In 10 Jahren! http://www.focus.de/finanzen/karriere/iris-bohnet-im-interview-harvard-professorin-iris-bohnet-keine-bewerbungsgespraeche-mehr-in-zehn-jahren_id_6556932.html Wers glaubt...
Seit mindestens 20 Jahren propagiert man schon das papierlose Büro ;-)
duda schrieb im Beitrag #4880864: > Manchmal bin ich extrem glücklich, dass ich schon eine Stelle habe und > mir diesen menschenverachtenden Sortier-Schwachsinn nicht antun muss. Fordere mal dein Glück nicht heraus. René H. schrieb: > Wochenende ist hier einfach nur noch scheisse. Davon würde ich mich nicht runter ziehen lassen, sondern es sportlich nehmen. Frust wird auch anderswo abgelassen.
genervt schrieb: > In 10 Jahren! > > http://www.focus.de/finanzen/karriere/iris-bohnet-... > > Wers glaubt... Ach was, wenn die Pläne von Industrie 4.0 hinhauen, dann gibts bis dahin eh kaum noch Stellen und folglich auch kaum Bewerbungsgespräche. Die Wirtschaft dient dann nur noch sich selber.
duda schrieb im Beitrag #4880864: > Manchmal bin ich extrem glücklich, dass ich schon eine Stelle habe > und > mir diesen menschenverachtenden Sortier-Schwachsinn nicht antun muss. Mir ist unverstaendlich wie man sich selber so schlecht reden kann. Sollte die Firma nicht froh sein DICH zu haben? Oder ist es wirklich so dass du "nix drauf hast" und dich soz. "reinschummeln" musst bzw. auf deren Gnade angewiesen bist? Idiotische Sortierverfahren boykottiert man am besten in dem man sich nicht bei Firmen bewirbt die eben solche haben, oder eben diese besteht und danach das Angebot ablehnt.
Alles Unsinn! Eingestellt wird, wer dem Vorgesetzten passt! und da ist subjektives Gefühl das Entscheidende! Hauptmerkmal: Man darf nicht zu kompetent sein, weil man ihm zu gefährlich wird! Nebenmerkmal: (bewiesen!!!) Man darf nicht besser aussehen, als er. Und: Man muss billig sein!
Zitat aus dem Artikel: "Das ist typisch Frau, das typisch Mann." Das sei unter anderem einer der Gründe, weshalb es noch immer so wenige Frauen in technischen Berufen" Der Grund ist, es bewerben sich einfach kaum Frauen in texh. Berufen. Die Frauen die sich bei mir für eine Ausbildung zum Elektroniker beworben haben, habe ich eingestellt. Grund: Sie waren sehr geeignet.
In zehn Jahren soll die Kluft zwischen armen und reichen noch größer sein und Menschen in gehobenen Stellunge viel mehr arbeiten müssen. Alles Spekulation. Trump würde sagen Fake News!
Bei Gender habe ich aufgehört zu lesen. Und dann der Knaller: Sympathiefaktor wäre doch irgendwie schön, ja klar, der verhagelt dann wieder die nüchterne Metrik sprich es bleibt alles beim alten.
duda schrieb im Beitrag #4880864: > Manchmal bin ich extrem glücklich, dass ich schon eine Stelle habe > und > mir diesen menschenverachtenden Sortier-Schwachsinn nicht antun muss. Ja, das sehe ich genauso. Bewerben ist echt nicht mein Ding, aber zum Glück auch nicht notwendig, mein Konzernjob ist eh kaum zu übertreffen. Skippy schrieb: > Mir ist unverstaendlich wie man sich selber so schlecht reden kann. > Sollte die Firma nicht froh sein DICH zu haben? Nein, eigentlich nicht. Ich muss froh sein, dass sie mir meinen Traumjob gegeben hat. > Oder ist es wirklich so dass du "nix drauf hast" und dich soz. > "reinschummeln" musst bzw. auf deren Gnade angewiesen bist? Ja, so empfinde ich das tatsächlich. Ist vermutlich bei mir das Hochstapler-Syndrom: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochstapler-Syndrom "Von anderen als Erfolge angesehene Leistungen werden von den Betroffenen mit Glück, Zufall oder mit der Überschätzung der eigenen Fähigkeiten durch andere erklärt." > Idiotische Sortierverfahren boykottiert man am besten in dem man sich > nicht bei Firmen bewirbt die eben solche haben, oder eben diese besteht > und danach das Angebot ablehnt. Problem: praktisch alle Firmen haben idiotische Sortierverfahren, da bleibt ja nichts mehr übrig, und man würde ganz ohne Arbeit da stehen (hey, immerhin viel Freizeit!).
Hallo "Idiotische Sortierverfahren boykottiert man am besten in dem man sich nicht bei Firmen bewirbt die eben solche haben, oder eben diese besteht und danach das Angebot ablehnt." Das mag in bestimmten Berufsbereichen und mit Berufs- oder allgemeiner Arbeitserfahrung zutreffen. Aber wie sieht es mit den Berufseinstieg (Lehre) oder der ersten Stelle nach der Lehre aus wenn der Ausbilder nicht übernimmt? Erst mal Vorselektion nach Zeugnisnoten Dann wird bei einigen Betrieben sicherlich auch noch auf die Schule oder letzte Bildungsstätte geschaut - "falscher" Stadtteil oder Ruf - geringere Chancen. Auch der Name des Bewerbers ist bei einigen Betrieben nicht egal. Das Alter wird auch gewertet. Dann die dummen Fragen im Bewerbungsgespräch (werden sich wohl auch nach deutlich über 20 Jahren nicht geändert haben). -Warum haben Sie sich für uns entschieden? Ja warum wohl? Ohne Einkommen kein Geld, vernünftige Wohnung, Unabhängigkeit... -Wie sind Sie auf uns Aufmerksam geworden? Das sollte die Firma wohl selbst am besten Wissen. -Was war in der Zeit von a bis b, keine Bildungszeiten oder Arbeitsplatz angegeben? Das geht euch gar nichts an - einfach mal das leben genossn, anders mehr Geld verdient, oder einfach zu Hause rumgelungert... nichts was einen Arbeitgeber etwas angehen sollte. -Was stellen Sie sich vor bei uns zu Arbeiten? Weis ich doch jetzt noch nicht genau - ihr solltet doch Wissen was ihr von euren Angestellten und Arbeitern verlangt. und vieles andere mehr. Also so einfach ist mit den nicht Bewerben zumindest zum Einstieg mit(zu) einen Ausbildungsberuf nicht. Auch wer länger Arbeitslos war kann das nicht so locker Handhaben - oder den sowieso "Nackten" wird nochmals in die Tasche gegriffen. Da bin auch ich froh das alles hinter mir zu haben und letztlich bei einen Arbeitgeber gelandet zu sein wo es recht wahrscheinlich ist das ich bis zur Rente bleiben darf. Trotz des (angeblichen?) Fachkräftemangels wird ja immer noch diese "Wir suchen den Arbeitnehmer Superstar" Tour durchgezogen - wenn man den verschiedenen Quellen glauben darf. Je größer und bekannter die Firma oder gar der Konzern umso schlimmer ist dieses Aussortierverfahren wohl... Arbeiter
All thinks are made in china, da deutsche Firmen Fachkräfte einstellen müssen, die besonders gut Fragebögen ausfüllen können.
Kermit schrieb: > Bei Gender habe ich aufgehört zu lesen. Der Gendersch.... war auch der letzte Satz in dem Artikel.
Gerald B. schrieb: > Seit mindestens 20 Jahren propagiert man schon das papierlose Büro ;-) Bei mir existiert es.
Also werden dann auch Personaler künftig nicht mehr gebraucht, bzw. wird deren Arbeit von Maschinen übernommen. Naja, wenn keine andere Sau da ist die man durchs Dorf treiben kann...
> Wers glaubt... ja und das ist voll im Trend: Hier die Aktie dazu: https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SEARCH_REDIRECT=true&REFERER=search.general&REDIRECT_TYPE=ONLYONE&ID_NOTATION=174618729&SEARCH_VALUE=STARTMONDAY Das ist eine App, die aufgrund eines Bewerbervideos automatisch entscheidet, ob der Bewerber paßt oder nicht und entsprechend in die Bewerberauswahlcharts nach oben katapultiert, damit die Personaler Ihren Persilschein haben und selbst keine Auswahl mehr treffen müssen ;-) Voll cool, also schön merken: auf den Verkauf kommt es an, der Rest ist völlig egal heutzutage.
Dieser Gesellschaft geht es so unglaublich gut das wir zeit haben uns solche Wissenschaften zu leisten.
Wenn die Firmen den Bewerbungsaufwand bezahlen und sich verantworten müssten, würde es anders und besser laufen. Das wird hier wohl keiner mehr erleben.
Sobald sich das durchsetzt, wird es nicht lange dauern, bis "Optimierungstips für Bewerber" kommen. Dann sehen alle Bewerbungen nahezu gleich aus. Firmen fahren auch heute vor allem auf Blender und Schaumschläger ab, und das wird sich auch nicht ändern. Nur die Art, wie man Schaumschlägerei dann machen muß, die ändert sich. Vermutlich wird es dann aber Bewerber-Apps geben, die das vollautomatisch übernehmen können, weil die Algorithmen ja bereits existieren. Andererseits - die Frau aus dem Artikel: Ökonomin, fett im Bankgeschäft, Harvard. Die ist doch ohnehin dermaßen abgehoben, daß sie sich mit der Normalo-Realität nichtmal mehr Briefe schreibt.
"Es standen weder Name, Geschlecht, Alter, Adresse oder Universitäten auf den Lebensläufen." Wie soll das funktionieren? Abschluss Dipl-Ing. (FH) Elektrotechnik Master of Engineering in XY (Exotischer technischer Abendstudiengang, gibt es nur an einer FH (Hochschule). Tätigkeit als XYZ Firma (anonym) Zeitraum wird nicht genannt Tätigkeit als ABC Firma (anonym) Zeitraum wird nicht genannt Tätigkeit als DEF Firma (anonym) Zeitraum wird nicht genannt E-Mail-Antwort an: Bewerber-Bewerberin-Bewerberes5435343(at)anonym.xyz Maschinen suchen einen PowerPointFreak und übersehen den Microsoft-Office-Profi. Bewerbungsfotos abschaffen bringt dann schon mehr.
progr schrieb: > Dieser Gesellschaft geht es so unglaublich gut das wir zeit haben > uns solche Wissenschaften zu leisten. Eher umgekehrt, je mehr Kaffesatzleser, Gedärmeleger und Pseudowissenschaftler auftauchen, desto näher der Zerfall. Die klassische Industrie in den alten Industrieländern ist so gut wie fertig, versackt in ausgetrampelten Pfaden und nicht mehr ansatzweise in der Lage, die weiter steigenden Forderungen aus der Finanzwirtschaft zu bedienen. Folge, man bläht Pseudowissenschaften weiter auf.
Nop schrieb: > Firmen fahren auch heute vor allem auf Blender und > Schaumschläger ab, und das wird sich auch nicht ändern. Aha! Ich bin also nicht der Einzige, dem das aufgefallen ist. Mein Ziel ist es daher, finanziell unabhängig zu werden, so dass ich mich gar nicht mehr bewerben muss. Die Firmen können dann froh sein, wenn sie mich noch halbtags bekommen. Sollen sie sich doch billige Ausländer oder eingebildete , völlig überteuerte Freelancer holen. Solche haben bei uns gerade ein Großprojekt an die Wand gefahren. Ob die Firma das überlebt, ist fraglich.
DJ T schrieb: > In zehn Jahren soll die Kluft zwischen armen und reichen noch größer > sein und Menschen in gehobenen Stellunge viel mehr arbeiten müssen. > Alles Spekulation. > Trump würde sagen Fake News! Warum sollte er das sagen? Er sagt doch, vom wirtschaftlichen Aufschwung hat bisher nur eine kleine Elite profitiert, jetzt soll auch der Normalbürger davon profitieren. Ob das nur Wahlpropaganda war, wird man dann ja sehen.
F. B. schrieb: > vom wirtschaftlichen Aufschwung > hat bisher nur eine kleine Elite profitiert Ist das wirklich ein Problem? Ich habe auch sehr davon profitiert, und zähle mich nicht zur Gruppe "kleine Elite", ich bin nur ein unbedeutender Ingenieur. Im Prinzip gehört bereits jeder dazu, der Aktien besitzt.
Qwertz schrieb: > Ist das wirklich ein Problem? Ich habe auch sehr davon profitiert, und > zähle mich nicht zur Gruppe "kleine Elite", ich bin nur ein > unbedeutender Ingenieur. Im Prinzip gehört bereits jeder dazu, der > Aktien besitzt. Für mich ist es kein Problem, kenne aber Leute, für die ist es ein Problem. Ich gehöre mit meinem KMU-Gehalt plus Investmentrenditen ja auch zu den 10 Prozent Topverdienern in Deutschland. Du mit deinem Konzerngehalt vermutlich auch. Wir SIND die kleine Elite.
F. B. schrieb: > Er sagt doch, vom wirtschaftlichen Aufschwung > hat bisher nur eine kleine Elite profitiert, jetzt soll auch der > Normalbürger davon profitieren. Sagt der Milliardär, der sich an die Macht gekauft hat und noch nie Rücksicht auf andere, insbesondere auf den Normalbürger, genommen hat. Wie glaubwürdig ist eine solche Aussage? Ganz abgesehen davon ist das Politik und in diesem Forum verboten.
Reich sind immer die anderen Wer als Single mehr als 2.600 Euro netto habe, gehöre bereits zur besserverdienenden Minderheit, da könne man von oberer Mittelschicht reden, und wer mehr als 3.200 Euro habe, gehöre sogar zu den reichsten zehn Prozent im Land. Die Zahlen seien richtig. Falsch sei das Gefühl, nicht dazu zu zählen. http://www.zeit.de/2016/40/selbstwahrnehmung-geld-besserverdiener-gefuehlte-ungleichheit
F. B. schrieb: >Sollen sie sich doch billige Ausländer odereingebildete , völlig überteuerte >Freelancer holen. Solche haben bei uns > gerade ein Großprojekt an die Wand gefahren. Ob die Firma das überlebt, > ist fraglich. Wie kann es sein, dass ein paar Freelancer ein Unternehmen an die Wand fahren können. Das würde mich echt brennend interessieren
> Du sprichst von der Einkommens-Oberschicht! Das sind aber völlig > läppische Summen in Relation zu Vermögensreichen! ja und? es kommt darauf an, was Du aus Deinem Einkommen machst und je mehr Einnahme durch Lohneinkommen, desto eher die Möglichkeit weiter aufzusteigen. > Eine Kassiererin, die eine Wohnung in einer deutschen Großstadt besitzt, > ist sehr viel reicher als ein Ingenieur, der mieten muss. ein absolut selten dämliches Beispiel! ... und es zeigt auch mal wieder den Neid.
Reichtum bewertet den gegenwärtigen Besitz und nicht das gegenwärtige Einkommen.
genervt schrieb: > Reichtum bewertet den gegenwärtigen Besitz und nicht das > gegenwärtige Einkommen. Diese zwei Dinge sind in den meisten Fällen aber miteinander verknüpft. Ein sehr wichtiger Unterschied: Reichtum durch Erbe usw. Kann man selbst kaum beeinflussen, die Höhe des eigenen Einkommens zu einem großen Teil dagegen schon. Und ein hohes Einkommen ist langfristig auch eine gute Basis für ein kleines (oder auch größeres) Vermögen.
> Es wurde mehr (finanzieller) Reichtum in der Welt durch steigende > Immobilienpreise und Erbe geschaffen, als durch Arbeit. In Deutschland > ist dieses Verhältnis sogar besonders krass: 7 von 10 Millionären sind > Vermögenserben. so ein Quatsch, vergleich das mal mit Italien, Frankreich oder England. Und wenn Dir das nicht paßt, dann mußt Du halt für 100% Erbschaftssteuer und 100% Schenkungssteuer kämpfen, damit auch niemand etwas erbt.
Die ganz Cleveren gründen noch schnell ein Unternehmen, um die Vorteile bei der Erbbesteuerung abzuschöpfen.
Zurueck zum Thema. Weshalb soll ich mich mit einem Bewerbungsgespraech vertun, wenn ich den Job eh krieg ?
Ziemlicher Schwachsinn von Havard-Professorin. Im Kuckuckshimmer-Nr.7 ist alles denkbar, schließlich will sie mit ihren Büchern Geld verdienen. Ich prophezeie mal dass es in 10 Jahren Havard nicht mehr geben wird weil Eliten und menschenverachtende Ungleichheiten abgeschafft werden.
Es geht doch bei dem Artikel nur ums Geld für die Autorin, ich würde sagen Werbung: "Im Herbst 2017 erscheint das neue Buch von Iris Bohnet "What Works – Gender Equality by Design" auch in Deutschland."
Diesbezüglich erinnere ich mich an einen Zukunftspropheten von Spiegel der noch auf der Uni war. Der hat damals eine ganze Reihe an Artikel rausgebraucht dass die Zukunft autofrei ist und das wir sehr bald keine Autos brauchen werden. Da hat er ganz schlaue Tiraden geschrieben dass es schon heute kein Problem ist ohne Auto zu leben und wer heute ein Auto hat, sollte es am besten abschaffen. Er selbst lebte damals natürlich als Student irgendwo in der Stadtmitte und konnte das Meiste mit dem Fahrrad erledigen. Nun war das Studium irgendwann mal zu Ende, eigenes Häuschen wurde gekauft und seine Familie bekam auch ein Paar Kids. Und siehe da, vor seine Haus steht ein nageneuer 5-er Komb. Ha, ha. Willkommen in der Zukunft. Ich bin auch ein Befürworter der Zukunft ohne Autos (aus vielen Gründen), aber eher ein Gegner der Dummschwätzer.
doedel schrieb im Beitrag #4883237: > Für die deutsche Wirtschaft wäre eine autofreie Zukunft das Schlimmste, > was uns passieren könnte! Na ja, auch die heilige Wirtschaft muss sich irgendwann mal anpassen und andere Transportsysteme bauen wenn wir schon so weit in die Zukunft träumen müssen. Jedenfalls wird der Wechsel ganz bestimmt nicht von heute auf morgen passieren dass die arme Wirtschaft auseinander fällt.
vorausschauendes Handeln, Nachhaltigkeit, Umwelt ...dröööhn
suuuper Troll-Thread. Alle drauf reingefallen. Glückwunsch. lg Heiner
Fachwissen ist das eine. Allerdings sind wir Menschen die miteinander auskommen müssen. Und da ist Sympathie eben wichtig. Wer im Bewerbungsgespräch schwitzt und zappelt, nicht fähig ist entspannt und locker zu bleiben, der hat auch das gleiche Problem beim Umgang mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern und Vorgesetzten. Gegenseitige Sympathie ist zum größten Teil Sache der eigenen Einstellung und Offenheit, und der Fähigkeit den richtigen Ton und Umgang zu treffen.
> Fachwissen ist das eine. Allerdings sind wir Menschen die miteinander > auskommen müssen. Und da ist Sympathie eben wichtig. gefährliche Aussage ... also ist doch letztendlich nur der Nasenfaktor entscheidend! Also doch Seilschaften & Vetternwirtschaft. Aber nach außen hin immer schön liberal und als Gutmensch wirken - paßt dann aber nicht ganz zusammen! Dann sollte man sich auch klar zu den eigenen Einstellpraktiken bekennen und sich gegen die Vorgaben der Politik wehren statt heimlich zu tun. Letztendlich sollte es bei einer Bewerbung darum gehen den bestmöglichen Kandidaten zu finden und einzustellen. Darum geht es offenbar schon lange nicht mehr! Ein unabhängiger Einstellungstest sollte ein Minimun sein ... selbst das gibt es ja in vielen Firmen nicht mehr.
S. B. schrieb: > Letztendlich sollte es bei einer Bewerbung darum gehen den bestmöglichen > Kandidaten zu finden und einzustellen. > Darum geht es offenbar schon lange nicht mehr! Ist doch Quark. Als ob ein AG mit Absicht nicht den bestmöglichen Kandidaten für sich auswählt. Bestmöglich heißt aber eben auch, dass der Nasenfaktor stimmt! Der Kandidat muss schließlich ins Team passen. Hier liegt wohl auch dein Problem. Du scheinst als Miesepeter hat keine Chance zu haben. Da interessiert auch niemanden mehr, was du fachlich kannst. Versteht du das wirklich nicht? Dann deutet das auf einen niedrigen EQ.
Irgendeiner schrieb: > Fachwissen ist das eine. Allerdings sind wir Menschen die miteinander > auskommen müssen. Und da ist Sympathie eben wichtig. > > Wer im Bewerbungsgespräch schwitzt und zappelt, nicht fähig ist > entspannt und locker zu bleiben, der hat auch das gleiche Problem beim > Umgang mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern und Vorgesetzten. > > Gegenseitige Sympathie ist zum größten Teil Sache der eigenen > Einstellung und Offenheit, und der Fähigkeit den richtigen Ton und > Umgang zu treffen. Deine Aussage übertragen bedeutet, das wenn ich Prüfungsangst habe, dann habe ich auch kein Fachwissen, oder wie? Es hat doch garnicht jeder Kontakt zu Lieferanten und Kunden, also warum muß er dann perfekt sein? Wenn einer 2 goldene Hände und ein helles Köpfchen hat, dann kann der doch als Instandhalter die perfektere Wahl sein. In einem größeren Team wird die Kommunikation untereinander dann ebenfalls wichtig. Warum muß denn jeder wie ein perfekter Puzzlestein gleich auf Anhieb passen? Ein Team ist doch eine dynamische Sache und man wächst zusammen und miteinander. Dabei ist die Moderation und Katalysatorwirkung von Vorgesetzten ebenfalls wichtig. Nur wenn jemand garnicht den Willen hat, sich zu entwickeln, dann passt er nicht!
> Als ob ein AG mit Absicht nicht den bestmöglichen Kandidaten für sich > auswählt. > Bestmöglich heißt aber eben auch, dass der Nasenfaktor stimmt! genau das heißt es nicht. > Der Kandidat muss schließlich ins Team passen. Wie willst Du das denn in einem kurzem Bewerbungsgespräch herausfinden? Dort siegen die "Verkäufer" & Schleimer, wenn es nach Nasenfaktor geht. > Hier liegt wohl auch dein Problem. Du scheinst als Miesepeter hat keine > Chance zu haben. weil ich kritisch bin und eine andere als die Mainstream-Meinung vertrete? Ich kann auf diese Weise u.U. auch produktiv für das ganze Team sein - das kommt ganz auf die Arbeit an. Vielleicht gibt es sogar innerhalb des Teams Gleichgesinnte, weißt Du nicht ... aber ich liebe Leute wie Du die Schlußfolgerungen aus dem Nichts ziehen und andere genau deswegen in die Tonne treten - nur Faschismus ist noch besser :-> Nur weil im Team nach außen hin Friede, Freude, Eierkuchen herrscht, heißt das noch gar nichts. > Da interessiert auch niemanden mehr, was du fachlich kannst. spätestens dann sollte sich der Personaler an die eigene Nase packen, weil er willkürlich nach eigenen Maßstäben handelt und nicht mehr rational. > Versteht du das wirklich nicht? Dann deutet das auf einen niedrigen EQ. Verkappter Faschismus, nur auf der Jobebene.
In Deutschland gehören Sie mit einem Netto-Einkommen von mehr als 3073 Euro pro Person zu den oberen zehn Prozent. Ab einem Netto-Einkommen von 5887 Euro gehört jemand zum obersten Prozent. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ungleichheit-gehoeren-sie-zu-den-oberen-zehn-prozent-a-1130531.html
Antenne schrieb: > Wie kann es sein, dass ein paar Freelancer ein Unternehmen an die Wand > fahren können. Das würde mich echt brennend interessieren Wie ich geschrieben habe, waren es nicht nur die Freelancer alleine, die das Projekt an die Wand gefahren haben. Schuld war die Selbstüberschätzung. Zu viele Leute, die sich mit Halbwissen für tolle Experten für alles hielten. Null Selbstkritik. Sind durchgedreht, wenn man sie z.B. auf problematischen Code aufmerksam gemacht hat. Dieses krankhafte narzisstische Verhalten war bei den Freelancern ganz besonders stark ausgeprägt, aber auch bei vielen der Ausländern, wenn auch etwas weniger extrem. Außerdem waren die meisten Freelancer nicht teamfähig. Haben gegen Festangestellte intrigiert und gemobbt. Angeblich wurden einige Festangestellte sogar wegen dieser Freelancer entlassen, aber ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Es gab Zeiten, da bestand das Entwicklerteam zu 1/3 aus Freelancern. Problem war, dass das Team für das Großprojekt aus dem Boden gestampft wurde. Die Leute haben nicht zusammengepasst und es gab Grüppchenbildung: Auf der einen Seite die Freelancer, auf der anderen Seite die Ausländer. Beide Gruppen haben sich gegenseitig bekriegt und gegeneinander intrigiert. Daneben gab es noch eine dritte Gruppe, die sich aus allem rausgehalten hat, so wie ich. Dazu kam noch diese Zweiklassengesellschaft: Auf der einen Seite völlig überteuerte Freelancer, auf der anderen Seite unterbezahlte Ausländer. Mancher Freelancer hat in zwei Monaten mehr verdient als die Ausländer im ganzen Jahr. Das hat die Ausländer natürlich angekotzt. Deswegen haben sie Dienst nach Vorschrift gemacht. Zwei Stunden Kaffeepause am Tag waren die Regel. Das war die menschliche Seite. Fachlich haben diese Überoptimisten so einen Mist produziert, dass das Projekt vier Mal so teuer wurde als geplant. Dazu kam, dass die Freelancer mehr gekostet haben, als der Tagessatz, den der Kunde bezahlt hat. D.h. die Festangestellten mussten für die Freelancer mitarbeiten. Bei den Festangestellten wurde gespart, während den Freelancern das Geld in den Hintern geblasen wurde. Deswegen haben viele Festangestellte gekündigt. Da die Freelancer so teuer waren, ist die Firma haarscharf an der Pleite vorbei geschrammt. Da sie kein Geld mehr hatten, mussten auch einige Festangestellte entlassen werden. Irgendwann waren auch die Freelancer nicht mehr zu bezahlen und die Verträge mit ihnen wurden gekündigt. Man kann sich ausmalen, was da an Wissen verloren gegangen ist. Und was es gekostet hat, ständig neue Mitarbeiter einarbeiten zu müssen, die dann auch nach kurzer Zeit wieder gekündigt haben. Es wurde auch nach 2,5 Jahren ein Freelancer als zusätzlicher Projektleiter eingestellt (nennen wir ihn F), der die zwei bisherigen Projektleiter unterstützen und die administrativen Aufgaben übernehmen sollte, damit sich die bisherigen Projektleiter auf die fachlichen Aufgaben konzentrieren konnten. Er hat dann bei der Geschäftsführung gegen die zwei bisherigen Projektleiter intrigiert und schließlich die alleinige Projektleitung übernommen. Sogar bis in die Geschäftsführung ist er aufgestiegen. Sein Fehler war, dass er dann einen weiteren Freelancer B eingestellt hat, der an seiner Stelle die Projektleitung übernehmen und das Projekt retten sollte. Der neue Freelancer wurde als der große Retter gefeiert. Er hat dann aber den andere drei bisherigen Geschäftsführern das Messer auf die Brust gesetzt und gesagt: Entweder geht der Freelancer F oder ich. Die Zusammenarbeit mit Freelancer F wurde daraufhin beendet. Freelancer B wollte gemeinsam mit einem der drei Geschäftsführer die Firma alleine übernehmen und nach seiner Vorstellung umformen. Anscheinend haben sie aber den Machtkampf gegen die anderen zwei Geschäftsführer verloren, so dass B kurz darauf auch gekündigt hat und sein Kumpel seine Anteile am Unternehmen an die jetzt verbleibenden zwei Geschäftsführer verkauft hat. So, nachdem das Großprojekt jetzt durch die Freelancer, die Ausländer und das unfähige Management an die Wand gefahren wurde und der Kunde die Verträge gekündigt hat, können die anderen defizitären Abteilungen nicht mehr finanziert werden. Weitere Entlassungen. Es wurde Kurzarbeit eingeführt. Ausgang offen. Fast alle verbliebenen Mitarbeiter sind auf der Suche nach einem neuen Job, haben schon gekündigt oder haben sich kündigen lassen, weil sie vom Kurzarbeitergeld nicht leben können. Die Firma hat dann keine Entwickler mehr, will aber Projekte neue akquirieren. Selbst wenn sie neue Projekte finden: Wie sollen die fertig gestellt werden, wenn man keine Entwickler mehr hat? Die Firma dürfte am Ende sein. Aber ich genieße jetzt dank Kurzarbeit erst einmal meine freie Zeit und meinen bezahlten Urlaub. Kann mir ganz entspannt einen neuen Job suchen. Einziger Nachteil ist das geringere Einkommen, so dass ich nicht mehr so viel in mein Depot investieren kann.
F. B. schrieb: > Das war die menschliche Seite. Fachlich haben diese Überoptimisten so > einen Mist produziert, dass das Projekt vier Mal so teuer wurde als > geplant. Dazu kam, dass die Freelancer mehr gekostet haben, als der > Tagessatz, den der Kunde bezahlt hat. D.h. die Festangestellten mussten > für die Freelancer mitarbeiten. Bei den Festangestellten wurde gespart, > während den Freelancern das Geld in den Hintern geblasen wurde. Deswegen > haben viele Festangestellte gekündigt. Da die Freelancer so teuer waren, > ist die Firma haarscharf an der Pleite vorbei geschrammt. Tja, wenn so eine Situation vorherrscht, dann sucht man sich frühzeitig einen neuen Job. Das Problem ist hier übrigens nicht das vermeintlich hohe Gehalt der Freelancer sondern die Geschäftsleitung.
Vor allem: Was erzählt man dem künftigen AG, warum man einen neuen Job braucht? Es ist verhandlungstechnisch immer besser sich aus einer ungekündigten Stelle heraus zu bewerben. So muss er jetzt schauen, was ihm angeboten wird.
David S. schrieb im Beitrag #4885453: > Nichts für ungut, aber ich könnte keinen Urlaub genießen, während meine > finanzielle Zukunft völlig in der Schwebe ist. Ach was, auf der Titanic wurde ja wohl auch bis zum Ende durchgefeiert!
Beitrag #4885499 wurde von einem Moderator gelöscht.
genervt schrieb: > So muss er jetzt schauen, was > ihm angeboten wird. Dienstleister suchen nach wie vor händeringend. Dort kommt man wenigstens auf seine 45k€+.
David S. schrieb im Beitrag #4885453: > Ist der Arbeitsmarkt denn so gut, dass du die Jobsuche als eine > entspannende Tätigkeit betrachten kannst? :) Das habe ich mich auch gefragt. Die Suche in gängigen Jobportalen gleicht dem Wühlen in der Mülltonne zwischen dem Dreck und sinnlosen Papierwerbungen. Es sind heute ca. 98% Zeitarbeitsangebote von denen ca. 40% tatsächlich existent sind, der Rest parasitiert durch Datensammeln.
Beitrag #4885951 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Schuld war die > Selbstüberschätzung. F. B. schrieb: > Zu viele Leute, die sich mit Halbwissen für tolle > Experten für alles hielten. F. B. schrieb: > Null Selbstkritik. F. B. schrieb: > Dieses > krankhafte narzisstische Verhalten Lol F.B., zu geil. Sowas von dir zu hören. Wenn du in deinem Job so auftritts wie hier im Forum dann hast du und nur du dein Projekt so runtergewirtschaftet. Und dann alles auf Freelancer/Projektleiter schieben. Immer diese pösen Entscheidungsträger. Du bist wohl einer dieser Frickler-Nerds auf unterster Ebene. Keinen Plan von garnix außerhalb der kleinen Nerdblase aber alles besser wissen. Na dann kann ich auch nachvollziehen wieso du hier im Forum so bestrebt bist, dir ein erfolgreiches Alter Ego zu schaffen.
S. B. schrieb: >> Der Kandidat muss schließlich ins Team passen. > Wie willst Du das denn in einem kurzem Bewerbungsgespräch herausfinden? > Dort siegen die "Verkäufer" & Schleimer, wenn es nach Nasenfaktor geht. Verkäufer und Schleimer wird keiner einstellen, aber ist es nicht eher so, das die Introvertierten und Sozialkrüppel rausfliegen und der Meinung sind, dass die anderen "Schleimer und Verkäufer" sind?
genervt schrieb: > Verkäufer und Schleimer wird keiner einstellen Doch. Gerade und besonders selbstverliebte Narzissten werden eingestellt, weil sie sich gut verkaufen können. "Narzissten punkten vor allem mit ihrer Extrovertiertheit. Sie haben die Gabe, beim ersten Treffen zu glänzen. Damit sind sie im Vorstellungsgespräch ganz klar im Vorteil." http://www.spiegel.de/karriere/narzissten-machen-schneller-karriere-a-945254.html Kann ich so alles bestätigen. Andererseits will ich in so einer Firma auch nicht arbeiten. Aus meiner subjektiven Erfahrung sind solche Firmen auf Dauer auch nicht besonders erfolgreich. > aber ist es nicht eher > so, das die Introvertierten und Sozialkrüppel rausfliegen Introvertierte fliegen raus, das stimmt. Aber wer sagt denn, dass Introvertierte Sozialkrüppel sind? Die größten Sozialkrüppel, denen ich in meiner beruflichen Laufbahn begegnet bin, waren die selbstverliebten Narzissten.
Meingott euer peinliches Geheule macht mich krank... Jaja ist die Welt nicht einfach? Extrovertierte Schleimer sind per se schlechte Entwickler aber kriegen die fette Kohle. Die zurückhaltenden Nerds sind ausnahmslos fachlich top aber werden von den pösen Schleimern gnadenlos ausgenutzt. Lol. Also meine Lieben, kurze Durchsage: Sicheres Auftreten, gute Sozialkompetenz und technische Expertise schließen sich nicht aus! Und nein, ihr kleinen Fricklnerds, ihr haltet den Laden nicht am Laufen! Ihr habt aber außer eurem mehr oder weniger vorhandenen* Fachwissen keinerlei Mehrwert und bleibt deshalb da wo ihr seid: im Keller! *: Wobei Nerdsein nicht zwingend brauchbares Fachwissen bedeutet. Die meisten Nerds, sieht man schön hier im Forum, überschätzen sich gnadenlos selbst und halten sich für die Krone der fachlichen Schöpfung. In Wirklichkeit sind sie oft auch fachlich bestenfalls Durchschnitt, erkennen dies aber nicht.
Berufsberater schrieb: > "Narzissten punkten vor allem mit ihrer Extrovertiertheit. Sie haben > die Gabe, beim ersten Treffen zu glänzen. Damit sind sie im > Vorstellungsgespräch ganz klar im Vorteil." Und wenn da fachlich nichts brauchbares kommen würde, dann würde man diese trotzdem nicht nehmen.
Masl schrieb: > Also meine Lieben, kurze Durchsage: > Sicheres Auftreten, gute Sozialkompetenz und technische Expertise > schließen sich nicht aus! Du sprichst hier von dir selbst?
Berufsberater schrieb: > Masl schrieb: > Also meine Lieben, kurze Durchsage: > Sicheres Auftreten, gute Sozialkompetenz und technische Expertise > schließen sich nicht aus! > > Du sprichst hier von dir selbst? Natürlich tut er das. Masl überschätzt sich gnadenlos selbst und hält sich für die Krone der Schöpfung, ein Geschenk an die Arbeitgeber. In Wirklichkeit ist er selbstverliebt und auch fachlich bestenfalls Durchschnitt, erkennt dies aber nicht.
genervt schrieb: > Und wenn da fachlich nichts brauchbares kommen würde, dann würde man > diese trotzdem nicht nehmen. Doch, wird man, weil man während eines kurzen Vorstellungsgesprächs gar nicht überprüfen kann, wie brauchbar der Bewerber ist. Ich kann dir versichern, dass die Projektleiter und Geschäftsführer meiner früheren Firma 50 % der Leute nicht mehr einstellen würden. Und das, obwohl es bei der Firma sogar einen Probetag mit Übungsaufgaben gab, den jeder Bewerber durchlaufen musste. Eigentlich kann man erst am Ende der Probezeit mit einiger Sicherheit beurteilen, was der Bewerber taugt. Habe allerdings nur selten erlebt, dass dann dann auch tatsächlich jemand entlassen wurde, wenn er sich als Schaumschläger herausgestellt hat. Was daran lag, dass es schwierig und aufwendig war, überhaupt einen Ersatz zu finden. Und ob der dann besser gewesen wäre, wusste man auch nicht. Aber von wenigstens zwei Leuten hat sich meine frühere Firma dann doch noch während der Probezeit getrennt. Wenn man konsequent gewesen wäre, hätte man das halbe Projektteam entlassen müssen.
Berufsberater schrieb: > Du sprichst hier von dir selbst? Unter anderem, ja. Qwertz schrieb: > In Wirklichkeit ist er selbstverliebt und auch fachlich bestenfalls > Durchschnitt, erkennt dies aber nicht. Naja, leicht über Durchschnitt würd ich mal schätzen. Natürlich kein Genie, aber wer ist das schon? Das macht aber nix denn für 99,9% der Jobs brauchts keine Genies. Bei mir stimmt halt das Gesamtpaket.
Warum sollte man unfähige Mitarbeiter entlassen? Der Berliner Flughafen zeigt, dass nur mit unfähigen Mitarbeitern viel Geld gemacht werden kann. Aber sind diese Mitarbeiter unfähig, wenn diese, wie in Brüssel, viel Geld bekommen und auf Grundlage dieser Vorschriften viel Geld gebraucht wird?
Masl schrieb: > Berufsberater schrieb: >> Du sprichst hier von dir selbst? > > Unter anderem, ja. Das dachte ich mir.
Berufsberater schrieb: > Eigentlich kann man erst am Ende der Probezeit mit einiger Sicherheit > beurteilen, was der Bewerber taugt. Wenn du selbst nicht in der Lage bist binnen kürzester Zeit herauszufinden, ob derjenige nur eine Luftpumpe ist oder Substanz hinter den Behauptungen steckt, dann ist es mit deiner eigenen Kompetenz nicht weit her.
genervt schrieb: > Wenn du selbst nicht in der Lage bist binnen kürzester Zeit > herauszufinden, ob derjenige nur eine Luftpumpe ist oder Substanz hinter > den Behauptungen steckt, dann ist es mit deiner eigenen Kompetenz nicht > weit her. Dummschwätzer. Das erkenne ich sofort.
Geht doch auch bei einem Berufsberater in manchen Situationen viel schneller als in 6 Monate sich ein Urteil zu bilden, zum Beispiel wenn kein Geld für monatelange Gutachten gezahlt wird. :-)
Beitrag #4933134 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nach der Feststellung, dass in einem Bewerbungsgespräch die fachliche Eignung beurteilt werden kann und es deshalb überflüssig ist?
Schon heute gibt es bei den Top-Jobs keine Bewerbungen mehr, sondern da geht alles übers (persönliche) Netzwerk... Wieviele Geschäftsführer in Deutschland wohl nach einem schnöden Bewerbungsgespräch eingestellt wurden?
Berufsberater schrieb: > genervt schrieb: >> Wenn du selbst nicht in der Lage bist binnen kürzester Zeit >> herauszufinden, ob derjenige nur eine Luftpumpe ist oder Substanz hinter >> den Behauptungen steckt, dann ist es mit deiner eigenen Kompetenz nicht >> weit her. > > Dummschwätzer. Das erkenne ich sofort. Ach? Und auf einmal klappts doch binnen kürzester Zeit? Das widerspricht sich irgendwie... ;) Nur weil du das nicht kannst, heißt das noch lange nicht, dass andere nicht dazu in der Lage sind.
jki1 schrieb: > Wieviele Geschäftsführer in Deutschland wohl nach einem schnöden > Bewerbungsgespräch eingestellt wurden? Oh, es gibt für diese Stellen extra Assessment-Dienstleister.
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