Wie schneidet man am saubersten eine Lochrasterplatine, ohne dass diese dabei Schaden nimmt? Klar, die beste Lösung ist sicher so eine Proxxon Mini-Kreissäge. Mit meiner Tischkreissäge möchte ich das aber lieber nicht ausprobieren. Alternativen: - Stichsäge verkehrt herum in den Schraubstock einspannen und mit feinem Sägeblatt sägen? - Metallsäge? - Dremel mit Trennscheibe? - Skalpell und Lineal?
Also ich schneide nicht, ich breche. Einfach in den Schraubstock spannen, sodass die Platine entlang einer Lochreihe bricht. Danach mit Feile und Schmirgelpapier die Kanten bearbeiten, sodass die halben Löcher und scharfe Kanten verschwinden.
Du nimmst einen scharfen Gegenstand, Körner, Messer etc und ritzt entlang den Lochreihen. Dann bricht die Platine wunderbar entlang der "Ritzung".
Wenn würde ich die Platine mit Schraubzwingen am Tisch befestigen und dann mit der Stichsäge sägen. Aber auch die anderen Möglichkeiten sollten gehen nur eine große Kreissäge ist wirklich ungeeignet.
heini schrieb: > Wie schneidet man am saubersten eine Lochrasterplatine Laubsäge, Lochraster sind ja meist aus Hartpapier.
Hebelschere (wenn vorhanden) oder Puk- bzw Laubsäge.
Das mit dem Abbrechen ist eigentlich ziemlich naheliegend angesichts der vielen Sollbruchstellen. Hatte mal wieder einen Knoten im Hirn. Laubsäge ist aber auch eine schöne Idee, vor allem um Muster auszusägen. Muss mal schauen wo ich meine hingelegt habe.
Ich nehme auch einfach eine Puksäge, geht auch gut mit Epoxy-Lochrasterplatinen. Danach noch die Schnittkanten mit einer Feile oder Sandpapier begradigen und gut ist.
Ich benutze ein Laserschwert, hat sonst keiner.
heini schrieb: > doch, gibts bei ebay: > http://www.ebay.de/itm/NEJE-Neu-1000mW-Laser-Graviermaschine/222359654650?_trksid=p2047675.c100012.m1985&_trkparms=aid%3D777003%26algo%3DDISCL.MBE%26ao%3D1%26asc%3D40770%26meid%3D178032bfc06c4050b9116cf2146470e3%26pid%3D100012%26rk%3D1%26rkt%3D12%26sd%3D371778926151 allerdings könnten die 1000MW etwas zu viel sein ;-)
heini schrieb: > - Dremel mit Trennscheibe? Diese Variante nutze ich. Wenn Du deswegen in Erwägung ziehst, Dir einen Dremel zu kaufen, lese die Forenbeiträge zur Proxxon Micromot-Familie. Die scheint besser als der Dremel zu sein.
Einritzen mit Teppichmesser und an der Tischkante (besser: scharf geschnittenes Brett) abbrechen. Oder mit dem Seitenschneider an beiden Enden der Bruchlinie vorschneiden (nicht ganz zudrücken, nur soweit dass deutlich Spannug ins Material kommt). Zerspringt dann von selbst.
Hartpapier kann man leicht entlang der Löcher brechen, wenn man vorher mit Seitenschneider an den zugänglichen Enden nachgeholfen und damit eine Schwachstelle provoziert hat. Den Rest kriegt man mit der Kneifzange weg, danach ggf Feile oder Schleifpapier. GF/Epoxy - ja das gibts auch - ist ein gänzlich anderes Thema. Das eignet sich prima zum verschärften Verbrauch von Werkzeug. Und an welchen Stellen es mit viel Gewalt doch noch bricht entscheidet es gerne selbst, nicht unbedingt du.
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