Hallo liebe Community, wie der Titel schon verrät, suche ich Studierende oder Absolventen von der HTW, die gerne ihre Erfahrungen berichten wollen. Im Internet findet man leider kaum Erfahrungsberichte von der HTW zu Etechnik. Ich möchte mich nämlich für das nächste Wintersemester bewerben und habe zwar gute Noten, aber leider nur Physik als Grundkurs Fach gewählt (daher kaum Elektrotechnik-Kenntnisse) Vorallem interessiert mich, ob das Studium vom Anspruch her machbar ist In Regelstudienzeit (nur 8 Semester bis Diplom??). Danke schonmal im Voraus!!
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Emily N. schrieb: > Vorallem interessiert mich, ob das Studium vom Anspruch her machbar ist > In Regelstudienzeit (nur 8 Semester bis Diplom??). Klar ist das machbar, haben viele gemacht - wobei - einige haben vorher ein paar Semester ET an der TU Dresden (ca 1km oberhalb der HTW) studiert und sozusagen "Anlauf" genommen. Das Dresdner Sprüchekästchen der Weisheit sagt nämlich: "1.W, dann 2.W, schließlich HTW" ;-) Vielleicht auch eine Möglichkeit für Dich, bewerb dich erst mal für ein TU-Studium (5 Jahre Diplom, wenn das noch gibt). Falls Die Dich dort nicht haben wollen kannst du immer noch auf HTW "downgraden".
Danke für deine Antwort :)!! Studierst du selber Elektrotechnik an der TU/HTW? Und falls ich von der TU "downgrade", werden mir die Semester angerechnet?
HTW Dresden? Hmmm, da war mal was. Auch so, ICH war dort ;-) Ist aber schon einige Monde her, Jahrgang 96 . . . Alles in Allem war ich dort ganz zufrieden. Klar gab es die eine oder andere Nervigkeit, sei es ein Prof, Laboringenieur oder ein Praktikum gewesen, aber so what, nichts ist perfekt. Mit dem Studium kann man schon was anfangen, vor allem, wenn man mal über das Wort Student nachdenkt . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Student "Als Studenten (v. lat.: studens „strebend (nach), sich interessierend (für), sich bemühend um“, im Plural studentes) bezeichnet man Personen, die in einer Einrichtung des tertiären Bildungsbereichs immatrikuliert sind und dort eine akademische Ausbildung betreiben oder sich einer hochschulmäßigen Weiterbildung unterziehen." Ein Teil der damaligen Profs wird nicht mehr da sein, denn die waren um die Anfang/Mitte 50, dito einige Laboringenieure. Somit nützen die personenbezogenen Erfahrungen wenig. Zumindest damals war das Studium mit 8 Semestern, incl. Praxissemester und Diplomarbeit schon OK, mir persönlich war es am Ende auch zu akademisch, ich wollte raus in die echte Welt der E-Technik ;-)
Das ist auch der Vorteil von der HTW, dass man nur 8 Semester bis zum Abschluss braucht im Gegensatz zu den 10 Semestern an der TU Dresden... außerdem macht es die Personaler stutzig, wenn ich plötzlich von der TU zur FH wechsel (zeugt von mangelndem Durchhaltevermögen).
HTW DD: Diplom Ingenieur (FH) Besser als ein FH-Bachelor, schlechter als ein FH-Master. Es steht halt Diplom davor... Geh du mal lieber auf die HTW. Da wird man sehr gut geführt und das ist dir ja wichtig wegen Regelstudienzeit. Die TU ist in Sachen Regelstudienzeit sehr mies ...
Emily N. schrieb: > Danke für deine Antwort :)!! Studierst du selber Elektrotechnik an > der TU/HTW? > Und falls ich von der TU "downgrade", werden mir die Semester > angerechnet? Ich studier an der TU. aber weiss durch einige Bekannte, dass dir da sehr viel angerechnet wird. Und es ist auch keine Schande von der TU an die HTW zu wechseln. Wenn du die volle Hochschulreife hast, empfehle ich dir aber die TU. Das Image und der Abschluss zählt schon um einiges mehr. Allerdings hat die HTW auch einen ziemlich guten Ruf, als FH halt... malochinio schrieb: > Die TU ist in Sachen Regelstudienzeit sehr mies ... Stimme voll zu. Ich kenne niemanden der es bei uns (Mechatronik) in Regelstudienzeit geschafft hat. Selbst der größte Nerd musste am Ende ein Semester anhängen... Ich bin jetzt nach 13 Semestern fertig. Versuch es an der TU. Gerade die ersten Semester sind knallhart, da brauchst du wirklich gute Luft. An der HTW ist es geführter, auch einfacher (HörenSagen von TU-Rausgeflogenen) und die meisten schaffen es in Regelstudienzeit. Aber eine richtige Universität hat auch eine Menge Vorteile abseits des Images... Achja, wesentlicher Unterschied: Die HTW bildet Richtung Industrie aus. Die Lehre ist wesentlich Praxisnaher. Das sollte dir bewusst sein. An der TU kommt ein bisschen richtige Praxis erst gegen 8./9. Semester. Viele Grüße, Solar
@ Solar (Gast) >Versuch es an der TU. Gerade die ersten Semester sind knallhart, da >brauchst du wirklich gute Luft. Ist an der HTW auch kein Zuckerschlecken, gerade die Grundlagen ala Mathematik, Systemtheorie, theoretische E-Technik (Maxwell & Co) etc. >An der HTW ist es geführter, Ja, > auch >einfacher (HörenSagen von TU-Rausgeflogenen) Naja, praxisorientierter. Ein Ingenieur ist kein Grundlagenwissenschaftler oder Mathematiker. Er ist "nur" Anwender. >in Regelstudienzeit. Aber eine richtige Universität hat auch eine Menge >Vorteile abseits des Images... Welche denn? Saufen und Party machen kann man an beiden Einrichtungen ;-) >Achja, wesentlicher Unterschied: Die HTW bildet Richtung Industrie aus. >Die Lehre ist wesentlich Praxisnaher. Eben darum bin ich damals an die HTW gegangen, auch mit sehr guter, allgemeiner Hochschulreife. Nix gegen Theorie, aber der total abstrakte Akademiker bin ich nun weiß Gott nicht. Und die allermeisten landen so oder so in der Industrie und angrenzenden Branchen, im universitären/wissenschaftlichen Umfeld bleiben die allerwenigsten hängen!!! Somit ist die FH für die Mehrzahl der Studenten die deutlich sinnvollere Wahl.
Emily N. schrieb: > Danke für deine Antwort :)!! Studierst du selber Elektrotechnik an der > TU/HTW? Nein, ich hab vor fast 2 Jahrzehnten an der TU Diplom Informationstechnik gemacht, kenne aber einige HTW'ler. Zur Theorie/Praxisausrichtung ist ja schon einiges gesagt worden. An der TU ist Praxisausbildung "Privatsache", sprich man muss sich selbst die Labore/Workshops/Diplomthema raussuchen die Praxisrelevante Erfahrung vermitteln. So hab ich das gemacht und sass bspw. an der FhG (hab dort Diplothema bearbeitet) mit vielen HTW'ler zusammen (ich glaub ich war der einzige TU'ler zu der Zeit). Und nebenher viel selbst gebastelt/programmiert. Die TU-Diplomausbildung richtete sich m.E. mehr an Studenten die anschließend die Promotion anstrebten. Also Vollblutakademiker mit zwei linken Händen und rundum-Daumen ;-) Da Diplom tariflich besser bezahlt wird als FH, war das meiner Meinung nach die bessere Entscheidung.
Danke für die zahlreichen Antworten <33 2 Fragen hätte ich noch, und zwar ob man mit gutem Zeitmanagement neben dem Elektrotechnik-Studium noch genug Freizeit für gelegentlich feiern/ausgehen am Wochenende hat? Und wie sieht es mit dem Frauenanteil aus, hat sich das in den letzten Jahren verbessert?? Es wäre mit etwas unangenehm, die einzige Studentin an der Fakultät zu sein...
Emily N. schrieb: > ob man mit gutem Zeitmanagement neben dem Elektrotechnik-Studium noch > genug Freizeit für gelegentlich feiern/ausgehen am Wochenende hat? Ich denke, schon. Letztlich hängt es natürlich sehr an den eigenen Voraussetzungen (Vorwissen, Konzentrationsfähigkeit, Durchhaltevermögen) und seinen Ansprüchen (mit welcher Note möchte ich da rausgehen), wie viel Zeit man investieren muss. > Und wie sieht es mit dem Frauenanteil aus, hat sich das in den letzten > Jahren verbessert?? Es wäre mit etwas unangenehm, die einzige Studentin > an der Fakultät zu sein... Im meinem ET-Jahrgang (2010) an der TUD waren es circa 10% Frauen (14 von 141 Immatrikulierten). Vermute mal, daran hat sich in der Zwischenzeit nicht dermaßen viel geändert.
Solar schrieb: > Emily N. schrieb: > > Achja, wesentlicher Unterschied: Die HTW bildet Richtung Industrie aus. > Die Lehre ist wesentlich Praxisnaher. Das sollte dir bewusst sein. An > der TU kommt ein bisschen richtige Praxis erst gegen 8./9. Semester. > > Viele Grüße, > Solar Und du kennst den Unterschied zwischen TU und HTW weil du an beiden einen Abschluss gemacht hast und somit beurteilen kannst, welcher Abschluss dir nun tatsächlich in der Industrie hilft?
Emily N. schrieb: > 2 Fragen hätte ich noch, und zwar ob man mit gutem Zeitmanagement neben > dem Elektrotechnik-Studium noch genug Freizeit für gelegentlich > feiern/ausgehen am Wochenende hat? Ich hab zwar nicht E-Technik studiert, sondern Informatik, aber mindestens am Wochenende sollte man sicher mal rauskommen ;) Zumindest solang nicht gerade die Prüfungen vor der Tür stehen. > Und wie sieht es mit dem Frauenanteil aus, hat sich das in den letzten > Jahren verbessert?? Es wäre mit etwas unangenehm, die einzige Studentin > an der Fakultät zu sein... Die HTW hat einen Frauenanteil von stolzen 29% - https://www.htw-dresden.de/hochschule/gleichstellung/gleichstellung-an-der-htw.html Da die sich dann auch eher in betriebswirtschaftlichen- oder IMM Studiengängen tummeln dürftest du in der E-Technik dann wahrscheinlich tatsächlich recht allein sein.
Wenn dir Abschluss in Regelstudienzeit wichtig ist und du auch nicht allzu tief in die theoretischen Grundlagen einsteigen willst, dann geh mal besser an die HTW. Vorteil an der TU ist halt, dass es weniger verschult ist (ergo mehr Freiheiten) und dass die Grundlagen sehr viel ausführlicher angesprochen werden.
Achja, und lass dir mal nicht zuviel wegen dieser Reputation und Exzellenz-Geschichte einreden. Ich kenne mehrere Absolventen von der HTW, und die haben auch alle schnell nen guten Job gefunden. Kommt halt auch drauf an, was man anstrebt. Wenn du in den Vorstand bei Siemens willst, biste mit nem TU-Studium schon besser beraten.
Ich war auch dort, E-Technik, Abschluss Ende 90er. Seitdem habe ich nichts mehr von der HTWD gehört... Gottseidank! Von Anfang bis Ende trockene Theorie, Praxisinhalte nahe Null, 4 DDR-Laboringenieure bildeten den Mittelbau der Fakultät. Professoren ohne Sprechstunden, dafür mit der geistigen Beweglichkeit von Beton. Jetzt dürften ja die alten DDR-Kader in Pension sein, von daher kann es sich nur gebessert haben... Ich wünsche auf jeden Fall viel Glück!
Naja wenn ich mir den Forenbereich so anschaue, hört man ja fast nur noch schlechte Nachrichten über den Arbeitsmarkt der Elektrotechnik. Es wird in Zukunft wohl immer mehr Personal in dt. Traditionsfirmen abgebaut und die Produktion nach China verlagert wenn ich richtig verstehe. Wie wird es denn in 5 Jahren wohl aussehen, wenn ich theoretisch fertig bin mit meinem Studium... Da hat man ja Angst als Schüler, in einer "Ingenieurschwemme" nach dem Studium zu geraten, siehe jetzige Maschinenbauabsolventen. Für mich ein Horroszenario
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Hier wird eh nur rumgeflennt... Das kannst ignorieren.
Ich hab vor 15 Jahren mein Diplom an der TU Dresden gemacht. Hab nur gute Erfahrungen gemacht. Die Professoren hatten bedingt durch relativ wenige Studenten (im Vergleich zu z.B. BWL) immer Zeit für Fragen. Das Studium war aber, da es eine TU ist, mathematisch und in der Theorie sehr tiefgründig. Alle, die nur Physik und/oder Mathe Grundkurs hatten, haben es nicht geschafft. E-Technik ist im Grundstudium ein halbes Mathematikstudium. Das sollte man nicht unterschätzen. Ein Kollege von mir hat an der HTW studiert. Er fand es super und die HTW hat, soweit mir bekannt, auch bei den Firmen einen guten Ruf. Ich würde dir wegen Physik Grundkurs zur HTW statt TU raten.
Noron schrieb: > Und du kennst den Unterschied zwischen TU und HTW weil du an beiden > einen Abschluss gemacht hast und somit beurteilen kannst, welcher > Abschluss dir nun tatsächlich in der Industrie hilft? Und du kennst den Unterschied zwischen einer Pizza und einem Kuhfladen weil du beides probiert hast und dir die Pizza besser geschmeckt hat? Oder vielleicht weiß man manche Dinge auch einfach?
Cyblord -. schrieb: > Noron schrieb: > > Und du kennst den Unterschied zwischen TU und HTW weil du an beiden > einen Abschluss gemacht hast und somit beurteilen kannst, welcher > Abschluss dir nun tatsächlich in der Industrie hilft? > > Und du kennst den Unterschied zwischen einer Pizza und einem Kuhfladen > weil du beides probiert hast und dir die Pizza besser geschmeckt hat? > > Oder vielleicht weiß man manche Dinge auch einfach? Einbildung soll ja für manche die einzige Bildung sein ...
malochinio schrieb: > Einbildung soll ja für manche die einzige Bildung sein ... D.h. DU musst also beides probieren um zu wissen was besser schmeckt?
Cyblord -. schrieb: > malochinio schrieb: > >> Einbildung soll ja für manche die einzige Bildung sein ... > > D.h. DU musst also beides probieren um zu wissen was besser schmeckt? Nein. Es ist vielmehr dein Problem, wenn du Kuhfladen als "Nahrung" ansiehst und es mit Pizza vergleichen willst. Die Mehrheit tut dies nicht. Der Vergleich hinkt also, weil die beiden Sachen "Kuhfladen" und "Pizza" nicht zur gleichen Gruppe ("Nahrung") gehören. Vielmehr sind es gegensetzliche Sachen, weil das eine "rein geht" und das andere "raus" geht. Besser wäre gewesen, wenn du schreibst: "Pizza" oder "Döner". Vielleicht wäre bei deinen Vorlieben auch "Kuhfladen" oder "Pferdeäpfel" ein passender Vergleich gewesen. Aber dann kann sich kaum jemand in den Vergleich hineinversetzen. Und deshalb bleibt es dabei: Wer hat an beiden Hochschulen erfolgreich studiert? Wohl kaum jemand. Deshalb sind solche Aussagen wie "Praxisorientierter" erst mal anzuzweifeln. Man könnte es konkret mit Beispielen versuchen, aber dazu müsste man erst mal welche haben und auch wissen was die TU anders macht in der "Praxisorientierung".
hab an der TU studiert, 2 meiner ehemaligen Kommilitonen haben das Grundstudium an der TU nicht geschafft und danach zu HTW gewechselt. Die sagen dass an der HTW Et Studium sehr easy sei und es ist auch
Ich hab auch an der HTW studiert, geschadet hat es nicht. Sicher ist das Studium nicht so extrem grundlagenlastig wie an der TU, aber die Legende dass es ein Spaziergang wäre, hält sich auch hartnäckig. Spziell die Fächer zum Aussieben im Grundstudium hatten es in sich. Ich durfte in Mathe auch eine W schreiben. Gerade auch Grundlagen der E Technik war jetzt nicht ganz ohne. Ich war Jahrgang 2002, die meisten Profs sind mittlerweile in Rente. Die Qualität der Laboringenieure ist allerdings oft unterirdisch gewesen, das stimmt schon.
Praxisorientierung ist also Oberflächlichkeit? Weil man an FHs weniger Stofffülle hat ist es Praxisorientierter? Mir fehlt nach wie vor etwas konkretes zur Praxisorientiertheit der HTW. Hat da niemand etwas konkretes zu berichten? Dann können wir mal vergleichen. Eventuell ist es ja wirklich wie behauptet.
Das mit der Praxisorientierung find ich auch sehr schwammig. Ich habe an der TU studiert und war mal zum Tag der offenen Tür an der HTW um mir die Labore anzugucken. Konkret in der Leiterplattenfertigung zum Beispiel kann man an der HTW nicht annähernd das, was in der TU geht. Ich habe mich da mit der Laborverantwortlichen unterhalten die dann auch sinngemäß sagte "Wenn wir dann mal eine höhere Auflösung brauchen, dann gehen wir zur TU." Was ist denn jetzt genau Praxisorientierung, wenn es nicht die Laborausstattung und damit auch die Möglichkeiten für Praktika sind?
Naja das schreiben die halt gerne drauf. Werbung muss sein. Ich glaub mehr als das obligatorische Praktikumsemester und die Praktikumsarbeit am Ende dann nochmal ist da aber auch nicht. Jedenfalls war bei mir nicht mehr dabei. Die ganzen Praktika waren eher zum Angewöhnen. Ausnahme bei mir, VHDL und die Herangehensweise an FPGA Design was uns Prof. Feske beigebracht hat. Aber hat mich halt auch interessiert. Edit: Vielleicht kommt das daher dass die meisten HTW Studenten jedenfalls damals vorher eine Ausbildung gemacht hatten.
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Hallo :) Elektrotechnik an der HTW ist super, aber ebenfalls anspruchsvoll. Ich bin mir nicht sicher, wie ausgewogen Thesen von Leuten sind, die nicht an der FH studiert haben bzw. von Freunden Meinungen übernehmen. Die Regelungstechnik an der HTW von 1 bis 4 ist vom Anspruch auf dem selben bzw nahze höheren Grad, als beim MIT oder ETH Zürich. Woher weiß ich's? Die Kursinhalte sind online verfügbar und man kann super Vergleiche ziehen. In den Kursen an der HTW wird aktiv Matlab eingesetzt. Selbst im Falle von digitalen Systemen und erste Einblicke in die Programmierung von FPGA werden mitgegeben. (4.Semester lang) Wer in die Richtung der Leistungselektronik geht, der kann sich ebenso auf anspruchsvolle Praktika und Prüfungen freuen... Ich selbst habe die allg. Hochschulreife mit 2.0 abgeschlossen und wenn man bei der Fülle der Praktika und Prüfungen nicht am Ball bleibt, der zieht deutlich den Kürzeren. Bzw der Generationenbruch kommt gerade, wo neue Professoren an Unis und FH's berufen werden. Die Qualität der Lehre, Projektarbeiten und die Jobvielfalt in Dresden in der Branche Ete nimmt ziemlich zu. Das Mathe an der HTW war damals noch von Prof Paditz geprägt, der mittlerweile im Ruhestand ist. Die Betreung ist anwendungsorientiert und immernoch top. Als ich mit TU Ete Studenten geredet hatte, hatte ich meistens das Gefühl, dass diese die Fachsprache oder die technische Beschreibungen absolut nicht drauf hatten. Da kann man sich sicherlich denken, wie im Beruf das ankommt. Ich empfehle jedem, der für sich selbst eine gute Betreung und Fachwissen wünscht an die HTW/ FH zu gehen. Nebenbei konnte ich Skripte der TU ebenso einsehen und das Niveau ist in manchen Abstrichen identisch. Klar streuen sich die Leistungen an der TU ebenfalls. Besonders, wenn es um Forschung geht, gebe ich viele Pluspunkte an die TU. Exzellenz an der TU steht, aber derzeit vom Schwerpunkt für die Forschung. Und nicht für den lernenden Menschen im Mittelpunkt ;) Ich habe btw direkt an der HTW begonnen und konnte persönlich sehr viel mitnehmen! Ebenso unendlich dankbar für das aktuelle Team an der HTW in ETe. Die Laboringenieure könnte man vllt noch austauschen und ein Fablab entwickeln.
Daviba schrieb: > Die Regelungstechnik an der HTW von 1 bis 4 ist vom Anspruch auf dem > selben bzw nahze höheren Grad, als beim MIT oder ETH Zürich. > Woher weiß ich's? Die Kursinhalte sind online verfügbar und man kann > super Vergleiche ziehen. Hier schon aufgehört zu lesen YMMD!
Prof Franke führt die Regelungstechnik an der HTW in den letzten 2 Jahren. Er hatte an der TU, Mechatronik in Regelstudienzeit absolviert, am Frauenhofer führend gearbeitet und seinen PHD bei Hofmann eingereicht^^ Gutacher: Röbenack(TU DD), Rudolph(Saarbrücken), Schlacher(Linz) (ich hoffe du kennst dich in der Szene aus/ die Forschungsstandorte für CT) https://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=iE5eAwAAQBAJ&oi=fnd&pg=PA1&dq=matthias+franke+dresden&ots=8QOvJHKqKm&sig=qkk63Id5IAvrds4lJyqDfl0uiJg#v=onepage&q=matthias%20franke%20dresden&f=false ETH Zürich: (2012) https://www.youtube.com/watch?v=nSSItBxzl2o&list=PLh1iJmY90cBA6ANNR0Tqt0F_T8DYX2SRd (2015) https://www.youtube.com/watch?v=Lq2ZMUNZrM4&list=PLh1iJmY90cBB1M0PyDHAgnHO6wXLQciNO Skript kann ich dir leider nicht zuschicken. Habe als Student ja keine Rechte dazu. :) Auf arrogante E-Techniker folgt ziemlich schnell die Kündigung oder der Schock in der Praxis ^^ Wir können ja beide gerne die Inhalte abgleichen. ;) Lehre und Forschung sind gänzlich unterschiedlich. In der Praxis brauchst du keine Besserwisser, sondern die sichere Umsetzung.
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