Die Zahl der Arbeitslosen ist bei 2,7 Millionen. So niedrig wie schon lange nicht mehr. Müsste jetzt nicht auf dem Ingenieurarbeitsmarkt der Aufschwung eintreten? Ich finde es schwer das im Moment zu beurteilen. Vielleicht ist das Angebot hier auch sehr regional verteilt. Was ist eurer Gefühl?
Den Begriff "Vollbeschäftigung" halte ich für sehr verwirrend, denn der suggeriert, dass wirklich jeder einen Job bekommt. Das ist aber völlig unrealistisch. Kürzlich habe ich einen Artikel gesehen, in dem der Begriff durch "Maximalbeschäftigung" ersetzt wurde. Darunter kann man verstehen, dass man keine (wesentlich) höhere Beschäftigung erreichen kann. Ich denke das passt besser und dürfte auf den Ingenieurmarkt seit einigen Jahren auch zutreffen.
Gerade der Industriesektor stagniert doch seit Ende 2013, besonders der extrem wichtige Maschinenbau. Und die gesamte Industrie hat sich gerade wieder auf den Peak von 2007 zurückgekämpft. Große Impulse für neue Stellen gab es also seit mind. 3 Jahren nicht mehr, die mit Abstand meisten Jobimpulse kommen aus dem Dienstleistungssektor und dem ÖD. Wobei da auch was für den einen oder anderen Ingenieur dabei sein kann, aber kein Vergleich halt zum Maschinen- oder Fahrzeugbau.
Naja die Arbeitslosenquote ist bei Ingenieuren gering, aber selbst in meinem Umfeld kenne ich einige, die einen bundesweiten Bewerbermarathon hinter sich haben und nie einen Job als Ingenieur gefunden haben. Die sind jetzt zwar nicht arbeitslos, könnten ihren derzeitigen Job aber auch als Hauptschüler machen.
diddi schrieb: > aber selbst in > meinem Umfeld kenne ich einige, die einen bundesweiten Bewerbermarathon > hinter sich haben und nie einen Job als Ingenieur gefunden haben. Nicht mal beim Dienstleister oder in einer kleinen Klitsche für schmales Geld? Fällt mir bisschen schwer zu glauben.
Skeptiker schrieb: > diddi schrieb: >> aber selbst in >> meinem Umfeld kenne ich einige, die einen bundesweiten Bewerbermarathon >> hinter sich haben und nie einen Job als Ingenieur gefunden haben. > > Nicht mal beim Dienstleister oder in einer kleinen Klitsche für schmales > Geld? Fällt mir bisschen schwer zu glauben. Ingenieur-welche Fachrichtung? Mache auch einen Bewerbermarathon - OK Halbmarathon, um raus aus der Zeitarbeit zu kommen. Wenn nicht jetzt, wann dann!
Bei Ingenieuren ist das Problem, dass sie als Arbeitslose nicht auffallen. Die werden mit Kusshand in Technikerstellen oder in die Verwaltung gesteckt. Ich kenne viele Ingenieure Ü50, die Aussendienstler sind und Produkte anpreisen, nebst denen, die Ingenieure anpreisen. Daher ist die Arbeitslosenquote seitens des Amtes gering, real aber gibt es Untersuchungen, die zweigen, daß rund 20 Jahre nach Verlassen der Hochschule, etwa die Hälfte der Ingenieure etwas anderes tut, als wirklich Ingenieur zu sein, also Forschen oder Entwickeln. Knapp die Hälfte dieser Leute sind noch an der Technik dran, aber etwa 30% eines Jahrgang sind komplett draussen! Die sind irgendwann mal rausgeflogen, meistens durch Stellenabbau, Abteilungsschließung und wurden zuvor aufs Abstellgleis geschoben. Manche haben sich auch selbständig gemacht und sind aufgeflogen. Die arbeiten was völlig anderes, um nicht ohne Geld darzustehen, aber der Weg zurück ist unmöglich. Schon wenn Du mal aus der Entwicklung draussen bist oder mal keine SW meht gemacht hast, kriegst Du nichts mehr, weil genug nachdrängen.
Zocker69 schrieb: > Die Zahl der Arbeitslosen ist bei 2,7 Millionen. So niedrig wie schon > lange nicht mehr. Google doch einfach, bevor Du eine Frage stellst, wie die Statistik zustande kommt bzw. was sie verbirgt. Muss man den ständig alles wiederkäuen?
Rick M. schrieb: > Ingenieur-welche Fachrichtung? Elektrotechnik/Nachrichtentechnik Skeptiker schrieb: > Nicht mal beim Dienstleister oder in einer kleinen Klitsche für schmales > Geld? Fällt mir bisschen schwer zu glauben. Ist aber so. Ingenieur schrieb: > Bei Ingenieuren ist das Problem, dass sie als Arbeitslose nicht > auffallen. Die werden mit Kusshand in Technikerstellen oder in die > Verwaltung gesteckt. Nenne mal ein paar Adressen.
Ingenieur schrieb: > als > wirklich Ingenieur zu sein, also Forschen oder Entwickeln. Wenn man den Ingenieur so eng(stirnig) definieren will, könnte das zutreffen... Das macht nur keinen Sinn. Ingenieur schrieb: > Die arbeiten was völlig anderes, um nicht ohne Geld darzustehen, aber > der Weg zurück ist unmöglich. Nur sind die Stellen außerhalb der Entwicklung meist attraktiver (finanziell, Arbeitsbedingungen, Abwechslungsreichtum). Von daher wird ein großer Teil freiwillig wechseln.
Vor 15 Jahren haben einem die Headhunter noch bis nach Hause nachtelefoniert. Mittlerweile ists ebbe, ebenfalls bei den Kollegen. Inschinör-to-go gibts ja auch in der Leiharbeitsbude.
test schrieb: > Vor 15 Jahren haben einem die Headhunter noch bis nach Hause > nachtelefoniert. Aber nicht einem Absolventen
test schrieb: > Vor 15 Jahren haben einem die Headhunter noch bis nach Hause > nachtelefoniert. Mittlerweile ists ebbe, ebenfalls bei den Kollegen. > Inschinör-to-go gibts ja auch in der Leiharbeitsbude. Zu alt?
Skeptiker schrieb: > Nicht mal beim Dienstleister oder in einer kleinen Klitsche für schmales > Geld? Fällt mir bisschen schwer zu glauben. Ohne Wachstum werden halt nicht alle Neuzugänge gebraucht, wenn nicht gerade die amtierende Ingenieurgarde vorzeitig vom Sensemann geerntet wird. Was fällt daran schwer zu glauben, dümpelnde Wirtschaft im Vergleich zu den Rekordwachstumsjahren von 2000-2008, dafür deutlich mehr Absolventen als damals? Das ist ne klassische Schere.
Man denke nur an den letzten Thread mit dem Ingenieur, der notgedrungen ne Ausbildung angefangen hat, damit zur Presse ging und immer noch beteuerte, lieber Ingenieurtätigkeiten auszuführen. Hat die AG dieser Skandal gejuckt und ihm ein Angebot gemacht? Nö! Es sind mittlerweile alle Schamgrenzen gefallen, hier geht nur noch um Lohndumping, sonst gar nix und jedes Mittel, jede Lüge und jeder verbrannter Absolvent ist dafür recht.
Troll sein oder nicht, das ist hier.... schrieb: > 2000-2008 2003 war der Arbeitsmarkt aber so eingebrochen, dass die AfA in ihrem SIS bundesweit nur ein Handvoll Stellen für Ingenieure und Techniker bot und das hielt lange vor. Allerdings ist das Portal ja nicht repräsentativ. Mittlerweile beobachte ich, dass passende offene Stellen in der Jobbörse fast gar nicht mehr angeboten werden. Die Jobs findet man heute auf Indeed, Classdoor, StepStone u.a.. Was Hesdhunter angeht, haben die sich doch ihr eigenes Grab geschaufelt und den Dienstleistern steht das auch noch bevor.
2000-2008 sah es wie mein Vorposter es sagte, gar nicht gut aus. Dagegen sieht es jetzt viel besser aus. Headhunter: Wer braucht sowas schon für normale Ingenieurstellen? da zahlt man als Firma 20-30% vom Jahresgehalt nur für das weiterleiten einer Bewerbung, mehr machen viele dieser "Headhunter" auf Fachkräftebene nicht. Richtige Headhunter sind solche, die hochkarätige Führungskräfte über exklusive Kontakte vermitteln, dort mag es vielleicht noch gerechtfertigt sein. Aber für das Weiterleiten einer Bewerbung eines Ingenieurs 20-30% des Jahresgehaltes kassieren ist schon krass. Da kann die Firma auch selber inserieren. Vorselektieren tun solche "Headhunter" eh nicht sondern es wird per Textsuche nach Schlagworten gesucht und wenn diese im Lebenslauf enthalten sind, wird der Kandidat vorgeschlagen. Ein Kandidat per Headhunter ist bei vielen Firmen oft auch nicht die erste Wahl, wegen der hohen Kosten. Nur wenn der Kandidat etwas mitbringt was sonst wirklich kaum einer tut, sind Firmen überhaupt bereit so viel für ein bisschen Vermitteln zu bezahlen. Sehr viele Headhunter haben vom Fachlichen dazu meist nicht mal eine leise Ahnung und vermitteln da schon mal gerne einen Maschinenbau Ingenieur mit geringen C Kenntnissen als Embedded Spezialist.
> 2000-2008 sah es wie mein Vorposter es sagte, gar nicht gut aus. STIMMT !!! > Dagegen sieht es jetzt viel besser aus. STIMMT DEFINITIV NICHT !!!
Zocker69 schrieb: > Die Zahl der Arbeitslosen ist bei 2,7 Millionen. So niedrig wie schon > lange nicht mehr. Müsste jetzt nicht auf dem Ingenieurarbeitsmarkt der > Aufschwung eintreten? Definier mal den "Ingenieurarbeitsmarkt"! > Ich finde es schwer das im Moment zu beurteilen. Weil du schon bei den Randbedingungen dir keinen Gedanken machst! > Vielleicht ist das Angebot hier auch sehr regional verteilt. Was für einen Einfluß hätte das? > Was ist > eurer Gefühl? Mein Arbeitsmarkt ist der Weltmarkt! Was hat die AL-Quote in D-land für eine Bedeutung noch bei voller Freizügigkeit in Europa? Oder: Was hat der Krankenstand bei einem Firmenstandort Z im Land X, mit der Gesundheit der Bevölkerung in dem Land Y zu tun wo die Firma ihre Firmenzentrale hat? Eben: NIX!
Cha-woma M. schrieb: > Mein Arbeitsmarkt ist der Weltmarkt! > Was hat die AL-Quote in D-land für eine Bedeutung noch bei voller > Freizügigkeit in Europa? > Oder: > Was hat der Krankenstand bei einem Firmenstandort Z im Land X, mit der > Gesundheit der Bevölkerung in dem Land Y zu tun wo die Firma ihre > Firmenzentrale hat? Kommt auf das Produkt an. Bei komplett transparenten, sprachunabhängigen und lokal nicht abhängigen Märkten die komplett digital ablaufen sind Grenzen kaum noch von Bedeutung, man denke an Facebook. Aber sehr viele andere Märkte laufen immer noch sehr lokal ab oder zumindest nur beschränkt lokal. Auch eine Freizügigkeit in der EU bedeutet nicht, daß jeder ohne einen Aufschlag mal eben von A nach B zieht. Das gibt es nicht mal innerhalb eines Bundeslandes. Wer würde schon für ein paar hundert Euro mehr nach Ostpolen ziehen?
No headhunter schrieb: > Wer würde schon für ein paar > hundert Euro mehr nach Ostpolen ziehen? Ukrainer! Und wichtig ist nicht wo "fiktiv" Ingenieure hinziehen könnten, sondern wo sie tatssächlich hinziehen! Und nach D-land kann alles kommen, was nur einen Schraubenzieher richtig anfaßt! Ganze Entwicklungsabteilungen sind fest in Händen von Ost- und Südeuropäern. Im Entwicklungs-Bereich zählt nur der Stundensatz, und nicht ob einer in der Grundschule die Errungenschaften grüner Bildungspolitik erleiden durfte!
No headhunter schrieb: > Auch eine Freizügigkeit in der EU bedeutet nicht, daß > jeder ohne einen Aufschlag mal eben von A nach B zieht. Hey, wichtig ist wie der Markt in Bezug auf Angebot/Nachfrage und den markträumenden Preis sich entwickelt! In D-land sind die Löhne schon lange eher hinten als vorne im Feld der alten zwölfer EU! Und in D-land gehen die Preise eben nach unten, und das ist politisch gewollt. Bißchen waches Auge und jeder wüßte wo der Gehaltszug in D-land hinrollen soll!
Cha-woma M. schrieb: > Und nach D-land kann alles kommen, was nur einen Schraubenzieher richtig > anfaßt! Ganze Entwicklungsabteilungen sind fest in Händen von Ost- und > Südeuropäern. > > Im Entwicklungs-Bereich zählt nur der Stundensatz, und nicht ob einer > in der Grundschule die Errungenschaften grüner Bildungspolitik erleiden > durfte! Es zählt nicht nur der Stundensatz - in erster Linie zählt, dass die Arbeit ordentlich erledigt wird. Und wenn sie den Job genauso gut oder besser erledigen wie Deutsche, warum auch nicht? Unternehmer sind in der Regel keine Nationalisten.
Das stimmt. Sie sind in der Regel keine pösen Nationalisten sondern ideologiefrei Gewinnmaximmierer. Die Persdnalkosten optimieren durch den Import von Lohndrückern und gleichzeitig die hiesige Infrastruktur und Rechtssicherheit nutzen. Von diesem Erfolgsmodell abgehängte übernimmt die "Solidargemeinschaft" .Gewinne personalisieren, Verluste sozialisieren - Haupstache auf der politisch richtigen Seite. Vielleicht würde uns auch aus dieser Perspektive etwas "Nationalismus" gut tun. Claymore schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Und nach D-land kann alles kommen, was nur einen Schraubenzieher richtig >> anfaßt! Ganze Entwicklungsabteilungen sind fest in Händen von Ost- und >> Südeuropäern. >> >> Im Entwicklungs-Bereich zählt nur der Stundensatz, und nicht ob einer >> in der Grundschule die Errungenschaften grüner Bildungspolitik erleiden >> durfte! > > Es zählt nicht nur der Stundensatz - in erster Linie zählt, dass die > Arbeit ordentlich erledigt wird. > > Und wenn sie den Job genauso gut oder besser erledigen wie Deutsche, > warum auch nicht? Unternehmer sind in der Regel keine Nationalisten.
Schwanzlurch schrieb: > Das stimmt. Sie sind in der Regel keine pösen Nationalisten sondern > ideologiefrei Gewinnmaximmierer. Die Persdnalkosten optimieren durch den > Import von Lohndrückern und gleichzeitig die hiesige Infrastruktur und > Rechtssicherheit nutzen. Von diesem Erfolgsmodell abgehängte übernimmt > die "Solidargemeinschaft" .Gewinne personalisieren, Verluste > sozialisieren - Haupstache auf der politisch richtigen Seite. Vielleicht > würde uns auch aus dieser Perspektive etwas "Nationalismus" gut tun. Super Bullshitbingo lieferst du da ab. Leere Phrasen, ohne viel Inhalt. Dir wäre es also lieber, wenn die Unternehmen komplett ins Ausland gehen, anstatt die Arbeitskräfte hierher zu holen? Damit uns noch einmal ein paar Milliarden an Steuereinnahmen (Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer, Lohnsteuer, Mehrwertsteuer für den Konsum der Leute, ...) flöten gehen? Von wegen Verluste sozialisieren... Jaja, ich weiß, Deutschland den Deutschen und ein guter. deutscher. Unternehmer. darf auch nur Deutsche! einstellen.
Troll sein oder nicht, das ist hier.... schrieb: > dümpelnde Wirtschaft im Vergleich zu > den Rekordwachstumsjahren von 2000-2008, dafür deutlich mehr Absolventen > als damals? Wachstumsjahre? - Schmarrn, 2000-2003 gabs zwei schwere Ing-Krisen hintereinander: dot-com-bubble und september-eleven. 2007 gings in die Finanzkrise. Also nix mit Rekordwachstum. Trotzdem ist jeder Ingenieur der es wirklich versucht hat jobmäßig untergekommen.
Leere Phraseen ohne Inhalt? Dir ist schon bekannt besonders große Konzerne Meister im (legalen) Steuervermeiden sind. Falls nicht vielleicht hierzu mal das: Zitat aus dem Artikel: "Gerade erst forderte die EU-Kommission von der Kaffeekette Starbucks und der Finanztochter des Autoherstellers Fiat bis zu 30 Millionen Euro Steuern nach, weil sie angeblich Erträge in die besonders verständnisvollen EU-Staaten Luxemburg und die Niederlande verschoben hatten." - http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/steuerflucht-der-konzerne-gewinne-in-dem-land-versteuern-in-dem-sie-anfallen/12544052-2.html oder das: - http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/steuerflucht-von-konzernen-wie-basf-steuern-drueckt-1.3237977 Zitat: "Die Untersuchung hat sich die BASF-Niederlassungen in vier Steueroasen angeschaut, in Belgien, Malta, der Schweiz und den Niederlanden, und die Finanzberichte für die Jahre 2010 bis 2014 ausgewertet. Unterm Strich steht eine grobe Schätzung, wie viel Steuern BASF diesen Daten zufolge vermieden haben könnte. Der Report kommt auf eine Summe von 923 Millionen Euro." 923 Millionen sind sicher nur Peanuts für dich. weiteres findest du vielleicht sogar selbst. Ja, mir wäre es lieber wenn solche Unternehmen gehen bzw. ihnen die Schraube deutlich angezogen wird. Selbstverständlich werden Verluste sozialisiert. Schon mal was von "Bankenrettung" gehört? Nur mal ein Zitat aus dem unten stehenden Artikel: "Der Chefökonom der Deutschen Bank fordert ein milliardenschweres Rettungsprogramm für die angeschlagenen Banken in Europa nach amerikanischem Vorbild. Im Jahr 2008 hatten die USA im Rahmen des TARP-Programms Anteile an Finanzinstituten im Umfang von 475 Milliarden Dollar aufkauft. „In Europa muss das Programm nicht so groß sein. Mit 150 Milliarden Euro lassen sich die europäischen Banken rekapitalisieren“, sagte der Chefökonom der Deutschen, Bank David Folkerts-Landau, der Welt am Sonntag." - https://www.berlinjournal.biz/deutsche-bank-bankenrettung/ Für dich o. K.? Sozial ist was Arbeit schafft? > Jaja, ich weiß, Deutschland den Deutschen und ein guter. deutscher. > Unternehmer. darf auch nur Deutsche! einstellen. Sowas ist einfach nur eine hole Phrase. Die Punkte im Satz machen ihn nicht sinnvoller. Bullshit halt. Claymore schrieb: > Schwanzlurch schrieb: >> Das stimmt. Sie sind in der Regel keine pösen Nationalisten sondern >> ideologiefrei Gewinnmaximmierer. Die Persdnalkosten optimieren durch den >> Import von Lohndrückern und gleichzeitig die hiesige Infrastruktur und >> Rechtssicherheit nutzen. Von diesem Erfolgsmodell abgehängte übernimmt >> die "Solidargemeinschaft" .Gewinne personalisieren, Verluste >> sozialisieren - Haupstache auf der politisch richtigen Seite. Vielleicht >> würde uns auch aus dieser Perspektive etwas "Nationalismus" gut tun. > > Super Bullshitbingo lieferst du da ab. Leere Phrasen, ohne viel Inhalt. > > Dir wäre es also lieber, wenn die Unternehmen komplett ins Ausland > gehen, anstatt die Arbeitskräfte hierher zu holen? Damit uns noch einmal > ein paar Milliarden an Steuereinnahmen (Körperschaftssteuer, > Gewerbesteuer, Lohnsteuer, Mehrwertsteuer für den Konsum der Leute, ...) > flöten gehen? Von wegen Verluste sozialisieren... > > Jaja, ich weiß, Deutschland den Deutschen und ein guter. deutscher. > Unternehmer. darf auch nur Deutsche! einstellen.
Schwanzlurch schrieb: > Leere Phraseen ohne Inhalt? Dir ist schon bekannt besonders große > Konzerne Meister im (legalen) Steuervermeiden sind. Falls nicht Was soll daran verwerflich sein? Warum sollte ein Konzern mehr Steuern zahlen als nötig. Tu ich auch nicht. Tust du wahrscheinlich auch nicht. Als Aktionär von so einem Konzern hätte ich arge Probleme damit. Die Führung müsste sich auf Schadenersatzklagen ihrer Aktionäre einstellen. Völlig zu Recht. Also was soll der Unsinn? Wenn Länder ihre Steuergesetzte so machen um Firmen anzuziehen dann beschwere dich bei den dortigen Gesetzgebern.
:
Bearbeitet durch User
Vollbeschäftigung auf dem Ingenieurmarkt heißt nicht 100% aller Ingenieure haben einen Job und 100% aller Unternehmen finden keinen Ingenieur mehr auf dem Markt.
Schwanzlurch schrieb: > Leere Phraseen ohne Inhalt? Dir ist schon bekannt besonders große > Konzerne Meister im (legalen) Steuervermeiden sind. Falls nicht > vielleicht hierzu mal das: Sie schöpfen eben den legalen Rahmen maximal aus. Das sind sie gegenüber ihren Eigentümern und auch den Mitarbeitern verpflichtet. Niemand wäre begeistert, wenn sie Geld verschenken würden. Um so etwas zu verhindern, sind vor allem die Staaten in der Pflicht. Die müssen die Schlupflöcher schließen. Und die EU-Kommission ist da ja sehr dahinter, und das ist auch gut so. Schwanzlurch schrieb: > 923 Millionen sind sicher nur Peanuts für dich. Schau mal, was BASF allein an Körperschaftssteuer zahlt. Wie viele Mitarbeiter sie in Deutschland beschäftigen und wie viel Lohnsteuer sich daraus ergibt. Was sich diese Mitarbeiter so alles kaufen können und dafür Mehrwertsteuer bezahlen. Ich würde sagen: Ja, eine knappe Milliarden sind da Peanuts. Schwanzlurch schrieb: > Schon mal was von "Bankenrettung" gehört? In Gegensatz zu dir habe ich davon nicht nur gehört, sondern mich einmal näher beschäftigt. Das ganze ist bei weitem nicht so schlimm, wie es in den Medien dargestellt wird. Aber wer der Lügenpresse vorbehaltlos glaubt, dem ist wohl nicht zu helfen... Schwanzlurch schrieb: > Für dich o. K.? Sozial ist was Arbeit schafft? Das ist eine Enteignung der Eigentümer der betroffenen Banken, um die Kunden (sprich den Normalbürger) zu schützen. Aus meiner Sicht absolut okay. Schwanzlurch schrieb: > Sowas ist einfach nur eine hole Phrase. Die Punkte im Satz machen ihn > nicht sinnvoller. Bullshit halt. Dummerweise ist das genau das, was du forderst. Keine ausländischen Arbeitskräfte auf deutschen Arbeitsplätzen. Oder ist dir eine Verlagerung der kompletten Firmenstruktur ins Ausland doch lieber?
>Also was soll der Unsinn?
Schon mal daran gedacht, daß die Steuern, die die Konzerne nicht zahlen,
von anderen, z.B. auch von dir, gezahlt werden?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Schon mal daran gedacht, daß die Steuern, die die Konzerne nicht zahlen, > von anderen, z.B. auch von dir, gezahlt werden? Der Gedankengang ist völliger Schwachsinn.
>Der Gedankengang ist völliger Schwachsinn.
Ach ja? Dann erklär mal. Oder fällt das wieder unter dein Schutzschild
"Politikverbot".
Der Unterschied ist der das du als Arbeitnehmer erheblich weniger Spielraum hast als diese Konzerne die z. T die Gesetzgebung massiv beeinflussen. Zu ihren Gunsten natürlich. Es ist also eine Gemengelage die man teileweise als Korruption bezeichnen kann: https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien > Also was soll der Unsinn? Wenn Länder ihre Steuergesetzte so machen um > Firmen anzuziehen dann beschwere dich bei den dortigen Gesetzgebern. Erstaunlich wie man solches Verhalten noch relativieren kann. Nicht alles was legal ist ist gut (sorry für die zweimalige Verwendung von ist), besonders wenn Gesetzgebung beeinflußt wird. Hast du als Arbeitnehmer auch solche Möglichkeiten? Vielleicht durch direkte Demokratie?. Was meinst du was eine Beschwerde von mir bei einem "Gesetzgeber" bringen würde? Hast du hier einschlägige Erfahrung? Cyblord -. schrieb: > Schwanzlurch schrieb: >> Leere Phraseen ohne Inhalt? Dir ist schon bekannt besonders große >> Konzerne Meister im (legalen) Steuervermeiden sind. Falls nicht > > Was soll daran verwerflich sein? Warum sollte ein Konzern mehr Steuern > zahlen als nötig. Tu ich auch nicht. Tust du wahrscheinlich auch nicht. > Als Aktionär von so einem Konzern hätte ich arge Probleme damit. Die > Führung müsste sich auf Schadenersatzklagen ihrer Aktionäre einstellen. > Völlig zu Recht. > Also was soll der Unsinn? Wenn Länder ihre Steuergesetzte so machen um > Firmen anzuziehen dann beschwere dich bei den dortigen Gesetzgebern.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ach ja? Dann erklär mal. Oder fällt das wieder unter dein Schutzschild > "Politikverbot". Ein Staatsbudget funktioniert nicht nach dem Prinzip deines Portemonnaies. Da muss man schon extrem naiv sein, um so zu denken. Das fängt schon damit an, dass der Staat an fast allen Ecken trotz massiver Verschwendung Milliardenüberschüsse macht. Wenn die Konzerne jetzt Milliarden mehr zahlen würden, wäre der Überschuss nur größer. Und du würdest keinen Cent weniger Steuer zahlen. Im Moment bereichert sich Deutschland auf Kosten des restlichen Euroraums. Da geht es um hunderte Milliarden pro Jahr. Das bisschen Steuerersparnis der Konzerne fällt in der Masse gar nicht auf.
Schwanzlurch schrieb: > Erstaunlich wie man solches Verhalten noch relativieren kann. Erstaunlich wie man nicht verstehen kann dass Konzerne als Wirtschaftssubjekte im Rahmen der Gesetze nach größtmöglichem Gewinn streben müssen und sollen. Und wie weiß ein Konzern wann er seinen Profit maximieren soll und wann er einfach mal ein bisschen mehr Steuern dem Finanzamt spenden soll? Und wie viel mehr wäre ok für dich? Woran machst du die Steuerlast fest, die moralisch in Ordnung ist? Kauf dir einfach Aktien von einem Konzern und profitiere ebenfalls davon. > Was meinst du was eine Beschwerde von mir bei einem "Gesetzgeber" > bringen würde? Hast du hier einschlägige Erfahrung? Das ist völlig irrelevant. Die Schuld liegt aber genau dort und nicht bei einem Konzern der sich an die Gesetze hält. > Hast du als > Arbeitnehmer auch solche Möglichkeiten? Welche Möglichkeiten? Steuervermeidung? Der Herr Konz sagt dazu JA. Ob es stimmt weiß ich nicht. Aber auch hier gilt: der Gesetzgeber ist dafür verantwortlich. Trotzdem zahle ICH keinen Cent mehr als ich unbedingt muss. Ist das bei dir anders? Wie viel zahlst du freiwillig mehr an Steuern? Lass hören!
>Da muss man schon extrem naiv sein, um so zu denken. Da bin ich offenbar in bester Gesellschaft. Wie war das noch mit Merkels "schwäbischer Hausfrau". Dann muß Schäuble sich doch um seine schwarze Null kein Sorgen machen. >Wenn die Konzerne >jetzt Milliarden mehr zahlen würden, wäre der Überschuss nur größer. Zeig doch mal die Summe der Haushalte des Bundes, der Länder und der Kommunen mit den großen Überschüssen. Und dann >Da geht es um hunderte Milliarden pro Jahr. Das bisschen >Steuerersparnis der Konzerne fällt in der Masse gar nicht auf. Und wer zahlt jetzt die Peanuts, die die Konzerne sparen?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Zeig doch mal die Summe der Haushalte des Bundes, der Länder und der > Kommunen mit den großen Überschüssen. Und dann Ich werde für dich nicht googeln. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Und wer zahlt jetzt die Peanuts, die die Konzerne sparen? Die Konzerne selbst.
>Ich werde für dich nicht googeln. Du weißt es also nicht wirklich. Dann behaupte ich entsprechend, daß deine Aussage falsch und schwachsinnig ist >Die Konzerne selbst. Aha, das was die Konzern an Steuern sparen zahlen diese also selbst. Dann könnten diese doch die ganze Steuertrickserei lassen, wenn in Summe nichts herauskommt. Oder ist das eine reine Beschäftigungsmaßnahme für die konzerneigenen Finanzabteilungen, daß die Mitarbeiter nicht auf der Straße stehen.
> Woran machst du die Steuerlast fest, die moralisch in Ordnung ist? Ich habe nicht die Möglichkeit Gesetzte durch Entsendung von Mitarbeitern zu meinen Gunsten zu beeinflussen. Es ware auch nicht i. O. wenn ich es könnte. Das ist das Problem nicht das ausnutzen von Lücken sondern deren beweuste installation. >> Was meinst du was eine Beschwerde von mir bei einem "Gesetzgeber" >> bringen würde? Hast du hier einschlägige Erfahrung? > Das ist völlig irrelevant. Die Schuld liegt aber genau dort und nicht > bei einem Konzern der sich an die Gesetze hält. Das ist definitiv nicht irrelevant. Es ist die grundlegende Frage wieviel Mitspracherecht die Bevölkerung hat. > Die Schuld liegt aber genau dort und nicht > bei einem Konzern der sich an die Gesetze hält Gesetze die von diesen Konzernen mitb gemacht worden sind? > Welche Möglichkeiten? Steuervermeidung? Der Herr Konz sagt dazu JA. Ob > es stimmt weiß ich nicht. > Aber auch hier gilt: der Gesetzgeber ist dafür verantwortlich. > > Trotzdem zahle ICH keinen Cent mehr als ich unbedingt muss. Ist das bei > dir anders? Wie viel zahlst du freiwillig mehr an Steuern? Lass hören! Es geht dich absolut nichts an wieviel ich zahle. Deine "Einsparungen" erreichen auch Millionen bzw. Milliardenhöhe? Dann ist deine restliche Argumentation zu verstehen. Genug Zeit mit dir verschwendet! Cyblord -. schrieb: > Schwanzlurch schrieb: > >> Erstaunlich wie man solches Verhalten noch relativieren kann. > Erstaunlich wie man nicht verstehen kann dass Konzerne als > Wirtschaftssubjekte im Rahmen der Gesetze nach größtmöglichem Gewinn > streben müssen und sollen. > Und wie weiß ein Konzern wann er seinen Profit maximieren soll und wann > er einfach mal ein bisschen mehr Steuern dem Finanzamt spenden soll? Und > wie viel mehr wäre ok für dich? > Woran machst du die Steuerlast fest, die moralisch in Ordnung ist? > > Kauf dir einfach Aktien von einem Konzern und profitiere ebenfalls > davon. > >> Was meinst du was eine Beschwerde von mir bei einem "Gesetzgeber" >> bringen würde? Hast du hier einschlägige Erfahrung? > > Das ist völlig irrelevant. Die Schuld liegt aber genau dort und nicht > bei einem Konzern der sich an die Gesetze hält. > >> Hast du als >> Arbeitnehmer auch solche Möglichkeiten? > > Welche Möglichkeiten? Steuervermeidung? Der Herr Konz sagt dazu JA. Ob > es stimmt weiß ich nicht. > Aber auch hier gilt: der Gesetzgeber ist dafür verantwortlich. > > Trotzdem zahle ICH keinen Cent mehr als ich unbedingt muss. Ist das bei > dir anders? Wie viel zahlst du freiwillig mehr an Steuern? Lass hören!
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du weißt es also nicht wirklich. Dann behaupte ich entsprechend, daß > deine Aussage falsch und schwachsinnig ist Beweis doch das Gegenteil, wenn du glaubst, dass ich Unrecht habe. Das wirst du nur nicht können. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Aha, das was die Konzern an Steuern sparen zahlen diese also selbst. Du hast eben nicht kapiert, wie unser Wirtschaftskreislauf funktioniert. Bildung hilft an dieser Stelle. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dann könnten diese doch die ganze Steuertrickserei lassen, wenn in Summe > nichts herauskommt. Nur damit am Ende weniger für alle heraus kommt? Ziemlich unsinnig.
Schwanzlurch schrieb: > Es geht dich absolut nichts an wieviel ich zahle. Deine "Einsparungen" > erreichen auch Millionen bzw. Milliardenhöhe? Dann ist deine restliche > Argumentation zu verstehen. Aber welcher absoluten Steuerlast sollten deine moralischen Erwägungen zum tragen kommen? Für DICH ja schon mal nicht. Also ab 500.000, ab 1 Mio, ab 1 Mrd.? Deine ganze Argumentation erschöpft sich letztlich in reinem Bashing an jedem der mehr hat. Nur du hast nix und zahlst genug. > Genug Zeit mit dir verschwendet! Blöd wenn man Argumente entgegensetzt bekommt gell? Wo doch dein Geschwurbel einfach mal akzeptiert werden sollte. Du hast doch immerhin recht!
>Beweis doch das Gegenteil, wenn du glaubst, dass ich Unrecht habe. Da zitiere ich dich doch mal selber: "Ich werde für dich nicht googeln." >Bildung hilft an dieser Stelle. Da du dich hier für die Verbesserung der wirtschaftlichen Kompetenz hier im Forum seit Tagen von morgens bis abends so selbstlos ins Zeug wirfst, erklär es mir. Ich bin sicher es gibt noch eine ganz Reihe stiller Mitleser, die an deinem Wissen teilhaben möchten. >Nur damit am Ende weniger für alle heraus kommt? Warum das? Für die Konzerne ist das doch nach deiner Beschreibung ein Nullsummenspiel.
Fpga K. schrieb: > > Wachstumsjahre? - Schmarrn, 2000-2003 gabs zwei schwere Ing-Krisen > hintereinander: dot-com-bubble und september-eleven. 2007 gings in die > Finanzkrise. Also nix mit Rekordwachstum. Trotzdem ist jeder Ingenieur > der es wirklich versucht hat jobmäßig untergekommen. 2000 war noch gut, 2001 teilweise auch, erst 2002 und 2003 war mau, aber das hat mehr die IT und Elektrotechnik getroffen, weniger den viel größeren Maschinenbau. Da es damals vielleicht max. ein Drittel an Absolventen gab, war die Lage trotzdem weitaus besser als heute, was Anzahl an Bewerbungen, Geschwindigkeit und Chancen beim Jobeinstieg anging. Heute haben wir seit fast einem Jahrzehnt wirtschaftliche Stagnation + massive Bildungsoffensive + ne private Hochschul-Bildungsmafia, die den Leuten, gefangen in Lohndumping in ihren Ausbildungsberufen das blaue vom Himmel versprechen und ihnen das Geld aus Tasche ziehen.
Claymore schrieb: > IchGlaubeEsNicht schrieb: >> Und wer zahlt jetzt die Peanuts, die die Konzerne sparen? > > Die Konzerne selbst. Sind dir deine unfassbar hirnrissigen Aussagen eigentlich selber bewusst?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Da zitiere ich dich doch mal selber: "Ich werde für dich nicht googeln." Ist kein Problem. Du wolltest mich doch unbedingt davon überzeugen, dass ich Unrecht habe. Wenn du es doch nicht willst, kannst du dich aus der Diskussion auch gleich ganz raus halten. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Da du dich hier für die Verbesserung der wirtschaftlichen Kompetenz hier > im Forum seit Tagen von morgens bis abends so selbstlos ins Zeug wirfst, > erklär es mir. Eigentlich habe ich recht wenig Interesse daran, Leuten, die mich ständig nur anpissen und gar nichts sachlich beitragen zu können, auch noch zu füttern. Aber drei Zeilen Erklärung kriegst ausnahmsweise sogar du: Die Wirtschaft ist ein Kreislauf, und keine Einbahnstraße. Und das Geld versackt nicht in irgendwelchen schwarzen Löchern, sondern wird investiert. Und davon profitieren alle (Arbeitnehmer, andere Unternehmen, der Staat). Ist nicht so schwer zu kapieren oder? Doch? Also brauchst du erst einmal Grundlagenbildung. Und die kann ich hier nicht liefern. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Warum das? Für die Konzerne ist das doch nach deiner Beschreibung ein > Nullsummenspiel. Das ist deiner Interpretation meiner Aussage ein Nullsummenspiel; ich habe das nie so gesagt. Henry G. schrieb: > Sind dir deine unfassbar hirnrissigen Aussagen eigentlich selber > bewusst? Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass es hier kaum jemanden gibt, der das nötige Verständnis für die Zusammenhänge aufbringt.
>Die Wirtschaft ist ein Kreislauf, und keine Einbahnstraße. Und das Geld >versackt nicht in irgendwelchen schwarzen Löchern, sondern wird >investiert. Und davon profitieren alle (Arbeitnehmer, andere >Unternehmen, der Staat). Ja, der gute alte Kreislauf. Dann könnte man den Konzernen doch die Steuern ganz erlassen. Oder noch besser, niemand zahlt Steuern. Über deinen Kreislauf kommt ja alles wieder zurück. >Das ist deiner Interpretation meiner Aussage ein Nullsummenspiel; ich >habe das nie so gesagt. Nein, du hast im Zweifelsfall nie etwas gesagt. Wie ich schon oft nachgewiesen habe, ist deine intellektuelle Aufmerksamkeitsspanne höchstens im Minutenbereich. >Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass es hier kaum jemanden gibt, der das >nötige Verständnis für die Zusammenhänge aufbringt. Wenn dich keiner versteht, könnte es auch daran liegen, daß du einfach gequirlten Schwachsinn verbreitest. Auf konkrete Fragen hast du keine Antworten. Ähnelt der Argumentation von kleinen Kindern: Ich weiß was, sag's dir aber nicht.
Claymore schrieb: > Die Wirtschaft ist ein Kreislauf, und keine Einbahnstraße. Und das Geld > versackt nicht in irgendwelchen schwarzen Löchern, sondern wird > investiert. Manchmal erfolgt der Invest aber in anderen Ländern...
Claus M. schrieb: > Claymore schrieb: >> Die Wirtschaft ist ein Kreislauf, und keine Einbahnstraße. Und das Geld >> versackt nicht in irgendwelchen schwarzen Löchern, sondern wird >> investiert. > > Manchmal erfolgt der Invest aber in anderen Ländern... Welche dann deutsche Produkte kaufen. Wir leben vom Export schon vergessen? Da ist es problematisch sich zu wünschen alles Geld müsse im Land bleiben und nichts darf raus und am besten noch keine Waren rein und wenn dann mit saftigen Schutzzöllen. Genau das meinte Claymore wohl damit, dass hier manche nicht so recht Ahnung und Überblick haben, wie die Wirtschaft funktioniert.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ja, der gute alte Kreislauf. Dann könnte man den Konzernen doch die > Steuern ganz erlassen. Oder noch besser, niemand zahlt Steuern. Über > deinen Kreislauf kommt ja alles wieder zurück. Wenn keine Argumente da sind, einfach mal ins Lächerliche ziehen. Langweilig. Wie gesagt: Es ist die Aufgabe des Unternehmens, seinen Aktionären eine gute Rendite zu liefern. Es ist die Aufgabe des Staates, dafür zu sorgen, dass die Unternehmen nicht bescheißen. Wenn die Staaten sich belabern lassen und Gesetze beschließen, die den Unternehmen helfen, ist das nicht die Schuld des Unternehmens. Denn das hat nur seinen ureigenen Zweck erfüllt. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Nein, du hast im Zweifelsfall nie etwas gesagt. Wie ich schon oft > nachgewiesen habe, ist deine intellektuelle Aufmerksamkeitsspanne > höchstens im Minutenbereich. Du hast gar nichts nachgewiesen, du plapperst nur Unsinn und interpretierst irgendein Mist in Dinge rein, von denen du Null Ahnung hast. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wenn dich keiner versteht, könnte es auch daran liegen, daß du einfach > gequirlten Schwachsinn verbreitest. Könnte sein, ist aber nicht so. Hier gibt es schon den ein oder anderen, der es versteht. Nur die Jammertrolle eben nicht. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Auf konkrete Fragen hast du keine Antworten. Ähnelt der Argumentation > von kleinen Kindern: Ich weiß was, sag's dir aber nicht. Da bist du mir aber mit deiner "Argumentation": "Du bist blöd, also kann's nicht stimmen" weit voraus. Claus M. schrieb: > Manchmal erfolgt der Invest aber in anderen Ländern... Was ein Grund dafür sein könnte, dass sich manche Staaten ziemlich bei den Unternehmen einschleimen. Der Witz ist: Ein Großteil der deutschen Gewinne fließen wieder ins Ausland. Weil hierzulande kaum einer noch in deutsche Unternehmen investieren will. Das Geld wäre da, aber der deutsche Michel vernichtet es lieber auf dem Sparbuch.
Aktuell haben wir wieder Schwemme an Ing.&Co:! http://www.sueddeutsche.de/karriere/arbeitsmarkt-fuer-ingenieure-ein-ewiges-auf-und-ab-1.2732743
Cha-woma M. schrieb: > Aktuell haben wir wieder Schwemme an Ing.&Co:! > http://www.sueddeutsche.de/karriere/arbeitsmarkt-f... Aktuell? 13. November 2015, 18:52 Uhr
Fpga K. schrieb: > Trotzdem ist jeder Ingenieur > der es wirklich versucht hat jobmäßig untergekommen. Ja aber manche nur für ca. 12€/h. Dafür hätten sie aber kein Studium gebraucht und hätten sich den Verdienstausfall während des Studium schenken können.
Claymore schrieb: > Die Wirtschaft ist ein Kreislauf, und keine Einbahnstraße. Und das Geld > versackt nicht in irgendwelchen schwarzen Löchern, sondern wird > investiert. Und davon profitieren alle (Arbeitnehmer, andere > Unternehmen, der Staat). Tja, wenn´s denn so wäre! Nein, schwarze Löcher sind es nicht. Sie heißen Cayman Islands, Luxemburg (mit dem EU-Starsteuerberater Juncker), Schweiz, das große Finanzzentrum City of London, Wallstreet, Hongkong, Singapur, Dubai (Finanzzentrum von Siemens, BMW, u.a.) und viele andere mehr. Die größte Transfersteueroase in der EU ist die Niederlande (Steuersatz 0,0%). So verlagert man die gigantischen Gewinne über sog. Briefkastenfirmen innerhalb des EU-Rechtsraums - alles ist rechtens und legal. ;) Über die Niederlande werden jährlich Gewinne von mehr als 8.000 Milliarden Euro verschoben, die in keiner Bilanz oder Gewinnrechnung der Mutterfirmen stehen. Das Pendant hierzu in den USA ist Delaware. Diese Billionen werden zum Großteil nicht in der Realwirtschaft reinvestiert, so daß die Unternehmen, Menschen und Staaten davon profitieren würden, sondern im sehr irrealen Finanzsektor.
Jo S. schrieb: > alles ist rechtens und > legal. ;) Eben das ist der Knackpunkt. Niemand kann jemand Vorwürfe machen, wenn er etwas völlig legales tut. Vorwerfen kann man das nur denjenigen, die die Regeln machen. Wobei da auch viel getan wird. Vor einiger Zeit wurde z.B. die Mehrwertsteueroase Luxemburg, das z.B. Amazon für digitale Medien genutzt hat, trockengelegt. Irland hat in Bezug auf Apple auch eine fette Ohrfeige bekommen. Gerade in Bezug auf die EU-Kommission kann niemand behaupten, die würden einfach nur nach Pfeife der Unternehmen tanzen. Aber dazu müsste man ja seine Hass-Filterblase verlassen.
Klapperstorch schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Aktuell haben wir wieder Schwemme an Ing.&Co:! >> http://www.sueddeutsche.de/karriere/arbeitsmarkt-f... > > Aktuell? 13. November 2015, 18:52 Uhr Was sind 12 Monate! Wen die Lage doch auf die nächsten 10 Jahre wohl mehr zum Nachfragermarkt wird!
>Vorwerfen kann man das nur denjenigen, die die Regeln machen.
Nach deinem Gefasel entsteht doch kein Schaden, da über deinen öminösen
Kreislauf doch alles wieder jedem zu Gute kommt.
Warum also überhaupt Vorwürfe?
Immerhin hat es jetzt mehrere Stunden gedauert, bevor du dir
widersprichst.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Nach deinem Gefasel entsteht doch kein Schaden, da über deinen öminösen > Kreislauf doch alles wieder jedem zu Gute kommt. Richtig, im Großen und Ganzen entsteht kein Schaden. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Warum also überhaupt Vorwürfe? Ich werfe ja niemanden etwas vor, ich sage nur, an wen ihr Eure Anliegen richten müsst, wenn ihr eine Änderung erzielen möchtet. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Immerhin hat es jetzt mehrere Stunden gedauert, bevor du dir > widersprichst. An deiner langen Leitung hat sich immer noch nichts geändert. Schön gemütlich in der Filterblase, oder?
Zocker69 schrieb: > Die Zahl der Arbeitslosen ist bei 2,7 Millionen. So niedrig wie schon > lange nicht mehr. Müsste jetzt nicht auf dem Ingenieurarbeitsmarkt der > Aufschwung eintreten? Ich finde es schwer das im Moment zu beurteilen. > Vielleicht ist das Angebot hier auch sehr regional verteilt. Was ist > eurer Gefühl? Stellen sind doch gerade ausreichend da ! Es mangelt: 1. An eier guten Verteilung der jobs. Da kann man wohl wenig machen. 2. An Jobs bei ordentlichen Firmen. Große strukturierte Firmen haben i.d.R. garkeinen Mangel und erfreuen sich großer beliebtheit. Behörden stellen gerade Ingenieure/Informatiker übrigends wie besessen ein. Bist du gerade Abrietslos?
progr schrieb: > Behörden stellen gerade Ingenieure/Informatiker übrigends wie besessen > ein. Ja! Bessene? Solche Institutionen brauchen wir!
>Schön gemütlich in der Filterblase, oder?
Da bin ich lieber in meiner Filterblase als in deiner.
>Richtig, im Großen und Ganzen entsteht kein Schaden.
Auf meine Frage, warum der Staat dann überhaupt noch Steuern erhebt,
gehst du mangels Wissen besser nicht ein.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Da bin ich lieber in meiner Filterblase als in deiner. Ich kann eine Situation wenigstens aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten - aus deiner Filterblase sieht das dann wie ein Widerspruch aus. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Auf meine Frage, warum der Staat dann überhaupt noch Steuern erhebt, > gehst du mangels Wissen besser nicht ein. Wieso zum Teufel sollte er das tun? Natürlich müssen Steuern erhoben werden. Niemand würde auf die Idee kommen, Steuern komplett zu streichen. Aber da sieht man mal wieder, wie wenig du verstehst.
>Ich kann eine Situation wenigstens aus unterschiedlichen Blickwinkeln >betrachten Woran machst du diese Behauptung fest? Eigene Einschätzung? Ignorieren des Dunning-Kruger-Syndroms? >Aber da sieht man mal wieder, wie wenig du verstehst. Wenn nach deiner Aussage durch Steuervermeidung kein Schaden entsteht, dann kann man die Vermeidung ja mal gegen unendlich oder Null, je nach Sichtweise, laufen lassen. Und dann erkennt man schnell, daß du Müll laberst.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Woran machst du diese Behauptung fest? Eigene Einschätzung? Ignorieren > des Dunning-Kruger-Syndroms? Sicherlich nicht an deinen wirren Aussagen. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wenn nach deiner Aussage durch Steuervermeidung kein Schaden entsteht, > dann kann man die Vermeidung ja mal gegen unendlich oder Null, je nach > Sichtweise, laufen lassen. Wenn man es auf die Körperschaftssteuer bezieht - ja, das wäre kein Problem. Die sind nämlich in der Gesamtrechnung ziemlich unbedeutend. Aber das heißt ja nicht, dass der Staat gar keine Steuer mehr erhebt. So ähnlich hat es Irland übrigens gemacht. Hat ihnen wirtschaftlich sehr geholfen, auch wenn es jetzt die Ohrfeige der EU-Kommission gibt. Vermutlich weißt du jetzt aber noch nicht einmal, was die Körperschaftssteuer genau ist :)
Claymore schrieb: > Niemand kann jemand Vorwürfe machen, wenn > er etwas völlig legales tut. Ist es auch das, was du deiner Frau erzählst, wenn sie dich mit einer/einem anderen im Bett erwischt?
genervt schrieb: > Ist es auch das, was du deiner Frau erzählst, wenn sie dich mit > einer/einem anderen im Bett erwischt? Wenn wir z.B. Swinger wären, ja. Der Vergleich hinkt extrem. Aber das ist den Jammertrollen mal wieder egal.
>Wenn man es auf die Körperschaftssteuer bezieht - ja, das wäre kein >Problem. Seit wann schränkst du auf einmal auf Körperschaftssteuer ein? Werfen mit Nebelkerzen aus Verzweiflung?
Claymore schrieb: > Der Vergleich hinkt extrem. Aber das ist den Jammertrollen mal wieder > egal. Du bist eben einer der glaubt, dass alles was wirtschaftlich legal ist auch moralisch einwandfrei ist.
genervt schrieb: > Claymore schrieb: >> Der Vergleich hinkt extrem. Aber das ist den Jammertrollen mal wieder >> egal. > > Du bist eben einer der glaubt, dass alles was wirtschaftlich legal ist > auch moralisch einwandfrei ist. Der Irrglaube besteht darin dass Wirtschaftssubjekte moralisch handeln müssten. Wenn eine legale Praxis unmoralisch ist, muss sie per Gesetz verboten werden und nicht deren Unterlassung auf freiwilliger Basis eingefordert werden.
Cyblord -. schrieb: > Wenn eine legale Praxis unmoralisch ist, muss sie per Gesetz > verboten werden und nicht deren Unterlassung auf freiwilliger Basis > eingefordert werden. Das Problem dabei ist, dass kein Parlament der Welt sich so schnell neue Gesetze ausdenken kann, wie unmoralische Menschen sich Wege ausdenken können um innerhalb dieser Gesetze Unsinn zu treiben.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Seit wann schränkst du auf einmal auf Körperschaftssteuer ein? Werfen > mit Nebelkerzen aus Verzweiflung? Es ging darum, dass Unternehmen Gewinne verschieben. Mit welcher Steuer sollte ich denn sonst argumentieren? Oder hast du einfach nur nicht verstanden, was die Körperschaftssteuer ist? Cyblord -. schrieb: > Der Irrglaube besteht darin dass Wirtschaftssubjekte moralisch handeln > müssten. Das gilt vor allem untereinander. Wenn man der Meinung ist, dass sich ein Unternehmen als Arbeitgeber gegenüber seinen Mitarbeitern möglichst moralisch verhalten sollte, würde ich ja auch noch verstehen. Aber gegenüber einem Staat, der die Macht hat, sich dagegen zu wehren? Nur ist es so, dass der Staat ja bei diesen Beispielen sehr wohl im Sinne seiner Bevölkerung handelt. Nur gibt es immer einen Teil der Bevölkerung, der das (meist aus egoistischen Gründen) nicht so sieht und jammert. Mark B. schrieb: > Das Problem dabei ist, dass kein Parlament der Welt sich so schnell neue > Gesetze ausdenken kann, wie unmoralische Menschen sich Wege ausdenken > können um innerhalb dieser Gesetze Unsinn zu treiben. Es wäre auch ziemlich naiv zu denken, dass man alle Schlupflöcher stopfen könnte. Genauso wie man niemals ein 100% sicheres IT-System entwickeln kann. Angriffsstellen gibt es immer. Aber wenn es im Großen und Ganzen gut läuft, braucht man sich als Privatperson darüber wirklich keine Sorgen machen. Das führt nur zu einem unglücklichen Leben. Dummerweise wollen manche Menschen unglücklich sein...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.