Hallo Zusammen, ich zerbreche mir hier mal wieder den Kopf, weil ich folgendes bauen will: folgende Anordnung habe ich als inspiration: http://www.genstr.com/automatisierte-teebeutel-timer.html Jetzt ist mir aber die mechanische Zeituhr zu ungenau und ich würde gerne dafür eine digitale verwenden. Ich habe eine CD-Schublade mit einem 3V DC Motor, einen Batteriehalter mit 2 AA Zellen (3V) und einen digitalen Kurzzeitwecker, der einen Piezosummer als Alarm hat. Dieser Wecker soll also den Stromkreis der Batterie, die den CD-schubladenmotor antreibt steuern. Wenn der Timer abgelaufen ist, soll der Motor über Batterie laufen. die Abschaltung mache ich über einen Endschalter an der Schublade. Ich habe den Summer mal ausgelötet, und im Alarmfall eine schwankende Spannung zwischen 0,5 und 1,2 V gemessen. schwankend wahrscheinlich wegen dem Intervallpiepsen. Frage an die Fachleute: gibt es irgendein Bauteil (Transistor o.ä.) der die 3V zum Motor mit dieser Eingangsspannung schalten kann? Wäre echt sehr dankbar für einen Tipp und ein Schaltschema. Schöne Grüße Robert
Robert H. schrieb: > Frage an die Fachleute: gibt es irgendein Bauteil (Transistor o.ä.) der > die 3V zum Motor mit dieser Eingangsspannung schalten kann? Transistoren gibt es tatsächlich. > Wäre echt sehr dankbar für einen Tipp und ein Schaltschema. Emitterschaltung, danach googeln kannst du selbst.
Robert H. schrieb: > Ich habe den Summer mal ausgelötet, und im Alarmfall eine schwankende > Spannung zwischen 0,5 und 1,2 V gemessen. So ein Bullshit kommt halt raus, wenn mit naiv und mit ungeeigneten Messmitteln gemessen wird. In Wirklichkeit dürfte es sich um eine Folge von Einzelimpulsen handeln, deren Spannung zwischen etwas über 0V und etwas unter der Betriebsspannung des Weckers schwankt. Was jetzt noch fehlt, ist die Information, welcher Pegel im Ruhezustand anliegt, 0V oder Betriebsspannung. Die eigentlich für dich interessante Information ist nämlich nur: Ruhezustand oder der erste davon abweichender Zustand. Wenn man mal davon ausgeht, dass der Ruhezustand 0V ist, dann wäre ein Kleinleistungs-Thyristor das gesuchte Bauelement. Die Randbedingungen zur Auswahl des Thyristors sind: seine Gatespannung muss unterhalb der Betriebsspannung des Weckers liegen und der Weckerausgang muss den minimalen Zündstrom liefern können. Sowas hier z.B. könnte sehr gut passen: http://www.pollin.de/shop/dt/NTk4OTM4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Thyristoren_Triac/Thyristor_NXP_BT149D_GURT.html > die > Abschaltung mache ich über einen Endschalter an der Schublade Wenn das ein Öffner ist, passt das wunderbar. Die Auftrennung des Stromkreises löscht dann auch den Thyristor wieder.
Hallo, danke für die Beiträge. ja, in Ruhe liegen 0V an = Piezo aus. Der Endschalter ist ein Öffner, unterbricht dann den Stromkreis am Endstand der Schublade. Danach resettet man den Timer, schiebt die Schublade manuell wieder in den Ursprungszustand und das Spiel geht beim nächsten Alarm wieder von vorne los. Ich werd mal einen "NXP BT149D-GURT" besorgen und es ausprobieren. Hört sich gut an. Vielen Dank! Robert
Hi Robert H. schrieb: > ja, in Ruhe liegen 0V an = Piezo aus. Wenn die 0V aus der Beobachtung 'Piezo aus' stammen - Das muß nicht so sein! Der Piezo ist auch aus, wenn an beiden Kontakten die 3V anliegen (Differenz dann ebenfalls 0V, aber eben Vdd). Hintergrund ist, ob Du das Summer-Signal zum Zünden benutzen kannst oder ob das Signal erst noch 'umgedreht' werden muß. MfG
Robert H. schrieb: > Ich werd mal einen "NXP BT149D-GURT" besorgen und es ausprobieren. Vorsicht: besorge besser auch gleich noch einen Vorwiderstand für das Gate des Thyristors. Sonst könntest du den Ausgang deines Weckers in die ewigen Jagdgründe schicken. Da es keine Information darüber gibt, wieviel Strom der Ausgang des Weckers treiben kann, würde man zur Berechnung den garantierten Zündstrom des Thyristors nehmen, also 200µA. Der Ausgang könnte dann allerdings immer noch abrauchen. Man senkt mit dieser Berechnungsmethode einfach nur die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das passiert, auf das unbedingt einzugehende Risiko... Also: geschätzte Maximalspannung der Pulse vom Wecker: ca. 3V (angenommen ist hier ein Tastverhältnis von 1:1 während der Tonerzeugung und ein Messgerät, was unfähig zu einer True-RMS-Messung war, also einen Sinus angenommen hat, wo in Wirklichkeit ein Rechteck war...) Davon ab geht dann die Gatespannung des Thyristors, die Pollin mit 0,5V angibt. Bleiben 2,5V. Die Aufgabe des Vorwiderstands ist also, bei 2,5V Spannung mindestens 200µA fliessen zu lassen. Also R=U/I -> R=2,5/0,0002 -> R=12,5k. Ich würde 10k nehmen. Viel Erfolg.
OK, kann ich das irgendwie messen? (hab nur Multimeter) Wenn das so wäre, müsste am Piezo-Ausgang auf beiden Drähten Spannung liegen, d.h. ich müsste ich im Alarmfall zwischen Minus direkt an der Batterie und egal welchem Draht am Piezo Spannung messen können... oder denke ich da falsch? Der Timer läuft übrigens nur mit 1,5V (extra Knopfzelle), nicht 3V, die sind nur für den Motor... Schöne Grüße
Robert H. schrieb: > oder > denke ich da falsch? Ja. > Der Timer läuft übrigens nur mit 1,5V (extra Knopfzelle) Dann misst dein Multimeter völligen Mist, nämlich irgendwas in der Nähe der Spitzenspannung. Vermutlich Level8-Problem: DC-Messbereich gewählt... However: Die Rechnung muss dann natürlich korrgiert werden. 1,5V-0,5V=1V. 1V/0,0002A=5k. Wähle 4,7k.
Hab das jetzt mal mit meinem laienhaften Verstand aufgemalt... So hätte ich es jetzt nach den Beiträgen zusammengebaut... Hoffe es ist nicht ganz falsch.
Äh, nicht ganz richtig, so meinte ich es eigentlich...
Robert H. schrieb: > Hab das jetzt mal mit meinem laienhaften Verstand aufgemalt... > So hätte ich es jetzt nach den Beiträgen zusammengebaut... > Hoffe es ist nicht ganz falsch. Nö, das passt schon recht gut. Was fehlt, ist nur noch eine Schutzdiode. Ein Motor ist eine induktive Last. Bei der Abschaltung so einer induktiven Last entsteht durch die Selbstinduktion eine u.U. zerstörerische Spannung. Nebenbei: Für die überwiegende Mehrheit der Mitleser wird deine Skizze unlesbar bleiben. Du hättest ihrem Namen die Erweiterung ".jpg" oder ".jpeg" gönnen sollen... Vielleicht erbarmt sich ja einer der Moderatoren und korrigiert wenigstens den Content-Type. Wäre schick, wenn die ihre Tätigkeit mal sinnvoll ausüben würden, statt nur blöde Zensoren zu sein...
Stimmt, die erste war ohne, sorry. Schutzdiode ergänze ich noch. Ich hab jetzt nochmal versucht am Timer zu messen (Multimeter). Minuspol der Batterie des Timers zu Pluspol des Piezoausgangs =1,2V auch in Ruhe. Bleibt 1,2V konstant wenn der Alarm startet. Pluspol der Batterie zu Minuspol des Piezoausgangs = 0V in Ruhe, bei Alarm schwankt das Messergebnis (Pulssignal des Piepsers). könnte das ein Problem geben? Schöne Grüße Robert
c-hater schrieb: > Zündstrom des Thyristors nehmen, also 200µA. > > Der Ausgang könnte dann allerdings immer noch abrauchen. Das halte ich bei derart geringen Strömen für ziemlich unwahrscheinlich. Es könnte allerdings sein, das der Ausgang so hochohmig ist, das die Leistung zum Zünden eines Triacs nicht reicht. Da es verschiedene Methoden gibt, einen Piezo zu treiben, müsste man normalerweise den Timerausgang genauer untersuchen, z.B. mit einem Oszi, und auch den Innenwiderstand messen.
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Harald W. schrieb: > Da es verschiedene > Methoden gibt, einen Piezo zu treiben Tatsächlich? Also ich würde vermuten, dass angesichts der Tatsache, dass ein Piezo letztlich in erster Näherung ein Kondensator ist nur eine Ansteuerung in Frage kommt: Liefere den Umladestrom für den Kondensator, so gut du halt kannst... > müsste man normalerweise den > Timerausgang genauer untersuchen, z.B. mit einem Oszi, und auch den > Innenwiderstand messen. Ohne Zweifel wäre das der richtige Weg. Bloß besitzt der TO nunmal keinen Oszi, sondern nur ein Multimeter und kann selbst das wohl nicht richtig (entsprechend seiner Möglichkeiten) benutzen. Es bleibt: Trial&Error. Mein Weg ist unter dieser Randbedingung: Versuche es mit der Konfiguration, die zumindest theoretisch eine Funktion erlauben würde, wenn die unbekannte (und mit den vorhandenen Mitteln und Fähigkeiten auch nicht ermittelbare) Größe mitspielt. Weil: das ist dann einfach die schnellste Lösung. Oder auch garkeine. Letzteres dürfte hier im konkreten Fall aber recht unwahrscheinlich sein. Ich würde mal davon ausgehen, dass es einfach problemlos funktionieren wird, so wie ich es vorgeschlagen habe. Sonst hätte ich es nicht vorgeschlagen.
Finde es ja toll, dass ihr mir überhaupt helft, obwohl das ganze für Fachleute wahrscheinlich eher belächelnswert ist... Bei mir liegt das Fachwissen halt leider auf einem anderen Gebiet, aber ich will mich ja bemühen es zu verstehen. Was mich nach dem letzten Messen nur irritiert ist folgendes: Der + vom Piezo muss doch den Thyristor zünden. Wenn zwischen dem Minuspol der Stromversorgung und dem Plus des Piezoausgangs in Ruhe schon die fast 1,5V anliegen, und sich der Wert bei Alarm nicht verändert, dann kann doch nichts geschaltet werden, oder (?). Schöne Grüße Robert
Hi Es kann sein, daß der Piezo an Vdd (Plus) hängt und an GND geschaltet wird. Es kann aber auch sein, daß der Piezo mit beiden Beinchen am µC hängt und Diese gegenseitig umgeschaltet werden - macht man, damit der Piezo möglichst viel Lärm erzeugt, da der 'Weg' des Schallwandler dadurch doppelt so groß wird. Das können wir aber vernachlässigen, wenn wir die Piezo-Ansteuerung mittels Opto-Koppler erkennen. Da der Zündstrom dann nicht mehr vom Wecker kommen muß, sollte das 'reicht das überhaupt?' auch kein Problem darstellen. Dagegen Einwände? Für die LED im Koppler bräuchten wir aber halbwegs die auftretende Spannung zum Vorwiderstand bestimmen. MfG
Patrick J. schrieb: > Es kann aber auch sein, daß der Piezo mit beiden Beinchen am µC hängt > und Diese gegenseitig umgeschaltet werden Wenn der CD-Motor keinen Bezug zum Wecker haben muss, kann der Thyristor direkt über den Piezo und das eine Ende des Piezo ist dann eben GND für die 3V. Ach ja, da darf gerne eine Batterie mehr dran, weil der Thyristor mindestens 1 V Verlust machen wird.
Hallo, hab grade die Bestellung bei Pollin gemacht, brauchte eh noch ein paar andere Sachen. Der Rest ist dann Try and Error, hab ein paar mehr von den Thyristoren bestellt, sind ja preisgünstig... Werde berichten, ob es funktioniert. Vielen Dank erst mal an alle und schönes Restwochenende! Robert
c-hater schrieb: >> Da es verschiedene >> Methoden gibt, einen Piezo zu treiben > > Tatsächlich? Also ich würde vermuten, dass angesichts der Tatsache, dass > ein Piezo letztlich in erster Näherung ein Kondensator ist nur eine > Ansteuerung in Frage kommt: Liefere den Umladestrom für den Kondensator, > so gut du halt kannst... Es gibt z.B. H-Brückenschaltungen oder selbstschwingende oder Piezos mit eingebautem Oszillator oder...
Bei den geringen Spannungen zu einem Thyristor raten? nun... Auskoppeln->Spannungsverdopplerschaltung->Gleichrichten->NPN Transistor-> Motor (im Kollektor). Ich würde sogar, weil hier vorhanden, einen kleinen NF-Trafo zwischenschalten, tut aber nicht Not. Den Piezo kann man durch einen Kondensator ersetzen, wenn er nervt. Sonst Bleibt er halt drinnen. Ich denke auch, das der Piezo zwischen Plus und einem Pin, der als Ausgang fungiert, hängt. Auskoppel-C 3.3µF: http://www.reichelt.de/Elkos-radial-subminiatur/SM-3-3-50RAD/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3145&ARTICLE=18167&OFFSET=16& Dioden(n) BAT41: http://www.reichelt.de/BA-BAY-BB-Dioden/BAT-41/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=2988&ARTICLE=4849&OFFSET=16& Speicherkondensator 10µF: http://www.reichelt.de/Elkos-radial-subminiatur/SM-10-16RAD/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3145&ARTICLE=18163&OFFSET=16& Entladewiderstand 22K: http://www.reichelt.de/0-6W-1-10-0-k-Ohm-95-3-k-Ohm/METALL-22-0K/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3079&ARTICLE=11622&OFFSET=16& Basisvorwiderstand 470R: http://www.reichelt.de/0-6W-1-100-Ohm-976-Ohm/METALL-470/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3077&ARTICLE=11826&SEARCH=470R&OFFSET=16& Transistor BC337: http://www.reichelt.de/BC-Transistoren/BC-337-40/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7206&ARTICLE=4987&OFFSET=16& Freilaufdiode(Motor) UF4003: http://www.reichelt.de/1N-UF-AA-Dioden/UF-4003/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=2987&ARTICLE=42034&OFFSET=16& Pufferkondensator 470µF: http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-1000-5000h/RAD-FC-470-10/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4000&ARTICLE=84666&SEARCH=470%25B5F&OFFSET=16& Gibt es alles bei reichelt (zB.) Brauchst Du ne Skizze?
Hallo, danke für die neuen Anregungen. Skizze wäre echt gut, wie gesagt, ich hab davon wenig Ahnung. Zusammenlöten kann ich das dann schon... Schöne Grüße Robert
Ist bestimmt wieder auf dem Kopf. Hoffe, man kann es erkennen...
So, heute kam das Paket von Pollin und ich hab gleich mal die einfache Variante ausprobiert. Folgendes Ergebnis: Die Knopfzelle von dem Wecker schafft es, den Thyristor auszulösen und die Schublade auszufahren. Schon mal gut. Blöd ist nur, dass sobald ich den Piezo-Ausgang (+ an Gate vom Thyristor und - an Minus Batterie 3V) anschließe, das ganze schon ausgelöst wird, sobald der Wecker Strom bekommt. Der Pluspol vom Ausgang Piezo hat im Wecker nämlich eine Verbindung mit Plus Knopfzelle. Irgendjemand ne Idee wie man das lösen kann? Schöne Grüße Robert Hab grad nochmal laienhaft rumüberlegt. könnte man vielleicht irgedsowas wie einen Trenntrafo nehmen? Printtrafo mit 2 Wicklungen... kann man das Signal evtl. damit vielleicht sogar noch etwas verstärken (Wicklungsanzahl)???
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Hi Hatte ich weiter oben Mal in den Raum geworfen :) Beitrag "Re: Digitaler Kurzzeittimer Schaltausgang statt Piezo" MfG
hab mal gegoogelt, meinst Du sowas? https://www.conrad.de/de/optokoppler-phototransistor-avago-technologies-hcpl-817-00be-dip-4-transistor-dc-140226.html der scheint sogar halbwegs dafür geeignet zu sein (?). konnte erst mit dem Begriff Optokoppler nix anfangen, scheint aber genau das zu machen, was gewünscht ist. Ich hab leider nur das Multimeter zum messen, was für das Piezo Signal nix taugt, ich geh aber mal davon aus, dass da Impulse von 1,5V am Piezo Ausgang ankommen. Schöne Grüße
Robert H. schrieb: > Irgendjemand ne Idee wie man das lösen kann? Hast Du das gelesen und versucht, zu verstehen: Manfred schrieb:
Hi Jo, Der sollte taugen. Die Maximal-Spannung kannst Du mit einer Diode und einem Kondensator messen. Durch die Diode wird die aktive 'Welle' durchgelassen und der Kondensator nimmt Diese auf. Nach wenigen 'Pieps-Zyklen' ist der Kondensator voll und nimmt keine weitere Spannung auf. Diese Spannung messen. Wenn die Spannung für den Opto-Koppler reicht, kannst Du die Diode drin lassen und diese Spannung als Grundwert für den Virwiderstand des Opto-Koppler nehmen. Wenn die Spannung nicht reicht - die Diode hat 0,6V ... 0,7V 'verschluckt'. Ohne die Diode hast Du diese 0,6/0,7V mehr Spannung. Da die LED im Opto-Koppler selber eine Diode ist (und wir wohl nicht mit 6V Gegenspannung rechnen müssen), kannst Du diese 'hochgerechnete Spannung' als Grundspannung hernehmen und den Vorwiderstand berechnen. R_Widerstand=(U-Grundspannung - U-LED) : I-LED Davon den nächst größeren Wert, damit der LED-Strom unter dem Maximum leibt. MfG
Manfred schrieb: > Robert H. schrieb: >> Irgendjemand ne Idee wie man das lösen kann? > > Hast Du das gelesen und versucht, zu verstehen: > Manfred schrieb: Ja, hab ich versucht zu verstehen, anscheinend versteh ich es aber nicht, wenn es zu einer Lösung führt. Ich muss doch + vom Piezo an das Gate anschließen. Auf dem Ausgang liegen aber ohne Alarm schon 1,5V vom Wecker. Wie meinst Du das "unabhängig"? kannst Du mal eine Skizze machen? Schöne Grüße
@ Patrick J. (ho-bit-hun-ter): das mit dem Kondensator werd ich mal messen, danke für den Tipp. hab mal eine Skizze gemacht. Schöne Grüße
So. heute kamen die Optokoppler mit der Post und ich habe alles erst mal fliegend verdrahtet - es funktioniert, so viel kann ich schon mal sagen. Die einzige Schwierigkeit lag in diesem chinesischen Sch... wecker für 1,69€. Anscheinend gab er beim Einstellen der Zeit jedesmal einen Piepser ab, kann mich nicht mehr dran erinnern... Das Piepsen reicht natürlich aus, um die Schublade rauszufahren. Ist natürlich Pech... Ich hab es jetzt so gelöst, dass es einen Hauptschalter gibt, der die 3V zum Motor erst mal komplett unterbricht. Man muss halt erst an der Uhr die Zeit einstellen, dann den Countdown am Wecker starten und dann den Hauptschalter anmachen. Als Kontrolle, dass man den Schalter angemacht hat, hab ich noch eine rote Blink-LED eingebaut. In meiner Skizze war noch ein Fehler, der Anschluss an das Gate vom Thyristor muss an 1,5V liegen nicht an Minus. Wenn das ganze in einem Gehäuse steckt, stell ich mal ein Bild rein. Jedenfalls Vielen Dank an alle, die sich in den letzten Tagen damit beschäftigt haben!!! Hätte ich alleine nicht hingekriegt. Schöne Grüße Robert
Robert H. schrieb: >> Hast Du das gelesen und versucht, zu verstehen: >> Manfred schrieb: > > Ja, hab ich versucht zu verstehen, anscheinend versteh ich es aber > nicht, wenn es zu einer Lösung führt. > > Ich muss doch + vom Piezo an das Gate anschließen. Auf dem Ausgang > liegen aber ohne Alarm schon 1,5V vom Wecker. > Wie meinst Du das "unabhängig"? Gate an Plus vom Piezo, Kathode an Minus vom Piezo. Die Last (der Motor) liegt mit eigener Batterie zwischen K und A des Thyristor, aber hat keine Verbindung zum Minus des Weckers.
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