Hallo zusammen, ich habe einen alten "Ghettoblaster" mit einem CSR8645 in die 2000er katapultiert. Soweit alles 1A. Aber es sind auch 2 VU-Meter (analoge Zeiger-Instr.) integriert, die ich weiter benutzen wollte. Eine Reihenschaltung aus Si-Diode und 50k Poti (Pegelkorrektur) ist zwar prinzipiell iO, aber der Gleichanteil ist bei "fast ganz leise" einfach zu hoch, die VUs bleiben bei -5dB stehen. Class-D ist quasi differentiell und hochfrequent, daher der Gleichanteil - oder? Kann man das relativ einfach so ändern, dass ich den Pegel bei leise auf -20dB einjustiere und dann mehr "Dynamik" (bis +5dB bei max. Vol. bzw. Tiefton) im restlichen Lautstärkebereich bekomme? Also so wie bei einer analogen Endstufe...ich habe einen Knoten im Hirn, überlege aber ob ein "simpler" Tiefpass hinter der Si-Diode reichen würde? Danke, Klaus.
Klaus R. schrieb: > Also so wie bei einer > analogen Endstufe...ich habe einen Knoten im Hirn, überlege aber ob ein > "simpler" Tiefpass hinter der Si-Diode reichen würde? Hinter der Diode hast du Gleichspannung, die auch ein Tiefpass nicht mehr los wird. Aber wenn du erst einen Tiefpass baust, der die PWM wegfiltert, und dann deinen Gleichrichter und Pegelsteller einbaust, kann das klappen.
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...das heißt also Steckbrett und probieren? :) In dem Teil an sich will ich nicht zuviel zumprobieren, war zuviel Aufwand. Ich habe noch ein PAM8403 zum testen, aber vll hat ja doch jmd eine konkrete Idee bzw "BTDT". Btw: Hinter der D habe ich nur pos. PWM :) Klaus.
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Klaus R. schrieb: > überlege aber ob ein > "simpler" Tiefpass hinter der Si-Diode reichen würde? Der sollte vor den Gleichrichter. Wenn das VU-Meter über dem Lautsprecher angeschlossen ist, sollte es eigentlich keine Gleichspannung sehen, die würde dem Lautsprecher auch nicht gut tun. Gut möglich ist aber ein Rest der Schaltfrequenz, die noch durch den (hoffentlich vorhandenen) Tiefpass gekommen ist. Die sollte man mit einem oder zwei zusätzlichen RC-Tiefpässen so weit gedrückt bekommen, so das nichts mehr angezeigt wird. Vorschlag: 470 Ohm, 22nF sollten eine obere Grenzfrequenz von 16kHz ergeben. Eine Schaltfrequenz von 100kHz sollte der um zusätzliche 20dB dämpfen. mfG
Hallo zusammen, also ich versuche es morgen mal auf dem Steckbrett mit dem TP vor der Diode und dem PAM8403 Modul. Mal sehen...der Class-D auf diesen Modulen ist übrigens HT6872 und ist erstaunlich gut, trotz seiner extremsten Minimalbeschaltung. Ich bin tief beeindruckt. Das gesamte BT-Modul ist für 7 Kröten auch sehr empfehlenswert. Gruß, Klaus.
...also: 22nF, 27 Ohm, Si-Diode, VU-Meter (1.2k) funktioniert zufriedenstellend - leider sind die Ausschläge bei geringer Lautstärke auch sehr gering, nimmt aber dann (natürlich) exp. zu...aber das bleibt jetzt so :) Klaus.
ist das ein logarithmisches Anzeigeinstrument? Dann brauchtst Du einen OP mit einer Diode in der Rückkopplung der die Spannung entsprechend regelt. Schau mal nach Logarithmischem Verstärker
Filter mit OPV klingt umständlich. Wäre es nicht einfacher dann einen kleinen analogen Stereo Verstärkerbaustein parallel an die NF zu klemmen? LM386 oder sowas ähnliches, treibt dann halt nur die VU Meter.
Klaus R. schrieb: > leider sind die Ausschläge bei geringer Lautstärke > auch sehr gering da hilft der ta7318p. der ist für sowas gemacht worden. darisus.de oder die bucht bemühen.
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