Hallo, wie versorge ich nun am besten den NE5532? Also auf der Platine liegen 40VDC positive sowie negative Spannung und ebenfalls GND an. Wie bekomme ich die Spannung soweit runter ich den NE5532 ebenfalls mit Versorgen kann ohne ein weiteres Trafo oder ähnliches zu benötigen. Der NE5532 braucht eine Versorgung von 0 - 22 VDC positiv sowie negativ. Ein LM7812 und LM7912 fällt weg. Diese kommen nur mit max. 35V Eingangsspannung aus. Auch wäre sodann die Verlustwäre zu hoch. DC-DC Konverter habe ich keinen gefunden der kostengünstig und gleichzeitig auch klein ist. Nur relativ große Bauteile. Ist es vielleicht möglich einen Widerstand vor die Spannungsregler zu setzen um so das ganze schon zu verringern? Ähnlich wie bei LEDs nur das man dann eben nicht eine LED versorgt sondern einen Spannungsregler? Ich danke euch schonmal.
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Antoli B. schrieb: > Ein LM7812 und LM7912 fällt weg. Diese kommen nur mit max. 35V > Eingangsspannung aus. Auch wäre sodann die Verlustwäre zu hoch. Dann schalte Z-Dioden in deren Eingangsleitung. Es geht nur um ein paar Milliampere.
Du meinst ein paar Z-Dioden in Reihe um auf unter 35V zu kommen und diese dann zu betreiben. Hhhmm.. eher schlecht, weil das müsste in VCC+ sowie VCC- und das wären dann einige in Reihe. Der Platz ist nicht da.
Antoli B. schrieb: > das wären dann einige in Reihe ??? Habe ich dich völlig falsch verstanden oder kennst du keine Z-Dioden? Wieso einige? Im Zweifelsfall geht es auch ohne Stabis mit nur genau Zwei Z-Dioden.
Mit einem oder genau gesagt 2 Spanungsreglern. 7815,7915 oder sowas ähnliches.Diese opamps brauchen sowieso stabilisierte Spannung.
Ja, die kommen aber nur mit 35V Eingangsspannung klar. Ich habe 40V, also muss ich mit der Spannung vorher runter.
Antoli B. schrieb: > Der Platz ist nicht da. Mach dich nicht lächerlich, der Kühlkörper vom TDA7293 ist immer noch so viel grösser als alle Bauteile zusammen, da spielen 2 Dioden keine Rolle.
Dann kannst du einen Transistor mit einer Zehnerdiode nehmen, und das vor dem Spannungsregler, damit es die Spannung verringert, wie das genau geht steht in dem Datenblatt von einigen Spannungsreglern.
MaWin schrieb: > Antoli B. schrieb: >> Der Platz ist nicht da. > > Mach dich nicht lächerlich, der Kühlkörper vom TDA7293 ist immer noch so > viel grösser als alle Bauteile zusammen, da spielen 2 Dioden keine > Rolle. Der KK wird ausserhalb des Gehäuses montiert. Der TDA kommt durch aussparrungen aus dem Gehäuse. IM Gehäuse habe ich nur begrenzt platz.
Ein LM317HV schafft die 40V -- prinzipiell. Es gibt auch andere "High-voltage Adjustable Regulator" (Google Suchwort), etwa den TL783 . Ggf. auch eine entsprechende Zener-Diode als Vorregler. Bleibt also noch die Frage der Verlustleistung. Dafür gäbe es aber auch Schaltregeler mit entsprechender Eingangsspannung.
Ist Verlustleistung wichtig? Einfach Spannungsteiler entsprechend niederohmig aufbauen, in die Richtung 10 Ohm, 56 Ohm. Wird halt bisschen warm, aber ein Kühlkörper ist ja da.
Traco Power TDN 1-4822WISM 18-75V IN, +/-12V OUT, +/-45mA gibts bei Mouser. Und jetzt meckere nicht über den Preis ;-) Etwas günstiger: Traco Power TMR 4822 36-75V IN, +/-12V OUT, +/-85mA
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Cent schrieb: > So geht das mit dem Transistor und Zehnerdiode. Aber bitte nicht mit 40mA durch die Z-Diode - den 560 Ohm durch 4k3 ersetzen. Da der 7815 das kann, würde ich die Z-Diode ein bißchen höher wählen, sage mal 24V - aber das muß nicht.
Welche 40mA ?, da sind maximal 20mA. ich habe immer mit dem 560 Ohm gemacht und es geht wunderbahr. Und 24V braucht er nicht, es gibt zu viel Verlustleistung.
Cent schrieb: > Welche 40mA ?, da sind maximal 20mA. Versuchst Du es einfach mal mit Rechnen? Falls das nicht klappt, darfst Du auch gerne messen. 40V am Eingang, 18V Z-Spannung ergibt für mich 22 Volt über dem Widerstand. 22 durch 560 kann ich gerade nicht. > ich habe immer mit dem 560 Ohm gemacht und es geht wunderbahr. Wunderba_h_r wie Bahre *) - da landen dann die Z-Dioden drauf? Das muß außerdem ein 1 Watt Widerstand werden. > Und 24V braucht er nicht, es gibt zu viel Verlustleistung. Verlustleistung ist sowieso da, ob am Transistor oder am Regler ändert nichts an der Summe. Unter der Annahme, dass dort um 10 mA fließen, ist es egal, ob der 7815 auf Kante gespeist 30 mW oder mit Reserve 90 mW umsetzen muß. Da die 40V vermutlich nicht sauber sind, würde ich eher die Unterdrückung des 7815 nutzen als mich auf den Transistor zu verlassen. Die Ripple rejection definiert NS bei 8 Volt über Ausgang. *) "eine Art Gestell, auf dem man Kranke, Verletzte oder Tote transportiert"
Ich habe das schon Gerechnet und simuliert. Ausserdem gib's unterschiedliche Zehnerdioden und die brauchen unterschiedlichen strom um richtig zu funktionieren. Es gib't 1.3 watt und 500 mW Zehnerdioden und je leistungsfähiger so eine Diode ist desto mehr Strom braucht sie.Das steht im Datenblatt, also besser dort nachschauen.
Joe F. schrieb: > Traco Power TDN 1-4822WISM > 18-75V IN, +/-12V OUT, +/-45mA Wohl nicht. DC-DC machen immer Störungen bei ihrer Schaltfrequenz. Wenn man einen low-noise OPV wie den NE5534 einsetzt, dann will man sich nicht mit einem DC-DC-Wandler Dreck auf den Versorgungsleitungen einkoppeln. Cent schrieb: > Ich habe das schon Gerechnet und simuliert. Unwahrscheinlich. 22V geteilt durch 560R sind ja nun keine Raketen- wissenschaft. Da braucht man noch nicht mal einen Taschenrechner, um das zu überschlagen. Und simulieren muß man da schon gleich gar nichts. Aber wenn der NE5534 sowiso pessimal 10mA braucht (typisch nur 6mA) dann will man auch keine 20mA extra verbraten. Einfach ein passender Widerstand oder Z-Diode in Reihe(!) vor den Spannungsregler und fertig. Noch cleverer wäre es, wenn man die benötigte Verstärkung gleich von der Endstufe machen läßt. OK, die jetzt 20dB + 30dB = 50dB kriegt man nicht raus, aber bis 40dB ist der TDA7295 gut. Und das sollte auch dicke reichen. Eine Endstufe will man so oder so hochpegelig ansteuern. Da braucht man gar keine 50dB Verstärkung. Die 30dB Standard-Auslegung ist eigentlich genau richtig. Noch was. +/-40V sind Absolute Maximum Rating für den TDA7295. Selbst mit 8R Last reichen +/-30V, um den Verstärker voll auszufahren (thermisches und Stromlimit). Mit 4R Last sind es gar nur +/-22V. Realistisch sind es also doch keine +/-40V und stinknormale 78L15/79L15 Spannungsregler würden vollkommen ausreichen.
Erstmal: Der Schaltplan ist echt eine Zumutung. Dann zu der Versorgung des NE5532: -> Ich gehe davon aus, dass die +-40VDC einfach über einen Trafo plus Brückengleichrichter und Elkos erzeugt werden, also nicht stabilisiert sind. Also könnten da auch je nach Netzschwankung mehr als +-40VDC anliegen, oder? Falls niemals +44VDC überschritten werden (und der NE5532 darf mit maximal 44V betrieben werden) könnte man sich mittels eines weiteren OPs eine virtuelle Masse auf der Hälfte generieren und IC1 damit betreiben. Natürlich sind die 40V-Betriebsspannung völlig over-sized, aber wenn sowieso schon vorne und hinter dem OP über Koppel-Cs angebunden wird würde sich das ja eventuell anbieten. -> Woher kommen denn aktuell die Vs- und Vs+? -> Braucht man IC1 überhaupt? Heutige Geräte haben einen so hohen Output-Pegel, dass das für das Endstufen-IC reichen sollte. -> C1/R1 müsste man sich noch mal genauer ansehen, um eine brauchbare TP-Ecke zu definieren. Es bietet sich übrigens noch ein zusätzlicher HP über IC1 an (oder passiv zwischen OP und Endstufe). -> Der TDA7295 schafft übrigens gerade so die +-40VDC Versorgungsspannung. Falls erster Punkt s.o. zutrifft, muss man sowieso typisch deutlich unter den +-40VDC bleiben. Wir reden also sowieso von weniger als +-40VDC.
Ja genau die +-40VDC sind zu viel des Guten. Es wird zu heiss und brennt irgendwann durch. Empohlen werden +-30VDC
Joe F. schrieb: > Traco Power TDN 1-4822WISM > > 18-75V IN, +/-12V OUT, +/-45mA > > gibts bei Mouser. > Und jetzt meckere nicht über den Preis ;-) Reichelt 'verschenkt' gerade Traco Netzteile: http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=446&SEARCH=RD%20DC%2dDC Gruß Jobst
Cent schrieb: > Ich habe das schon Gerechnet und simuliert. Ausserdem gib's > unterschiedliche > Zehnerdioden und die brauchen unterschiedlichen strom um richtig zu > funktionieren. Da schlage ich mal schreiend auf dem Boden auf - sowas simulieren zu müssen. Das war Fachrechnen Berufsschule, Karopapier und Rechenstab. Ich hoffe, Du bist Tischler oder Bäcker. Wenn Du schon simulierst, dann bitte gründlich: Ich möchte den Basisstrom und die Spannungsänderungen bei wechselnder Last und schwankendem Eingang - dafür wäre eine Simulation begründbar. Dein Schaltungsvorschlag ist vollkommen in Ordnung, aber die Dimensionierung komplett daneben: Es wird eine Last im Bereich 10..20mA (150-300mW) erwartet. Da nimmt man natürlich eine Z-Diode mit 3 Watt und verbläst gleich mal 800mW Querstrom am Eingang? Irgendwo las ich mal, ein 78xx kann bis zu 2,5V Spannungsabfall arbeiten, also darf man am Eingang nur 17,5V ambieten? Das sieht das Datenblatt etwas anders, die Line Regulation bekommt erst ab 5 Volt über Ausgang ordentliche Werte. Gestern sagte ich bereits etwas zur Ripple rejection (Brummunterdrückung), die ist in dieser Anwendung relevant und man bekommt sie bei sinnvoller Dimensionierung kostenlos dazu. Es fehlen ein paar Details, aus Erfahrung heraus vermute ich, dass die 40V ungeregelt und ungesiebt sind - was bei der großen Reserve kein Problem ist, so man ordentlich dimensioniert. Vermutlich besser, Axel Schwenke riss es an, einen Widerstand (1k) in Reihe vor dem 7x15-Regler und eine Z-33 nach Masse. Im Leerlauf schützt diese den Regler, bei Last fällt am Widerstand genug ab, dass die Z-Diode stromfrei wird. Axel S. schrieb: > Wenn > man einen low-noise OPV wie den NE5534 einsetzt, dann will man sich > nicht mit einem DC-DC-Wandler Dreck auf den Versorgungsleitungen > einkoppeln. Genau so sieht das aus - in der Tonstudiotechnik hatten wir durchweg Linearnetzteile, zum Teil sogar Ringkerntrafos in MU-Metall am Netz. Die Jungs kennen Fremd- und Geräuschspannungsabstände / -Pegel aus dem Katalog, haben diese aber noch nie gemessen oder selbst versucht, zu verbessern. > Aber > wenn der NE5534 sowiso pessimal 10mA braucht (typisch nur 6mA) dann will > man auch keine 20mA extra verbraten. Er schrieb 553_2_, der streut laut Datenblatt bis 16mA - aber auch das ist problemfrei zu beherrschen. > Einfach ein passender Widerstand oder Z-Diode in Reihe(!) vor den > Spannungsregler und fertig. Siehe oben, ich würde "klassisch" mit Vorwiderstand und Z-Diode nach Masse agieren. Bei sehr weichen Kartentrafos, wo die Leerlaufspannung deutlich steigt, dieser im Betrieb aber fast nie vorkommt, habe ich das ähnlich gemacht: Transistor + Z-Diode parallel drauf, unter Last braucht das keine Leistung.
Hallo, also die Spannung sollte eigentlich aus dem Ringkern kommen und wird so wie auf dem ersten Bild, oberer Teil beschaltet. Jedoch mit 40V bzw. 30V pro Spule des Ringkerntrafos. Da ich allerdings nun noch mehr brauche wie 5V, 3V3, 12V und kam nun eine neue Schaltung ins Spiel (zweites Bild). Hier erzeuge ich mit einem weiteren Trafo die restlichen Spannungen. Trotzdem einen riesen Dank. Vielleicht kann ich das ja mal irgendwann gebrauchen. Da ich dem Ringkern ohnehin schon zuviel abverlange, 2 x 30VAC , 2 x 8,33A, und an 6 TDAs mit je 6A Peak betreibe ist der zweite Trafo die wohl bessere Wahl.
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Antoli B. schrieb: > Hallo, also die Spannung sollte eigentlich aus dem Ringkern kommen und > wird so wie auf dem ersten Bild, oberer Teil beschaltet. Jedoch mit 40V > bzw. 30V pro Spule des Ringkerntrafos. Viel zu viel Spannung. Der TDA7295 braucht nicht mehr als +/-30V für seine Nennleistung. Und das auch nur, wenn du hochohmige Lautsprecher mit 8R verwendest. Für die ebenfalls verbreiteten 4R Lautsprecher reichen +/-22V. Du solltest dein Netzteil also so auslegen, daß es je nach Lautsprechern diese Spannungen erreicht. Das wären dann 18V~ bzw. 22V~. Beides gebräuchliche Werte für Transformatoren. Wahlweise noch mit -10% Netzspannung rechnen; wobei ich das unnötig finde: zum einen hat man heutzutage fast nie Unterspannung auf dem Netz, zum zweiten geben 10% weniger Spannung gerade mal 5% weniger Leistung. Bei 10% Netzüberspannung und im Leerlauf kommt dann ohnehin etwas mehr Spannung raus. Und auch dann darfst du die maximal +/-40V des TDA nicht überschreiten. Auch nicht kurzzeitig. Ganz allgemein sorgt eine zu hohe Betriebsspannung nur für Probleme, denn die Verlustleistung steigt dadurch an. > Da ich dem Ringkern ohnehin schon zuviel abverlange, 2 x 30VAC , 2 x > 8,33A, und an 6 TDAs mit je 6A Peak betreibe Wenn du 6 Endstufen bauen willst, dann machst du dir die Verkabelung deutlich einfacher, wenn du du getrennte Netzteile aufbaust. Sonst kommst du mit der Masseführung auf keinen grünen Zweig. Siebkapazität brauchst du in beiden Fällen gleich. Dioden sind mehr kleinere wahrscheinlich sogar billiger. Der Stromflußwinkel wird günstiger. Einzig beim Trafo wäre ein einzelner günstiger. Den würde man sich dann besser wickeln lassen.
Jobst M. schrieb: > Reichelt 'verschenkt' gerade Traco Netzteile Ui. TMR 4822 (+/-12V) für 9,50, da würde ich zuschlagen. Axel S. schrieb: > Wohl nicht. DC-DC machen immer Störungen bei ihrer Schaltfrequenz. Wenn > man einen low-noise OPV wie den NE5534 einsetzt, dann will man sich > nicht mit einem DC-DC-Wandler Dreck auf den Versorgungsleitungen > einkoppeln. Das ist kein Problem. Die Ausgangsspannung muss eben etwas gefiltert werden. Habe ich schon oft so gemacht, mit einwandfreiem Audio. Op-Amps haben die schöne Eigenschaft Störungen auf der Versorgungsspannung herauszukompensieren. Wenn man es ganz, ganz professionell haben will, nimmt man einen +/-15V Step-Down und setzt dann LDOs dahinter (z.B. 12..13V). Auf diese Weise hat man nur wenig Verluste an den LDOs.
Ganz nebenbei: Du hast keine Freilaufdioden. Da rauchen dir die Transistoren im Nu ab. Just my two cents...
Cent schrieb: > Diese opamps brauchen sowieso stabilisierte Spannung. Eigentlich nicht, die PSRR ist recht gut. Da reicht dann auch schon ein Trafo mit Mittelanzapfung.
Geht es nur um die OPs, so reichen zwei Widerstände und zwei Zehnerdioden (z.B. 15V) aus. Wenn jemand hyperempfindliche Ohren hat, werden noch zwei Kondensatoren benötigt.
Ich würde (bzw. habe schon) Z-Dioden in Reihe zum Regler packen. ZD 20V, schon sind vor dem Regler nur noch 20V Gruß Jobst
Manfred schrieb: > Irgendwo las ich mal, ein 78xx kann bis zu 2,5V Spannungsabfall > arbeiten, also darf man am Eingang nur 17,5V ambieten? Das sieht das > Datenblatt etwas anders, die Line Regulation bekommt erst ab 5 Volt > über Ausgang ordentliche Werte. Da merkt man gleich, dass du ein Theoretiker bist und nicht Praktiker. Wenn du diese Schaltung nachbaust wirs du sehen wie wunderbar sie funktioniert.
Moin, Ganz allgemein: (Absolute Maximum Ratings) != (typical usecase) Antoli B. schrieb: > Hallo, also die Spannung sollte eigentlich aus dem Ringkern kommen und > wird so wie auf dem ersten Bild, oberer Teil beschaltet. Jedoch mit 40V > bzw. 30V pro Spule des Ringkerntrafos. Nochmal zum Mitmeisseln: Wenn ein Trafo eine 30V Wicklung hat, dann kannst du nach dem Gleichrichten grob von fast der 1.5 fachen Spannung ausgehen. Also deutlich mehr als 30V. In deinem Fall sogar mehr als die 40V, ab denen mit dem Ableben des TDA zu rechnen ist. D.h. der 2x30V Trafo ist nicht geeignet, TDA7295 mit Spannung zu versorgen. > Da ich allerdings nun noch mehr brauche wie 5V, 3V3, 12V und kam nun > eine neue Schaltung ins Spiel (zweites Bild). > > Hier erzeuge ich mit einem weiteren Trafo die restlichen Spannungen. Das ist schoen. Wenn du eh' schon so einen Klapparatismus mit vielen Relais aufbaust, bau noch 2 weitere, dicke ein, eines mit dem du dann deinen dicken Ringkerntrafo ein- und ausschalten kannst und ein weiteres, mit dem du den Einschaltstromstoss des dicken Ringkerntrafos von der Haussicherung fernhaeltst, indem der Trafo beim Einschalten kurz ueber einen Leistungswiderstand oder Anlassheissleiter an die Spannung kommt und nach einer Sekunde oder so erst direkt mit dem Netz verbunden wird. Aber natuerlich nur, wenns der Platz hergibt ;-/ Gruss WK
Ich würde auch sagen, dass diese ganze Schaltung überkomliziert ist und nicht ausgereift.
Cent schrieb: > Wenn du diese Schaltung nachbaust wirs du sehen wie wunderbar sie > funktioniert. Wenn ... und diese dann messe, werde ich sehen, dass sie schlechter als nowendig funktioniert, weil sie ungeschickt dimensioniert ist. > Da merkt man gleich, dass du ein Theoretiker bist und nicht Praktiker. Da muss ich Dich enttäuschen, ich verfüge über eine gehörige Erfahrung im Bereich Prüf- und Meßtechnik, ursprünglich für Tonstudiotechnik. Da war man es gewohnt, Datenblätter anzusehen und Schaltungen zu rechnen, bevor der Lötkolben kommt. Ich hätte hier noch ein paar 5534, die auf geringes Rauschen selektiert sind - damit bekommt man um 100db Störabstand hin. Bleibe bei Deiner Betrachtung und baue weiterhin Schaltungen, die Du im Detail nicht verstehen kannst oder willst - meine Erklärungen wirst Du nicht als falsch belegen können.
Manfred schrieb: > Bleibe bei Deiner Betrachtung und baue weiterhin Schaltungen, die Du im > Detail nicht verstehen kannst oder willst - meine Erklärungen wirst Du > nicht als falsch belegen können. Da irrst du dich. Du hast behauptet, dass einein 78xx eine Überspannung von 5 volt braucht, was falsch ist. Ich habe nachgesehen und folgende Angaben im Datenblatt gefunden. Input Voltage Required to Maintain Line Regulation Tj = 25 ̊C, IO ≤ 1A Lm 7805 7.5 V Lm 7812 14.6 V Lm 7815 17.7 V
Cent schrieb: > Da irrst du dich. Du hast behauptet, dass einein 78xx eine Überspannung > von 5 volt braucht, was falsch ist. Ich habe nachgesehen und folgende > Angaben im Datenblatt gefunden. > > Input Voltage Required to > Maintain Line Regulation > Tj = 25 ̊C, IO ≤ 1A > Lm 7805 7.5 V Um also den Minimalwert zu erreichen/einzuhalten. Manfred schrieb: > die Line Regulation bekommt erst ab 5 Volt > über Ausgang ordentliche Werte Sagt etwas anderes aus. OT: Manfred schrieb: > Ich hoffe, Du bist Tischler oder Bäcker. Ich möchte keinesfalls den Beruf Bäcker verunglimpfen, in keiner Weise. Jedoch muß ich als Schreiner, der mehrere Bäcker kennt, zugeben, daß sich die (für Schreiner unabdingbaren) Fähigkeiten der Durchführung genauerer Berechnungen nicht in gleichem Ausmaß auf beide Beruf erstrecken. Du aber hast mit diesem Spruch (bei) beiden Berufssparten das identische/vergleichbare Fehlen jeglicher Notwendigkeit zu genannten Fähigkeiten attestiert (oder zumindest: impliziert). (Also gleichzeitig beide in einen Topf geworfen, der *weit*unter*Dir*steht* - und/oder Deiner Berufssparte.) Ich zweifle nicht an Deiner Überlegenheit in vieler Hinsicht, aber so viel Arroganz und/oder Ignoranz verleitet mich doch zu etwas: BÄCKER AN DIE MACHT! (Und brötet alle Ton(studio)techniker! ^^)
Nur so am Rande. Der LM317 hat nicht 40V max input. Er hat input output delta max 40V. Für 15V Out ist das Delta bei 40V in gerade einmal 25V und damit vollkommen in Ordnung. Grüße, Phil
Phil. M. schrieb: > Für 15V Out ist das Delta bei 40V in gerade einmal 25V und damit > vollkommen in Ordnung. ... oder man nimmt einfach den LM317HVT mit 57V um auf der sicheren Seite zu sein. Gruß Jobst
Homo Habilis schrieb: > Manfred schrieb: >> die Line Regulation bekommt erst ab 5 Volt >> über Ausgang ordentliche Werte > Sagt etwas anderes aus. Danke. > OT: > Manfred schrieb: >> Ich hoffe, Du bist Tischler oder Bäcker. > Ich möchte keinesfalls den Beruf Bäcker verunglimpfen, in keiner Weise. > Jedoch muß ich als Schreiner, der mehrere Bäcker kennt, zugeben, daß > sich die (für Schreiner unabdingbaren) Fähigkeiten der Durchführung > genauerer Berechnungen nicht in gleichem Ausmaß auf beide Beruf > erstrecken. Als Schreiner wirst Du Backzutaten nicht zuverlässig abschätzen können, der Bäcker muß nicht wissen, in welcher Richtung man Holz möglichst verzugsfrei sägen kann. > Du aber hast mit diesem Spruch (bei) beiden Berufssparten das > identische/vergleichbare Fehlen jeglicher Notwendigkeit zu genannten > Fähigkeiten attestiert (oder zumindest: impliziert). (Also gleichzeitig > beide in einen Topf geworfen, der *weit*unter*Dir*steht* - und/oder > Deiner Berufssparte.) Hier interpretierst Du etwas hinein, was ich so nicht formuliert habe und keinesfalls so verstanden haben möchte. Anstatt "Tischler oder Bäcker" hätte ich besser schreiben sollen "hast keinen Elektroberuf"? Ich gehe davon aus, dass Cent der Sache nicht folgen kann, weil ihm eben Grundkenntnisse fehlen, die ich für den Beruf erlernen musste. Oben drauf kommt natürlich die mangelnde Akzeptanz anderer Ansichten. Ganz ehrlich: Wenn ich so manche Dinge aus Holz sehe, bewundere ich die Leute, die die Ruhe und das Augenmaß haben, sowas ansehnlich und maßhaltig zu bauen - dafür fehlt mir die Geduld. Dem Bäcker traue ich nicht mehr so recht, der hat zuviel Chemie zur Verfügung und ist vom Laien ähnlich schwer zu durschauen wie der Elektroniker. Nochmal: Hier sollen keine Berufe verunglimpft werden!
Phil. M. schrieb: > Nur so am Rande. Der LM317 hat nicht 40V max input. Er hat input output > delta max 40V. > > Für 15V Out ist das Delta bei 40V in gerade einmal 25V und damit > vollkommen in Ordnung. 40V-delta stimmt in der Theorie. In der Praxis lässt man das besser sein, da im Anlauf der Schaltung hinter dem LM317 leere Elkos sein können und damit die Differenzspannung zumindest kurzzeitig überschritten wird.
Manfred schrieb: > Phil. M. schrieb: > Nur so am Rande. Der LM317 hat nicht 40V max input. Er hat input output > delta max 40V. > Für 15V Out ist das Delta bei 40V in gerade einmal 25V und damit > vollkommen in Ordnung. > > 40V-delta stimmt in der Theorie. In der Praxis lässt man das besser > sein, da im Anlauf der Schaltung hinter dem LM317 leere Elkos sein > können und damit die Differenzspannung zumindest kurzzeitig > überschritten wird. Valider Punkt, aber nicht bei dem Anwendungsfall hier. Der TO plant (mMn. Fehlerhaft) 40V input. Das wäre genau auf kante. In dem Fall für die Sicherheit die hv version und gut. Keine zdioden, sondern einfach die Standardbeschaltung. Wenn der TO auf 30V runtergeht, vor allem den TDA zuliebe, reicht auch die normale Version. Gruß
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