Hallo, ich habe vor kurzen zwei alte Lautsprecher gefunden, die ich gerne mit einem kleinen Verstärker und Bluetooth ausstatten möchte, um meine Musik vom Smartphone darüber abspielen zu können. Gesagt getan, ich habe einen Bluetooth Verstärker gekauft. Ich habe alles angeschlossen und es funktioniert alles wunderbar. Zurzeit betreibe ich den Verstärker mit einem 12V 500mA DC-Netzteil. Mit der Leistung bin ich so zufrieden. Das Netzteil würde ich allerdings gerne gegen einen Akku austauschen, damit ich die Lautsprecher auch mal mitnehmen kann. Dazu habe ich mir 4x 18650er Samsung Akkus mit jeweils 2600mAh gekauft. Diese vier LiIo Akkus möchte ich in Reihe schalten um auf die gewünschte Spannung zu kommen. Jetzt habe ich die Akkus gekauft ohne auszurechnen wie lange ich die Lautsprecher betreiben kann. Laut Datenblatt des TDA7492P (Verstärker Chip) hätte ich bei ca. 14 V ca. 14 W (P=U*I), d.h. 2,6 Std. Laufzeit oder? Nun zu meinem Hauptproblem: Um die Akkus aufzuladen habe ich TP4056 Auflade-Module (5er Pack) mit Mikro-USB Eingang gekauft. Jetzt habe ich aber gelesen, dass Akkus, die in Reihe geschaltet sind, nicht aufgeladen werden sollen, da sie unterschiedlich stark entladen sein könnten. Mein Ziel war es eigentlich, die Lautsprecher mit den 4 Akkus in Reihe zu betreiben und wenn die Akkus entladen sind, per Mikro-Usb aufzuladen. Könnt ihr mir sagen wie ich das noch realisieren kann? Und interessant wäre es wie lange es dauern würde, die Akkus wieder aufzuladen? Bei Mikro USB mit 5V und 1 A würde es wieder 2,6 Std. dauern oder? Besten Dank und Grüße, echo21 Bluetooth Verstärker: https://www.amazon.de/ELEGIANT-Bluetooth-Verst%C3%A4rker-Empf%C3%A4nger-Verst%C3%A4rkerbrett/dp/B01JRTZGVM/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1485609871&sr=8-2&keywords=bluetooth+audio+verst%C3%A4rker Samsung Akkus(Variante 4x 2600mAh): https://www.amazon.de/Panasonic-Akku-NCR18650B-3400mAh-401023/dp/B00NAPH9U6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1485610873&sr=8-1&keywords=lithium%2Bionen%2Bakku&th=1 Edit: Ach ja, wenn die Akkus entladen sind und ich diese mit dem Mikro USB aufladen sollte, könnte ich nicht gleichzeitig auch die Lautsprecher betreiben, da 5V zu wenig sind. Kann ich da eigentlich auch den Eingang für das DC-Netzteil parallel anschließen oder gibt es da eine andere Möglichkeit?
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Verschoben durch Admin
Das Problem mit dem Akku-Laden lässt sich mit nem Step-Up Modul (mit Strombegrenzung, Suchbegriff CCCV) und nem Balancer lösen. UVLO wäre natürlich auch noch ganz schön. Vielleicht findest du nen alten Notebook-Akku bei Ebay zum Ausschlachten. Imho etwas sinnvoller wäre es, sich ne Powerbank ohne Zellen zu kaufen (ebay suchbegriff "DIY Powerbank"), und da die Zellen reinzupacken. 5V rein, 5V raus. Auf die 14V für den TDA kommst du dann über ein Step-Up Modul. Vorteil: Powerbanks haben Überlade- und Tiefentladeschutz, USB-Ports, Einschaltknopf und vielleicht sogar ne Ladestandsanzeige.
Echo M. schrieb: > Um die Akkus aufzuladen habe ich TP4056 > Auflade-Module (5er Pack) mit Mikro-USB Eingang gekauft. Wie hast du dir das vorgestellt? Jeden Akku einzeln laden und dann den nächsten ans USB? Du kannst nämlich auf keinen Fall mehrere dieser Module gleichzeitig an z.B. einen USB Hub zum Laden anschliessen, wenn die Akkus auf der anderen Seite noch miteinander verbunden sind (also in Reihe). Damit würde es nur einen Knall geben und einen Kurzschluss. Du benötigst ein Ladegerät mit Balancer wie z.B. den iMax B6 o.ä. https://www.amazon.de/Andoer-SKYRC-Balance-Charger-RC-Akku/dp/B00LL8IHM8 http://www.skyrc.com/index.php?route=product/product&product_id=217
Matthias S. schrieb: > Wie hast du dir das vorgestellt? Jeden Akku einzeln laden und dann den > nächsten ans USB? Da USB-Steckerlader billig sind, könnte man gegebenenfalls vier Stück davon (für jede Zelle einen) nehmen. Dann braucht man auch keinen "Balanzierer".
Hi Wenn man danach die 4 Zellen parallel klemmt (ggf. mit Vorwiderstand) sollten sich doch mögliche Unausgeglichenheiten relativ schnell beseitigen lassen. Ob man das Zeug schon während dem Laden 'ausgleichen' kann, hängt wohl davon ab, ob die USB-Stecker-Netzteile 'in der Luft hängen' - sollten Sie aber eigentlich, sonst käme ja nur L oder N in Frage und beim 'Steckerdrehen' tauschen Beide auch noch. MfG
THOR schrieb: > Das Problem mit dem Akku-Laden lässt sich mit nem Step-Up Modul (mit > Strombegrenzung, Suchbegriff CCCV) und nem Balancer lösen. Mit einem Step-Up Modul meinst du das? https://www.amazon.de/Step-up-Converter-Arduino-Raspberry-DIY-Projects/dp/B00HV59922/ref=pd_lpo_504_bs_lp_t_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=YRBR8Y86TJES28Y29DK3 Zu Step-Up Modulen habe ich schon oft Videos gesehen und verstehe einfach nicht wie das sein kann, dass man eigentlich bspw. 5V hat und diese dann einfach durch drehen einer Schraube am Widerstand 14V o.ä. erhält. Da muss es doch einen Nachteil geben oder? > UVLO wäre natürlich auch noch ganz schön. > > Vielleicht findest du nen alten Notebook-Akku bei Ebay zum > Ausschlachten. Habe gerade von meinem Nachbarn einige alte Notebook-Akkus bekommen. Wonach bin ich auf der Suche beim Ausschlachten? Einem Step-Up Modul? > Imho etwas sinnvoller wäre es, sich ne Powerbank ohne Zellen zu kaufen > (ebay suchbegriff "DIY Powerbank"), und da die Zellen reinzupacken. 5V > rein, 5V raus. > > Auf die 14V für den TDA kommst du dann über ein Step-Up Modul. > > Vorteil: Powerbanks haben Überlade- und Tiefentladeschutz, USB-Ports, > Einschaltknopf und vielleicht sogar ne Ladestandsanzeige. Meinst du sowas? http://www.ebay.de/itm/18650-PCBA-Power-Bank-Kit-18650-Ladegerat-Gehause-PCBA-DIY-Grun-/142105608106?hash=item2116277faa:g:iHcAAOSwa~BYbaIZ Also wenn ich dazu noch ein Step-Up Modul nehme dann kann ich meine 4 Zellen doch parallel schalten, dann hätte ich 4x2600 mAh und mit dem Step-Up Modul von 3,7 V auf 14 V hoch. Bei einer Parallelschaltung der Zellen kann ich laden und betreiben zu gleich? Dann wäre das Problem mit der Reihenschaltung gelöst. Ist das so richtig oder gehe ich das Ganze zu naiv an?
Matthias S. schrieb: > Wie hast du dir das vorgestellt? Jeden Akku einzeln laden und dann den > nächsten ans USB? Du kannst nämlich auf keinen Fall mehrere dieser > Module gleichzeitig an z.B. einen USB Hub zum Laden anschliessen, wenn > die Akkus auf der anderen Seite noch miteinander verbunden sind (also in > Reihe). Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich sobald die Akku leer sind einfach einen Mikro-USB einstecken kann und dann aufgeladen wird, so ähnlich wie beim Handy. > Damit würde es nur einen Knall geben und einen Kurzschluss. Das möchte ich vermeiden. > Du benötigst ein Ladegerät mit Balancer wie z.B. den iMax B6 o.ä. > https://www.amazon.de/Andoer-SKYRC-Balance-Charger-RC-Akku/dp/B00LL8IHM8 > http://www.skyrc.com/index.php?route=product/product&product_id=217 Danke für den Tipp aber dieses Ladegerät ist nicht zum Einbauen, zumindest wäre es mir zu schade um es einzubauen. Ich suche nach einer Möglichkeit die Lautsprecher zu betreiben und bei Bedarf aufzuladen ohne diese Entnehmen zu müssen.
Harald W. schrieb: > Matthias S. schrieb: > >> Wie hast du dir das vorgestellt? Jeden Akku einzeln laden und dann den >> nächsten ans USB? > > Da USB-Steckerlader billig sind, könnte man gegebenenfalls vier > Stück davon (für jede Zelle einen) nehmen. Dann braucht man auch > keinen "Balanzierer". Meinst du mit USB-Steckerlader die TP4056 Module? Also vier USB Kabel anschließen um alle Zellen zu laden?
Hi Wenn Du bei einer Zelle bleibst, kannst Du eine LiPo-Ladeplatine 'beim freundlichen Chinesen' für kleinstes Geld erwerben, müsstest dann aber ggf. die Spannung zum Betrieb wieder anheben. Bei mehreren Zellen besteht das Problem, daß Diese ungleich geladen werden, da die Zellen einfach nicht identisch sind. Deshalb müssen Diese 'balanciert' werden, da es sonst dazu kommen kann, daß eine Zelle beim Laden überladen wird, oder beim Entladen tief entladen/umgepolt wird. Bei nur einer Zelle entfällt Das, erkauft durch einen Step-Up, Der Dir Dein Gerät versorgt. Dein gefundener Step-Up-Converter hat KEIN CCCV, dafür braucht der Wandler 3 Potis. Kannst direkt nach 'CCCV' suchen, steht für 'constant current, constant voltage' und bedeutet, daß mit einstellbarem Strom bis zu einer einstellbaren Spannung geladen wird. Nimmt danach der Strom bis zu einer einstellbaren Schwelle ab, gibt die Ladeschaltung 'grünes Licht' für eine fertig geladene Zelle. Wobei das grüne Licht auch eine rote LED sein kann ;) 1 Poti für die Stromstärke 1 Poti für die MAX-Ausgangsspannung 1 Poti für den MIN Ladestrom unter MAX-Spannung bis wirklich voll MfG Edit zumindest ich meinte diese Ladeplatinen :)
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Echo M. schrieb: >> Da USB-Steckerlader billig sind, könnte man gegebenenfalls vier >> Stück davon (für jede Zelle einen) nehmen. Dann braucht man auch >> keinen "Balanzierer". > Meinst du mit USB-Steckerlader die TP4056 Module? Also vier USB Kabel > anschließen um alle Zellen zu laden? Die TP4056 sind für die Ladung einer Zelle gedacht. Im Prinzip kann man einen solchen an jede einzelne Zelle schalten. Hier gibt es dann aber ein Problem mit dem Bezugspunkt (Masse), es müssten 4 untereinander getrennte Netzgeräte verwendet werden. Würdest Du alle vier an das selbe Netzteil anklemmen, würden drei Zellen kurzgeschlossen! Grundsätzlich gehört an eine Li-Reihenschaltung ein Batteriemanagement (BMS) dran: Die Zellen entladen sich leicht unterschiedlich, es muß abgeschaltet werden, sobald nur eine entladen ist, um Schaden zu vermeiden. Beim Laden geht es ebenso, da muß das BMS dafür sorgen, dass die einzelne Zelle niemals die zulässigen 4,2 V überschreitet - was ansonsten passieren würde, wenn eine eher voll ist als die anderen.
Wäre so ein China-Billigteil mit StepUp nichts? https://de.aliexpress.com/item/Hight-Quality-Bike-Light-4x-18650-Battery-Pack-8-4V-for-SolarStorm-X2-X3-U2-T6/32578055802.html?spm=2114.47010208.4.34.fjojnR
STMler schrieb: > Wäre so ein China-Billigteil mit StepUp nichts? > https://aliexpress.com/item/Hight-Quality-Bike-Light-4x-18650-Battery-Pack-8-4V-for-SolarStorm-X2-X3-U2-T6/32578055802.html?spm=2114.47010208.4.34.fjojnR "Notes: Please make sure that the voltage of your lamps is 8.4V." Und aus eigener Erfahrung: Akkus beim Ali - besser nicht kaufen.
Hallo Ich habe jetzt den Thread nicht ganz im Detail gelesen, aber das Laden per Micro-USB würde ich mir überlegen. Auch gilt es zu überprüfen ob das Audiomodul die 168V Ladeschlußspannung aushält. Die zu beginn genannten 14W sollten damit ja locker noch getoppt werden können. Allerdings sind 14W, wenn es nicht gerade der Beschallung eines Festzeltes dienen soll reichlich viel. Für normale Raumbeschallung sollten ein paa ganz wenige Watt ausreichend sein. Nochmal zum Laden: Du kommst nit 5V an und hast dabei 1A max 2 A zur Verfügung. Bei einem angenommenen Wirkungsgrad eines guten Wandlers hast Du nachher max 4W(1A) zur Verfügung. Diese setzt Du auf 16,8V hoch ( 4W / 16,8V = 0,24A ). Damit kommst Du bei einer Vollladung auf eine Ladezeit von ca 10Stunden. Und das ist noch optimistisch gerechnet. Übrigens hast Du bei leeren Akkus nur noch 12V, bei Abschaltung einer (hoffentlich vorhandenen) Schutzschaltung nur noch ca 10V zur Verfügung. Armin Edit: Wenn Du bei 12V und 500mA zufrieden wars hattest Du lediglich 6W aus dem Verstärker gezogen.
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Manfred schrieb: > Die TP4056 sind für die Ladung einer Zelle gedacht. Im Prinzip kann man > einen solchen an jede einzelne Zelle schalten. Hier gibt es dann aber > ein Problem mit dem Bezugspunkt (Masse), es müssten 4 untereinander > getrennte Netzgeräte verwendet werden. Ja, so habe ich das gemeint. Man braucht zwar 4 Lader in vier Steckdosen, aber ansonsten ist die Schaltung unkompliziert und m.E. gut für Anfänger geeignet.
Harald W. schrieb: > Hier gibt es dann aber >> ein Problem mit dem Bezugspunkt (Masse), es müssten 4 untereinander >> getrennte Netzgeräte verwendet werden. > > Ja, so habe ich das gemeint. Man braucht zwar 4 Lader in vier > Steckdosen, aber ansonsten ist die Schaltung unkompliziert und > m.E. gut für Anfänger geeignet. Du kannst das verstehen, klar. Hier bei mir liegen ein paar Ladeplatinen samt jeweils eigenem Steckernetzteil herum, Laborbetrieb. Leider bleibt das Problem der Entladung, wo die Einzelzelle ebenfalls geschützt werden will. Ich überlege gerade, was das gäbe, vier davon zusammenzuschalten: http://www.aliexpress.com/store/product/Free-Shipping-5V-1A-Micro-USB-18650-Lithium-Battery-Charging-Board-Charger-Module-Protection-Dual/2138141_32649780468.html
Der TO braucht sowas: eBay item number: 331736723880 Alles andere ist Murks! Wie die Spannungsversorgung zum Laden sein soll habe ich jetzt nicht näher angeschaut. Gruss Chregu
Patrick J. schrieb: > Wenn Du bei einer Zelle bleibst, kannst Du eine LiPo-Ladeplatine 'beim > freundlichen Chinesen' für kleinstes Geld erwerben, müsstest dann aber > ggf. die Spannung zum Betrieb wieder anheben. D.h. ich kann bspw. eine Zelle mit dem TP4056 gesichert laden und entladen und die Spannung kann ich mit einem Step-Up-Converter (ohne CCCV, da der TP4056 gegen Überladung und Tiefenentladung gesichert ist) auf ca. 12V hochschrauben? > Bei mehreren Zellen besteht das Problem, daß Diese ungleich geladen > werden, da die Zellen einfach nicht identisch sind. > Deshalb müssen Diese 'balanciert' werden, da es sonst dazu kommen kann, > daß eine Zelle beim Laden überladen wird, oder beim Entladen tief > entladen/umgepolt wird. Das Problem war mir vor der Threaderstellung gar nicht so richtig bewusst. > Dein gefundener Step-Up-Converter hat KEIN CCCV, dafür braucht der > Wandler 3 Potis. > Kannst direkt nach 'CCCV' suchen, steht für 'constant current, constant > voltage' und bedeutet, daß mit einstellbarem Strom bis zu einer > einstellbaren Spannung geladen wird. > Nimmt danach der Strom bis zu einer einstellbaren Schwelle ab, gibt die > Ladeschaltung 'grünes Licht' für eine fertig geladene Zelle. > 1 Poti für die Stromstärke > 1 Poti für die MAX-Ausgangsspannung > 1 Poti für den MIN Ladestrom unter MAX-Spannung bis wirklich voll Das muss ich mir mal genauer anschauen. Danke für die Erläuterung.
Manfred schrieb: > Echo M. schrieb: >>> Da USB-Steckerlader billig sind, könnte man gegebenenfalls vier >>> Stück davon (für jede Zelle einen) nehmen. Dann braucht man auch >>> keinen "Balanzierer". >> Meinst du mit USB-Steckerlader die TP4056 Module? Also vier USB Kabel >> anschließen um alle Zellen zu laden? > Die TP4056 sind für die Ladung einer Zelle gedacht. Im Prinzip kann man > einen solchen an jede einzelne Zelle schalten. Hier gibt es dann aber > ein Problem mit dem Bezugspunkt (Masse), es müssten 4 untereinander > getrennte Netzgeräte verwendet werden. > > Würdest Du alle vier an das selbe Netzteil anklemmen, würden drei Zellen > kurzgeschlossen! Also wäre sowas wie in diesem Video dargestellt gar nicht gut? https://www.youtube.com/watch?v=KoHtxZG7leQ > Grundsätzlich gehört an eine Li-Reihenschaltung ein Batteriemanagement > (BMS) dran: Die Zellen entladen sich leicht unterschiedlich, es muß > abgeschaltet werden, sobald nur eine entladen ist, um Schaden zu > vermeiden. > > Beim Laden geht es ebenso, da muß das BMS dafür sorgen, dass die > einzelne Zelle niemals die zulässigen 4,2 V überschreitet - was > ansonsten passieren würde, wenn eine eher voll ist als die anderen. Danke für die Erläuterungen. Das Thema bin ich wirklich zu blauäugig angegangen.
Armin X. schrieb: > Hallo > > Ich habe jetzt den Thread nicht ganz im Detail gelesen, aber das Laden > per Micro-USB würde ich mir überlegen. > Auch gilt es zu überprüfen ob das Audiomodul die 168V Ladeschlußspannung > aushält. Die zu beginn genannten 14W sollten damit ja locker noch > getoppt werden können. Allerdings sind 14W, wenn es nicht gerade der > Beschallung eines Festzeltes dienen soll reichlich viel. Für normale > Raumbeschallung sollten ein paa ganz wenige Watt ausreichend sein. Also gedacht ist es für Raumbeschallung aber wenn im Sommer mal etwas größeres im Garten ansteht, wäre es auch ganz nett wenn ich es nutzen könnte. > Nochmal zum Laden: > Du kommst nit 5V an und hast dabei 1A max 2 A zur Verfügung. Bei einem > angenommenen Wirkungsgrad eines guten Wandlers hast Du nachher max > 4W(1A) zur Verfügung. Diese setzt Du auf 16,8V hoch ( 4W / 16,8V = 0,24A > ). Damit kommst Du bei einer Vollladung auf eine Ladezeit von ca > 10Stunden. > Und das ist noch optimistisch gerechnet. > Übrigens hast Du bei leeren Akkus nur noch 12V, bei Abschaltung einer > (hoffentlich vorhandenen) Schutzschaltung nur noch ca 10V zur Verfügung. > Ich werde das Ganze mal überdenken mit dem Micro-USB. Danke für den Hinweis.
Christian M. schrieb: > Der TO braucht sowas: Wofür sthet TO? > eBay item number: 331736723880 Ich habe sowas ähnliches in den Notebook Akkus gefunden, die ich auseinander genommen habe. Ich werde mal versuchen nachzuvollziehen wie das Ganz in den Notebook Akkus aufgebaut ist und vielleicht kann ich dann auch das Notebook Akku für mein Projekt verwenden.
Hi TO steht hier wohl für 'Thread Opener' - in diesem Thread also für Dich :) MfG
Echo M. schrieb: > Ich werde mal versuchen nachzuvollziehen wie das Ganz in den Notebook > Akkus aufgebaut ist und vielleicht kann ich dann auch das Notebook Akku > für mein Projekt verwenden Es ist komplizierter als du denkst. Warum machst du's so kompliziert? Ein Powerbank und ein StepUp wie oben vorgeschlagen sind einfachste Lösung. Was gefällt dir diese Lösung nicht?
Echo M. schrieb: >> Wenn Du bei einer Zelle bleibst, kannst Du eine LiPo-Ladeplatine 'beim >> freundlichen Chinesen' für kleinstes Geld erwerben, müsstest dann aber >> ggf. die Spannung zum Betrieb wieder anheben. > D.h. ich kann bspw. eine Zelle mit dem TP4056 gesichert laden und > entladen und die Spannung kann ich mit einem Step-Up-Converter (ohne > CCCV, da der TP4056 gegen Überladung und Tiefenentladung gesichert ist) > auf ca. 12V hochschrauben? Der TP4056 ist ein Lade IC, der kann weder entladen noch schützen. Es gibt allerdings Platinen mit 4056 und zusätzlicher Schutzschaltung, das Zauberwort heißt "protection" - siehe meinen Link vom 28.01.2017 23:16 Echo M. schrieb: >> Würdest Du alle vier an das selbe Netzteil anklemmen, würden drei Zellen >> kurzgeschlossen! > Also wäre sowas wie in diesem Video dargestellt gar nicht gut? Dieser Aufbau im Video schaltet 5 voneiander_getrennte Akkus mit_jeweils_eigener Ladeschaltung an ein gemeinsames Netzteil, das funktioniert. Du willst 4 Ladeplatinen an eine Reihenschaltung klemmen, das ist etwas anderes.
Tany schrieb: > Echo M. schrieb: >> Ich werde mal versuchen nachzuvollziehen wie das Ganz in den Notebook >> Akkus aufgebaut ist und vielleicht kann ich dann auch das Notebook Akku >> für mein Projekt verwenden > > Es ist komplizierter als du denkst. > Warum machst du's so kompliziert? Ein Powerbank und ein StepUp wie oben > vorgeschlagen sind einfachste Lösung. Was gefällt dir diese Lösung > nicht? Also eigentlich hatte ich gedacht, dass es einfacher wäre die alten Notebook Akkus zu nehmen. Weil die Schaltung schon fertig ist. Ich muss "nur" noch herausfinden, an welche der vorhandenen 8 Pins ich die Spannungsversorgung und an welche ich den Verstärker anlöten muss. Ich habe nichts gegen die Lösung. Zur Powerbank hatte ich in meinem gestrigen Beitrag um 18:42 Uhr gefragt, ob ich es so richtig verstanden habe.
Manfred schrieb: > Echo M. schrieb: >>> Wenn Du bei einer Zelle bleibst, kannst Du eine LiPo-Ladeplatine 'beim >>> freundlichen Chinesen' für kleinstes Geld erwerben, müsstest dann aber >>> ggf. die Spannung zum Betrieb wieder anheben. >> D.h. ich kann bspw. eine Zelle mit dem TP4056 gesichert laden und >> entladen und die Spannung kann ich mit einem Step-Up-Converter (ohne >> CCCV, da der TP4056 gegen Überladung und Tiefenentladung gesichert ist) >> auf ca. 12V hochschrauben? > Der TP4056 ist ein Lade IC, der kann weder entladen noch schützen. Es > gibt allerdings Platinen mit 4056 und zusätzlicher Schutzschaltung, das > Zauberwort heißt "protection" - siehe meinen Link vom 28.01.2017 23:16 Ich habe mich vermutlich nicht richtig ausgedrückt, aber mit dem TP4056 meinte ich genau diese Platine aus deinem Link. > Echo M. schrieb: >>> Würdest Du alle vier an das selbe Netzteil anklemmen, würden drei Zellen >>> kurzgeschlossen! >> Also wäre sowas wie in diesem Video dargestellt gar nicht gut? > Dieser Aufbau im Video schaltet 5 voneiander_getrennte Akkus > mit_jeweils_eigener Ladeschaltung an ein gemeinsames Netzteil, das > funktioniert. Ok, jetzt weiß ich was du gemeint hast. > Du willst 4 Ladeplatinen an eine Reihenschaltung klemmen, das ist etwas > anderes. Da bin ich ganz offen, Akkus in Reihe sind kompliziert/problematisch habe ich jetzt gelernt :-)
Echo M. schrieb: >> Dieser Aufbau im Video schaltet 5 voneiander_getrennte Akkus >> mit_jeweils_eigener Ladeschaltung an ein gemeinsames Netzteil, das >> funktioniert. > Ok, jetzt weiß ich was du gemeint hast. > >> Du willst 4 Ladeplatinen an eine Reihenschaltung klemmen, das ist etwas >> anderes. > Da bin ich ganz offen, Akkus in Reihe sind kompliziert/problematisch > habe ich jetzt gelernt :-) Mit dem Link von Christian Müller 29.01.2017 07:08 sollte die Entladung (der Betrieb der Box) der Reihenschaltung kein Problem darstellen. Leider sehe ich da keinen Hinweis auf die Ladung, dazu wird vmtl. eine weitere Schaltung benötigt: 16,8 Volt mit begrenztem Strom. Der Strom muß außerdem stärker begrenzt werden, falls das Pack unter 15 Volt kommt. https://www.aliexpress.com/item/J34-Free-Shipping-PCB-Charger-for-4-Packs-Li-ion-Lithium-Battery-Recharge-4-5A-Protection/32579209924.html
Harald W. schrieb: > Manfred schrieb: > >> Die TP4056 sind für die Ladung einer Zelle gedacht. Im Prinzip kann man >> einen solchen an jede einzelne Zelle schalten. Hier gibt es dann aber >> ein Problem mit dem Bezugspunkt (Masse), es müssten 4 untereinander >> getrennte Netzgeräte verwendet werden. > > Ja, so habe ich das gemeint. Man braucht zwar 4 Lader in vier > Steckdosen, aber ansonsten ist die Schaltung unkompliziert und > m.E. gut für Anfänger geeignet. Genau das würde ich auch empfehlen. 5V Netzteile sind preiswert zu bekommen und damit bekommt jeder Akku genau so viel Ladung wie er braucht. Und das alles ohne den ganzen Balancer-Murks. Ich habe mir für meine Werkzeugakkus (Lifepo4 6S) auch ein Multi-Einzelzellen-Ladegerät aus mehreren kleinen Schaltnetzteilen gebaut und es hat sich gut bewährt.
Also die Logik des Protection Boards des Notebooks Akku, hat sich wie prohezeit als sehr schwierig erwiesen. Ich habe mich deshalb entschieden ein Protection Board wie aus Christians Beitrag zu bestellen und einzubauen. Vielen Dank allen für eure Hilfe.
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Jobst Q. schrieb: > Ich habe mir für meine Werkzeugakkus (Lifepo4 6S) auch ein > Multi-Einzelzellen-Ladegerät aus mehreren kleinen Schaltnetzteilen > gebaut und es hat sich gut bewährt. Hast du davon eine kleine Skizze? danke walta
du benötigst sowas http://www.ebay.de/itm/PCB-Charger-for-4-Packs-3-7V-Li-ion-Li-Lithium-18650-Battery-Rechargeable-2-3A-/261191600168 zum laden stöpselst du dein 12v Netzteil an
Walta S. schrieb: > Jobst Q. schrieb: > >> Ich habe mir für meine Werkzeugakkus (Lifepo4 6S) auch ein >> Multi-Einzelzellen-Ladegerät aus mehreren kleinen Schaltnetzteilen >> gebaut und es hat sich gut bewährt. > > Hast du davon eine kleine Skizze? > > danke > walta Ja. Das +VIN und -VIN im Netzteil bitte ignorieren, habe keinen AC/DC-Konverter als Eagle-Bauteil gefunden. Das ist meine fertige Schaltung mit 1-jähriger Praxis für LiFePO4-Zellen. Da andere Li-Ion-Zellen kritischer sind, ist die Schaltung dafür evt. ungeeignet. Für diese sind aber fertige Lade-ICs oder Schaltungen leichter erhältlich, zB in preiswerten Powerpacks. Als Ladebuchsen verwende ich 7-polige DIN-Buchsen am Ladegerät sowie an den Akkus. Da jede Zelle einzeln geladen wird, kann ich damit auch Akkus mit weniger Zellen laden. Ein 4S LifePo4 Akku wird dann mit einem 5-Poligen DIN-Stecker angeschlossen. Da in der linearen Regelschaltung doch noch viel Leistung verbraten wird, wollte ich eigentlich durch Änderung der Rückkopplung aus den 5V 3,6V machen, leider waren die Netzteile damit nicht mehr stabil. Zur Zeit bin ich dabei, eins aus umgetrimmten Netzteilen mit 3,3V zu bauen. Bei Pollin gibt es sehr günstige (ab 60Ct), die dafür geeignet sind: http://www.pollin.de/shop/dt/Mzk0OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_LiteOn_Delta.html Der einzige Nachteil ist, dass sie relativ groß sind.
Hallo zusammen! Ich möchte ein ähnliches Projekt wie der TO umsetzen. Ich nutze ebenfalls das TDA7492. Bin mittlerweile von NiMH, über Lithium Akkus bei der Powerbank Variante angekommen. Wie viel Ampere müsste ein Stepupwandler denn bei 12 Volt auspucken, wenn ich die Lautstärke in den Grenzbereich des Verstärkers fahren möchte? Bin da leider nicht so bewandert. Als Energiequelle soll diese Powerbank herhalten: https://www.amazon.de/dp/B0197PN88Y/ref Beste Grüße refraf
...nur falls es doch noch mal jemanden interessiert: P=U*I I=P/U Strom bei angenommener elektrischer Leistung von 20W 20W/12V = 1.66666666667A
Beitrag #5962257 wurde vom Autor gelöscht.
htt2ps://www.akkuteile.de/panasonic-ncr18650b-3-7v-3400mah-pcb-geschaeue tzt-button-top/a-100647/ Die Zellen verfügen über eine interne IC-Protection/PCB mit Kurzschluss-, Überladungs- und Tiefentladungsschutz. Was spricht dagegen die ver Zellen in einem externen, für diese Zellen geeigneten, Ladegerät zu laden und den über einen 185650 Batteriehalter an den Verstäker anzuschließen.
Erstens sind diese angebauten Schutzschaltungen meist nur für einige wenige Ampere geeignet und Zweitens ist bei einer Serienschaltung von 4 Zellen nicht auszuschließen, dass die Platine beim ersten Ansprechen wegen zu viel Spannung an den Anschlüssen stirbt. Schau lieber bei ibäh oder Ali nach einer Schutzschaltungsplatine die viel Strom abkann und einzelzellenüberwachung bietet.
Armin X. schrieb: > Erstens sind diese angebauten Schutzschaltungen meist nur für einige > wenige Ampere geeignet und Zweitens ist bei einer Serienschaltung von 4 > Zellen nicht auszuschließen, dass die Platine beim ersten Ansprechen > wegen zu viel Spannung an den Anschlüssen stirbt. > Schau lieber bei ibäh oder Ali nach einer Schutzschaltungsplatine die > viel Strom abkann und einzelzellenüberwachung bietet. Das ist der schnellste und preiswerteste Weg zu einer dauerhaften Lösung. Wozu diese 50 „Kunstschaltungen“ wo es für 5€ eine komplette BMS zu kaufen gibt. Dazu eine fertige Balancerschaltung aus der Bucht und gut ist. Es gibt auch fertige Kombinationen. Beispiel: https://www.ebay.de/itm/BMS-3S-25A-Li-Ion-LiPo-Battery-18650-Charger-Protection-Board-12-6V-Balancer/173838153796?hash=item28798fb844:g:EHQAAOSw3CdcjHe0
NACHTRAG: Diese Teile setze ich mit einem preiswerten Solaemodul und 3S 4000mAh Akkus (Modellbau Sonderangebote) seit über 3 Jahren ein, Sommer wie Winter, damit der Garten in allen Ecken ein bissel Licht hat. Die „Lampen“ sind COB-Tagfahrlicht-Module a 12W. Funktioniert super.
Hab ähnliches Problem und deswegen diesen Thread gefunden. Dann hab gerade bei Ali die billigste und preiswerteste Lösung gefunden. Ob es das vor 2,5 Jahren zu kaufen gab weiß ich heute nicht. https://de.aliexpress.com/item/32996139560.html https://de.aliexpress.com/item/32983589581.html Ich will auch keine komplizierte Sache aufbauen. Das mit überladen und 4 in Reihe, war schon klar, dass das nicht so einfach ist. Aber mit der Elektronik kenne ich mich auch nur bedingt aus.
Nochmal für ein 4er pack je nach mechanischem Aufbau könnte die Platine besser sein. https://de.aliexpress.com/item/32807273340.html Entschuldigung, wenn ich 2 mal hintereinander poste
Uwe D. schrieb: > damit der Garten in allen Ecken ein bissel Licht hat. Damit verscheuchst Du aber Igel und andere nachtaktive Tiere..
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