Hi, ich habe in einem Gerät, welches sich nicht zerstörungsfrei öffnen lässt, einen Summer/Piepser der nervt. Ich wollte den eigentlich auslöten, aber wie gesagt: Gehäuse öffnen ist schwierig. Da der nahe einer Steckbuchse liegt, käme ich über deren Gehäuseöffnung relativ bequem an diesen ran. Meine erste Idee war jetzt, ein kleines Loch reinbohren und irgendeinen dünnflüssigen Kleber reinfließen zu lassen. Oder gleich mit einem großen Bohrer das Dingens komplett zerstören. Hierbei hätte ich aber Angst, dass ich einen Kurzschluss verursache der mir als Querschläger das ganze Gerät zerstört. Irgendwelche Tipps und/oder Ideen? VG da_user
Matthias S. schrieb: > ein kleines Loch reinbohren ist bei so Piepsern ja meist schon drin ..? Kleber klingt geeignet, kannst den Kleber ja vorher an einem standard-Summer testen.
Das macht den erzeugten Ton tiefer. Also statt "Piep" dann nur noch "Pup". :) MfG Paul
Meistens genügt, es einen Streifen Tesafilm auf dasLoch zu kleben. Kommst du da soweit heran? Zerstören würde ich ihn nicht, denn dadurch baust du eventuell einen Kurzschluss der zu weiteren Schäden führt.
Mich würde interessieren welches Gerät das ist! Kannst du mal ein Foto machen?
Alex W. schrieb: > Mich würde interessieren welches Gerät das ist! Kannst du mal ein Foto > machen? Vermutlich ein Rauchmelder ;)
Kein schrieb: > Vermutlich ein Rauchmelder ;) :))) Klasse! Ich kann erst jetzt antworten, da ich von 14 Uhr an darüber getobt habe. Herrlich. MfG Paul
Nein, ich weiß wo das Batteriefach vom Rauchmelder ist. Bei mir hat auch schon einer den Freiflugschein gemacht, weil er sich nachts um 3:00Uhr über die leere Batterie beschwert hat. Es geht hierbei um eine Öltemperaturanzeige fürs Auto von Prosport. Diese hat mit diesem Piepser quasi nochmal ein akustische Warnung, wenn die Öltemp. zu weit steigen sollte. Brauche ich nicht. Wenn die Warnung aktiviert ist (Standardeinstellung), piepst das Gerät auch beim einschalten durchdringend für gefühlt 3 Minuten (effektiv ein paar Sekunden, aber das reicht schon). Leider fängt das Gerät an, trotz korrekt angeschlossenem Dauerplus, seine Einstellungen zu vergessen. Wahrscheinlich gibt da einfach ein Eingangselko auf und beim Anlassen geht die Versorgungsspannung einen Tacken zu weit runter. Da ich außer dem deaktivieren des Piepsen keine Einstellungen verändere, ist das prinzipiell nicht so schlimm. Ein neues Gerät kostet auch nicht gerade wenig, vor allem, da ich mir dann auch ein andereres, teuereres einbilden würde. Darum würde ich das Gerät doch noch gerne mit so einer "Reperatur" noch ein paar Jährchen weiterbringen wollen. Fotos kann ich jetzt gerade nicht liefern, da ich das Gerät hier gerade nicht rumfliegen habe. Werde ich aber bei Gelgenheit nachliefern, versprecht euch aber nicht zuviel davon. Was ich aber bis jetzt gesehen habe, hat dieser Piepser oben zwar eine Mulde, aber kein Loch. Man sieht da aber auch nicht unbedingt ideal rein. VG da_user
Matthias S. schrieb: > Leider fängt das Gerät an, trotz korrekt angeschlossenem Dauerplus, > seine Einstellungen zu vergessen. Wahrscheinlich gibt da einfach ein > Eingangselko auf und beim Anlassen geht die Versorgungsspannung einen > Tacken zu weit runter. Da ich außer dem deaktivieren des Piepsen keine > Einstellungen verändere, ist das prinzipiell nicht so schlimm. Wie wäre es dann mit einer Diode und einen Stützkondensator... dann sollte das Thema ohne großen Eingriff "behoben" sein...
aber wie gesagt: Gehäuse öffnen ist schwierig. Im ersten Post, deute die Aussage so, daß nicht an den Quälgeist ran zu kommen ist.
Matthias S. schrieb: > Meine erste Idee war jetzt, ein kleines Loch reinbohren und irgendeinen > dünnflüssigen Kleber reinfließen zu lassen. Ich würde zunächst ein mittelgrosses Loch bohren. Und dann dauer- plastische Dichtmasse (Sanitärbedarf, Kfz-Zubehör) hineinstopfen. Mit einem geeigneten Werkzeug kann man das Zeug quasi wasserdicht über der Schallaustrittsöffnung plazieren.
Stützelko habe ich mir auch schon gedacht. Ich habe jetzt allerdings noch nicht den Strom gemessen, der durch das Dingens durchfließt, da der Elko aber wohl doch ein paar Sekunden überbrücken müsste, dürfte der wohl nicht allzuklein ausfallen. Die Diode würde durch die 0,7V weniger das Problem sogar noch verschärfen. Bilder habe ich mal in den Anhang geschmissen, Link zu dem Produkt kann ich jetzt leider nicht liefern. Eine Herstellerseite habe ich bis dato noch nicht gefunden, nur Händler. Und die scheinen diese Anzeige nicht mehr im Sortiment zu haben.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.