > gerade eine Leuchte oder wertvoll ist. Würde ich auch sagen, beispielsweise weil der TO noch nicht mal weiß wie man Choleriker richtig schreibt. Niemand schrieb: > sich in einer neuen Stadt/Ort erst mal eine passende Whng. zu suchen, > die dann auch max. 2 Jahre im MV stehend gilt. Die kann man ja innerhalb eines viertel Jahres Kündigungsfrist wieder wechseln. Da hätte es der Vermieter schwieriger. Eher sollte man sich Gedanken machen, dass die Miete im schlimmsten Fall auch vom Jobcenter getragen wird, wenn die so optimistisch angetretene Stelle doch crasht. Niemand schrieb: > Zu welcher Sorte man dich zählen kann, weiß ich jetzt schon. Na, übertreibe mal nicht. Auch du kannst nicht in die Gedankenwelt der Arbeitgeber schauen, was die so im Schilde führen. Ich denke mal, dass der neue Arbeitgeber des TO ihn schon so eingeschätzt hat, wie es ihm am meisten nützt. Immerhin übernimmt der ja die Umzugskosten, was hoffen lässt.
genervt schrieb: > Euer Laden scheint es ja nicht nötig zu haben, aber für die meisten > Leistungsträger in ungekündigter Stellung ist das kaum ein Grund zum > wechseln (Die Bezahlung dürfte ähnlich bescheiden sein). Ja, da ist durchaus richtig und der Firma sind dadurch bestimmt schon gute Mitarbeiter durch die Lappen gegangen, was sie am Ende aber selbst zu verantworten hat. Die Bezahlung ist dafür aber nicht so schlecht.
Slippin J. schrieb: > Ing. Von einem Ingenieur hat der TO nichts geschrieben. Kann auch ein Lagerist oder Bandarbeiter, oder, oder, oder... sein.
Slippin J. schrieb: > zu verantworten hat. Warum sollte eine Firma vor wem auch immer was verantworten? Die Personalmasse machts und nicht das Individuum.
genervt meinte > Öhmmm, was werden die wohl machen, wenn der "Beglückte"danken ablehnt, > weil er zwischenzeitlich ein besseres Angebot hat? Ähm ja, da fällt mir erst mal zu dir auf, dass du wohl noch einen ganzen Zacken schärfer bist als ich schon selber bin? Wenn der Beglückte eine solche Leuchte wäre, warum ist er dann in eine Befristung reingetappt? Weiter gesponnen: wenn der Befristete wirklich so gut und clever ist, wird er wohl eher nicht ablehnen, sondern dort versuchen etwas herauszuhandeln. Er kennt ja nun den Laden und weiß wie es da läuft, und in die Zukunft in anderen Firmen kann der auch nicht so sicher schauen! Deiner Denkweise kann man so nicht ganz folgen, die ist etwas zu kurz und inkonsequent ausgelegt. > Pay peanuts get monkeys... dürfte auch in abgewandelter Form hier > zutreffen. Aber es gibt genügend Klitschen, die so funktionieren. In Konzernen oder deren Umfeld läuft es auch nicht anders ab, oder bring mal ein Bsp. wo selbst du nicht meckern kannst? Die Musik macht nun mal eine Firma, nicht der Bewerber auf dem freien Arbeitsmarkt. Die meisten Bewerber beugen sich dem Diktat der Firmen, es bleibt denen ja auch nicht viel als Alternative übrig.
Timeline schrieb: > Glaubt ihr ob dieser Schritt richtung befristeter Anstellung ok war? Bei den geschilderten "Verbesserungen" ist das einfach Idiotisch! > Wisst ihr wie hoch die "Chancen" sind, eine feste Anstellung zu > ergattern? Nein, aber Firmen die befristen, wissen warum! > Die Projekte woran die Firma aktuell arbeitet gehen nämlich > bis mindestens 2020/2021. Woher weiste das SICHER! > Wie sieht es eigentlich mit internene > Bewerbungen für befristete Angestellte aus? Bei der gleichen Firma auf eine befristet Stelle? Nur wenn man die Garantie hat auf die Alte zurückwechseln zu können, sollte man sowas machen! > Hat jemand damit Erfahrungen > sammeln können? Ich bin Verrückt, aber so Wahnsinnig wie du aber dann doch nicht!
Niemand schrieb: > Weiter gesponnen: wenn der Befristete wirklich so gut und clever ist, > wird er wohl eher nicht ablehnen, sondern dort versuchen etwas > herauszuhandeln. Was meinte ich wohl mit "sehr entspannt in die Verlängerungsverhandlung gehen." ? In der Situation kann man recht schnell und bequem rausfinden, wie der Hase läuft. Niemand schrieb: > Die meisten Bewerber beugen sich dem Diktat der Firmen, es > bleibt denen ja auch nicht viel als Alternative übrig. Man sucht sich natürlich nur die besten Angebote raus und dazu gehören keine befristeten Verträge. Ich hab ja schon von einigen Firmen gehört, die nur oder überwiegend befristet einstellen und das waren durch die Bank Drecksläden. Leute die einigermaßen was konnten, sind vor Ende der Befristung weg gewesen und die, die schon länger dabei sind, sollen wohl eher hoffnungslose Fälle sein, deren Hoffnung darin besteht, dass der Laden nicht pleite geht.
Niemand schrieb: > Er kennt ja nun den Laden und weiß wie es da läuft, und in die Zukunft > in anderen Firmen kann der auch nicht so sicher schauen! Ich glaube nicht das der TO die Firma schon richtig kennt. Das kommt erst noch, nach Arbeitsantritt. Niemand schrieb: > Die meisten Bewerber beugen sich dem Diktat der Firmen, es > bleibt denen ja auch nicht viel als Alternative übrig. Kommt auf Angebot und Nachfrage an. Bei Ärzten dürfte das schon anders aussehen, als bei einem angelernten Fabrikarbeiter. Wer glaubt, dass alle Arbeitnehmer gut ausgebildet sind, glaubt sicher auch an den Weihnachtsmann und die Firmen werden sich nicht von Bewerbern, seinen sie auch noch so knapp sein, unter Druck setzen lassen, geschweige denn auf gleicher Augenhöhe zu verhandeln wollen. In dieser Hinsicht sind die nämlich alle gleich.
Cyborg meinte > Die kann man ja innerhalb eines viertel Jahres Kündigungsfrist > wieder wechseln. Da hätte es der Vermieter schwieriger. Du warst sicherlich in den letzten Jahren noch nicht in der Situation? > Eher sollte man sich Gedanken machen, dass die Miete im schlimmsten > Fall auch vom Jobcenter getragen wird, Wieso sollte man sich dabei denn Gedanken machen, wenn dem so wäre? > wenn die so optimistisch angetretene Stelle doch crasht. Mit dem Kandidaten des TO wird die Stelle nicht crashen, dafür ist er zu geschmeidig. Aber du bist wohl auch schon länger nicht mehr in Lohn und Brot, weil vor dem JC kommt erstmal die AfA ! > Na, übertreibe mal nicht. Auch du kannst nicht in die Gedankenwelt > der Arbeitgeber schauen, was die so im Schilde führen. Das sehe ich aber ganz anders, denn AG sind in erster Linie auf ihre eigene Sicherheit und gloreiche Zukunft bedacht. > Ich denke mal, dass der neue Arbeitgeber des TO ihn schon so > eingeschätzt hat, wie es ihm am meisten nützt. Das macht wohl so ziemlich jeder AG wenn er einen AV anbietet. > Immerhin übernimmt der ja die Umzugskosten, was hoffen lässt. Das hat gar nichts, oder nicht zwingend so viel Positives zu heißen. Wenn man einen Fisch an Land ziehen muß, macht das immer etwas Aufwand, und auch der muß sich lohnen. Slippin J. schrieb: >> zu verantworten hat. > Warum sollte eine Firma vor wem auch immer was verantworten? > Die Personalmasse machts und nicht das Individuum. Ganz genau richtig erkannt! Wem der Laden nicht passt, der sucht sich halt was anderes, ob das dann immer besser ist, steht auf einem anderen Blatt. Mit der Zeit kommt die Erfahrung dass man sich selbst seine Umstände so passend wie möglich einrichtet. Deshalb suchen ja auch immer die gleichen Firmen, und immer an den selben Orten, nach ständig neuen u.v.a. guten Mitarbeitern!
genervt schrieb: > Slippin J. schrieb: >> Es ist doch gar nicht im Interesse der Firma, einen gut >> eingearbeiteten Ing. nach zwei Jahren wieder vor die Tür setzen. Wieder wird mit dem Mythos Firma schwadroniert! Wer befristet, will keinen dauerhaft haben! > Dann biete ich auch keine befristeten Verträge an. Das mache ich doch > nur, wenn absehbar ist, dass man denjenigen nach 2 Jahren nicht mehr > braucht. Genau! > Slippin J. schrieb: >> Also bei uns in der Firma ist der erste Vertrag i. A. auch auf zwei >> Jahre befristet. Die Personalabteilung kommt aber schon ein halbes Jahr >> vor Ablauf auf die Leute zu und bietet die Entfristung an, weil sie gar >> nicht wollen, dass der Mitarbeiter sich anderweitig umsieht. Hamma Märchenstunde? Die Persa macht sowas überhaupt nicht. Eher passiert sowas, dass der befristete MA nochnichtmal seine Arbeitspapiere unaufgeforder zum Ende des Arbeitsverhältnis bekommt. Scheinheilig wird dann auf "vollkommend" Überrascht gemacht! > Herrlich, was musste ich grad lachen!!! bahwahahha Ja, wenn`s nicht so traurig wäre!
genervt > Was meinte ich wohl mit "sehr entspannt in die Verlängerungsverhandlung > gehen." ? Ach du hälst dich also für ein das eine super Genie? Aber auch bloß textend hier im Forum! > In der Situation kann man recht schnell und bequem rausfinden, wie der > Hase läuft. In welcher du ja gar nicht bist und noch nie warst?! Theoretiker in Strategiedenken! > Man sucht sich natürlich nur die besten Angebote raus und dazu gehören > keine befristeten Verträge. Auch wenn man dafür bis an en A... der Welt pendeln oder umziehen müßte? > Ich hab ja schon von einigen Firmen gehört, die nur oder überwiegend > befristet einstellen und das waren durch die Bank Drecksläden. Vom Hörensagen weißt du dann aber wirklich sehr viel und genau was da drin abläuft? > Leute die einigermaßen was konnten, sind vor Ende der Befristung weg > gewesen dann war das aber für die auch nur eine ungewollte Überbrückung ohne Sinn > und die, die schon länger dabei sind, sollen wohl eher hoffnungslose > Fälle sein, deren Hoffnung darin besteht, dass der Laden nicht pleite > geht. Du wirst es aber nicht glauben wollen, solche hoffnungslosen Fälle sucht jeder gemeine AG händeringend. Denn auf die kann er sich 100% verlassen. Die laufen ihm nicht weg und machen das was er will, wenn auch nicht sehr effizient oder fix. Damit kann aber jeder solcher AG ganz gut leben. Diese Typen wissen dann aber auch nicht, welche Umstände eine Firma in die Pleite treibt.
Niemand schrieb: > Du warst sicherlich in den letzten Jahren noch nicht in der Situation? Nicht vergleichbar, aber Ärger (unverschuldet)mit dem Vermieter schon. > Wieso sollte man sich dabei denn Gedanken machen, wenn dem so wäre? Weil das JC nicht jede Unterkunft teuer bezahlen darf. > > Aber du bist wohl auch schon länger nicht mehr in Lohn und Brot, weil > vor dem JC kommt erstmal die AfA ! Sofern die Anwartschaft schon erfüllt war, ansonsten gehts gleich ins JC. > Das sehe ich aber ganz anders, denn AG sind in erster Linie auf ihre > eigene Sicherheit und gloreiche Zukunft bedacht. Auch bekannt als Gewinnmaximierung worüber gern geschwiegen wird. Die Verschwiegenheit wird aber noch mal zu Konflikten führen. Das die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden, ist zwar das Ergebnis des Kapitalismus, aber das heißt nicht, dass es fair und gerecht ist und diese Verteilungsunrechtigkeit wird noch mal zu mächtigen Ärger führen. Warum soll ein Arbeitgeber mehr profitieren als die Beschäftigten, die diesen Profit erarbeitet haben?
Niemand schrieb: > Du wirst es aber nicht glauben wollen, solche hoffnungslosen Fälle sucht > jeder gemeine AG händeringend. Denn auf die kann er sich 100% verlassen. > Die laufen ihm nicht weg und machen das was er will, wenn auch nicht > sehr effizient oder fix. Damit kann aber jeder solcher AG ganz gut > leben. Echt? Hab ich das nicht bereits geschrieben? genervt schrieb: > Aber es gibt genügend Klitschen, die so funktionieren. Kann es sein, dass du "leicht" frustriert bist?
Cyborg (M. S.) meinte > Ich glaube nicht das der TO die Firma schon richtig kennt. > Das kommt erst noch, nach Arbeitsantritt. So richtig bei der Sache bist du hier auch nicht gerade? > Kommt auf Angebot und Nachfrage an. so wie bei dir örtlich die Lage auch ist? > Bei Ärzten dürfte das schon anders aussehen, als bei einem angelernten > Fabrikarbeiter. glaube ich eher nicht, der Fabrikarbeiter hat mehr Auswahl und weniger Druck > Wer glaubt, dass alle Arbeitnehmer gut ausgebildet sind, glaubt sicher > auch an den Weihnachtsmann und woran glaubst du so? Halte dich selber nicht immer für den Besten. > und die Firmen werden sich nicht von Bewerbern, seinen sie auch noch so > knapp sein, unter Druck setzen lassen, geschweige denn auf gleicher > Augenhöhe zu verhandeln wollen. immer deine gleiche Leier, wird dir das nicht selber langsam mal zu fade? > In dieser Hinsicht sind die nämlich alle gleich. und du bleibst seit Jahren auch immer der Gleiche. Wann kommst du denn nun mal aus deinem tiefen Tal wieder hoch? Laufend nur Kontra und Gegendruck hält man doch auf Dauer auch nicht aus! Oder hast du auch so eine gewisse Ader immer nur in Fettnäpfchen zu treten?
genervt wieder > Echt? Hab ich das nicht bereits geschrieben? Na eben nicht, oder dann zeig mal was du dazu so geschrieben hast, dann nämlich aus einer ganz anderen Sichtweise. Denn das ist deine persönliche nur auf dich ausgerichtete. genervt schrieb: > Aber es gibt genügend Klitschen, die so funktionieren. Ja und, so lange der Laden überall so läuft wird sich daran nichts ändern! Du änderst doch deine Argumentation auch nicht und verfolgst doch eigentlich auch das gleiche Debakel wie Cyborg, nur aus einem anderen Status. > Kann es sein, dass du "leicht" frustriert bist? Kann es sein, dass du mir nicht das Wasser reichen kannst, und deshalb von dir auf andere schließt? Aus deinen Worten oder Texten hier sprudelt der pure Frust oder Neid über die Abartigkeiten in den ganzen Klitschen.
Niemand schrieb: > Auch wenn man dafür bis an en A... der Welt pendeln oder umziehen müßte? Du hast aber schon gelesen, das der TO wegen einer befristeten Stelle umzieht? Meine Meinung, als Absolvent kann man sich solche Späße erlauben. Mit Berufserfahrung und Familie ist es einfach nur bescheuert. Muss die Frau auch noch einen Job suchen? Und dann auch noch eine kleine Firma, die ein befristetes Projekt hat, selbst wenn es bis 2021 läuft kann es sein, das dein Arbeitspaket 2019 abgeschlossen ist oder du bekommst nochmal 2 Jahre befristet und dann ist aus. Das ist verschenkte Zeit.
Karl Marx alias Cyborg wieder > Auch bekannt als Gewinnmaximierung worüber gern geschwiegen wird. wieso geschwiegen, du kannst doch im Bundesanzeiger die jährlichen Abschlüsse aka Schönfärberei einsehen? > Die Verschwiegenheit wird aber noch mal zu Konflikten führen. Redest du mit jedem Hans Wurst über deine finanziellen Umstände? > Das die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden, schon wieder diese ewig gleiche Leier > ist zwar das Ergebnis des Kapitalismus, aber das heißt nicht, dass es fair > und gerecht ist was ist schon in dem Leben fair und gerecht, die Geburt und der Tod mehr aber wohl nicht. Das Problem ist aber ein ganz anderes, denn echte Deppen haben meist mehr Erfolg oder Glück als durchblickende Fachleute die sich nicht alles aufbürden lassen. > und diese Verteilungsunrechtigkeit wird noch mal zu mächtigen Ärger > führen. jeder bekommt das was er verdient oder wie er sich benimmt > Warum soll ein Arbeitgeber mehr profitieren als die Beschäftigten, die > diesen Profit erarbeitet haben? Dann werde doch einfach AG oder mache dich selbstständig, dann wirst du sehen was echte Leistung ist. Nicht das was jeder Hans Wurst mit seinen beiden Händen zurechtbruzzeln kann! Damit bekommst du keinen Mehrwert gebacken.
Karl wieder Niemand schrieb: >> Auch wenn man dafür bis an en A... der Welt pendeln oder umziehen müßte? > Du hast aber schon gelesen, das der TO wegen einer befristeten Stelle > umzieht? dann lies dir mal den Bezug zu meinem Posting genau durch, der bezog sich nicht mehr auf den TO von hier, und so viel mehr bekommt er damit auch nicht im Gegenzug für seinen Aufwand und das Risiko. > Meine Meinung, als Absolvent kann man sich solche Späße erlauben. ersetze kann mit / durch muß > Mit Berufserfahrung und Familie ist es einfach nur bescheuert. ganz deiner Meinung, er wird aber wohl seine Gründe dafür haben! > Muss die Frau auch noch einen Job suchen? Und dann auch noch eine kleine > Firma, die ein befristetes Projekt hat, selbst wenn es bis 2021 läuft > kann es sein, das dein Arbeitspaket 2019 abgeschlossen ist oder du > bekommst nochmal 2 Jahre befristet und dann ist aus. Das ist verschenkte > Zeit. seine Entscheidung steht doch schon fest, er wollte hier eigentlich nur noch mal eine Bestätigung, weil er selber etwas skeptisch war. Vllt. hat er Glück und es wird was Längeres, oder wenn Pech hat er daraus dann gelernt .... für die Zukunft. Es findet sich für jedes Fiasko immer Jemand der das mitmacht, man muß nur lange oder weitreichend nach dem Typen suchen.
Niemand schrieb: > Dann werde doch einfach AG oder mache dich selbstständig, dann wirst du > sehen was echte Leistung ist. Du weißt aber schon, dass 10 % 60 % des Umsatzes und 80 % der Gewinne machen?
Man muss die Leistung dem Lohn anpassen. Also, planen, auf das Datum ist man weg. weg. weg. Bedeutet, sechs Monate vor derm Datum sollte man einen neuen Job haben. Einen, zwei Monate vorher zu organisieren beginnen, Arbeit an Kollegen abgeben. An der Doku arbeiten. Leider ist die Abreise nicht verschiebbar, da neue Herausforderungen anstehen.
Der befristete Vertrag hat den Vorteil, dass das Risiko, in der Probezeit zu fliegen, deutlich kleiner ist. Der Arbeitgeber kann schon eher noch einmal ein Auge zudrücken und die zwei Jahre abwarten, statt einfach sicherheitshalber in der Probezeit zu kündigen. So sitzt man wenigstens nicht gleich wieder nach einem halben Jahr auf der Straße, mit einem Makel im Lebenslauf. Dazu hat man mehr Zeit, sich einen neuen Job zu suchen. Klar hat es auch den Nachteil, dass man unter Umständen länger in einer unsicheren Situation ist. Aber normalerweise bekommt man schon relativ schnell ein Gefühl, ob man eine gute Chance hat, einen unbefristeten Vertrag zu bekommen.
Claymore schrieb: > Der befristete Vertrag hat den Vorteil, dass das Risiko, in der > Probezeit zu fliegen, deutlich kleiner ist. Manchmal ist er einfach erfrischend naiv...
Wenn du mal versuchen würdest, nicht den ganzen Tag hasserfüllt durch die Gegend zu laufen, würdest du vielleicht erkennen, dass die Welt nicht nur negativ ist.
Claymore schrieb: > Wenn du mal versuchen würdest, nicht den ganzen Tag hasserfüllt durch > die Gegend zu laufen, würdest du vielleicht erkennen, dass die Welt > nicht nur negativ ist. Dein Eindruck würde verfliegen, wenn du weniger Unsinn posten würdest...
Bleib ruhig weiter in deiner Filterblase. Dir geht es darin ja anscheinend sehr, sehr gut.
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