Was meint ihr, was hier eigentlich gefragt ist? Wenn man wirklich alle finden soll, ist vor allem Aufgabe 2 ziemlich dick, oder?
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Ich hab mir das jetzt mal angeschaut aber werde nicht schlau daraus... Ist das Übungsblatt (insbesondere Aufgabe 1) bereits korrigiert? Grundsätzlich kann in einer solchen Aufgabe die Anzahl der Rechtecke niemals kleiner sein als die Anzahl der Quadrate. Das Quadrat ist nur ein Spezialfall eines Rechtecks. (siehe 1c) Vlad T. schrieb: > Wenn man wirklich alle finden soll, ist vor allem Aufgabe 2 ziemlich > dick, oder? Das ist die Frage hier. Die Aufgabenstellung ist nicht ausreichend genau. Ich würde es schon so interpretieren, dass alle möglichen Kombinationen gebildet werden sollen. Ein bisschen Herausforderung darf schon sein ;-)
Da is gar nix korrigiert. Bei 1b hab ich nur vorgezählt, wieviel ich sehe, wobei ich die kleinen an den Seiten auch übersehen habe
Nun, anhand der Angabe würde ich auch davon ausgehen alle zu zählen, so wie damals bei den dämlichen Aufgaben bei 9live und ähnlichen Gewinnspielabzocksendern. Aufgabe 3 ist natürlich echt klasse formuliert.
Abradolf L. schrieb: > Aufgabe 3 ist natürlich echt klasse formuliert. Stimmt ^^ und wir sind voll reingefallen
Abradolf L. schrieb: > so wie damals bei den dämlichen Aufgaben bei 9live und ähnlichen > Gewinnspielabzocksendern. Das war auch mein erster Gedanke. Ist das eine Schule in einem sozialen Brennpunkt wo die Schüler als Vorbereitung auf das "Berufs-"Leben 9Live-Kompetenz erwerben sollen?
Ich würde den Lehrer darauf hinweisen, dass aufgrund technischer Unzulänglichkeiten des Kopierers keine "Quadrate" und "Rechtecke" zu sehen sind, da die Winkel in den Ecken garantiert nicht genau 90.0000000000000° sind. Es sind daher alles Rauten. Aufgabe 1 und 2b sind damit erledigt. Bei Aufgabe 3 soll man Quadrate zeichnen. Auch da stellt sich die Frage, wie man einen exakten rechten Winkel zeichnen soll, wenn man sich mit einer Annäherung zufrieden gibt, zeichnet man eben 3 Quadrate irgendwohin. Die Aufgabe besagt nicht, dass sie dargestellten Punkte in irgendeiner Weise in die eigene Darstellung vieler Quadrate einbezogen werden soll, und 3 Quadrate sind "viele" Quadrate. Bleiben noch die Dreiecke (Aufgabe 2a). Ich vermute, dass hier spitzfindigerweise "16" als Antwort erwartet wird. Allerdings steht auch das Wort "Dreiecke" 2x da, also sind es mindestens 20, wenn nicht sogar 1045238. Wenn der Lehrer etwas anderes behauptet, schmeiss ihn aus der Leitung.
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Und wer einen Edding dabei hat ist im Vorteil. Man kann sich dann in aller Ruhe auf Aufgabe 3 konzentrieren.
Joe F. schrieb: > Bei Aufgabe 3 soll man Quadrate zeichnen. > Auch da stellt sich die Frage, wie man einen exakten rechten Winkel > zeichnen soll, wenn man sich mit einer Annäherung zufrieden gibt, > zeichnet man eben 3 Quadrate irgendwohin. > Die Aufgabe besagt nicht, dass sie dargestellten Punkte in irgendeiner > Weise in die eigene Darstellung vieler Quadrate einbezogen werden soll, > und 3 Quadrate sind "viele" Quadrate. Ein Raster aufzudrucken wäre hier vermutlich zu naheliegend gewesen? Dann muss nicht geschätzt werden, wie die Punkte zueinander liegen. Übrigens: Ganz oben, leicht rechts von der Mitte, überlappend mit einem anderen Quadrat, habt ihr eins übersehen.
Hallo, das ist eine sehr zweischneidige Aufgabe. Das eigentliche Ziel der Aufgabe ist mit Sicherheit das "erlernen" einer strukturierten Herangehensweise an Aufgaben und das festigen der Definitionen Quadrat, Rechteck und Dreieck (und nicht wie gestellt das Zählen der einzelnen Formen). In der Schule selbst finde ich die Aufgabe sehr gut angebracht, sofern man den Schülern die Gelegenheit lässt sich auszutauschen, da sie ihre Ergebnisse dann anfangen zu vergleichen und sich gegenseitig ihr Vorgehen erklären und damit das strukturierte Vorgehen von selbst finden und dann auch weiter anwenden (ist ja kein "doofes Konzept, das der Lehrer vorgibt", sondern "ein bequemer Weg zuverlässig ans Ziel zu kommen"). Als Hausaufgabe oder Unterricht ohne Austauschmöglichkeit finde ich die Aufgabe wenig sinnvoll, da nur für die große Menge der Schüler nur das Zahlenergebnis herauskommt, was nicht wirklich was bringt (Schüler ohne strukturiertes Vorgehen ist überfordert die richtige Antwort zu finden und wird deprimiert, Schühler, der schon strukturiertes Vorgehen anderswo gelernt hat langweilt sich). Das eigentlich interessante an der Aufgabe ist, das man sie auch im Studium noch nutzen kann, obwohl die "Antworten" schon in der zweiten Klasse gefunden wurden. - Schreiben sie eine Funktion, die mit den gegebenen Strecken und Endpunkten alles möglichen Quadrate, Rechtecke und Dreiecke findet. - Optimieren sie ihre Funktion, so das sie die Aufgabe in unter X Rechenschritten ausführen kann. Gruß Kai PS: Die 9live Zuschauer hatten ja nur nie die richtige Antwort, weil sie immer nur zu Hause auf der Couch liegen und sich nicht untereinander austauschen beim Aufgabenlösen.^^
Vlad T. schrieb: > Was meint ihr, was hier eigentlich gefragt ist? Es geht einfach um einen Einstieg in die Geometrie. 1a) 4 quadrate 1b) 7 Quadrate (3 links unten, 3 rechts oben, eins in der Mitte) Hier gibt es 4 offensichtliche Quadrate aus denen das Gebilde besteht, aber durch die Striche wurden die Teile so zerschnitten dass nur noch die 6 kleinen + ein mittleres Quadrat übrig blieben. Es kommt hier darauf an wie man es vorher definiert hat. Wenn ein Quadrat nur vier gleich lange Seiten haben muss, dann sind es natürlich mehr. Also 3+3+1+4+2+2=15 Quadrate 1c) 7 Quadrate, keine Rechtecke. Denn: die Striche unterteilen die Fläche nur in Quadrate. Wenn man die Stiche quasi auch aus der Zeichnung rausradieren könnte, dann würden sich zusätzliche Rechtecke ergeben ... aber ob man das darf/soll weiß man nicht. oder: 7+2=9 Quadrate und 10 Rechtecke (horizontal und vertikal jeweils zwei oder drei Quadrate zusammen gefasst) 1d) 6 quadrate 2a) 8 Dreiecke, 0 Rechte (da die Stiche das Gebilde in Dreiecke zerschneiden) Wenn man sich hier die Striche weg denken darf, dann sind es: 8+6= 14 Dreiecke, 7 Rechtecke 2b) entweder 16 Rechtecke, oder (mit Striche weg denken, wenn es um Muster geht) sind es ... ziemlich viele Kombinationen die man bilden könnte. 3) Hier wurden einige Quadrate vergessen. rechts ist ein großes, in der Mitte usw. fehlen noch welche. Das schräge Quadrat sollte man wieder raus nehmen.
Wenn der Lehrer es vorher im Unterricht erklärt hat, ganz einfach.
Mike J. schrieb: > ... Gratulation. Du hast bei einer Aufgabe für 7-jährige die volle Punktzahl erreicht.
Vlad T. schrieb: > Was meint ihr, was hier eigentlich gefragt ist? > Wenn man wirklich alle finden soll, ist vor allem Aufgabe 2 ziemlich > dick, oder? Formen erkennen und bis 20 Zählen sollte in der 2ten Klasse drin sein allerdings gehört spätestens in 1c) und 2a) etwas Phantasie dazu und in 2b) reicht die 20 auch nicht mehr beim Zählen aus. Solange das kein benoteter Test ist geht das als Aufgabe. Ansonsten ist das arg fies.
lol köstlich, obwohl hier alles logisch und offensichtlich ist, zeigt es wieder genial wie viele in diesem Forum drauf sind. Wenn ihnen nicht alles Haarklein vorgekaut wird und bis ins letzte Fitzelchen erklärt wird bekommt keiner was hin :-) Selbst mit diesem Aufgabenbogen aus der zweiten Klasse sind sie bereits überfordert und es gibt ewige Diskussionen um Lösungen wie wenn es um C gehen würde :-) Wirklich zum kringeln :-) Es sind tatsächlich etliche Fehler enthalten. Auch bei den Quadraten in der letzten Aufgabe, entweder falsch oder welche vergessen etc.. zum schießen hier :-) (Das ist jetzt nicht auf den Bogen bezogen, sicher hast Du oder Dein Sohn sich da probiert, sondern auf den Rest der Kommentare)
und Mike J. Du hast auch mehrer Fehler :-) 1c ist offensichtlich falsch...alles andere habe ich nicht überprüft
Kai S. schrieb: > PS: Die 9live Zuschauer hatten ja nur nie die richtige Antwort, weil Läuft das denn immer noch? Es sollte klar sein dass diese Anrufer Fake-Anrufer waren die sich dumm gestellt haben damit andere Menschen dort anrufen und den dummen mal zeigen wie man die einfach Aufgabe löst. Was sie leider nicht begriffen haben ist dass es in der Sendung nur darum geht die 50 Cent pro Anruf als Gewinn abzuschöpfen und die Anrufer dann leer ausgehen zu lassen. Ich bezweifle dass dort auch nur ein Mensch gewonnen hat der nicht auch dort gearbeitet hat. Man kann es ja nicht überprüfen ob dort irgend welche Gewinne ausgezahlt worden sind. (man könnte schon, aber dafür ist niemand zuständig) Es gab auch den kleinen Radiosender der mit viel Werbung versuchte sich über Wasser zu halten um die niedrigen Löhne der Angestellten bezahlen zu können. Als er dann anfing jeden Tag mehrfach 500 Euro zu "verschenken" und die Leute nur anrufen mussten um das Geld zu bekommen hat das Konzept funktioniert. Der kleine Sender verschenkt 21*500*5= 52500 Euro im Monat und fährt plötzlich Gewinne ein. XD (tja, wer sich so verarschen lässt ...) Ich habe gemerkt dass die Auswahl der Musik der Radiosender, das einspielen der Nachrichten und die Gewinnshows zwischendurch voll automatisch erfolgt. Da sitzt keiner im Sender und es überwacht auch niemand. Die Nachrichten, Einspielungen für das Gewinnspiel usw. werden irgendwo im Akkord hintereinander hergestellt und an die richtige Stelle im Radio-abspielplan platziert. Weshalb komme ich darauf? Bei dem Sender gab es öfter Fehler in der Sendung. Es gab Überschneidungen von Nachrichten oder der laufenden Sendung oder auch der Werbung. Man hört sich Werbung an und plötzlich schaltet das System um auf Musik oder auch anders rum. Teilweise wird zu den Nachrichten gewechselt. Das hat gut zwei Monate niemand vom Sender bemerkt. ... denn die hören ihren eigenen Werbe-Gewinnspiel-Müll natürlich nicht. Weshalb habe ich mir das dann angetan? Weil die anderen (wenigen) privaten Sender ebenfalls solch eine Gewinn-Strategie hatten und die beiden öffentlichen Sender entweder nur sehr alte Musik abgespielt hatten oder man total "In" sein wollte und Gängster-Asozial-Getto-Rap gesendet hat.
Max S. schrieb: > 1c ist offensichtlich falsch Wenn du die richtige Lösung kennst, dann tippe doch einfach mal die richtigen Zahlen für die "1c" ein. Die 2b wäre noch recht interessant.
Fachfrauliche Auflösung folgt...habe es gerade an meine Lösungstelle geschickt,meine Ex ist Grundschullehrerin :-) Wird aber sicher erst morgen und nur 1-2
falls das echt Aufgaben für 2.Klässler sind, ist das schon sehr ausgetüfltelt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 7 Jährige alle Aufgaben korrekt löst. Dazu hat ein normales Kind gar nicht den Durchhaltewillen. Man kann aber sicher abschätzen, auf was für einem Entwicklungslevel es sich zur Zeit bewegt. Z.b bei 1b zähle ich 16(!) Quadrate und dazu brauche ich persönlich hohe Konzentration und auch meine lange Lebenserfahrung in Aufgaben lösen. Wenn ich hier den Thread lese fällt mir diese eine Witz ein.: Die Klassenlehrerin im Lehrerzimmer zu den beiden Eltern. "Nein, ihr Kind ist nicht hochintelligent, sie sind nur beide sehr, sehr dumm" :)
Bei der Aufgabe kommt es nicht auf die richtige Lösung an. Sie dient eher dazu abschätzen zu können auf welcher Entwicklungsstufe das Kind steht und auch zur Förderung von Kreativität und Abstraktem Denken. Walta
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