Forum: HF, Funk und Felder Funkmodul mit Antenne vergiessen


von Matthias E. (mateng)


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Hallo,
ich möchte einen 836MHz Sender am Glockenriemen einer Kuh anbringen.
Das Gehäuse muss sehr robust und möglichst so rund sein, dass das Tier 
auf der Weide nirgends hängen bleiben kann.
Also soll auch die Antenne in das Gehäuse.

Zunächst hab ich mir als "Form" eine passende Tupperschüssel besorgt,
die Elektronik nebst Drahtantenne darin platziert und dann mit 
Epoxydharz ausgegossen.

Ein Fehler, wie sich die über die stark reduzierte Reichweite 
herausstellte.

Das Gehäuse an sich gefällt mir sehr gut!
Aber wenn es nicht mehr funkt :-/

Nun hab ich schon nachgelesen, dass ich mit dem Harz das epsylonR so 
verbogen habe, dass die Antenne nicht mehr funktioniert.

Hat jemand einen Tip welches Harz oder welchen Harzzusatz ich verwenden 
kann um zum Erfolg zu kommen?

Vielleicht reicht es auch die Antenne alleine in eine Art Strohhalm zu 
verpacken bevor ich vergieße?

Bin für jeden Tip dankbar!
Versuch mach zwar Klug, aber ich verliere ja bei jedem Scheitern einen 
Sender :-/

Vielen Dank
mateng

: Verschoben durch Moderator
von oha (Gast)


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Bild mit Kuh und Gehäuse ????

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ich habe sowas ähnliches mal gesehen (Bild darf ich nicht machen,
war von einem Kunden).  Die hatten eine Patchantenne, aber das
Gehäuse nicht vergossen, sondern wirklich dicht gebaut (mit
Gummidichtung zwischen den Gehäusehälften).

Wenn du wirklich die Antenne vergießen willst, wirst du nicht umhin
kommen, sie in einer Experimentierreihe selbst mit dem NWA zu
vermessen und anzupassen.

Edit: gerade nochmal angeschaut.  Doch keine Gummidichtung, ich glaube,
die haben die fertigen Geräte statt der Dichtung dicht und unlösbar
verklebt.  Batterie war recht großvolumig und so dimensioniert, dass
sie die Lebensdauer der Kuh durchhält.

: Bearbeitet durch Moderator
von Karl M. (Gast)


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Hi Jörg,

vielleicht sollte man noch klarstellen, jeder Stoff, anders als Luft 
verändert die Antenneneigenschaft, somit wird sie nicht mehr Resonanz 
sein und dies kann den Sender beeinflussen.

von Erwin D. (Gast)


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Karl M. schrieb:
> Hi Jörg,
>
> vielleicht sollte man noch klarstellen, jeder Stoff, anders als Luft
> verändert die Antenneneigenschaft, somit wird sie nicht mehr Resonanz
> sein und dies kann den Sender beeinflussen.

Was meinst du, warum er schrieb:

Jörg W. schrieb:
> Wenn du wirklich die Antenne vergießen willst, wirst du nicht umhin
> kommen, sie in einer Experimentierreihe selbst mit dem NWA zu
> vermessen und anzupassen.

von Wolfgang (Gast)


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Matthias E. schrieb:
> Nun hab ich schon nachgelesen, dass ich mit dem Harz das epsylonR so
> verbogen habe, dass die Antenne nicht mehr funktioniert.

Die Antenne wird trotz Änderung des ε_r noch funktionieren, allerdings 
auf einer anderen Frequenz, als du erwartest. Die Anpassung der 
Antennenimpedanz an den Senderausgang allerdings wirst du auch 
überarbeiten müssen.

von Relais (Gast)


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Nimm einfach PU-Harz. Eines wo nach dem Aushärten noch flexibel bleibt. 
So eines funktioniert bei uns in der Firma seit Jahren.

von Huh (Gast)


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Relais schrieb:
> Nimm einfach PU-Harz. Eines wo nach dem Aushärten noch flexibel
> bleibt.
> So eines funktioniert bei uns in der Firma seit Jahren.

Ihr gießt damit auch 836MHz-Sender samt Antenne ein und die Antenne 
funktioniert genauso gut wie ohne Verguß? Das heißt, das Harz müßte den 
gleichen epsilon-r wie Luft haben und keinerlei Kapazität usw...

von Wolfgang (Gast)


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Relais schrieb:
> Nimm einfach PU-Harz. Eines wo nach dem Aushärten noch flexibel bleibt.

Die Dielektrizitätskonstante von PU-Harz liegt (zumindest bei 50) Hz 
eher im Bereich 4..7, d.h. meilenweit von 1 entfernt. Bei der 
Nutzfrequenz muss man möglicherweise selber messen. Nicht zu vergessen 
der dielektrische Verlustfaktor ...

von Mike J. (linuxmint_user)


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Huh schrieb:
> Das heißt, das Harz müßte den
> gleichen epsilon-r wie Luft haben und keinerlei Kapazität usw

Das Funkmodul und die Leitungen werden einen Leitungsbelag von etwa 50 
Ohm haben. Bei der Luft sind es aber etwa 300 Ohm, daher kann es gar 
nicht optimal sein.

Man muss die Antenne ja auch nicht vollständig im Epoxydharz vergießen.
Man kann ein Antennenkabel herausführen und die Antenne dann am Deckel 
befestigen. (vielleicht reicht dafür doppelseitiges Klebeband)

Ich habe schon oft gesehen dass die Antenne einfach eine FR4-Platine war 
an der das Antennenkabel angelötet worden ist. Also ohne Stecker/Buchsen 
die sich lösen könnten.
Das Kabel kann man dann noch mit Heißkleber fixieren, damit es an den 
Lötstellen zwischen FR4-Platine und Kabel nicht zu Brüchen kommt und die 
Kraft auf den Mantel des Kabels und der Platine übertragen wird.

von Huh (Gast)


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Mike J. schrieb:
> Das Funkmodul und die Leitungen werden einen Leitungsbelag von etwa 50
> Ohm haben. Bei der Luft sind es aber etwa 300 Ohm, daher kann es gar
> nicht optimal sein.

Man kann ja durchaus davon ausgehen, daß eine Antenne ordentlich an 
50Ohm angepasst ist. Also durchaus optimal.

Nur wenn sie dann eingegossen wird, stimmt die Anpassung natürlich nicht 
mehr. Und auch die Resonanzfrequenz verschiebt sich. Ganz zu schweigen 
von den dielektrischen Verlusten im Harz.

Man kann jetzt natürlich durch eine Versuchsreihe die 50Ohm-Anpassung 
und die Resonanzfrequenz durch mechanische Veränderungen so hinbekommen, 
daß sie im Harz richtig funktioniert.

Was man nicht durch Anpassung wegbekommt, sind die dielektrischen 
Verluste.

von Matthias E. (mateng)


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Hallo !
Danke für eure vielen Antworten!
Anbei hab ich ein Foto von der eingegossenen Elektronik.
Von der Elektronik selber hab ich leider keines zur Hand.
Über die Solarplatte soll später noch ein Plexiglas.

Das Harz ist von 3M und wird von Elektrikern zum Vergießen von Muffen 
verwendet.
Sau teuer aber von den mechanischen Eigenschaften optimal da es ähnlich 
Hartgummi wird.

Die Antenne möchte ich nicht nach außen führen.
So ein Vieh wetzt sich permanent an irgend etwas. Wenn da was vom 
Gehäuse absteht, ist es umgehend weg.

Also hab ich jetzt gelernt, dass Luft ein ε_r=1 hat und andere 
Materialien
ε_r<>1.
Was wäre wenn ich dafür sorge, dass sich die Elektronik nebst Antenne in 
einer luftgefüllten Kunststoffschachtel befindet die dann in die Form 
eingegossen wird?

Sinkt der Einfluss des verschobenen ε_r wenn das Harz keinen direkten 
Kontakt zur Antenne hat? Wie groß müsste der Luftspalt sein?

Mag mir jemand einen Tip geben wo ich mich da belesen kann?

Vielen Dank
mateng

von Jens P. (picler)


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Matthias E. schrieb:
> Was wäre wenn ich dafür sorge, dass sich die Elektronik nebst Antenne in
> einer luftgefüllten Kunststoffschachtel befindet die dann in die Form
> eingegossen wird?

Wäre ein Versuch wert. Alternativ kannst du die Antenne vorm Eingießen 
mit zwei bis drei Lagen Schaumfolie umwickeln. Dadurch kommt das Harz 
nicht direkt mit der Antenne in Verbindung und es könnte etwas besser 
funktionieren.

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Hmm, vielleicht die Antenne soweit wie möglich außen am Harzblock 
unterbringen und dann bis aufs Antennenmaterial runterschleifen ?

Andere Platinenantennen haben ja auch irgendeien festes Matrial 
untendrunter ... müsste doch eigentlich auch gehen oder ?

Die Frage ist dann, ob man das Antennenmaterial möglichst Korrosionsfest 
wählen kann, oder wieder so eine Art Schutzlack aufbringen kann.

Welche Antennenform ist denn angedacht ?

Ansonsten die Antennen"kammer" vom Guß ausschliessen, dann nach dem 
Aushärten die KAmmer mit der Antenne bestücken und das ganze mit einer 
Schutzscheibe geeigneten Kunststoffes sauber und dicht verkleben.

Also die "Schleifvariante" :

Antennenmaterial @ im Harz # vergossen

#########################################################
#########################@@@@@@##########################
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#######################@@@@@@@@@@########################
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Dann freischleifen :


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#######################@@@@@@@@@@########################
#######################@@@@@@@@@@########################


Dann mit geeignetem Lack, Kleber etc überziehen :

_______________________________________________________
#######################@@@@@@@@@@########################
#######################@@@@@@@@@@########################
#######################@@@@@@@@@@########################



Oder die Variante mit der Hohlkammer :

Harz #, irgendein Removable Füllmaterial F und die Zuleitung +

###############FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF###############
###############FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF###############
###############FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF###############
###############FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF###############
###############F+FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF###############
###############F+FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF###############
################+###########################################
################+###########################################


Füllmaterial entfernen :

###############                              ###############
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############### +                            ###############
############### +                            ###############
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Antenne @ anbringen , evtl. Dichtmasse D wegen Feuchtigkeit:

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###############                              ###############
############### @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@    ###############
############### +                            ###############
###############D+D                           ###############
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Kunststoffscheibe drüberpappen :

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############### @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@    ###############
############### +                            ###############
###############D+D                           ###############
################+###########################################
################+###########################################

Ob man nun einen kleinen Kanal für Feuchtigkeitsaustausch dranmacht etc 
..keine Ahnung ... kleines Gore-Tex-Fenster oder so ...

Das wäre so meine rein mechanische Herangehensweise,ob das mit den 
Kapazitäten so funzt, wissen hier andere besser.

Spannend, was Du da machst, wenns funzt würd ich sowas gern ner Katze 
umhängen ;-)

LG Jörch

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Zum Spass : Kannst Du´s nicht in die Hörner einschrauben ?
Ist Dicht, baumelt nicht und die bester Antennenposition, die eine Kuh 
zu bieten hat
;-)

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Blöde Frage an die Funk-Profis :

Es gibt doch solche Tricks wie z.B. die Radioantennen von Handys über 
die Kopfhörer zu benutzen ... also nur ganz theoretisch, ich weiß dass 
es ja um eine Feine Abstimmung etc. geht ... aber könnte man evtl. die 
Verdrahtung der PV-Zelle als Antenne benutzen ? Wahrscheinlich nicht für 
868 MHz, aber wäre sowas für andere Frequenzen evtl. möglich ?

Fiel mir nur grad so ein

LG

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias E. schrieb:

> Also hab ich jetzt gelernt, dass Luft ein ε_r=1 hat und andere
> Materialien
> ε_r<>1.

Genauer: alle anderen ε_r > 1

> Sinkt der Einfluss des verschobenen ε_r wenn das Harz keinen direkten
> Kontakt zur Antenne hat?

Ja.

> Wie groß müsste der Luftspalt sein?

Ziemlich groß, λ/10 vielleicht.

von Matthias E. (mateng)


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Jörg W. schrieb:
>> Wie groß müsste der Luftspalt sein?
>
> Ziemlich groß, λ/10 vielleicht.

Hallo Jörg.
bei 868Mhz ist meine λ/4 8,75cm lang.
λ/10 wäre dann bei 3,5cm.
Klar ist das viel, aber so eine Kuh ist ja auch groß :-)


@Jörg Bieszczak:
deine Mühen haben mich auf eine neue Idee gebracht.
Es gibt das Gehäuse, den Glockenriemen und eine Klemmplatte.
Der Riemen wird also zwischen Gehäuse und Klemmplatte fixiert.

Was wäre wenn ich auf der Unterseite des Gehäuses eine SMA-Buchse 
einharze.
Dann per koax im PE-Geflecht des Glockenriemens weiterfahre und die 
Antenne selbst, dann auch innerhalb des Riemens einbringe.
Also die Lize des Koaxkabels oder eine "Diamantlize".
Dann ist die Antenne nahezu in der Luft.

{Diamantlizen hab ich früher beim Fesselfliegen verwendet.
Weis nicht ob das noch jemand kennt.}

Ich dachte bisher immer daran dass die vorhandenen Riemen 
weiterverwendet werden sollen. Aber bei 15-25€ für einen neuen 
Kunststoffriemen ist das vielleicht eher Wurst.

Vielen Dank für die vielen Ideen !
Die Idee mit dem Horn fällt allerdings aus weil die Viecher auf der Alpe 
kaum mehr Hörner haben :-)

mateng

von Matthias E. (mateng)


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Jens P. schrieb:
> Wäre ein Versuch wert. Alternativ kannst du die Antenne vorm Eingießen
> mit zwei bis drei Lagen Schaumfolie umwickeln

Sehr guter Hinweis,
den Versuch kann ich auch leicht nachstellen indem ich die Elektronik 
vorerst trocken halte und nur die Versuchsantennen einharze.

So könnte ich mit niedrigem Kostenaufwand testen.

Messtechnik habe ich zwar nicht zur Verfügung aber kann man ja auch 
einfach Vergleichsmessungen machen.

Danke!
mateng

von Matthias E. (mateng)


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Jörg B. schrieb:
> ... also nur ganz theoretisch, ich weiß dass
> es ja um eine Feine Abstimmung etc. geht ... aber könnte man evtl. die
> Verdrahtung der PV-Zelle als Antenne benutzen ?

Hallo Jörg,
da komm ich vom Regen in die Traufe.
Die Idee ist zwar Super und sicherlich zielführend aber verstimm ich mir 
da nicht auch den Schwingreis in Richtungen die ich mangels KnowHow 
nicht beherrsche?

Viele Grüße
mateng

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Matthias E. schrieb:

> @Jörg Bieszczak:
> deine Mühen haben mich auf eine neue Idee gebracht.
> Es gibt das Gehäuse, den Glockenriemen und eine Klemmplatte.
> Der Riemen wird also zwischen Gehäuse und Klemmplatte fixiert.
>
> Was wäre wenn ich auf der Unterseite des Gehäuses eine SMA-Buchse
> einharze.
> Dann per koax im PE-Geflecht des Glockenriemens weiterfahre und die
> Antenne selbst, dann auch innerhalb des Riemens einbringe.
> Also die Lize des Koaxkabels oder eine "Diamantlize".
> Dann ist die Antenne nahezu in der Luft.

Hi, gerne,hoffe es hilft :-)

Ich hatte anfangs auch mal darüber nachgedacht, ob man nicht die ganze 
Antenne über den Riemen hinausführen könnte, aber ging davon aus, dass 
das so nicht gewünscht ist, bzw. nicht machbar wäre. Aber klar, wäre 
eigentlich cool.

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Matthias E. schrieb:
> Jörg B. schrieb:
>> ... also nur ganz theoretisch, ich weiß dass
>> es ja um eine Feine Abstimmung etc. geht ... aber könnte man evtl. die
>> Verdrahtung der PV-Zelle als Antenne benutzen ?
>
> Hallo Jörg,
> da komm ich vom Regen in die Traufe.
> Die Idee ist zwar Super und sicherlich zielführend aber verstimm ich mir
> da nicht auch den Schwingreis in Richtungen die ich mangels KnowHow
> nicht beherrsche?
>
> Viele Grüße
> mateng

Oh, keine Ahnung, bestimmt .. ich hatte ja auch geschrieben, dass ich 
das nicht weiss und vermute,dass dies evtl. nicht für das erforderliche 
Frequenzband gehen würde. Sorry, war eher ein laut gedachter OT-Gedanke 
;-)

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Darf man fragen, was genau Du damit vorhast ? ist da ein GPS-Tracker 
drin ?
Kann man dann später seine Kuh über findmycow.com tracken ?

Gruß

von Matthias E. (mateng)


Angehängte Dateien:

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Hallo !
also ich möchte mich im Nachhinein noch bei Euch für die vielen Tipps 
bedanken.

Schlussendlich habe ich mir einen 3D Drucker gekauft und hab Ihn einen 
Sommer mit auf die Alpe genommen um die Gehäuse für meine elektronische 
Kuhglocke live zu entwickeln, zu drucken und direkt am Vieh zu testen.
Die Gewalt, die so ein Rindvieh aufbringt ist nicht zu unterschätzen!
So hab ich doch einige Entwürfe auf der Alpe verloren und immer wieder 
nachbessern müssen.

Als Dankeschön noch ein paar Bilder und noch ein
TIP:
Wasserdicht ist gut, aber Kondenswasser ist Dein Feind am Vieh!
Erst nachdem ich die Platinen lackiert hatte war Schluss mit Korrosion.

Viele Grüße
mateng

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias E. schrieb:
> Wasserdicht ist gut, aber Kondenswasser ist Dein Feind am Vieh!

Diese Erfahrung musste ich schon vor 30 Jahren am Motorrad machen. ;-)

Herzlichen Dank für deine Rückmeldung, es ist natürlich immer
erfreulich, Feedback von Projekten zu bekommen.  Möge es dir die
Arbeit erleichtern und den Kühen das Leben. :)

: Bearbeitet durch Moderator
von Matthias E. (mateng)


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Jörg W. schrieb:
> Herzlichen Dank für deine Rückmeldung, es ist natürlich immer
> erfreulich, Feedback von Projekten zu bekommen.

Und ich Danke Dir, Deinem Team und den unglaublich engagierten usern für 
dieses tolle Forum :-)

mateng

von Juergen P. (optronik)


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Die Gehäuse sehen ja schon ziemlich kräftig aus. Was für einen 3D 
Drucker und welches Material hast du letztendlich genommen?

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Wo ist denn die Alpe ? Guck ich mir gern mal Live an, wenns im 
Frühsommer für uns wieder in die Berge geht ;-)
LG Jörch

von Matthias E. (mateng)


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Juergen P. schrieb:
> Die Gehäuse sehen ja schon ziemlich kräftig aus. Was für einen 3D
> Drucker und welches Material hast du letztendlich genommen?

Das ist ein Zortax 200M mit PLA.
Gruß
hias

von Matthias E. (mateng)


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Jörch B. schrieb:
> Wo ist denn die Alpe ? Guck ich mir gern mal Live an, wenns im
> Frühsommer für uns wieder in die Berge geht ;-)
> LG Jörch

Hallo Jörch,
Das ist die Bichler Alm:
47.646295, 11.473522
Würd mich auf einen Besuch freuen.
Bin am 15 Juni wieder oben.
Viele Grüße
hias

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Matthias E. schrieb:
> Jörch B. schrieb:
>> Wo ist denn die Alpe ? Guck ich mir gern mal Live an, wenns im
>> Frühsommer für uns wieder in die Berge geht ;-)
>> LG Jörch
>
> Hallo Jörch,
> Das ist die Bichler Alm:
> 47.646295, 11.473522
> Würd mich auf einen Besuch freuen.
> Bin am 15 Juni wieder oben.
> Viele Grüße
> hias

Och jo des is jo in der Nähe von do wo mei muada herkimmt, aus 
Miaschboch ;-)
Könnt passen, wir schaun auf dem Rückweg von den Julischen Alpen evtl. 
vorbei, liegt fast auf dem Weg.
Gruß

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