Hi, bei meinem Filterdesigntool kann ich auswählen ob das erste Element des Buttworth filter welchen ich testen möchte eine Induktivität oder eine Kapazität ist. Leider finde ich keine Erklärung was dies für einen Unterschied macht. Könnt ihr mir es erkläre oder habt ihr einen Link wo es gut erklärt wird?
Was der Unterschied zwischen einer Induktivität und einer Kapazität ist? Welches "Filterdesigntool"?
http://elektronikbasteln.pl7.de/rfsim99-filter-berechnung.html z.B. ander bieten diese Funktion auch. Spule bzw. Kondensator
Kondensatoren haben einen höhere Güte, sind kleiner, sind leichter beschaffbar und sie sind preiswerter. Wählt man C am Anfang dann hat man den Vorteil, dass bei Filtern mit ungeradem Grad (3, 5, ,7 ...) weniger Spulen als Kondnesatoren benötigt werden.
mach doch einfach ein paar Entwürfe mit L, oder C als erstem Element. Und dann schau mal, wie gut die Bauteile zu beschaffen sind, oder wie groß, oder wie teuer die Schaltung wird. Und dann? Dann weißt du, warum man heutzutage versucht, es möglichst mit digitalen Filtern, oder Signalprozessoren zu machen. Leider wird auch das oft übertrieben - und dann sind die errechneten Eigenschaften zwar schön, werden aber leider durch widrige Eigenschaften des REALEN Signals verhunzt. Fazit: Für die Filterkonstruktion braucht man nicht nur Formelwissen, oder ein Programm, sondern auch VIEL Erfahrung. Dann leg mal los!
Moin, Fabian . schrieb: > Leider finde ich keine Erklärung was dies für einen Unterschied macht. Weils eben fuer die eigentliche Filterfunktion auch tatsaechlich keinen Unterschied macht. Man hat also 2 Moeglichkeiten, ein Filter zu realisieren - aber oft gibts irgendwelche Nebenbedingungen, so dass eine der Moeglichkeiten Vorteile gegenueber der Anderen hat. Eben z.b. sowas wie "Spulenarmut", oder auch Impedanz im Sperrbereich. Manchmal braucht man am Ein- oder Ausgang des Filters noch eine extra Impedanzanpassung, da kann man dann auch ein Bauteil einsparen. Gruss WK
Variante 1: Die Quelle wird bei hohen Frequenzen über den Kondensator kurzgeschlossen. Ein Emitterfolger als Quelle könnte z. B. ohne Quellwiderstand schwingen. Oder der Quellwiderstand würde erheblich höher belastet. Variante 2: Die Quelle wird bei hohen Frequenzen überhaupt nicht belastet. Ein Emitterfolger als Quelle würde z. B. garantiert nicht schwingen. Aber 2 C und ein L sind billiger und einfacher als 1 C und 2 L.
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