An meinem Basteltisch will ich eine kleine Stromversorgung einbauen, damit ich nicht immer Verlängerungskabel ziehen muss. Brüstungskanal ist bereits vorhanden für ein paar Netzwerkdosen. Da will ich jetzt noch 2 (vielleicht 4) Steckdosen einbauen. Geplant ist jetzt ein Kabel mit Stecker um die Steckdosen an einer anderen, schwer zugänglichen Steckdose, anzustecken. Einen Not-Aus halte ich noch für ganz sinnvoll, falls mal ein Gerät spinnt. Soll ich auch irgendwas achten? Als Kabel dachte ich an die üblichen NYM-J.
Hm wenn du da schon nen Kabelkanal hast kanst dir ja folgendes überlegen: - FI für 1-2 Steckdosen (Nicht alle) - Absicherung mit Sicherungshalter für Littelfuses/Glassicherungen (Kann ich nur entfehlen) gerade beim Testen, erfordert aber das du später weist wo die Pfase ist wenn du den Tisch an ne Steckdose an schlisst. - Notaus ist immer gut muss aber erreichbar sein wenn du später nicht rankommst ist das blöde, aber auch für andere Sachen sinnvoll nutze meinen um den kompletten Arbeitsbereich Stromlos zu bekommen wen ich nicht da bin somit kann nix passieren wen mal der Lötkolben durchläuft....
Guten Morgen, meine Tipps - Separate Sicherung macht Sinn (Sicherungskasten oder in der Leiste) - Steckdosen kann man nicht genug haben - Zentraler Ein/Aus-Schalter (mit Notaus) muss sein - Zusätzliche 4mm Buchsen helfen mir Ordnung auf dem Basteltisch zu halten Ich hab das vor über 15 Jahren so (https://www.mikrocontroller.net/attachment/4730/atmel-werkstatt.jpg) gemacht und dann nach Umzug so (https://www.mikrocontroller.net/attachment/27292/werkstatt.jpg) und nach weiterem Umzug so (Foto ist angehängt). Läuft immernoch super. Heute würde ich noch einen FI-Schutzschalter und/oder die o.g. Feinsicherung ergänzen. VG Marc
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K. J. schrieb: > Notaus ist immer gut muss aber erreichbar sein wenn du später nicht > rankommst ist das blöde, aber auch für andere Sachen sinnvoll nutze > meinen um den kompletten Arbeitsbereich Stromlos zu bekommen wen ich > nicht da bin somit kann nix passieren wen mal der Lötkolben > durchläuft.... Notaus muss natürlich erreichbar sein :) Beim Notaus gehts mir vor allem um die größeren Werkzeuge wie Bohrmaschine und Kreissäge. Aber so wie du habe ich das auch vor. Strom gibts nur, wenn ich dort arbeite. K. J. schrieb: > - FI für 1-2 Steckdosen (Nicht alle) FI ist sicher sinnvoll, aber warum nicht für alle? K. J. schrieb: > Absicherung mit Sicherungshalter für Littelfuses/Glassicherungen (Kann > ich nur entfehlen) gerade beim Testen Mir sind da eher Sicherungsautomaten lieber. Außerdem will ich nicht mit Hochspannung testen/basteln. Gearbeitet wird nur mit Kleinspannung vom Netzteil. Uboot- S. schrieb: > - Separate Sicherung macht Sinn (Sicherungskasten oder in der Leiste) Dachte ich mir auch schon. Im Sicherungskasten geht aber nicht, höchstens eine kleine Unterverteilung. Wäre das sinnvoll? Uboot- S. schrieb: > - Zusätzliche 4mm Buchsen helfen mir Ordnung auf dem Basteltisch zu > halten Werde ich vorsehen, habe aber derzeit noch keine Verwendung für. Uboot- S. schrieb: > Foto ist angehängt Und wo ist das Chaos!? :D
Kabeltroll schrieb: > Soll ich auch irgendwas achten Netzwerkkabel und 230V Leitungen in getrennten Kammern des Brüstungskanals führen oder sonstwie doppelt isoliert halten.
Michael B. schrieb: > Netzwerkkabel und 230V Leitungen in getrennten Kammern des > Brüstungskanals führen oder sonstwie doppelt isoliert halten. Der hat keine wirklich getrennten Kammern. Und warum auch? Zu Überschlägen zwischen den Kabeln wird es wohl nicht kommen und die Netzwerkkabel sind hochwertige CAT 6A und doppelt (Schirm und Adernpaare) abgeschirmt.
Kabeltroll schrieb: > K. J. schrieb: >> - FI für 1-2 Steckdosen (Nicht alle) > FI ist sicher sinnvoll, aber warum nicht für alle? Weil es manchmal blöd ist einen FI beim Basteln zu haben, altere Oszis mögen das z.b. nicht oder SNTs wen du ne Masseschleife hast ... > K. J. schrieb: >> Absicherung mit Sicherungshalter für Littelfuses/Glassicherungen (Kann >> ich nur entfehlen) gerade beim Testen > Mir sind da eher Sicherungsautomaten lieber. Außerdem will ich nicht mit > Hochspannung testen/basteln. Gearbeitet wird nur mit Kleinspannung vom > Netzteil. > Um Hochspannung geht es nicht, du kannst aber beim aufbau eine Passende Sicherung einbauen die wesentlich kleiner ist als die von einem Automaten und die schneller auslöst, und das so machen das dir im Fall der Fälle nicht die Schaltung abraucht, manchmal hat man beim Testen keine Sicherung in der Schaltung und so kann man sich halt eine direct vor das Netzteil klemmen. Und was auch noch ist das du ja eh kleiner absichern must als deine Steckdose wen die an einem B16 Automaten Hängt must du nen B10 verbauen warum dann nicht zusätzlich noch nen Sicherungshalter, beides lässt sich super in den Kabelkanal verbauen. Zum NYM-J kannst du nehmen wehre aber glaube ich nicht nach Norm der Tisch wen er an ne Steckdose/Wandauslasdose angeschlossen ist gild dann als nicht Ortsfest also müsstest du eine Flexible Zuleitung haben.
K. J. schrieb: > Um Hochspannung geht es nicht, du kannst aber beim aufbau eine Passende > Sicherung einbauen die wesentlich kleiner ist als die von einem > Automaten und die schneller auslöst, und das so machen das dir im Fall > der Fälle nicht die Schaltung abraucht, manchmal hat man beim Testen > keine Sicherung in der Schaltung und so kann man sich halt eine direct > vor das Netzteil klemmen. Klingt gut. Werde ich so machen. K. J. schrieb: > Und was auch noch ist das du ja eh kleiner absichern must als deine > Steckdose wen die an einem B16 Automaten Hängt must du nen B10 verbauen > warum dann nicht zusätzlich noch nen Sicherungshalter, beides lässt sich > super in den Kabelkanal verbauen. Zwei kommen an C13, für etwas stärkere Werkzeuge (Kreissäge ist knapp über 10A). Sonst nehm ich 10 Ampere-Sicherungen. Die ganzen (Ab-)Sicherungen kommen in einen extra Gruppenverteiler, damit das gut aufgeräumt ist. K. J. schrieb: > Zum NYM-J kannst du nehmen wehre aber glaube ich nicht nach Norm der > Tisch wen er an ne Steckdose/Wandauslasdose angeschlossen ist gild dann > als nicht Ortsfest also müsstest du eine Flexible Zuleitung haben. Naja die Zuleitung ist ja flexibel. Dickes Kabel für 16A mit Stecker und offenem Ende. Nur dann weiter Gruppenverteiler→Steckdosen mit NYM-J. Noch eine Frage: Gibt es Not-Aus-Schalter die direkt 16A abkönnen oder geht sowas nur über ein Schütz?
Kabeltroll schrieb: > Noch eine Frage: Gibt es Not-Aus-Schalter die direkt 16A abkönnen oder > geht sowas nur über ein Schütz? Mein Notaus ist ein Taster. Über einen 4-fach Schütz schalte ich beide Stromleitungen ab. Der kleine rote Taster ist zum Einschalten. Die beiden anderen Kontakte nutze ich für die Selbsthaltung.
Mach alle Steckdosen mit FI. Alles andere läuft irgendwann schief (nicht genug konzentriert und dann war das Gerät doch in der falschen Steckdose und Du hast Deine Engelchenflügel). Sollte der (unwahrscheinliche) Fall eintreten, dass Du doch ein Gerät betreiben möchtest, welches den FI raushaut (würde ich nicht betreiben), dann mach das später höchstens über eine extra Verlängerungsleitung, damit das eindeutig zugeordnet ist, und Dir klar das es unsicher ist.(es bedeutet ja, das bei einem Erdungsbruch sofort eine gefährliche Spannung am Gehäuse anliegt, d.h. das Gerät wird im 1 Fehlerfall schon zu einer Falle. Weg damit)
schubi schrieb: > Sollte der (unwahrscheinliche) Fall eintreten, ...(es bedeutet ja, > das bei einem Erdungsbruch sofort eine gefährliche Spannung am > Gehäuse anliegt, d.h. das Gerät wird im 1 Fehlerfall schon zu > einer Falle. Weg damit) Ich frage mich, wie die Menschheit das 20. Jahrhundert fast ohne FIs überlebt hat? Im Zeitalter des Postfaktischen, wo telefonierende Smartphonenutzer von Eisenbahnzügen überfahren werden, ist es allerdings wohl angesagt, den gesunden Menschverstand nicht (mehr) zur Erkennung von möglichen Gefahrenquellen einzusetzen.
my2ct schrieb: > Ich frage mich, wie die Menschheit das 20. Jahrhundert fast ohne FIs > überlebt hat? Ich gehe schon davon aus das FI das einer oder andere Menschenleben gerettet haben. Immer dieses Geschwätz das FI nur was für Warmduscher sind oder das ein guter Elekriker den FI in der Baustromverteilung als erstes überbrückt nerven. Mit FI ist es wie mit ABS und Co im Auto es würde auch ohne gehen aber es schafft Sicherheit. my2ct schrieb: > Im Zeitalter des Postfaktischen, wo telefonierende Smartphonenutzer von > Eisenbahnzügen überfahren werden, ist es allerdings wohl angesagt, den > gesunden Menschverstand nicht (mehr) zur Erkennung von möglichen > Gefahrenquellen einzusetzen Darum wird es in naher Zuknuft sicher sperren geben, die zumindestens Whatsapp oder SMS sperren, wenn sich das Telefon mit einer besimmten Geschwindigkeit bewegt.
Sven L. schrieb: > Darum wird es in naher Zuknuft sicher sperren geben, die zumindestens > Whatsapp oder SMS sperren, wenn sich das Telefon mit einer besimmten > Geschwindigkeit bewegt. Sehr gute Idee.
Dann stehen die ganzen Smombies in der Gegend rum und blockieren alles.
Wenn sie (die Smombies) rumstehen ist es besser, als wenn sie, für andere Verkehrsteilnehmer völlig unvorhersehbar, die Richtung wechseln, schlagartig stehenbleiben, plötzlich loslaufen, ... Es wird Zeit, daß auch Fußgänger sich als Verkehrsteilnehmer sehen, die, wenn sie sich im öffentlichen Raum bewegen, auch alle Pflichten eines Verkehrsteilnehmers haben, dazu gehört, unter Anderem, die Aufmerksamkeit. Kopfhörer sollten generell verboten sein. Mit freundlichen Grüßen - Martin
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