Hallo, ich hätte nochmal eine Frage zu der angehängten Aufgabe. Wenn man 6V an eine LED mit Uf=3,3V anlegt. Warum fällt über der LED dann nur 3,3V ab? Was passiert mit den restlichen 2,7V? Der einzige Vorwiderstand ist doch der vom Labornetzteil. Das If nur 0,5 A betragen kann ist mir klar. Grüße
Wenn man an eine LED mit ca. 3.3V Uf eine Spannungsquelle von 6V anlegt die ausreichend Strom bringt, ist die LED schlicht und einfach sofort kaputt und der Strom 0.
> ich hätte nochmal eine Frage zu der angehängten Aufgabe. Nix angehängt, also muss man Annahmen treffen. Und Hausaufgaben macht man besser selber sonst lernt man nix dabei. > Wenn man 6V an eine LED mit Uf=3,3V anlegt. Warum fällt über der LED dann > nur 3,3V ab? An der LED fallen 6V ab weil sie den Hut abgenommen hat. > Was passiert mit den restlichen 2,7V? Die sagen der LED dass sie den Hut abnehmen soll. > Der einzige Vorwiderstand ist doch der vom Labornetzteil. Nein. Wenns eine Hausaufgabe ist dann ist das Labornetzteil natürlich ideal. Also ist es eine ideale Spannungsquelle. Die idealen Kabel haben auch keinen Widerstand, dito die Steckverbinder. Es fließt also so viel Strom wie nötig ist, damit an der LED 6V abfallen. Das führt sehr schnell dazu, dass eine reale LED den Hut vor den Naturgesetzen abnimmt. > Das If nur 0,5 A betragen kann ist mir klar. Sagt wer?
Tasi D. schrieb: > Ganz vergessen die Datei anzuhängen Du scheinst eine ganze Menge zu vergessen. So z.B. daß eine Strombegrenzung auf 500mA existiert. Hast du begriffen, was eine Strombegrenzung ist ? Warst du auch nur 1 Stunde in dem Unterruicht, aus dem die Aufgabe stammt ? Hast du auch nur 1 mal zugehört, als der Lehrer Spannung, Strom und Leistung erklärte ?
Gibts zu der LED auch eine Kennlinie? Ansonsten lässt sich über die Spannung keine exakte Aussage treffen.
Vermutlich ist die Diodenkennlinie als ideal anzunehmen, ähnlich dem Labornetzteil. Im realen Leben hängt das Überleben der LED trotz Strombegrenzung nämlich auch von der Größe des Ausgangselkos ab. Teure Erfahrung damals. Arno
Tasi D. schrieb: > ich hätte nochmal eine Frage zu der angehängten Aufgabe. Wenn man 6V an > eine LED mit Uf=3,3V anlegt ... dann hat der Fragende schon etwas wesentliches nicht verstanden. Die an der LED anliegende Spannung ist die Flußspannung. Das ist ja eben die Definition der Flußspannung. > Warum fällt über der LED dann nur 3,3V ab? Wenn du 6V an die LED anlegst, dann fallen über der LED 6V ab. Punkt. > Das If nur 0,5 A betragen kann ist mir klar. Ich wüßte nicht, warum das klar sein sollte. Der Zusammenhang zwischen anliegender Spannung und fließendem Strom ist bei einer LED nichtlinear (im Gegensatz zum Widerstand, dort ist der Zusammenhang linear). Und weil er nichtlinear ist, wird er i.d.R. in Form einer Kennlinie angegeben. Allerdings gibt es aktuell keine LED, bei der bei 6V noch ein sinnvoller Betrieb möglich wäre. Der Strom würde dann weit über das Erlaubte steigen und die LED in Sekundenbruchteilen zerstören. Tasi D. schrieb: > Ganz vergessen die Datei anzuhängen, ist eine Klausuraufgabe. Wenn es ein Netzteil mit Strombegrenzung ist, dann legst du aber gerade nicht 6V an die LED an. Das Netzteil regelt die Spannung herunter, sobald der eingestellte Strom erreicht ist.
Michael B. schrieb: > Tasi D. schrieb: >> Ganz vergessen die Datei anzuhängen > > Du scheinst eine ganze Menge zu vergessen. > > So z.B. daß eine Strombegrenzung auf 500mA existiert. > > Hast du begriffen, was eine Strombegrenzung ist ? > > Warst du auch nur 1 Stunde in dem Unterruicht, aus dem die Aufgabe > stammt ? > > Hast du auch nur 1 mal zugehört, als der Lehrer Spannung, Strom und > Leistung erklärte ? Immerhin kann er Texte ohne zu plenken schreiben, Laberkopp.
Jason schrieb: > Immerhin kann er Texte ohne zu plenken schreiben, Laberkopp. Schon mal drüber nachgedacht, daß Leerzeichen vor Fragezeichen und Ausrufungszeichen, so wie es in Frankreich üblich ist, einfach besser aussieht ? [Mod: Beleidigung gelöscht]
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Michael B. schrieb: > so wie es in Frankreich üblich ist, einfach besser aussieht ? Ansichtssache. Auf jeden Fall brechen Fragezeichen und Ausrufezeichen am Zeilenende ohne Leerzeichen nicht einfach so in eine eigene Zeile um ! Und auf jeden Fall ist ein Leerzeichen vor dem Satzzeichen unabhängig vom Brauchtum der Franzosen hier in Deutschland ein Rechtschreibfehler. Und ausserdem sieht m.E. die spanische Schreibweise mit den kopfstehenden Satzzeichen noch wesentlich besser aus.
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Schon mal darüber nachgedacht, dass in Deutschland die deutsche Rechtschreibung gilt? Und dort steht vor Satzzeichen kein Leerzeichen. http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/ausrufezeichen http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/fragezeichen https://de.wikipedia.org/wiki/Leerzeichen Äquivalent zum "Deppen-Leerzeichen" nenne ich es nun ein "Laberkopp-Leerzeichen" Bämm
Michael B. schrieb: > Wenn man an eine LED mit ca. 3.3V Uf eine Spannungsquelle von 6V anlegt > die ausreichend Strom bringt, ist die LED schlicht und einfach sofort > kaputt und der Strom 0. Kann ich auch nicht empfehlen. Hatte mal an einer kaputten Spannungsquelle eine Led ohne Vorwiderstand angehängt. Wusste nicht, dass die Spannung zu hoch ist. Noch bevor ich irgendwas unternehmen konnte, explodierte die Led und ein Glück, dass ich eine Lesebrille trug, sonst wäre mein Auge sicher schwer beschädigt worden.
>> so wie es in Frankreich üblich ist, einfach besser aussieht ? > Ansichtssache. > Auf jeden Fall brechen Fragezeichen und Ausrufezeichen am Zeilenende > ohne Leerzeichen nicht einfach so in eine eigene Zeile um > ! Gibt man aber nach DIN- oder sonstiger Norm eine physikalische Größe in korrekter Schreibweise (MIT Geplenksel zwischen Zahlenwert und Einheit) an, kann wiederum sowas passieren, z.B.: "Die Kapazität beträgt C=4700 µF." ;-)
Elektrofan schrieb: > Gibt man aber nach DIN- oder sonstiger Norm eine physikalische Größe in > korrekter Schreibweise (MIT Geplenksel zwischen Zahlenwert und Einheit) > an, kann wiederum sowas passieren, z.B.: "Die Kapazität beträgt C=4700 > µF." ;-) Dafür gibt es dann ja extra das non-breaking-space (U+00A0):"Kapazität 4700 µF." Und was das Geplenke mit Frage- und Ausrufungszeichen betrifft: typographisch finde ich das auch schöner, verwende dann aber nur einen schmalen Zwischenraum, der bei Monospace-Schriften (und somit hier im Forum) aber natürlich sinnlos ist.
Mit dem ganzen "geplenke" hat sich das Niveau der Antworten dem Niveau des Fragestellers angepasst.
Tasi D. schrieb: > Wenn man 6V an eine LED mit Uf=3,3V anlegt. Das geht nicht. Die Uf einer LED hängt vom Strom ab und wenn man 6V an die LED anlegt, beträgt sie eben 6V... ... bis die LED Geschichte ist.
Arno H. schrieb: > Vermutlich ist die Diodenkennlinie als ideal anzunehmen, ähnlich dem > Labornetzteil. Irgendwie kann ich mit eine ideale Diodenkennlinie nicht so recht vorstellen. Aber da der TO ja nicht mehr antwortet, ist das Problem inzwischen sicherlich erledigt. Wolfgang schrieb: > Das geht nicht. Die Uf einer LED hängt vom Strom ab und wenn man 6V an > die LED anlegt, beträgt sie eben 6V... Im weiteren Verlauf hat der TO ja zumindest noch den Aufgabentext ergänzt, aus welchem eine Strombegrenzung bei 500 mA und ein Imax von 600 mA hervorgeht. In sofern werden sich in der Konstellation eben keine 6V Uf einstellen. Aber blind dürfte man werden ;-)
Klaus Dieter schrieb: > Irgendwie kann ich mit eine ideale Diodenkennlinie nicht so recht > vorstellen. Nimm die hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Diode#Ideale_Diode_.2F_Shockley-Gleichung
Lothar M. schrieb: > Auf jeden Fall brechen Fragezeichen und Ausrufezeichen am Zeilenende > ohne Leerzeichen nicht einfach so in eine eigene Zeile um > ! Nur schlechte Software geschrieben von schlechten Programmierern bricht so um. Sie wäre ja noch nicht mal Franzosentauglich.
Michael B. schrieb: > Nur schlechte Software geschrieben von schlechten Programmierern bricht > so um. Ich will nicht behaupten, dass Word die tollste Software wäre. Aber genau mit dieser weit verbreiteten Textverarbeitungssoftware passiert es eben, dass das Satzzeichen des vorigen Satzes eine neue Zeile beginnt (abgesehen davon, dass sie das Leerzeichen vor dem Satzzeichen mit einer Warnung versieht). Bei dir nicht? Tasi D. schrieb: > Ganz vergessen die Datei anzuhängen Ist bei der Aufgabe noch eine Kennlinie der Diode mit dabei? Oder darf man die Uf als ebenso konstant annehmen wie den Strom? Denn für die Berechnung einer "idealen Diode" fehlen noch einige Angaben. Und ich gleube, bei dieser Aufgabe geht es nicht um die auf mV exakte Berechnung der Uf, sondern darum, was eine Konstantstromquelle von einer Konstantspannungsquelle unterscheidet.
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Michael B. schrieb: > Nur schlechte Software geschrieben von schlechten Programmierern Daß die Franzosen jetzt die besten Programmierer der Welt sind wäre mir aber neu :-)
Das Labornetzteil hat laut Aufgabentext drei begrenzende Einstellungen: 1) Leistung maximal 8W 2) Spannung maximal 6V 3) Strom maximal 500mA Durch die LED wird der maximale Strom fließen. Die Spannung 3,3V ergibt sich durch die Kennlinie der LED aufgrund des Stromes. Die höhere Spannungsbegrenzung durch das Netzteil ist also wirkungslos. 3,3V * 500mA = ungefähr 1,7 Watt Die höher eingestellte Leistungsbegrenzung des Netzteils ist also auch unwirksam.
Tasi D. schrieb: > Ganz vergessen die Datei anzuhängen, ist eine Klausuraufgabe. Die Aufgabe ist doch eigentlich ganz einfach. Das Netzteil liefert maximal 6V, bei maximal 500mA. Ab 500mA liefert das Netzteil Konstantstrom, maximal jedoch so viel, dass das Netzteil nur 8W Leistung bereitstellt. Bei mehr als 8W sinkt also der Konstantstrom des Netzteils. Soweit mal die Begebenheiten. Jetzt hast Du eine LED, die eine Vorwärtsspannung von 3,33V hat. Die gelten wohl als konstant (ideale Diode mit senkrechter Kennlinie). Maximal darf die LED mit 0,6A bestromt werden. Die 0,6A > 0,5A des Netzteils. Diese Einschränkung sagt also, dass die LED niemals überstromt werden kann. Nun zu den Fragen: a) Die Spannung, die sich an der LED einstellt, ist exakt 3,33V. Denn die Kennlinie ist senkrecht. Der Strom, der sich einstellt, ist exakt 0,5A, denn das ist das, was das Netzteil im Konstantstrombereich liefern kann. Jetzt gilt es, die Leistungen zu überprüfen: 0,5A * 3,33V = 1,7W. Mehr wird in der LED nicht verheizt. Und da das Netzteil maximal 8W liefern kann, kann es die 1,7W für die LED bereitstellen. Damit ist Frage b) dann auch beantwortet. Gehe ich richtig in der Annahme, dass in Aufgabenteil 2 (bzw. Frage c) dann die Strombegrenzung erhöht wird, bzw. die Spannung erhöht wird?
Gibt es einen besonderen Grund, warum ihr dem stinkefaulen TE seine Hausaufgaben macht?
Axel S. schrieb: > Gibt es einen besonderen Grund, warum ihr dem > stinkefaulen TE seine Hausaufgaben macht? Helfersyndrom?
Axel S. schrieb: > Gibt es einen besonderen Grund, warum ihr dem > stinkefaulen TE seine Hausaufgaben macht? Kleine Fingerübung... ;-) Es hilft ihm eh' nicht weiter, wenn andere seine simplen Klausuraufgaben lösen.
Axel S. schrieb: > Gibt es einen besonderen Grund, warum ihr dem > stinkefaulen TE seine Hausaufgaben macht? Ich halte das für sinnvoll: - Er wird in dem Fall nichts dabei lernen - er wird bei der nächsten Prüfung durchfallen, weil er nichts verstanden hat, sondern nur abgeschrieben - wir bekommen ggf. einen Ingenieur nicht, der unseren Berufsstand in Misskredit bringen könnte. Sollte er jedoch auf Grund der Antworten nochmals intensiv darüber nachdenken und sich die Problematik verinnerlichen, dann hat man ein gutes Werk getan und den TO ein Stück weiter gebracht. Auch gehört Lernen, dass ein Lehrer, ein Freund oder eben ein Forum unterstützt. Dass die wenigsten Antworten didaktisch sinnvoll sind, ist ein anderes Thema.
HildeK schrieb: > - er wird bei der nächsten Prüfung durchfallen, Woher weisst du ob er nicht gerade aus einer Prüfung heraus fragt /gefragt hat? Es gibt genug Typen die mit Abschreiben durchkommen, deshalb halte ich nichts davon, wenn der TO nicht wenigstens etwas Eigeninitiative zeigt. Siehe den Thread "Einheitlicher Umgang mit faulen Schülern"
Lothar M. schrieb: > Aber genau mit dieser weit verbreiteten > Textverarbeitungssoftware passiert es eben, Ja nun, Amerikaner halt, wissen wenig vom Rest der Welt. Wie man sieht sind viele Deutsche aber auch sehr engstirnig. Michael B. schrieb: > [Mod: Beleidigung gelöscht] Kaum. Die Beleidigung steht im Beitrag dadrüber und die habt ihr nicht gelöscht, nur die Antwort darauf.
Nachdem sich der TO offenbar nicht mehr an seinen Thread erinnert, kann man den schon mal entführen... Michael B. schrieb: > Die Beleidigung steht im Beitrag dadrüber Was empfindest du im Beitrag "Re: LED Spannung über Uf" als Beleidigung? > Ja nun, Amerikaner halt, wissen wenig vom Rest der Welt. Ich hatte die deutsche Version des Programms gestartet. > Wie man sieht sind viele Deutsche aber auch sehr engstirnig. Aber die Franzosen, ja, die habens drauf. > Wie man sieht sind viele Deutsche aber auch sehr engstirnig. Ein Autofahrer? Hunderte!
Marek N. schrieb: > Schon mal darüber nachgedacht, dass in Deutschland die deutsche > Rechtschreibung gilt? Und dort steht vor Satzzeichen kein Leerzeichen. Es gibt in D keine allgemein gültige Rechtschreib-Vorschrift! Es gilt, daß sich nur Behörden und Schulen an sowas halten müssen (sonst könnte man in Schulen keine Noten dafür geben). Jeder der nicht zu den genannten Gruppen gehört, kann deswegen auch nicht irgendwie belangt werden und somit kann jeder schreiben, wie er es für richtig hält. Oder hast du mal was von einem Rechtschreib-Knöllchen gehört?
Crazy H. schrieb: > und somit kann jeder schreiben, wie er es für richtig hält. Wenn er aber von der "üblichen Schreibweise" (= Rechtschreibung, Orthographie) abweicht, darf er sich über “seltsame“ Kommentare nicht wundern. Auch nicht, dass seine Sekretärin hinten rum über ihn lacht...
Axel S. schrieb: > Gibt es einen besonderen Grund, warum ihr dem > stinkefaulen TE seine Hausaufgaben macht? Damit ich in meiner Arbeit (oder eher dank meiner Arbeit) wenigstens noch ein bisschen Übung in Elektrotechnik behalte. Wenn ich gewusst hätte, dass Elektrotechnik außer F&E einfach nur Mädchen für alles mit akademischem Grad bedeutet, hätte ich was anderes studiert.
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