Hallo zusammen, ich muss zum Regeln von Peltier-Elementen aus einer großen DC-Quelle (40W, max. I=40A) mehrere regelbare DC-Spannung generieren, die einen Bereich von 0-30V und 0-8.5A abdecken. Ist die Vorstellung, dies mit Buck-Convertern zur realisieren sinnig, oder sind diese nur für eine fixe Ausgangsspannung/-strom zu nutzen? Des weiteren ist ein Peltier-Element ja mehr oder weniger auch eine aktive Last, da durch den Seebeck-Effekt eine Spannung generiert wird. Habt ihr eventuell Ideen zu dieser Thematik? Vielen Dank!
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Peltier sollten man nicht direkt mit PWM regeln, weil dann der Kühlungswirkungsgrad durch die höheren ohmschen Verluste in den Keller geht, aber man kann den Strom einfach mit einer Drosselspule (und Freilaufdiode) glätten, dann reicht das. Bei hoher Frequenz tut es eine kleine Spule, wenn der Strom auf besser aks 10% geglättet wird reicht sie schon. Regeln wird man nicht die Spannung oder den Strom, sondern letztlich wohl die Temperatur, insofern sind leichte Unlinearitäten wie sie durch Gegensoannung dank Seebeck-Effekt entstehen, auch egal.
Full Ack. Gut geglätter Gleichstrom ist notwendig, damit in den Schaltpausen, die Wärme nicht zurückwandert. Außerdem sollte man zumindest eine rudimäntäre Strombegrenzung vorsehen, dass der Maximalstrom des Elements nicht überschritten wird. Ist uns nämlich mal vor einiger Zeit in nem Laser passiert: Ein Pelztier, was normalerweise bei 1,5 W Leistungsaufnahme liegt, war bei 60 W am Poller und wir wundern uns, warum der Laser wegläuft. Was war passiert? - Initial ist eine Zelle durchlegiert wegen Hotspots und die Kühlleistung (in diesem Fall der Temperturgradient pro Zeit) wurde nicht erreicht, wodurch der Temperaturregler die Leistung weiter erhöhte, bis man nur noch einen Klumpen Halbleiterschlacke zwischen den Keramikplatten fand :-(
MaWin schrieb: > aber man kann den Strom einfach mit einer Drosselspule (und > Freilaufdiode) glätten, dann reicht das. Das ist doch im Endeffekt ein Buck-Converter, oder nicht? MaWin schrieb: > Regeln wird man nicht die Spannung oder den Strom, sondern > letztlich wohl die Temperatur, insofern sind leichte Unlinearitäten wie > sie durch Gegensoannung dank Seebeck-Effekt entstehen, auch egal Nein, es soll nach dem Strom geregelt werden, da dadurch auch die momentan abgegebene bzw. aufgenommene Wärme geregelt werden kann.
Neutron schrieb: > DC-Quelle (40W, max. I=40A) Dann hat die also 1V? Oder ist das eine "Konstantleistungsquelle"? Oder sollte da statt W ein V stehen?
Hallo, das macht ein Buck-Wandler mit genügend großem Kern. Nur nicht ab genau 0V. MfG
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