Hallo zusammen, ich habe Probleme die Ersatzschaltung eines unbelasteten Emitterfolgers aufzustellen um die Aufgabe c.) zu lösen. Laut der ersten Ersatzschaltung hätte ich 16,666 mV heraus. Laut der zweiten käme 8.333 mV heraus. Unser Lehrer hat uns damals die erste Ersatzschaltung gegeben. Diese verstehe ich allerdings nicht. Es ist ja mehr oder weniger offensichtlich, dass bei der ersten Ersatzschaltung die doppelte Spannung herauskommt, also in beiden Schaltungen mehr oder weniger etwas Wahrheit stecken zu scheint. Über etwas Hilfe wäre ich sehr dankbar.
In der oberen Ersatzschaltung ist zwar der Innenwiderstand der Quelle aus der Sicht des Transistors richtig angegeben, aber dort darf wegen der Spannungsteilung R1/R2 nur die halbe Quellenspannung angesetzt werden.
Hmm... so eine Ersatzschaltung wurde uns nicht gelehrt damals.
ArnoR schrieb: > In der oberen Ersatzschaltung ist zwar der Innenwiderstand der > Quelle > aus der Sicht des Transistors richtig angegeben, aber dort darf wegen > der Spannungsteilung R1/R2 nur die halbe Quellenspannung angesetzt > werden. Danke für die Erklärung, dann würde es Sinn machen. Werde dann aber trotzdem die untere Ersatzschaltung nutzen. Für mich logischer zu durchschauen.
Mal davon abgesehen, weis jemand, wie man den Eingangswiderstand berechnen würde, wenn ein Widerstand RL durch Kondensator angekoppelt wäre ? Würde der einfach parallel zu RE zählen ? Also: re = beta(RE || RL ) ?
Frank schrieb: > Würde der einfach parallel zu RE zählen ? Ja. > Also: re = beta(RE || RL ) ? Fast, zu der Parallelschaltung der Widerstände liegt noch der Diffusionswiderstand rd=Ut/Ic in Reihe. Also: re = beta(rd+(RE||RL))
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