Hallo, für ein Projekt benötige ich einen Ringkerntrafo mit je zwei sekundar Spulen und jeweils MAX. 25V jedoch MINDESTENS 36A pro sekundar Spule. 40A wären besser. Dazu suche ich einen passenden Brückengleichrichter der diese Leistung auch ab kann oder auch überdimensioniert ist. Der Ringkern soll mit Mittelanzapfung verbaut werden sodass mir am Ende rund +-38V sowie GND und MIN. 36A zur Verfügung stehen. Ich muss 6 Bauteile mit einem peak von 6A pro Bauteil versorgen. Dann suche ich noch digitale Potentiometer. Leider finde ich nur welche mit fester Adresse. Ich benötige 6 Potis, oder drei 2 Fach Potis wie auch immer Am Ende muss ich 6 Potis haben, und alle müssen an einem I2C Bus laufen. Ich danke euch
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1,8kW Rindkerntrafo mit Brückengleichrichter, bist du dir sicher, dass du das willst? Vielleicht doch eher sowas in der Art: http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/124
@ Antoli Berg (allister) >für ein Projekt benötige ich einen Ringkerntrafo mit je zwei sekundar >Spulen und jeweils MAX. 25V jedoch MINDESTENS 36A pro sekundar Spule. >40A wären besser. Das nennt man Wicklung. Macht satte 2x 1kW, das wird ein 20kg++ Trümmer! >Dazu suche ich einen passenden Brückengleichrichter der diese Leistung >auch ab kann oder auch überdimensioniert ist. >Der Ringkern soll mit Mittelanzapfung verbaut werden sodass mir am Ende >rund +-38V sowie GND und MIN. 36A zur Verfügung stehen. Schweißtrafo? PA Endstrufe? >Ich muss 6 Bauteile mit einem peak von 6A pro Bauteil versorgen. Dann braucht man aber nicht zwangsweise 36A Nennstrom. Vielleicht reichen ja auch 20A. Denn kurzzeitig (Millisekunden bis Sekunden), kann man so einen Trafo deutlich überlasten, Faktor 2 und mehr ist da möglich. Der Nennstrom des Trafos muss nur auf den dauerhaften Nennstrom (Effektivwert) der Verbraucher ausgelegt sein. >Dann suche ich noch digitale Potentiometer. Leider finde ich nur welche >mit fester Adresse. Dann brauchst du einen I2C Multilplexer.
Falk B. schrieb: >>Der Ringkern soll mit Mittelanzapfung verbaut werden sodass mir am Ende >>rund +-38V sowie GND und MIN. 36A zur Verfügung stehen. > > Schweißtrafo? PA Endstrufe? Naja, sechs TDA7295 mal 6A Peak bei max. +-40V. Also da muss schon "Saft" her.
Rindkerntrafo. Hmm. Ich persönlich glaube ja, ein Eisenkern würde besser funktionieren.
Ja... Peak... das Teil kann gerade mal 50W Dauerlast und auch nur bei geeignetem Kühlkörper... Dein Trafo ist maßlos überdimensioniert! Die Peaklast liefert ein geeignet dimensionierter Elko!
Wolfgang R. schrieb: > das Teil kann gerade mal 50W Dauerlast und auch nur bei geeignetem > Kühlkörper... "gerade mal" ist gut. Naja, aber 2 -3 A zieht er schon dauerhaft. Bleiben also immernoch 12 - 18A. https://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/RKT-80018/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=40447&GROUPID=4539&artnr=RKT+80018&SEARCH=%252A Vielleicht der? Nur einen passenden Brückengleichrichter finden. Falk B. schrieb: >>Dann suche ich noch digitale Potentiometer. Leider finde ich nur welche >>mit fester Adresse. > > Dann brauchst du einen I2C Multilplexer. Wie funktioniert denn zu ein Multiplexer? Kannst mir da einen empfehlen das ich mir das mal Datenblatt ansehen kann? Wenns zu kompliziert wird nehme ich eines doppel Relais und schalte auf den jeweiligen µC um.
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Hallo, für dein gigantische Powerprojekt, kenne ich keine passende Ringkerntrafos aber digitale Potentiometer kann ich empfehlen, wenn 8Bit reichen. Mit DS1803 gute Erfahrungen bis dato gemacht. Ein Transistor an WO als Stromtreiber nachschalten mehr ist für universelle Anwendung nicht nötig. Der IC hat zwei Potis und es gibt diese für verschiedene Ohmbereiche. Gruß
Der Poti soll die Lautstärke an den TDAs regeln. Und da ich 6 Kanäle habe brauche ich auch 6 Potis. Wie siehts da mit mehreren aus? Wie gesagt, muss 6 Potis haben. 10kOhm reichen.
Apropos Digitalpoti: ich hoffe, dir ist klar, dass die meisten von denen nur eine Spannung zwischen GND und Vcc an den Potianschlüssen haben dürfen?
ja, ist mir klar. Aber die Audio "spannung", was hat die? 2-3V vielleicht, wenn überhaupt, also da sollte alles gut sein. Ich schaue gleich mal nach, die Audioleitungen kommen aus einem PT2322.
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Wie geschrieben DS1803 von 0 - 5 Volt. Strom macht der Treiber (8 der ICs am Bus gleich 16 Potis). Kleiner Vorteil ein IC kann auch als Tandempoti angesprochen werden.
Moin, Antoli B. schrieb: > Ich schaue > gleich mal nach, die Audioleitungen kommen aus einem PT2322. Wozu dann noch extra Potis? Was stimmt nicht mit der "6 channel master volume control", die der PT2322 laut Datenblatt hat? Gruss WK
Kopfhörerbuchse typischerweise 1Vpp, Line-Pegel bis 5V glaube ich. Im schlimmsten Fall muss man dann nen Offset dazuaddieren, dann das Digpot und dann kapazitiv zum TDA einkoppeln. Paar Spannungsteiler an stabilisierter Versorgungsspannung, nix kompliziertes. Wenn die vorgeschlagenen Digpots nicht gut sind, könnte man nen Attiny programmieren dass der nen Befehl der Form "Kanalnummer + Laustärke" entgegennimmt und per Software-I2C an das jeweilige Digpot weiterleitet. Aber es wurde ja schon eins mit 4 Kanälen und 4 Adressen vorgeschlagen.
Dergute W. schrieb: > Antoli B. schrieb: >> Ich schaue >> gleich mal nach, die Audioleitungen kommen aus einem PT2322. > > Wozu dann noch extra Potis? Was stimmt nicht mit der "6 channel master > volume control", die der PT2322 laut Datenblatt hat? > > Gruss > WK Line-IN => PT2322 => NE5532 als Vorverstärker => digitale Potis => TDA7295 So kann ich die Verstärker digital über ein Touchscreen "konfigurieren" bzw. je nach Eingang unterschiedliche maximal GAINs einstellen. So kann ich am ende alle auf ein "level" wieder hoch/runter regeln. Deswegen die Potis.
@Antoli Berg (allister) >> Dann brauchst du einen I2C Multilplexer. >Wie funktioniert denn zu ein Multiplexer? Der hat einen I2C Eingang und 2/4/8 I2C Ausgänge. Damit kann man mehrere IC mit gleicher Adresse am I2C Bus umschalten. Ohne große Relais. PCA9544 http://www.nxp.com/products/interfaces/ic-bus-portfolio/ic-multiplexers-switches/4-channel-i2c-bus-multiplexer-with-interrupt-logic:PCA9544A
Antoli B. schrieb: > > Naja, aber 2 -3 A zieht er schon dauerhaft. Bleiben also immernoch 12 - > 18A. > Max. die Hälfte ist realistisch. 50W RMS sind bei +-40V höchstens 1.5A. Die Wärme muß das kleine Dinges erst wal wegschaffen.(Thermal junction case 1.5°C/W) Gruß Andreas
Antoli B. schrieb: > sodass mir am Ende > rund +-38V sowie GND und MIN. 36A zur Verfügung stehen. Das wären ~3kW, da sollte man einen Drehstromtrafo nehmen.
Antoli B. schrieb: > für ein Projekt benötige ich einen Ringkerntrafo mit je zwei sekundar > Spulen und jeweils MAX. 25V jedoch MINDESTENS 36A pro sekundar Spule. > 40A wären besser. > Dazu suche ich einen passenden Brückengleichrichter der diese Leistung > auch ab kann oder auch überdimensioniert ist. > Der Ringkern soll mit Mittelanzapfung verbaut werden sodass mir am Ende > rund +-38V sowie GND und MIN. 36A zur Verfügung stehen. > Ich muss 6 Bauteile mit einem peak von 6A pro Bauteil versorgen. Klingt doch mal wieder wie völlig überzogene Phantasieanforderungen. allister schrieb: > Naja, sechs TDA7295 mal 6A Peak bei max. +-40V. > Also da muss schon "Saft" her. Aha. Audio. Ein TDA7295 verbrät maximal 50 Watt und liefert dabei maximal ca. 65 Watt an die Last, die bei der hohen Spannung mindestens 8 Ohm haben muss. Alle anderen Leistungsangaben des Chips sind kurzzeitig gemeint, so kurzzeitig, daß der Trafo das gar nicht wahrnimmt. Mehr als 690 Watt (plus die Verluste vom Gleichrichter, ca. 27 Watt) muss dein Trafo als nie liefern können. Das wären bei 2x25V~ also 14.34A pro Wicklung, ein 720VA Ringkern. Als Gleichrichter tut es problemlos ein B140C25. In der Praxis ist die Dimensionierung des Trafos eines Audioverstärkers viel geringer, weil Musik niemals ein dauernd lauter Sinuston ist, sondern Dynamik hat. Die hohe Spannung mit der auch ein hoher Strom durch den Lautsprecher geschickt werden kann sind bloss die Reserven, damit er beim Paukenschlag nicht gleich in Begrenzung geht und stark verzerrt. Du kannst die Leistung gleich reduzieren, weil du in der Praxis die maximalen Datenblattangaben nie hinbekommst, beispielsweise das Gehäuse des IC aus 25 GradC zu halten (Wasserkühlung). In normaler Umgebung (grosser Kühlkörper) liefert ein TDA7293 nicht mehr als 50 Watt an den Lautsprecher und verbrät selbst dabei ca. 38 Watt, zusammen 88, mal 6 sind 528 plus Gleichrichter 542VA. Falls du daran denkst, auch 4 Ohm Boxen einzusetzen, solltest du einen Trafo mit 2x25V mit Abgriff bei 18V anfertigen lassen und je nach angeschlossenem Lautsprecher umschalten. Wenn dein Verstärker normale Anforderungen erfüllen soll, findest du hier eine Beispielberechnung http://www.ti.com/lit/an/snaa057b/snaa057b.pdf und hier zur Kühlkörperberechnung http://www.datasheetcatalog.com/info_redirect/datasheet/sanyo/STK4182.pdf.shtml und hier ein paar Grundlagen http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30 > Aber die Audio "spannung", was hat die? 2-3V Uff, nicht mal darüber hast du dich informiert, aber willst schon Bauteile kaufen. Für Lautstärkereglung gilt: Welche Qualitätsanforderung hast du und welchen Preis bist du bereit zu zahlen ? digitale Lautstärkeregler: CS3310 (Cirrus/Crystal +/-5V +31.5..-95.5dB + Mute, 0.001 THD+N clickless) PGA2310/2311/2320 (TI, +/-15V +32..-95dB 0.0003 THD+N, 20 EUR) TC9153 (dual 7 bit dual 6 bit Audio) BH3532 (Rohm) WM8816 (Wolfson) TC9235=PT2256 (Princeton) M62429 (Mitsubishi 5V 83dB 0.01% THD) DS1882 (Stereo +/-7V 63dB 1.50 EUR) MUSES72320 (Stereo +/-18V 120dB Digikey 12 EUR) PT2257 (Stereo -79dB schlecht)
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