Hallo, ich plane ein Projekt bei dem bis zu 32 "Kopfhörer" nacheinander Mikrofon-Daten (2 byte, 44khz) senden und die anderen diese empfangen. Dazu bräuchte ich ein Modul, das am besten eine nicht so häufig benutzte Sendefrequenz (z.B. 5,8 ghz) benutz um störungsarm zu laufen, auch eigene Protokolle unterstützt wie WSP (wireless short packet) um eine machbare Baudrate zu realisieren und nicht auf ein paar Adressen bestränkt ist um mit allen Kopfhörern zu kommunizieren. Ich würde mich auch um Ideen für z.B. ein 100mbps 2,4ghz Modul freuen, bei dem man nicht wie bei den meisten Modulen an ein bestimmtes Protokoll gebunden ist, welches meist sehr viele bytes umfassen. Wäre es auch möglich Protokolle mit weniger als 8byte wie bei WSP zu nutzen, wenn man z.B. eine Funkfrequenz für sich hat? Dann würden auch 40mbps reichen (2 byte mit 1 byte Adresse). Eine Idee von mir war auch ein esp8266 (max. 65mbps) mit wifi_send_pkt_freedom() zu betreiben. Wie wäre es da möglich die Pakete wieder zu empfangen? Vielen Dank im Vorraus
> schnelle Übertragung von wenig Daten > 32 "Kopfhörer" nacheinander Mikrofon-Daten (2 byte, 44khz) senden 32 x 2 x 44.000 x 8bit = ca 22 Megabit Und das nennst du wenig Daten? Dazu kommt Protokoll Overhead für Multiplexing und Fehlerkorrektur, und das auch noch echtzeitfähig. Das ist eine Königsdisziplin! Bluetooth, WLAN und alle anderen mir bekannten Funksysteme aus dem Consumer Umfeld sind dafür ganz sicher nicht geeignet. Konzentriere Dich mal nicht zu sehr auf die Übertragungsrate. Du brauchst eine kontinuierliche Übertragung ohne Aussetzer, DAS macht die Sache noch 10x schwieriger, als die Datenrate.
Leon B. schrieb: > wenn man z.B. eine Funkfrequenz für sich hat? Hast Du eine? Welche Bandbreite? (Und rein aus Interesse: Was hast Du dafür bezahlt?) Leon B. schrieb: > 40mbps Na, da kommst Du unter 1Hz Bandbreite davon ... Nur Audiosignale bekommst Du nicht darüber. Gruß Jobst
Ich meine nur, dass wenn man bei z.B. einem 5,8 ghz modul mit 40 Kanälen und wenig Sendeleistung, bei vielen Kanälen wohl die Frequenz für sich hat. Man kann natürlich nicht ausschließen, dass es Störungen gibt, aber weitaus weniger als bei 2,4 ghz
Leon B. schrieb: > Hallo, ich plane ein Projekt bei dem bis zu 32 "Kopfhörer" nacheinander > Mikrofon-Daten (2 byte, 44khz) senden und die anderen diese empfangen. > Dazu bräuchte ich ein Modul, das am besten eine nicht so häufig benutzte > Sendefrequenz (z.B. 5,8 ghz) benutz um störungsarm zu laufen, auch > eigene Protokolle unterstützt wie WSP (wireless short packet) um eine > machbare Baudrate zu realisieren und nicht auf ein paar Adressen > bestränkt ist um mit allen Kopfhörern zu kommunizieren. Nein. Was du brauchst, sind eher ein bis zwei Mannjahre Ingenieurswissen. Damit könntest du dann wenigstens einigermassen realistisch abschätzen, was für eine grosse technische Herausforderung ein derartiges Projekt wäre... Von der Umsetzung wärst du aber auch dann aber immer noch Äonen entfernt... Kurzfassung: Geht nicht. Soviel Bandbreite hast du in den unlizensiert verfügbaren Frequenzbereichen einfach nirgendwo. Was gehen würde, wäre die Übertragung "komprimierter" (eigentlich reduzierter) Daten. Also z.B. via Bluetooth mit A2DP-Profile und MP3-Encoding. Aber selbst damit würde es bei 32 Clients in städtischer Umgebung schon sehr, sehr eng werden. Praktisch dürfte es fast unmöglich sein, das störungsfrei hinzubekommen. Aber immerhin: irgendwo fern jeder Zivilisation irgendwo in der Pampa sollte es zumindest theoretisch machbar sein...
Stefan U. schrieb: > Und das nennst du wenig Daten? Ich meinte damit, dass wenig Daten gleichzeitig gesendet werden (2 byte), aber das schnell nacheinander. Insgesamt sind das dann natürlich viele Daten. Stefan U. schrieb: > Bluetooth, WLAN und alle anderen mir bekannten Funksysteme aus dem > Consumer Umfeld sind dafür ganz sicher nicht geeignet. Wegen der Störanfälligkeit oder wegen den vielen Daten? Stefan U. schrieb: > Konzentriere Dich mal nicht zu sehr auf die Übertragungsrate. Du > brauchst eine kontinuierliche Übertragung ohne Aussetzer, DAS macht die > Sache noch 10x schwieriger, als die Datenrate. Weil Modul 3, bei Aussetzern, auf die Daten von Modul 4 wartet und nicht sendet? Schwankungen in der Frequenz wären wohl zu verkraften. Zum Verständniss: Modul n sendet die Daten, wenn es von Modul n-1 daten empfangen hat. Den Rest der Zeit werden die Daten der anderen Module gesammelt.
c-hater schrieb: > sein, das störungsfrei hinzubekommen. Aber immerhin: irgendwo fern jeder > Zivilisation irgendwo in der Pampa sollte es zumindest theoretisch > machbar sein...unmöglich Das Ganze muss nur in max. 30m Entfernung funktionieren ohne Wände. Könnte man da nicht durch die Empfangsstärke selektieren?
Ich würde mir zuallererst mal Gedanken machen, welche Funktechnik überhaupt in der Lage ist, 32 Kanäle zu bieten bei der erforderlichen Datenrate. WLAN fällt da direkt schonmal weg. Es gibt zwar 13 Kanäle die man in D benutzen darf, die strahlen aber jeweils rüber sodass 4-5 benutzbare übrigbleiben. WLAN ist für hohe Datenraten bei wenigen Endgeräten konzipiert und versagt bei hoher Geräteanzahl. Guck dir mal die Videos vom CCC an, da erklären die auch ihre Infrastruktur. https://de.wikipedia.org/wiki/Short_Range_Devices https://www.amazon.de/Pronomic-Funk-B%C3%BChnenmikrofon-UHF-Funkmikrofon-Set-Handmikrofon-XLR-Mikrofon-Ausgang/dp/B0089YJ54Q Das ist so der übliche Ansatz. Das wäre mein Ansatz. Die Details kannst du dann entscheiden (digital oder analog, Fehlererkennung und Korrektur usw.). Möglicherweise gibts auch fertige ICs dafür.
Leon B. schrieb: > Zum Verständniss: Modul n sendet die Daten, wenn es von Modul n-1 daten > empfangen hat. Den Rest der Zeit werden die Daten der anderen Module > gesammelt. Du solltest vielleicht Deine Aufgabenstellung etwas präzisieren. Dem Verständnis (nur ein s) dient Deine bisherige Beschreibung jedenfalls nicht.
>> Bluetooth, WLAN und alle anderen mir bekannten Funksysteme aus dem >> Consumer Umfeld sind dafür ganz sicher nicht geeignet. > Wegen der Störanfälligkeit oder wegen den vielen Daten? In erster Linie wegen der nicht kontinuierlichen Datenübertragung, die letztendlich ein Ergebnis von Störungen und Übertragungsprotokoll sind und natürlich mit zunehmender Datenrate schwieriger wird.
Rufus Τ. F. schrieb: > Du solltest vielleicht Deine Aufgabenstellung etwas präzisieren. An den Kopfhörern gibt es Mikrofone, die die Stimme des Trägers aufnehmen. Diese Daten sollen an die anderen Kopfhörer übertragen werden, sodass man die Stimmen von ausgewählten Personen gleichzeitig hören kann. Dazu braucht es eine Funkübertragung der Sprach-Daten über eine Entfernung von bis zu 30m um nicht an ein Kabel gebunden zu sein. Wie das umgesetzt wird (also z.B. mit einem Server oder mit welcher Funkfrequenz) ist mir egal. Es würde mir auch vorerst reichen, dies mit 5 Kopfhörern umzusetzen und es können auch mit Verzögerung ein paar Daten zusammengefasst werden.
Und das muss in Stereo und CD-Qualität passieren? Was ist mit CB-Funk? Gruß Jobst
THOR schrieb: > WLAN fällt da direkt schonmal weg. Nein. In hinreichend störfreier Umgebung könnte man es mit komprimierten Daten natürlich auch über 2,4GHz WLAN realisieren. Die Beschränkungen des physischen Kanals sind die gleichen wie bei BT. > Es gibt zwar 13 Kanäle die man in D > benutzen darf, die strahlen aber jeweils rüber sodass 4-5 benutzbare > übrigbleiben. Es sind eigentlich nur drei voneinander unbeeinflusste WLAN-Kanäle im 2,4GHz-Band. Aber das spielt keine Rolle, denn ein logischer "Kanal" bezüglich der übermittelten Informationen muss natürlich nicht zwingend einem Funk-Kanal entsprechen, sondern kann auch durch Adressierung der Clients gebildet werden. Im Falle von WLAN also z.B. auf Layer2 durch die MAC der Clients oder auf Layer3 durch eine IP-Adresse. > WLAN ist für hohe Datenraten bei wenigen Endgeräten konzipiert und > versagt bei hoher Geräteanzahl. Nein, beim unidirektionalen Streaming von einem Sender an mehrere Empfänger muss das nicht zwingend so sein. Bei kluger Wahl des Protokolls halten hier nämlich alle Empfänger einfach mal weitestgehend die Schnauze. D.h.: der Sender hat alle Freiheiten für das Bandbreiten- und Frequenz-Management. Jedenfalls solange es keine konkurrierenden Funkdienste gibt. Eben das ist ja das Hauptproblem in den lizenzfreien Funkbändern. Gäbe es nicht diese lästige Konkurrenz, wäre das Projekt sogar ziemlich easy umzusetzen, jedenfalls für komprimierte Audio-Daten. Für unkomprimierte wäre es hingegen auch dann nicht einfach, da wird einfach ca. 10 mal mehr Bandbreite benötigt...
Jobst M. schrieb: > Und das muss in Stereo und CD-Qualität passieren? 44khz Samplerate und 16Bit Auflösung wären nicht schlecht.
Wie wäre es mit Bluetooth? Durch das Frequenzsprung-Verfahren kommt es extrem selten zu Störungen. So können sich bis zu acht Bluetooth-Geräte zu einer Picozelle verbinden. Zudem sind bis zu zehn Picozellen am gleichen Ort möglich. Anstatt alle Daten der Kopfhörer zu empfangen, können einfach nur die Gesprächspartner eine Picozelle bilden.
Leon B. schrieb: > 44khz Samplerate und 16Bit Auflösung wären nicht schlecht. Geht es darum, einen Chor per Funk singen zu lassen? Sonst ist die Anforderung komplett übertrieben.
Leon B. schrieb: > Ich würde mich auch um Ideen für z.B. ein 100mbps 2,4ghz Modul... > > Dann würden auch 40mbps reichen (2 byte mit 1 byte Adresse). Bist du dir sicher, dass du dich da nicht um etliche Zehnerpotenzen in der Datenrate vertan hast?
Es geht darum Gespräche auf Distanz zu erleichtern, indem die Stimmen verstärkt werden.
Leon B. schrieb: > Es geht darum Gespräche auf Distanz zu erleichtern, indem die Stimmen > verstärkt werden. Leon B. schrieb: > 44khz Samplerate und 16Bit Auflösung wären nicht schlecht. Einfach mal alles fordern was geht. Kost' ja nix. Und: was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
Mitlesa schrieb: > Einfach mal alles fordern was geht. Kost' ja nix. Was wäre denn eine adäquate Samplerate und Auflösung, wenn man eine Stimme klar hören will?
Wie lautet denn nun die Frage? Leon B. schrieb: > Hallo, ich plane ein Projekt bei dem bis zu 32 "Kopfhörer" nacheinander > Mikrofon-Daten (2 byte, 44khz) senden und die anderen diese empfangen. Ja, das geht.
Erzähle doch mal, warum du nicht normale Handfunkgeräte verwenden willst. Dann kommen wir eventuell dahinter, was du wirklich vor hast. Denn zwischen einem Satz Handfunkgeräte zu je 20 Euro und einer Bühnentauglichen Mikrofonanlage liegen finanziell mehrere Welten.
44kHz 16 Bit ist Audio CD - also wenn Du schöne Musik hören willst. Telefon (ISDN) ist 8 kHz, 8 Bit. 16 - 22 kHz und irgendwas zwischen 8 und 16 Bit sollten für Sprache daher locker reichen. Komprimieren musst Du aber dennoch.
Leon B. schrieb: > Mitlesa schrieb: >> Einfach mal alles fordern was geht. Kost' ja nix. > Was wäre denn eine adäquate Samplerate und Auflösung, wenn man eine > Stimme klar hören will? Die Frage scheint mir zu sein, ob Du das wörtlich so willst. In der Technik gibt es einigermaßen klare Unterscheidungen: 1. Ein klanggetreue Wiedergabe. Hauptsächlich für Musik. Abdeckung des gesamten Hörbereiches (aber wiederum relativ, die individuelle Eigenschaft der Hörer). Sogenannten HiFi. 2. Sprachverständlichkeit. Genauer Silben und Sprachverständlichkeit. Der Inhalt des Gesagten kann (mehr oder weniger vollständig) erfasst werden. 3. Der Sprecher kann oder kann nicht an der Stimme erkannt werden. Lies dazu z.B. mal: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0211193.htm und da insbesondere den Abschnitt "Fernsprechkanal". Ich gehe davon aus, dass mindestens 2. erfüllt sein muss. Aber auch darin gibt es Grade. 3. Wäre ein Option. Beides müsste sich aber aus den Anforderungen ergeben. (So muss müssiges Geschwätz nicht unbedingt vollständig verständlich sein, aber Gespräche von Personen die in latent gefährlicher Situation ihre Aktionen abstimmen wollen eher schon). Es fehlt, wie fast immer hier, die so unbeliebte Angabe des Zweckes.
Stefan U. schrieb: > Erzähle doch mal, warum du nicht normale Handfunkgeräte verwenden > willst. Es geht darum, dass man in Räumen mit mehreren Personen auswählen kann, mit wem man redet und durch die Verstärkung der Stimme man die anderen besser Verstehen kann. Das ganze sollte aber so klein sein, dass die Technik in den Kopfhörer passt und man sollte sich auch mit ca. 8 Leuten unterhalten können.
und wenigstens eine preisliche Vorstellung?
Lars R. schrieb: > und wenigstens eine preisliche Vorstellung? Bei dem Funkmodul sollte der Preis schon unter 100€ liegen (ich möchte keine fertige Funkmikrofone) Bei der Samplerate würden auch ca. 20khz gehen aber viel niedriger macht das System keinen Sinn bei einer zu schlechten Qualität.
Theor schrieb: > Es fehlt, wie fast immer hier, die so unbeliebte Angabe des Zweckes. Der Zweck ist, dass bei vielen Menschen die Umgebung nicht so laut wird, da man lauter redet um sich zu verstehen.
Leon der Profi, da hat mal wieder einer eine Startupidee, kann aber nicht einmal die Anforderungen definieren und von der Materie hat er null Ahnung. Aber dafür gibt's ja uc.net. Wir arbeiten ihm die Lösung aus, oder wenigstens ein brauchbares Konzept, und Leon der Profi sahnt ab. Wie ich es liebe, wenn so ein Profi mit einer völlig nichtssagenden Problembeschreibung daherkommt, dazu noch einen aussichtslosen Lösungsweg vorgibt, obwohl es passende Lösungen von der Stange gibt, und dann Stück für Stück seine Anforderungen ändert ohne mit einem Wort zu erwähnen, was eigentlich das Ziel ist. PLONK!
Also sollen sich mehrere Leute (bis zu 32) gleichzeitig miteinander unterhalten können, ohne die Notwendigkeit einer Sprech-Taste wie bei Handfunkgeräten? Vereinzelte Aussetzer und Verzögerungen der Sprachübertragung sind erlaubt? Audio-Kompression ist zulässig, HiFi ist nicht gefordert. Dann kann man das mit WLAN machen. Ich würde die Mikrofone mit 22kHz 16bit abtasten und das ganze auf 1/4 komprimieren. Dann per WLAN an einen Server senden, der die Signale mischt und an die Kopfhörer sendet. Das kann man sicher mit einem Rapsberry Pi pro Arbeitsplatz machen, sowie einem durchschnittlichen Server als Zentrale. Alles Andere wird sicher teurer. Es sei denn, du verwendest Sprech-Tasten und gemeinsam genutzte Funkkanäle - eben Handfunkgeräte. Schau Dir mal Sprechfunk-Geräte aus dem bereich des Motorsports an. Das wäre vielleicht auch Ok.
ich arbeite gerne für lau schrieb: > Leon der Profi, da hat mal wieder einer eine Startupidee, kann aber > nicht einmal die Anforderungen definieren und von der Materie hat er > null Ahnung. > > Aber dafür gibt's ja uc.net. Wir arbeiten ihm die Lösung aus, oder > wenigstens ein brauchbares Konzept, und Leon der Profi sahnt ab. > > Wie ich es liebe, wenn so ein Profi mit einer völlig nichtssagenden > Problembeschreibung daherkommt, dazu noch einen aussichtslosen > Lösungsweg vorgibt, obwohl es passende Lösungen von der Stange gibt, und > dann Stück für Stück seine Anforderungen ändert ohne mit einem Wort zu > erwähnen, was eigentlich das Ziel ist. > > PLONK! Naja. Da gibt's die altbewährte, und recht kostengünstige Lösung der "Disziplin". Es redet nur einer und nur wenn kein anderer redet. Sind die Personen unter 12 Jahre alt, kommen die Gehalts-Kosten eines moderierenden Pädagogen dazu. Fertich!
Ich habe nie nach einem Konzept gefragt, sondern nur nach einem Funkmodul. Das Produkt, was ich gerade erarbeite, ist weitaus komplexer und zum Teil fertiggestellt. Ich habe von diesem Forum nur erhofft, dass es Personen gibt, denen ein passendes Funkmodul mit geringer Reichweite, hoher Übertragungsgeschwindigkeit und nicht festgelegten Protokollen einfällt.
Leon B. schrieb: > Ich habe nie nach einem Konzept gefragt, sondern nur nach einem > Funkmodul. Das Produkt, was ich gerade erarbeite, ist weitaus komplexer > und zum Teil fertiggestellt. > Ich habe von diesem Forum nur erhofft, dass es Personen gibt, denen ein > passendes Funkmodul mit geringer Reichweite, hoher > Übertragungsgeschwindigkeit und nicht festgelegten Protokollen einfällt. Kurz gesagt: Du suchst jemanden der für Dich google benutzt!
Leon B. schrieb: > Ich habe nie nach einem Konzept gefragt > Ich habe von diesem Forum nur erhofft, dass es Personen gibt, denen ein > passendes Funkmodul Wie soll man was passenes finden, wenn man nicht weiss, wozu es passen soll. Was du Konzept nennst, taugt kaum für ein Lastenheft.
Leon B. schrieb: > Ich habe nie nach einem Konzept gefragt, sondern nur nach einem > Funkmodul. Ja, mein Süßer, du hast nach einem Funkmodul gefragt mit unerfüllbaren Wischi-Waschi-Vorgaben, in der Hoffnung, dass dir jemand eine brauchbare Lösung präsentiert. Weißt du was, Süßer? Ich habe heute meinen spendablen Tag und verrate dir meine ausgearbeitete Lösung für lau. Sie besteht aus etwas gegenseitiger Rücksicht, einem Raum mit 5 Tischen und Ohropax für jeden. An Tisch 1-4 können sich jeweils 2-8 Leute unterhalten, an Tisch 5 setzt man sich, wenn man nichts zu sagen hat, und hält dort die Klappe. Wenn Leon der Profi anfängt, rumzutönen, stecken sich alle Ohropax in die Ohren. So kann jeder sich aussuchen, mit wem er sich unterhalten will, und mit wem nicht. Du siehst, ich kann in kürzester Zeit komplexe Probleme optimal lösen. Dies war eine Kostprobe meiner Arbeit. Wenn ich dir weitere Fragen beantworten muss, werden 200€ pro Stunde zzgl. MwSt. fällig.
Leon B. schrieb: > Ich habe nie nach einem Konzept gefragt, sondern nur nach einem > Funkmodul. Da hast sich "ich arbeite gern für lau" falsch ausgedrückt. Er meinte nicht das Konzept des Produktes sondern "Lastenheft, Spezifikation und technische Umsetzung". > Das Produkt, was ich gerade erarbeite, ist weitaus komplexer > und zum Teil fertiggestellt. Sicher nicht anspruchsvoller. > Ich habe von diesem Forum nur erhofft, dass es Personen gibt, denen ein > passendes Funkmodul mit geringer Reichweite, hoher > Übertragungsgeschwindigkeit und nicht festgelegten Protokollen einfällt. Ja, ein Funkmodul >100Mbps, <100EUR, Protokoll-Overhead <8Bytes und möglichst freies Frequenzspektrum: Frag mal bei der Bundesnetzagentur, die halten schon seit Jahren frei und warten, dass genau Du endlich mit Deiner Idee auftrittst.
ich arbeite gerne für lau schrieb: > Leon B. schrieb: >> Ich habe nie nach einem Konzept gefragt, sondern nur nach einem >> Funkmodul. > > Ja, mein Süßer, du hast nach einem Funkmodul gefragt mit unerfüllbaren > Wischi-Waschi-Vorgaben, in der Hoffnung, dass dir jemand eine brauchbare > Lösung präsentiert. > > Weißt du was, Süßer? Ich habe heute meinen spendablen Tag und verrate > dir meine ausgearbeitete Lösung für lau. Sie besteht aus etwas > gegenseitiger Rücksicht, einem Raum mit 5 Tischen und Ohropax für jeden. > An Tisch 1-4 können sich jeweils 2-8 Leute unterhalten, an Tisch 5 setzt > man sich, wenn man nichts zu sagen hat, und hält dort die Klappe. Wenn > Leon der Profi anfängt, rumzutönen, stecken sich alle Ohropax in die > Ohren. So kann jeder sich aussuchen, mit wem er sich unterhalten will, > und mit wem nicht. > > Du siehst, ich kann in kürzester Zeit komplexe Probleme optimal lösen. > Dies war eine Kostprobe meiner Arbeit. Wenn ich dir weitere Fragen > beantworten muss, werden 200€ pro Stunde zzgl. MwSt. fällig. Meine Lösung ist aber billiger. Da braucht es keine Tische und kein Ohropax. :-) "Da gibt's die altbewährte, und recht kostengünstige Lösung der "Disziplin". Es redet nur einer und nur wenn kein anderer redet." Wo darf ich die Rechnung hinschicken?
Stefan U. schrieb: > Also sollen sich mehrere Leute (bis zu 32) gleichzeitig miteinander > unterhalten können, ohne die Notwendigkeit einer Sprech-Taste wie bei > Handfunkgeräten? Richtig. > Vereinzelte Aussetzer und Verzögerungen der Sprachübertragung sind > erlaubt? Solange alles verstanden werden kann (was der Fall sein dürfte) ja. > Audio-Kompression ist zulässig, HiFi ist nicht gefordert. Richtig. > Dann kann man das mit WLAN machen. Ich würde die Mikrofone mit 22kHz > 16bit abtasten und das ganze auf 1/4 komprimieren. Dann per WLAN an > einen Server senden, der die Signale mischt und an die Kopfhörer sendet. Kommt auf die Schnelligkeit des Funkmoduls an, da dies die doppelte Zeit in Anspruch nehmen würde, durch den Weg von Kopfhörer zu Server und zurück. Wenn die Kopfhörer in der Reihe von 0-31 ihre Daten senden würden und die anderen währenddessen diese empfangen, wäre dies schneller. > Das kann man sicher mit einem Rapsberry Pi pro Arbeitsplatz machen, > sowie einem durchschnittlichen Server als Zentrale. Ich hätte an einen FPGA (später IC) gedacht, welcher gleichzeitig die Daten empfangen und verarbeiten kann, mit halt dem Transceiver.
Theor schrieb: > Kurz gesagt: Du suchst jemanden der für Dich google benutzt! Ich habe nach einem passenden Modul gesucht und nichts gefunden. Also habe ich gedacht, dass einer hier ohne zu suchen eine Idee hat.
Theor schrieb: > Meine Lösung ist aber billiger. Da braucht es keine Tische und kein > Ohropax. :-) Sorry, deinen Beitrag hatte ich übersehen. Nun müssen wir abwarten, wen von uns beiden Leon der Profi für kompetenter hält und mit der Markteinführung beauftragt. Du scheinst ähnlich gute Ideen zu haben wie ich. Sollen wir evtl. gemeinsam eine Agentur gründen? Dann haben wir praktisch ein Monopol und können den Profi so richtig ausnehmen.
Wirf mal einen Blick auf gängige Audiochat Clients/Server, wenn es nur um Sprache gehen soll und du einen zentralen Server einsetzen kannst wirst du vermutlich mit WLAN (mehrere Kanäle und Accesspoints) und einem guten Sprachcodec wie Opus auskommen.
Leon B. schrieb: > Ich hätte an einen FPGA (später IC) gedacht Theor, haste gesehen, er kennt Buzzwords wie FPGA, die vor 5 Jahren mal in waren!!! Wenn wir ihm noch erklären, was Komplexitätsanalyse und p2p-Netzwerke sind, kommt er womöglich noch selbst auf eine Lösung mit der er mehr Geld verdienen kann als mit Disziplin oder ein paar Tischen.
Theor schrieb: > Es fehlt, wie fast immer hier, die so unbeliebte Angabe des Zweckes. Ich kann mir schon vorstellen warum die unbeliebt ist
Aha schon wieder so ein mega geheimes Forschungsprojekt. Überleg mal, ob das wirklich so geheim sein kann, das du über den Zweck nicht reden kannst, wenn du selbst keine Ahnung von nichts hast. Häng einfach nen Arduino dran, der passt für dich "Designer"
ich arbeite gerne für lau schrieb: > Theor schrieb: >> Meine Lösung ist aber billiger. Da braucht es keine Tische und kein >> Ohropax. :-) > > Sorry, deinen Beitrag hatte ich übersehen. Kein Problem. Kann ja passieren, sowas. > Nun müssen wir abwarten, wen > von uns beiden Leon der Profi für kompetenter hält und mit der > Markteinführung beauftragt. Keine Zeit. Bin noch mit der Einführung der batterielosen Uhr beschäftigt. Da gibt es enorme Widerstände, kann ich Dir sagen. Praktisch jeder will auf Nanosekunden genau zur Mittagspause erscheinen. Da müssen Verhandlungen geführt, Söldner engagiert und geschlossene Abteilungen in Bibliotheken organisiert werden. > Du scheinst ähnlich gute Ideen zu haben wie ich. Sollen wir evtl. > gemeinsam eine Agentur gründen? Dann haben wir praktisch ein Monopol und > können den Profi so richtig ausnehmen. Das klingt nicht schlecht Die Abwägung, was eigentlich sinnvoll und notwendig ist, ist uns Menschen fast völlig verloren gegangen. Dabei verstehe ich gerade darunter "Technik". Na ja. Nun müssen wir die Suppe auslöffeln. Eines Tages werden wir unter Verstopfung leiden, weil das Update der Toilettenbrille fehlgeschlagen ist. Aber das weicht nun schon vom Thema des Threads sehr ab. Sorry.
Leon B. schrieb: >> Es fehlt, wie fast immer hier, die so unbeliebte Angabe des Zweckes. > Ich kann mir schon vorstellen warum die unbeliebt ist Ja ja, mein Süßer, weil du dann damit herausrücken müsstest, was du eigentlich vorhast, statt Märchen zu erzählen, die selbst deiner Oma zu langweilig wären. Du kannst dich für noch so gerissen halten. Wir können nur ahnen, was für einen Schwachsinn du hier planst. Doch wenn es einen Markt dafür gäbe, wäre es schon längst zu kaufen. Und nun troll dich!
Ich glaube, ich hab's! Das genze geht in Richtung Speeddating-Ausstattung für Schüchterne, die dem Gegenüber nicht ins Gesicht sehen wollen. Alle setzen sich hinter einen Vorhang und können trotzdem in beliebigen Konstellationen miteinander reden. Nur, warum bis zu 8 Leute gleichzeitig? Und was ist mit Privatsphäre und Verschlüsselung? Da muss noch einiges ausgearbeitet werden...
Leon B. schrieb: > Theor schrieb: >> Es fehlt, wie fast immer hier, die so unbeliebte Angabe des Zweckes. > Ich kann mir schon vorstellen warum die unbeliebt ist Schön. Und Deine Vorstellung teilst Du uns noch mit oder bleibt die auch ein Geheimnis? Aber gut. Lass sie ein Geheimnis bleiben. Statistisch gesehen wird sie vermutlich ohnehin nicht besonders originell sein.
Nur zur Information: Das ganze ist im Rahmen eines Physik Projekts in dem wir für die Schule etwas entwickeln sollten. Wenn hier niemand mehr einen informativen Beitrag leisten will mache ich dieses Projekt halt selber weiter und zur Not ohne Kommunikation unter den Kopfhörern.
Leon B. schrieb: > Nur zur Information: Das ganze ist im Rahmen eines Physik Projekts in > dem wir für die Schule etwas entwickeln sollten. Wenn hier niemand mehr > einen informativen Beitrag leisten will mache ich dieses Projekt halt > selber weiter und zur Not ohne Kommunikation unter den Kopfhörern. Na schön. Und? Das ganze Drum-Heru-Gerede weil Du meinst Du wir fressen hier kleine Kinder, oder was? Wenn Du das mal im ersten Post gesagt hättest, dann wäre zum einen klar geworden, warum Du kein Konzept hast sondern nur wild herumrätst und zum anderen hätte man dafür Verständnis haben können und Dir angemessen helfen. Voraussetzung wäre aber dennoch gewesen, dass Du Deine Situation einigermaßen offen dargestellt hättest. Was soll den das? Wildfremde Leute um Hilfe angehen, von denen man plausibel annehmen muss, dass sie in der Mehrzahl um Grössenordnungen und nicht nur um Grade erfahrener sind als man selbst und dann so ein Theater machen, wenn die Genaueres wissen wollen? Ob ich das mit der Schule an dieser Stelle noch glaube, ist eine andere Frage.
Wie wäre es mit einem Skype Chat oder etwas Ähnlichem? Die nötige Hardware (PC oder Smartphone) ist günstig und eventuell schon vorhanden. Oder war das jetzt zu simpel?
Bei Skype ist die Verzögerung zu groß, da die Daten einen viel längeren Weg zurücklegen müssen
Und wir sammeln weiter fleissig die Brosamen auf ...
> Bei Skype ist die Verzögerung zu groß, da die Daten einen viel längeren > Weg zurücklegen müssen. gemessen? oder geraten? Ich bezweifle ganz stark, dass du die 40ms einer modernen Internetverbindung heraushörst.
Leon B. schrieb: > Das Produkt, was ich gerade erarbeite, ist weitaus komplexer > und zum Teil fertiggestellt. Leon B. schrieb: > Nur zur Information: Das ganze ist im Rahmen eines Physik Projekts in > dem wir für die Schule etwas entwickeln sollten. Erst ist es ein Produkt, dann ein Schulprojekt ... Leon B. schrieb: > Bei dem Funkmodul sollte der Preis schon unter 100€ liege Und die werfen Euch 3200€ in den Rachen? Wie wäre es, sich mal 2 CB-Funkgeräte zu besorgen, um die Klangqualität beurteilen zu können? Und danach macht man sich mit VOX (Voice Operated Exchange) vertraut. Alles Andere wird Euch überfordern. Gruß Jobst
Leon B. schrieb: > Nur zur Information: Das ganze ist im Rahmen eines Physik Projekts in > dem wir für die Schule etwas entwickeln sollten. Wenn hier niemand mehr > einen informativen Beitrag leisten will mache ich dieses Projekt halt > selber weiter und zur Not ohne Kommunikation unter den Kopfhörern. Ein Schulprojekt also? Mit FPGA im Physikunterricht? Geh besser mal zum Psychologen, der kann dir eher helfen. Krankhaftes Lügen deutet auf eine ernstzunehmende Persönlichkeitsstörung hin. "wir" sollen also etwas für die Schule entwickeln? Und "ich" mache dieses Projekt selber weiter? Lese ich da zusätzlich noch Schizophrenie heraus? Lass dir helfen, aber sofort!
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