Hallo miteinander, Meinem Kumpel ist nach nur 1,5 Jahren seine Wohnzimmerlanpe verreckt. In einem Anfall von massiver Selbstüberschätzung hab ich ihm gesagt: Gib mal mit, die flick ich Dir. Leider stellt sich die Reparatur als annähernd unmöglich heraus. Das erste Problem ist ein Schaltregler(?) oder LED-Treiber(?) im SO8-Gehäuse in der Lampe, der als Aufdruck die Zeichenfolge ARJ5FA trägt. Keine der mir bekannten Suchmaschinen liefert auch nur ansatzweise eine brauchbare Information. Da die Versorgung der Lampe und damit auch VCC für das IC 45V beträgt, fallen auch die mir bekannten Regler sehr schnell aus. In der Lampe sind 4 LED-Panels verbaut. Auf jedem Panel sind jeweils 12 warmweiße und 12 kaltweisse LED aufgelötet (jeweils 2 WW oder KW parallel). Die 'Platine' besteht aus einem Alu-Streifen, der mit viel Wärmeleitpaste auf einem Aluprofil aufgeschraubt ist. Das kann also wohl schon etwas wärmer werden. Meine Fragen sind jetzt: Kennt jemand ein IC ARJ5FA? Gibt es dafür evtl sogar einen Lieferanten? Lässt sich auf Grund der Bauform (LEDs sind ca. 3x5,5mm groß) etwas über den maximalen Strom der auf dem Photo zu sehenden LEDs sagen? 100mA haben sie bisher klaglos geschluckt und warm wurde da auch noch nix. Weil jeweils zwei LEDs parallel geschaltet sind, hat jede LED nur ca. 50 mA bekommen. Evtl pro LED 300-350mA?
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Ich glaube dir nicht. Wenn jeweils 2 parallel wären, würde die Betriebsspannung bei ca 20V liegen. Du sagst aber, über 40V LEDs in dieser Größe sind mit 120mA angegeben ohne Gewähr
Was für Gesamtleistung hat die Lampe? Rolf B. schrieb: > Da die Versorgung der Lampe und damit auch VCC für das IC > 45V beträgt, fallen auch die mir bekannten Regler sehr schnell aus. Was, Netzteil und noch'n extra Regler? Rolf B. schrieb: > IC ARJ5FA Mit genügend Kleingeld, kannst Du dir auf deine Bauteile drucken lassen was Du willst!
Das sind 5630 / 5730 LEDs. Den Hersteller erkennt man leider nicht so einfach, eine grobe reference bietet z.B. die LM561B von Samsung. ARJ5 könnte einer der generischen China-Treiber sein. Das IC fällt aber meist nicht aus, sonder die Kapazitäten drum rum. Besonders die Elkos, meist von Jing-Ling-PENG :) . Arduino F. schrieb: > LEDs in dieser Größe sind mit 120mA angegeben > ohne Gewähr 120 sind nah am Maximum, bei Samsung als ca. 200% angegeben. Normal und effizient wären ca. 60-80mA. Jede der LEDs sollte ca. 3V Spannungsfall haben. Wenn ich richtig zähle also an den LEDs ca. 36V pro Reihe. So ein Modul sollte also bei vernüftigen LEDs ca. 35V 60mA auf CW WW vertragen. Wenn du jedes Modul einzeln schützen willst sollte der NSI45060JD von OnSemi passen.
waflija schrieb: > Mach doch mal bitte Fotos von dem Netzteil und dem Regler. Und etwas detaillierter, man kann ja kaum etwas erkennen.
waflija schrieb: > Jede der LEDs sollte ca. 3V Spannungsfall > haben. Wenn ich richtig zähle also an den LEDs ca. 36V pro Reihe. Eher über 3V, 3,4V oder so... Je 2 parallel, und davon 6 in Reihe, macht bei mir 6*3,3=19,8V 160 bis 240mA pro Strang. Da stimmt also bei den Angaben des TE irgendwas nicht.
Arduino F. schrieb: > Da stimmt also bei den Angaben des TE irgendwas nicht. Doch, das könnte stimmen. 5730 LEDs gibt es auch in 2 Chip Ausführung. @Rolf Wenn genug Platz in der Lampe ist dann kannst du eine andere LED Stromquelle einbauen.
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Bei den Glühbirnen hat man bemängelt, dass sie "angeblich" nur für 1000 Betriebsstunden ausgelegt waren. Bei mir haben sie jahrelang gehalten, sicher mehr als eineinhalb Jahre. Mag sein, daß man bei LED-Lampen Strom sparen kann. Die Öko-Bilanz ist aber alles andere als positiv bei so einer minimalen Lebensdauer. Die LEDs sind wohl nicht das Hauptübel sondern die Low-Cost-Elektronik drumherum.
Einhart P. schrieb: > Doch, das könnte stimmen. 5730 LEDs gibt es auch in 2 Chip Ausführung. Mit 2 Chips in Reihe? Ist mir noch nicht unter gekommen! Heißt aber nix, bin noch am lernen...
Ich habe sogar welche bei denen anscheinend 5 Chips in Reihe geschaltet sind - auch die 5730 Bauform. Die Leuchten ab 15V und sind bei 17V hell. ... und das sind keine alternativen Fakten ;-)
Dann wollen wir noch mal genau rechnen: In der Lampe sind 4 Panels Ein Panel ist bestückt mit 24 LEDs. 12 LEDs sind warm, die anderen 12 LEDs sind kalt. Die nebeneinander montierten LEDs sind immer parallel, so dass ich auf einem Panel effektiv sechs LEDs in Reihe habe. Versorge ich die sechs LEDs einer Reihe mit 50mA Konstantstrom, dann messe ich eine Spannung von 17,5V über den LEDs. Da die vier Panels in Reihe geschaltet sind ergibt sich 4 * 17,5V = 70V. Fragt mich nicht, wo die herkommen sollen. Der elektronische Trafo jedenfalls liefert definitiv 45V. Ich werde wohl eine eigene Konstantstromquelle bauen. Den Trafo hab ich schon auf umgebaut und kann ihn zwischen 25V und 50V regeln. Ob ich einen neuen Konstantstromregler aber in den verfügbaren Platz bekomm wage ich zu bezeifeln.
Einhart P. schrieb: > Ich habe sogar welche bei denen anscheinend 5 Chips in Reihe > geschaltet > sind - auch die 5730 Bauform. Die Leuchten ab 15V und sind bei 17V hell. > > ... und das sind keine alternativen Fakten ;-) Kannst du eine Bezugsquelle nennen? Oder zumindest Hersteller/Modell? Finde ich nicht uninteressant...
Rolf B. schrieb: > Dann wollen wir noch mal genau rechnen: Ich gehe mal davon aus, dass man kw und ww getrennt schalten kann. Also: 1. Aus 2. WW ein 3. KW ein 4. KW + WW ein 0,5A Konstantstrom 4 Panels, alle parallel Macht 0.125A pro doppel LED Alles ist gut! Die Konstantstromquelle bricht, bei nur WW, auf ca 20V ein. Darf sie. Für KW gilt das gleiche! Für KW+WW werden beide Sätze in Reihe geschaltet. Die Konstanststromquelle liefert dann um die 40V
Foobar schrieb: > Kannst du eine Bezugsquelle nennen? Oder zumindest Hersteller/Modell? > Finde ich nicht uninteressant... Leider habe ich die LEDs nicht einzeln da. Ich habe sie auf 230V Modulen von Ali gefunden.
Rolf B. schrieb: > Dann wollen wir noch mal genau rechnen: > > In der Lampe sind 4 Panels > > Ein Panel ist bestückt mit 24 LEDs. 12 LEDs sind warm, die anderen 12 > LEDs sind kalt. Sind die getrennt schaltbar? > Die nebeneinander montierten LEDs sind immer parallel, > so dass ich auf einem Panel effektiv sechs LEDs in Reihe habe. Versorge > ich die sechs LEDs einer Reihe mit 50mA Konstantstrom, dann messe ich > eine Spannung von 17,5V über den LEDs. Das wäre vollkommen richtig, bei 2 Parallel sollten aber 100mA-140mA gehen. Die Temperatur außen ist nicht unbedingt entscheidend, es kann passieren dass sich die Wärme im Gehäuse staut. > Da die vier Panels in Reihe geschaltet sind ergibt sich > > 4 * 17,5V = 70V. Die sind sicher so geschaltet? Nicht etwas 2 Panel parallel oder so? > Fragt mich nicht, wo die herkommen sollen. Der elektronische Trafo > jedenfalls liefert definitiv 45V. Also wenn das mit den 4 in Serie stimmt ist das ein Step-Up-Regler. Der macht dann aus 45 70V. - Alles in allem aber eine Recht ungewöhnlich Konstruktion. > Ich werde wohl eine eigene Konstantstromquelle bauen. Den Trafo hab ich > schon auf umgebaut und kann ihn zwischen 25V und 50V regeln. Ob ich > einen neuen Konstantstromregler aber in den verfügbaren Platz bekomm > wage ich zu bezeifeln. Lass den Trafo Weg, nimm direkt eine für 230V -> 100mA Konstantstrom. Oder mal den Elko auf der Treiberplatine auslöten uns messen. Würde wetten der ist durch. Der Rest der Bauteile sollte eigentlich so schnell nicht kaputt gehen.
Der Elko war auch mein erster Gedanke, denn die Lampe belastete den 45V-Trafo mit ziemlich genau 0 Ohm. Der Elko ist aber in Ordnung. Den Kurzschluss verursachte ein Vielschicht-Kondensator. Da der direkt zwischen Plus und Minus liegt, sollte auch ohne das C irgendwie funktionieren. Tut aber nicht. Alle vier Panels sind in Reihe. Das kann ich auch nicht wegdiskutieren. Zur Bedienung: die Lampe hat einen Taster. Damit konnte man ein- und ausschalten und wohl auch das Verhältnis zwischen warm und kalt einstellen. @Arduino Fanboy: welche Schaltung von der Seite meinst Du? MC34063, die mit Komparator, die mit BF245;-) oder noch eine andere?
Rolf B. schrieb: > Den > Kurzschluss verursachte ein Vielschicht-Kondensator. Da der direkt > zwischen Plus und Minus liegt, sollte auch ohne das C irgendwie > funktionieren. Tut aber nicht. Dann mal gegen einen passenden tauschen? Kannst du mal das "defekte" Teil markieren? Ohne die Steuerung geht die Umschaltung ja nicht mehr...
Rolf B. schrieb: > Zur Bedienung: die Lampe hat einen Taster. Damit konnte man ein- und > ausschalten und wohl auch das Verhältnis zwischen warm und kalt > einstellen. Interessant an der Schaltung ist, dass das Netzteil immer 0,5A liefert! Immer! (wenn denn überhaupt irgendwas leuchtet) Damit sind nicht mehr viele verschieden Schaltungen möglich oder gar sinnvoll. Rolf B. schrieb: > Alle vier Panels sind in Reihe. Das kann ich auch nicht wegdiskutieren. Das passt nicht zu den 45V. Glaube ich dir also nicht.
Arduino F. schrieb: > Rolf B. schrieb: >> Zur Bedienung: die Lampe hat einen Taster. Damit konnte man ein- und >> ausschalten und wohl auch das Verhältnis zwischen warm und kalt >> einstellen. > > Interessant an der Schaltung ist, dass das Netzteil immer 0,5A liefert! > Immer! (wenn denn überhaupt irgendwas leuchtet) > Damit sind nicht mehr viele verschieden Schaltungen möglich oder gar > sinnvoll. woher hast Du diese Weisheit? Und wo soll den das halbe Ampere hin, wenn ich das Netzteil allein nur mit einen 4k7-Ohm als Last betreibe? Rechnest Du damit, dass das Netzteil seine Ausgangsspannung mal eben um das 50-fache (schlappe 2250V) erhöht, um seinen Strom loswerden zu können? Ich hab das Ding durchgemessen und auf dem Aufkleber kann draufstehen was will. Das Ding ist und bleibt ein einfaches Schaltnetzteil mit konstanter Ausgangsspannung. > > Rolf B. schrieb: >> Alle vier Panels sind in Reihe. Das kann ich auch nicht wegdiskutieren. > Das passt nicht zu den 45V. > Glaube ich dir also nicht. Schön, das wir das grundgesetzlich verbürgte Recht auf Religionsfreiheit haben. Du kannst also glauben oder nicht glauben was Du möchtest. Aber glauben heisst eben nicht wissen.
Rolf B. schrieb: > woher hast Du diese Weisheit? Oh! Habe da wohl das Typenschild zu oberflächlich gelesen... "constant" steht drauf. Aber "Constant voltage LED Type" In dem Punkt nehme ich alles zurück! Andererseits hast du selber gesagt: Rolf B. schrieb: > 4 * 17,5V = 70V Und dann geht 45 V eben nicht. Dabei bleibts dann doch...
Arduino F. schrieb: > Und dann geht 45 V eben nicht. Doch. Hinter dem 45V Netzteil hängt der Step-Up Wandler mit der Farbsteuerung. Glückwunsch, du hast du hast den Rest des Threads nicht gelesen.
Der Fehler lag bei meiner Lampe (Baugleich den Bildern) in einem kurzschliessenden Multilayer-Keramik-Chipkondensator (SMD-Keramik-Kondensator). Man konnte mit der Lupe sehen das Risse im Kondensator waren. Eine Messung ergab einen Kurzschluss. Das Netzteil (hier LED-Driver genannt) hatte die 45V nur ohne angeschlossene Lampe. Sobald die Lampe angeschlossen war(wie original) war die Spannung fast gleich Null. Das Netzteil hat wegen dem <Kurzschluss also abgeschaltet. Habe den Kondensator mit 0,47 mycrofarrat ersetzt weil ich gerade so etwas da hatte. evt. schicke ich noch ein Bild...
Master schrieb: > Der Fehler lag bei meiner Lampe (Baugleich den Bildern) in einem > kurzschliessenden Multilayer-Keramik-Chipkondensator > (SMD-Keramik-Kondensator). Man konnte mit der Lupe sehen das Risse im > Kondensator waren. Eine Messung ergab einen Kurzschluss. Das Netzteil > (hier LED-Driver genannt) hatte die 45V nur ohne angeschlossene Lampe. > Sobald die Lampe angeschlossen war(wie original) war die Spannung fast > gleich Null. Das Netzteil hat wegen dem <Kurzschluss also abgeschaltet. > Habe den Kondensator mit 0,47 mycrofarrat ersetzt weil ich gerade so > etwas da hatte. evt. schicke ich noch ein Bild...
Die Smd-Kondensatoren sind meiner Meinung nach nur 50V Kondensatoren. Bei 45V kein Wunder warum es nach einiger Betriebszeit knallt. Durch 100V Kondensatoren ersetzen!
Master schrieb: > mycrofarrat Öfter mal was neues... ;) https://de.wikipedia.org/wiki/Farad Master schrieb: > Die Smd-Kondensatoren sind meiner Meinung nach nur 50V Kondensatoren. > Bei 45V kein Wunder warum es nach einiger Betriebszeit knallt. Durch > 100V Kondensatoren ersetzen! Aber ca. 10% höhere Nennspannung ist doch eine normale Dimensionierung (noch nicht annähernd "auf Kante")? Nicht, daß etwas mehr Vorsicht hier schaden könnte, aber gleich 100V? Ich dächte an nächstliegendes: 63V.
Master schrieb: > Auf dem Bild der Kondensator mit Kurzschluss und Haarrissen Du meinst sicher "auf den Bildern"... (da diese identisch). Daß man optisch keinen Kurzschluß ausmachen kann, ist eher die Regel. Aber ich kann spontan auch gar keine Risse erkennen. (Mag allerdings an meinen schon recht trüben, alten Augen liegen - möglicherweise.) Master schrieb: > Habe den Kondensator mit 100nF 100V ersetzt. Funktioniert wunderbar Daß es funktioniert, habe ich nie bezweifelt. Trotzdem reicht 63V sicher auch. 100V Cs für 45V Vcc sind schlicht nicht nötig. Es steht natürlich Dir, und jedem anderen, frei, dort 100V Cs einzusetzen. Aber Du tust so, als sei das unzweifelhaft und zwingend nötig - nur weil es Dir "ein besseres Gefühl gibt". Ist es nicht, und das ändern auch keine 25 weiteren "Erfolgs"-Posts (auch nicht mit 70 Bildern). Nützlicher, als die Spannungsfestigkeit bei weitem höher als nötig zu wählen, wäre vielleicht ja eher, Kapazität sowie restliche Specs nahe (bzw. etwas besser als das) Original (Neuzustand o. Datenblatt). Sorry, aber so sehe ich das.
Ich habe höchstwahrscheinlich dieselbe Leuchte, ebenfalls im denken Zustand.Der 45V LED Treiber liefert keine Spannung mehr. @Rolf: War eine Reparatur letztlich erfolgte oder könnten wenigstens die Module in anderer Schaltung weiterverwendet werden?
Auch wenn der Thread schon mehrfach Geburtstag hatte, doch noch einen Tip, da das Problem öfter auftaucht und dadurch zeitlos ist. Reparaturversuche welche auch nicht immer gelingen erledigen sich, indem man, etwas mechanisches Geschick vorausgesetzt, etwas neues einsetzt. Es gibt in der Bucht aus China die Einsätze als Chip in allen Wattzahlen direkt für 230V. (Dauert ,manchmal 3 Wochen, klappt aber) Ich habe für meine Reparatur einen Streifen mit 2 Reihen LEDs in 50W Ausführung für 3,30,- (frei Haus) bekommen. Wie die das machen ist mir ein Rätsel!? Hier als Beispiel: https://www.wish.com/product/5b98ab13497e00163b3cb768?hide_login_modal=true&from_ad=goog_shopping&_display_country_code=DE&_force_currency_code=EUR&pid=googleadwords_int&c=%7BcampaignId%7D&ad_cid=5b98ab13497e00163b3cb768&ad_cc=DE&ad_lang=DE&ad_curr=EUR&ad_price=2.00&fallback_cids=5c1213ea0421bf334ccd2ad25b4f11261fad502f676c82845c272105723a22478e8821c3&campaign_id=1643927991&exclude_install=true&gclid=EAIaIQobChMI1Km1kZnY7gIVleh3Ch2EuAKCEAQYAiABEgL3a_D_BwE&share=web
Hallo, da auch mir dieser Beitrag geholfen hat (der gleiche Kondensator war kaputt, bei mir mit 1 µF/100 V ersetzt), habe ich mich registriert und wollte auch meine reverse-engineering Ergebnisse für Alle mitteilen. Da es hier spekuliert wurde, wie die LEDs beschaltet und gespeist sind, hier klare Ansage: die Steuerung ist eine step-down Stromquelle, Nennwert bei mir 465 mA. Da es effektiv 4 LEDs parallel betreiben sind, fällt somit ca. 116 mA pro LED an. Die Beschaltung von LEDs sieht man im Bild LED_sch.gif Für weißen LEDs fallen insgesamt 39,3 V. Für kalten etwas weniger - 38,1 V. Wenn man beide Farben auswählt, dann wird der Strom halbiert (weißen bekommen 233 mA und die kalten ebenso). Ich habe noch Gesamtstromverbrauch (LEDs + controller) gemessen - dazu statt den originalen 45 V Netzteil habe ich das Labornetzteil genommen. Hier die Ergebnisse: Weißen LEDs: 428 mA -> 19,25 W (s. 1.warm.jpg). Kalten LEDs: 395 mA -> 17,77 W (s. 2.cold.jpg). Weißen+Kalten LEDs: 417 mA -> 18,76 W (s. 3.warmcold.jpg).
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