Hallo, ich habe eine Frage bezüglich folgender Spannung. Bei der Berechnung des Effektivwertes bin ich mir unsicher. Folgende Rechnung: Ueff = [ ( (1V)² * 4ms ) + ( (2V)² * 4ms ) + ( (3V)² * 4ms ) + ( (2V)² * 4ms ) + ( (1V)² * 4ms ) ] * 2 /40 ms Daraus die Wurzel ergibt Ueff = 1,95 V Meine Unsicherheit kommt jetzt daher, dass bei "0815" Rechteckspannungen welche jeweils nur eine feste Amplitude haben und symmetrisch sind, der Effektivert immer gleich dem Gleichrichtwert ist. Die obige Spannung ist ja symmetrisch, aber die Amplitude ändert sich mehrmals pro Halbwelle. Da hatte ich gedacht, ich müsste vielleicht für die Berechnung des Effgektivwertes zunächst den Gleichrichtwert bestimmen und daraus dann den Effektivwert bestimmen. Das wäre dann |Ugleich| = Ueff = 1,8 V.
Falls du mit "Gleichrichtwert" den arithmietischen Mittelwert meinst: Nein, der ist hier fehl am Platz. Dein "Integrieren zu Fuß" paßt schon.
Ich denke, du hast das richtig berechnet. Ob du die Spannung erst gleichrichtest, ist ja egal, wegen den Quadraten. Nur fehlt in der Gleichung entweder links das Quadrat oder rechts die Wurzel.
Thorsten schrieb: > Meine Unsicherheit kommt jetzt daher, dass bei "0815" Rechteckspannungen > welche jeweils nur eine feste Amplitude haben und symmetrisch sind, der > Effektivert immer gleich dem Gleichrichtwert ist. Der Gleichrichtwert ist genau dann gleich dem Effektivwert, wenn der Betrag der Spannung konstant ist. Das ist hier aber nicht der Fall, weswegen du zwei verschiedene Ergebnisse erhalten hast. Beide sind richtig.
Ah ok ist verstanden. Vielen Dank euch für die Hilfe !
Mit den Kästle kann man es sogar abzählen. Unser Prof nannte das "Planimetrieren".
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.