Wo sind die Verdienstchancen besser? E-Technik dank IGM?
Dank IGM ist bestenfalls die Sicherheit in der E-Technik höher... Und die besseren Chancen hast du jeweils im Vertrieb beider Branchen. Allerdings ist dort auch der Einsatz höher...
Deine Verdienstchancen sind dort besser wo du dich mehr für begeistern kannst. Wenn du nur was studierst weil dort die Verdienstmöglichkeiten besser sind wirst du dort nie glücklich und erfolgreich...
Was soll ich machen, wenn ich mich für beide Bereiche interessiere? E-Technik mit Vertiefung Informationstechnik oder gleich Informatik?
Student schrieb: > Was soll ich machen, wenn ich mich für beide Bereiche > interessiere? E-Technik mit Vertiefung Informationstechnik oder gleich > Informatik? Informatik lernt man auch nebenbei ganz gut. Außerdem gibt es da wesentlich mehr gutes Material im Internet. Also mach Etechnik.
Technische Informatik bietet sich da an. "einfach mal so" lernt man gescheite Informatik nämlich auch nicht.
Horst schrieb: > Student schrieb: >> Was soll ich machen, wenn ich mich für beide Bereiche >> interessiere? E-Technik mit Vertiefung Informationstechnik oder gleich >> Informatik? > > Informatik lernt man auch nebenbei ganz gut. Außerdem gibt es da > wesentlich mehr gutes Material im Internet. > Also mach Etechnik. Ja klar, Informatik "lernt man mal so nebenbei". Das Abitur ist heute echt zu einfach.
Student schrieb: > Was soll ich machen, wenn ich mich für beide Bereiche interessiere? > E-Technik mit Vertiefung Informationstechnik oder gleich Informatik? Weißt du überhaupt, was Informatik ist? Ich denke fast, das ist eine der größten Desillusionierungsstudienrichtungen schlechthin: http://www.computerwoche.de/a/mathe-der-schrecken-vieler-it-studenten,1855624,4 Und aus http://4mhz.de/informatik.html
1 | Lernt man im Studium das Programmieren? |
2 | Wie der obigen Aufstellung zu entnehmen ist, ist die Programmierung |
3 | nur ein kleiner Punkt neben vielen anderen. |
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Lothar M. schrieb: > Weißt du überhaupt, was Informatik ist? das wird es sein, die meisten denken an programmieren, ich habe in meinem Berufsleben 2 Informatikstudenten kennengelernt, beide berichteten das programmieren der geringste unwichtigste Teil ist, das geht eher zur Mathematik, Versicherungsstatistik oder Konzepte erstellen für Compiler. Der eine Student war aber auch ein sehr guter Programmierer, der hatte für uns (Ings.) immer den Code optimiert, verschlankt und in LIBs gegossen die ohne "Rückwirkungen" waren.
Student schrieb: > Wo sind die Verdienstchancen besser? E-Technik dank IGM? Also ich arbeite als reiner Informatiker (Diplom) auch bei einem IGM Unternehmen. Das schließt sich nicht aus. JEE, Irgendwas mit Medien oder Klicki-Bunti-Oberflächen in C# machen wir hier allerdings nicht. Kommt also schon auf die Richtung an, die man einschlagen will.
Student schrieb: > Wo sind die Verdienstchancen besser? E-Technik dank IGM? Die Chancen sind in etwa gleich da sie die gleiche Branche (Embedded) abdecken.
doedel schrieb im Beitrag #4877647: > @Cyblord > Was machst du stattdessen? Embedded? Genau.
Student schrieb: > Was soll ich machen, wenn ich mich für beide Bereiche interessiere? > E-Technik mit Vertiefung Informationstechnik oder gleich Informatik? Wieso entscheiden, schon mal an Doppelabschluß gedacht?! Setzt dich doch einfach in die Vorlesungen die dich interessieren. Zu meinen Studentenzeiten war es kein Problem zwischen den Fakultäten zu pendeln und sich Scheine anrechnen zu lassen. Hauptsache die Anzahl von Wahlobligatorischen Semesterstunden passte. Hab also ET-Informationstechnik studiert und einiges(Netzwerke, Betriebssysteme, LowLevelProgrammierung, Simulation, Expertensysteme,...) bei den Informatikern gemacht.
1 | C-Code |
schrieb: > Ja klar, Informatik "lernt man mal so nebenbei". Das Abitur ist heute > echt zu einfach. der Spruch kommt meistens von Leuten, die von Informatik keine Ahnung haben. Mich hat auch mal jemand gefragt, warum man denn Informatik studieren soll, programmieren kann man ja auch so lernen. Einen Tag später hab ich ihm dann erklären dürfen, dass CRC kein Synonym für Checksumme ist. Oder ein anderer, der einen SW Engineering Master auf der FH gemacht hat. Derjenige musste einen Mechanismus einbauen, um Deadlocks zu erkennen. Wenn man von Graphentheorie ein wenig Ahnung hat, wüsste man wie man vorgeht. Nein, stattdessen kam irgendeine Speziallösung die Zyklen der Länge 2 erkennt. Toll. Angesprochen darauf war seine Reaktion nur "Algorithmen und Mathe waren noch nie sein Ding". Aber ist ja anscheinend modern sich als dumm in Mathe zu outen. Ich könnte noch zig weitere Geschichten erzählen, wo extrem schlechte Lösungen produziert wurden, die man danach wegwerfen musste, wo man mit ein bisschen Background in Informatik und Mathematik mit weniger Aufwand mehr erreicht hätte. Zur Studienwahl: mach das was dich mehr interessiert. Wenn dich beides interessiert, mach z.B. Computertechnik oder technische Informatik.
äääääähhhhhhhhh schrieb: > Derjenige musste einen Mechanismus einbauen, um Deadlocks zu erkennen. Jaja, der Watchdog, das Allheilmittel in der Software. Ich hätte da eher gefragt: warum erwarten wir einen Deadlock? Denn wenn sich jemand ein wenig mit Graphentheorie auskennt, dann kann er seine Durchläufe selber zählen und kommt auch selber wieder aus der Schleife...
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Lothar M. schrieb: > Ich hätte da eher gefragt: warum erwarten wir einen Deadlock? Am besten ist natürlich wenn man die Möglichkeit hat mit einer globalen Lockingorder zu arbeiten, so dass Deadlocks garantiert garnicht erst entstehen können :) Es reicht auch wenn man es schafft eine der Deadlockbedingungen nicht eintreten zu lassen.
Bist du überhaupt geeignet für Informatik ?
Wenns dir um die Kohle und das Ansehen geht: Mach Medizin. Hab teilweise die Erfahrung gemacht, dass es einem nicht übel genommen wird, wenn man jahrelang Wartesemester anhäuft solange das Medizin-Studium am Horizont wartet.
Medizin (vor allem Arzt) versaut dir das Leben ...
A. K. schrieb im Beitrag #4878531: > H-G S. schrieb: >> Medizin (vor allem Arzt) versaut dir das Leben ... > > ... aber nur den Teil davon, den du ohne nicht hättest. Vielleicht kann man ja auf harmlose Medizin gehn wie Natur-Gymnastik oder sowas :-)
Lothar M. schrieb: > äääääähhhhhhhhh schrieb: >> Derjenige musste einen Mechanismus einbauen, um Deadlocks zu erkennen. > Jaja, der Watchdog, das Allheilmittel in der Software. > > Ich hätte da eher gefragt: warum erwarten wir einen Deadlock? > Denn wenn sich jemand ein wenig mit Graphentheorie auskennt, dann kann > er seine Durchläufe selber zählen und kommt auch selber wieder aus der > Schleife... ...wenn hier jemand schon meint, sein Halbwissen auf den Tisch legen zu müssen (das betrifft nicht nur Dich, sondern Alle, in deren Beiträgen das Wort "deadlock" vorkommt), mache ich das auch mal: 1. Watchdogs lösen per se keine deadlocks, nur in Zusammenhang mit Monitoren (aka Soft watch dogs), denn deadlocks sind semistabile Zustände, die einen watchdog nicht stören, solange sein Nachtriggercode an der Verklemmung nicht beteiligt ist (was meistens der Fall ist, da Watchdog Nachtriggern in der Regel in einer Task stattfindet, die vom Programmablauf relativ unabhängig ist). 2. Nicht jede Verklemmung ist graphentheoretisch eindeutig detektierbar (sobald z.B. Eventobjekte oder Semaphore mitspielen, bei denen es keinen "Besitz" gibt, oder in Szenarien, in denen das Warten auf Ressourcen an Timeoutkonditionen gebunden ist). 3. Selbst wenn so eine Verklemmung algorithmisch erkennbar ist, so bald sie eingetreten ist - was haben wir davon? Solange die Semantik nicht bekannt ist, läßt sich keinem der an einem dadlock beteiligten Tasks die verklemmte Ressource entziehen, ohne die Systemstabilität wieder zu gefährden. Alle Beispiele für Deadlock Recovery beziehen sich auf Datenbanken, in denen ein Transaktionsrollback vorgenommen, eine Ressource also kontrolliert entzogen werden kann. Das ist aber im Normalfall in Betriebssystemen nicht möglich, weil niemand weiss, ob ein thread/eine task den kritischen Code, den er mit der Ressource zu schützen gedenkt, bereits angefangen hat auszuüben. Also können wir praktisch aufgetretene Deadlocks in den meisten Fällen eh nur durch einen Tabula Rasa in einen kontrollierten Zustand überführen, und ob wir das durch einen kontrollierten Reset nach Deadlockerkennung oder über Monitore machen, ist dann relativ egal (Monitore sind in dem Fall eh die zuverlässigere Lösung). WO eine Deadlockerkennung sinnvoll sein kann ist das Dokumentieren des Zustandes, in dem der deadlock aufgetreten ist, so dass forensisch zumindestens nachvollzogen werden kann, welche tasks und welche Ressourcen daran beteiligt sind. 4. Mein Bauchgefühl und meine Erfahrung sagen mir, daß jedes nicht trivial algorithmisch erkenn- und lösbare Nebenläufigkeitsproblem mindestens NP vollständig entscheidbar wenn nicht unentscheidbar ist (2), also ist in der Praxis der Versuch einer algorithmischen Deadlockerkennung selten von nachhaltigem Erfolg gekrönt. Das Standardbeispiel aus den Textbüchern (A hält Mutex 1 und wartet auf Mutex 2, während B Mutex 2 hält und auf Mutex 1 wartet) ist so trivial, dass das wirklich Jeder aus dem Code herauslesen kann. Praktische deadlocks sind sehr viel subtiler. Damit ist nicht gemeint, daß der Zweck die Mittel heiligt. In der Tat sind viele Deadlocks Produkte der Unkenntnis darüber, dass zu viel Synchronisation genau so schlecht ist wie zu wenig Synchronisation; da kommt dann wieder das "da wickeln wir das Ganze mal sicherheitshalber in einen Mutex ein, weil wir kein Schimmer haben, was passiert" Syndrom durch, was genauso Parfum auf Schweissfüsse ist wie "der Watchdog wird's schon richten". Nebenläufige Programmierung ist eine Königsdisziplin, und die erfordert a) eine sehr genaue Analyse dessen, was man überhaupt davon hat, Berechnungen nebenläufig zu machen (also welche Berechnungen tatsächlich unabhängig voneinander sind; ob die Berechnungen CPU bound oder I/O bound sind etc), wo Konfliktpotential ist und wie man die Konflikte eliminieren kann, ohne Folgeprobleme in Form von Verklemmungen u.ä. zu provozieren. Allerdings ist ein durch einen Watchdog wieder erreich- und analysierbarer Controller in jedem Fall einem nicht mehr erreichbaren, in einem irregulären Zustand festhängendem Gerät vorzuziehen, speziell bei industrial. Eine m.M. nach der Deadlockerkennung überlegene Strategie des Recovery besteht darin, jedes Warten auf eine Ressource explizit an einen (mglw. sehr langen Notausstiegs)timeout zu koppeln. Da jede Task, die eine Ressource benötigt, genau weiss, wie sie damit umzugehen hat, wenn sie die nicht in Zeit xyz erhält, lässt sich somit ein wesentlich deterministischeres Verhalten erzielen. Bei Ablauf eines Timeouts, der eigentlich nicht sein darf, kann dann die task oder das OS wie oben beschrieben den Zustand dokumentieren und dann einen Reset auslösen.
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Ruediger A. schrieb: > 1. Watchdogs lösen per se keine deadlocks, nur in Zusammenhang mit > Monitoren (aka Soft watch dogs), denn deadlocks sind semistabile > Zustände, die einen watchdog nicht stören, solange sein Nachtriggercode > an der Verklemmung nicht beteiligt ist (was meistens der Fall ist, da > Watchdog Nachtriggern in der Regel in einer Task stattfindet, die vom > Programmablauf relativ unabhängig ist). Sie lösen keine Deadlocks aber übeführen das system (zumindest) kurzzeitig in einen deadlock freien Zustand. Jedenfalls wenn man sie klassisch aufbaut das sie einen Reboot aka Reset des Prozessor auslösen. Ein Monitor ist dazu nicht nötig.
C. A. Rotwang schrieb: > Ruediger A. schrieb: > >> 1. Watchdogs lösen per se keine deadlocks, nur in Zusammenhang mit >> Monitoren (aka Soft watch dogs), denn deadlocks sind semistabile >> Zustände, die einen watchdog nicht stören, solange sein Nachtriggercode >> an der Verklemmung nicht beteiligt ist (was meistens der Fall ist, da >> Watchdog Nachtriggern in der Regel in einer Task stattfindet, die vom >> Programmablauf relativ unabhängig ist). > > Sie lösen keine Deadlocks aber übeführen das system (zumindest) > kurzzeitig in einen deadlock freien Zustand. Jedenfalls wenn man sie > klassisch aufbaut das sie einen Reboot aka Reset des Prozessor auslösen. > Ein Monitor ist dazu nicht nötig. Nein, genau das ist falsch, und es zeigt, dass Du meine Argumentation nicht verstanden hast. Wenn zwei tasks untereinander verklemmt sind, aber die task, die den WD nachtriggert, nicht davon betroffen ist, wird der WD fröhlich nachgetriggert und schlägt nicht an (das ist ein semistabiler Zustand). Ohne SW watchdog (Monitor) kriegst Du die Situation nicht gelöst.
Joachim B. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Weißt du überhaupt, was Informatik ist? > > das wird es sein, die meisten denken an programmieren, ich habe in > meinem Berufsleben 2 Informatikstudenten kennengelernt, beide > berichteten das programmieren der geringste unwichtigste Teil ist, das > geht eher zur Mathematik, Versicherungsstatistik oder Konzepte erstellen > für Compiler. > Der eine Student war aber auch ein sehr guter Programmierer, der hatte > für uns (Ings.) immer den Code optimiert, verschlankt und in LIBs > gegossen die ohne "Rückwirkungen" waren. Kommt ganz stark auf die Uni und die Professoren drauf an. Bei uns gab es zu den (theoretischen) Vorlesungen auch immer eine dazugehörige Übung, wo man ziemlich viel selbst programmieren musste. Und ein Studiengang, in dem man in "Betriebssysteme" nicht zumindest einen Teil eines eigenen kleinen Betriebssystems schreibt, ist sowieso nicht ganz ernst zunehmen... auf manchen Unis müssen die Studenten da ihr eigenes OS von Scratch schreiben. Da lernt man aber auch einiges dabei.
Student schrieb: > Wo sind die Verdienstchancen besser? E-Technik dank IGM? Kurz oder Langfristig, das wäre auch noch wichtig!
Ruediger A. schrieb: > 2. Nicht jede Verklemmung ist graphentheoretisch eindeutig detektierbar > (sobald z.B. Eventobjekte oder Semaphore mitspielen, bei denen es keinen > "Besitz" gibt, oder in Szenarien, in denen das Warten auf Ressourcen an > Timeoutkonditionen gebunden ist). > > 3. Selbst wenn so eine Verklemmung algorithmisch erkennbar ist, so bald > sie eingetreten ist - was haben wir davon? zu 2.: bei uns waren die Bedingungen gegeben, dass ein Ansatz mit Graphen möglich gewesen wäre. (das heißt, die von dir genannten komplexeren Situationen waren nicht im Spiel). zu 3.: da die Fehler nur beim Kunden und nie in der Testabteilung aufgetreten sind, waren wir schon froh, wenn wir exakte Diagnosedaten bekommen haben, an denen wir ablesen konnten, welche Codestellen (mitsamt Callstack) zu dem Problem führten. Auch war es ok, das System in den Ausgangszustand zu versetzen - sprich: Neustart. Insgesamt sehe ich eigentlich nur Vorteile darin, über die Theorie hinter der Informatik Bescheid zu wissen.
Wenns dir nur darum geht vergiss es direkt wieder... Du musst brennen für deinen Job oder du lieferst nur Mittelmaß!
äääääähhhhhhhhh schrieb: > > Insgesamt sehe ich eigentlich nur Vorteile darin, über die Theorie > hinter der Informatik Bescheid zu wissen. Dem kann ich nur voll zustimmen, so lange der erste Grundsatz jeglichen Handelns und Denkens nicht dabei in Vergessenheit gerät: In der Theorie und Praxis besteht zwischen Theorie und Praxis kein Unterschied. In der Praxis schon. ;-) Gute Nacht!
wenn es nur um den Verdienst geht, wo bleibt der Spass, die Freude am Job? Das Geld glücklich macht glauben nur die die wenig haben, die die viel (oder sagen wir ausreichend) haben wissen das Geld nicht glücklich macht, viele mit viel Geld sogar krank macht.
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E-Technik oder Info? --> Weder noch, Mechatronik ist die bessere Wahl...
Christian K. schrieb im Beitrag #4882129: > Das glaube ich nicht. Mechatronik ist ähnlich wie Wing....man hat von > vielen komplexen Sachen nicht so viel Ahnung... --> Doch hat man, Leute die das behaupten bzw. die das glauben (dieses Wort dürfte im Wörterbuch eines Ings. gar nicht auftauchen!), haben keine Ahnung von komplexen Sachen
Christian K. schrieb im Beitrag #4882127: > Wenn es danach geht müsste ich Fitnesstrainer > werden.... Personal Fitness Trainer für gelangweilte Hausfrauen von Konzernführungskräften stelle ich mir durchaus erträglich vor. Dann kriegst du dein Geld von Leuten die sich sagen "Augen zu und durch" :)
Ratgeber schrieb: > Wenns dir nur darum geht vergiss es direkt wieder... Du musst > brennen für deinen Job oder du lieferst nur Mittelmaß! BWLer-Dumm-Geschwätz aus der Verarschungs-/Motivationsabteilung, dann auch noch nachgeplappert von einem Ingenieur, wie peinlich ist das denn? Mir brennt der Arsch nach einem Chilli-Mahl, da muss ich nicht auch noch für den Job brennen.
Christian K. schrieb im Beitrag #4882127: > Was nützt dir umgekehrt ein Job der dir richtig viel Spaß macht, aber > kaum was einbringt? bei dir haperts am Leseverständnis, ich sagte ja auch ausreichend einbringt. Wer gut ist bekommt ausreichend Geld und gut ist nur wer seinen Job liebt. Wer einen verhassten Job macht mag manchmal mehr Geld bekommen, aber das macht nicht glücklich und wer zu wenig bekommt hat andere Probleme als seinen Job gut zu machen. Was man als ausreichend empfindet liegt in einem selbst.
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Joachim B. schrieb: > wenn es nur um den Verdienst geht, wo bleibt der Spass, die Freude > am Job? > > Das Geld glücklich macht glauben nur die die wenig haben, die die viel > (oder sagen wir ausreichend) haben wissen das Geld nicht glücklich > macht, viele mit viel Geld sogar krank macht. Das kann ich so unterschreiben. Ich gehöre zur zweiten Gruppe. Krank hat es mich aber zum Glück noch nicht gemacht. Ich würde es so formulieren: Genügend Geld schafft in unserer Gesellschaft eine Grundzufriedenheit, welche selbst nicht glücklich macht, aber zumindest eine gute Grundlage bildet. Für den Rest sind andere Faktoren, allen voran die innere Einstellung, entscheidend.
Qwertz schrieb: > Ich würde es so formulieren: Genügend Geld schafft in unserer > Gesellschaft eine Grundzufriedenheit, welche selbst nicht glücklich > macht, aber zumindest eine gute Grundlage bildet. Bloss scheiden sich die Geister, wo dieses "genügend" anfängt.
A. K. schrieb: > Qwertz schrieb: > Ich würde es so formulieren: Genügend Geld schafft in unserer > Gesellschaft eine Grundzufriedenheit, welche selbst nicht glücklich > macht, aber zumindest eine gute Grundlage bildet. > > Bloss scheiden sich die Geister, wo dieses "genügend" anfängt. Dafür gibt es keine feste Grenze, denn diese ist sehr individuell je nach Typ, Lebensstil und Interessen (z.B. gibt es sehr günstige und teure Hobbys). Für mich fängt das "genügend" bei 3k netto im Monat an, so muss ich mir bis auf die Anlagedetails für einen Sparanteil keinen Kopf um Geld machen (keine Sorgen = Grundzufriedenheit).
Student schrieb: > Wo sind die Verdienstchancen besser? E-Technik dank IGM? Was schmeckt besser: Gelb oder sieben? Sorry, aber die Frage kann dir keiner beantworten, da es auf so viele Faktoren ankommen. Wenn man rein vom Verdienst ausgeht und alles andere ausklammert, Informatik und dann SAP-Berater. Am besten noch Freelancer, dann schleppst du die Kohle säckeweise heim. Generell kann ich mich den meisten nur anschließen. Mach das, auf das du Bock hast, schau dir vor allem die Studieninhalte der Studiengänge an (inbesondere Informatik != Informatik). Am Ende reicht für jeden der Verdienst zum Überleben ;-)
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