Hallo zusammen, ich habe eine Frage zu Überlagerungen im Ausgangssignal eines Audio-Verstärkers. Da das Signal ziemlich verzerrt ist, wollte ich das Audiosignal vom Eingang aus (rot) mal verfolgen. Am Ausgang fiel mir dann zuerst auf, dass im Spektrum bei 35 kHz bis 43 kHz ziemlich starke Anteile zu finden sind, dazu noch ziemlich breitbandig. Hat von euch jemand eine Idee, wo diese herkommen könnten? Der Verstärker ist schon recht hochwertig, wenn auch älteren Baujahres (Ringkerntrafo, kein Schaltnetzteil, Linearregler für die Elektronik vorhanden, UKW-Radio onBoard, allerdings auf einer Extraplatine). Also vllt jemand eine Idee? Also ich meine die "hochfrequenten" Anteile.
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kann ich ausschließen, das rote Signal wurde am Eingang, ca 5 cm daneben, bei gleicher Kabelführung und gleicher Messbox aufgenommen.
Hallo, abgesehen davon, dass es doch wohl ein recht schwaches Störsignal ist, kann es von überall herkommen. Prüfe also zusert dein Umfeld, z.B. Geräte mit Schaltregler oder LCD-Monitore mit CFL-Hintergrundbeleuchtung. Gehe mit der Messung mal an einen anderen Ort. Hat das UKW-Teil eine Digitalsteuerung? Gruß Öletronika
Von Energiesparlampen, Vorschaltgeräten für Beleuchtung, Steckernetzteile? MfG
wird das Spektrum "live" angezeigt oder dauert es, bis das Bild steht? im ersteren Fall könnte man Störgeräte leicht erkennen. Konstantin schrieb: > das Audiosignal welches Signal lag denn überhaupt an? Musik, also das vom erwähnten Radioteil? schau Dir mal auf https://de.wikipedia.org/wiki/FM-Stereo an, was da so bei 38kHz liegt. Vielleicht kommt davon was durch?
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Vielleicht schwingt die Endstufe? Das die sicherlich in Stereo ausgeführt ist - ist der zweite Kanal genauso betroffen?
Sieht aus wie aus einem UKW-Tuner ohne MPX-Filter.
LED-Leuchten und elektronische Vorschaltgeräte in der Nähe? Nur zum Test 47 nF am Eingang gegen Masse legen und nochmals messen. Dann sollten wir sehen, ob die Endstufe schwingt oder das Übel über den Eingang kommt. Wenn's nicht vom Eingang kommt, dann miß mal den genauen Widerstand dieser RC-Kombination am Ausgang.
oszi40 schrieb: > oder das Übel über den Eingang kommt. Sollte es dann nicht in der roten Kurve zu sehen sein? Das ist doch der Eingang!
In der Gegend liegt auch die Zeilenfrequenz von VGA-Signalen. Die ist bei mir (75 Ohm Ausgangsimpedanz ist sehr niederohmig) und einem üblichen Oszilloskop-Tastkopf mit langer Masseklemme ziemlich hartnäckig auf allen Leitungen zu finden. Oder auch die Schaltfrequenz eines Netzgeräts.
Erwin D. schrieb: > Sollte es dann nicht in der roten Kurve zu sehen sein? Wir kennnen weder Deinen Meßaufbau noch Deine Schaltung.
Christoph K. schrieb: > In der Gegend liegt auch die Zeilenfrequenz von VGA-Signalen. Oder es ist der Inverter für das BL vom Notebook :-)
oszi40 schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Sollte es dann nicht in der roten Kurve zu sehen sein? > > Wir kennnen weder Deinen Meßaufbau noch Deine Schaltung. ...isch abe gar keinen Messaufbau :-))) Ich bezog mich auf die Kurven vom TO: Beitrag "Überlagerungen Audioverstärker bei 40kHz woher?" und darauf: Konstantin schrieb: > kann ich ausschließen, das rote Signal wurde am Eingang, ca 5 cm > daneben, bei gleicher Kabelführung und gleicher Messbox aufgenommen.
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