Ich wollte eine Schaltung nachbauen. Den Autor schätze ich. In der Schaltung am OUTPUT vom Spannungsregler hängt ein Kondensator von 330µF.
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B. P. schrieb: > In der > Schaltung am OUTPUP vom Spannungsregler hängt ein Kondensator von 330µF. Damit wird die Regelung des Dreibeiners teilweise ausgehebelt. Der direkt am Regler verbaute Kondensator sollte im Rahmen des vom Hersteller empfohlenen Wertes bleiben.
Das lässt sich nicht allgemein beantworten. Es gibt Spannungsregler, die mit großen Lastkapazitäten klarkommen, es gibt welche, die darauf eher allergisch reagieren. Um das herauszufinden, sollte man das Datenblatt des jeweiligen Reglers betrachten, und gegebenenfalls Applikationsschriften des Herstellers zur Verwendung des Reglers. In diesem Datenblatt hier http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/datasheet/41/4f/b3/b0/12/d4/47/88/CD00000444.pdf/files/CD00000444.pdf/jcr:content/translations/en.CD00000444.pdf gibt es einen Abschnitt "Design Considerations" und diverse Beispielbeschaltungen.
@ Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen) >> Schaltung am OUTPUP vom Spannungsregler hängt ein Kondensator von 330µF. >Damit wird die Regelung des Dreibeiners teilweise ausgehebelt. Oder verbessert, vor allem bei hochfrequenten Strompulsen, die der Regler nicht mehr schnell ausregeln kann. "Co ist not needed for stability; however, it DOES improve transient response"
B. P. schrieb: > Schaltung am OUTPUT vom Spannungsregler hängt ein Kondensator von 330µF. Welche Funkion soll der übernehmen? Hochfrequente Ladungsanforderungen der Lastschaltung werden durch die in der Schaltung (hoffentlich) vorhandene Abblockkondensatoren und einen kleinen Kondensator am Regler abgedeckt, niederfrequente Lastschwankungen werden durch den Regler ausgeregelt. Ein großer Kondensator erzeugt Phasenverschiebungen, die wegen abnehmender Phasenreserve die Regelung verschlechtern - also einfach Bockmist.
Falk B. schrieb: > Oder verbessert, vor allem bei hochfrequenten Strompulsen, die der > Regler nicht mehr schnell ausregeln kann. Ach nee. Und dafür tut's kein kleiner Kondensator?
@Wolfgang (Gast) >> Oder verbessert, vor allem bei hochfrequenten Strompulsen, die der >> Regler nicht mehr schnell ausregeln kann. >Ach nee. Und dafür tut's kein kleiner Kondensator? Nö. Stromversorgung für FPGAs Schon mal die Stromversorgung einer CPU/GPU von Nahem gesehen? Dort sind auch mehrere große Elkos verbaut. Warum wohl?
Falk B. schrieb: > vor allem bei hochfrequenten Strompulsen Herr Brunner, hochfrequente Strompulse und Elko 330uF, das passt zusammen .... Hochfrequent ist halt auch relativ, gell?
Falk B. schrieb: > Schon mal die Stromversorgung einer CPU/GPU von Nahem gesehen? Dort sind > auch mehrere große Elkos verbaut. Warum wohl? Vielleicht weil es Schaltregler sind?
Falk B. schrieb: >>Damit wird die Regelung des Dreibeiners teilweise ausgehebelt. > Oder verbessert, vor allem bei hochfrequenten Strompulsen, die der > Regler nicht mehr schnell ausregeln kann. > > "Co ist not needed for stability; however, it DOES improve transient > response" Ein Elko hinter einem 78xx hat mir noch nie Ärger gemacht, ist aber hilfreich, wenn man Impulsströme hat. Da gehört natürlich die bekannt streitträchtige Diode über den Regler.
Falk B. schrieb: > Oder verbessert, vor allem bei hochfrequenten Strompulsen, die der > Regler nicht mehr schnell ausregeln kann. > > "Co ist not needed for stability; however, it DOES improve transient > response" Da ist ein 100nF empfohlen, der TE redet aber von 330µF.
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