Moin, ich habe ein Kleingewerbe angemeldet in dem ich Elektronik- und Softwareentwicklung als Dienstleistung anbieten möchte. Dazu wollte ich es mir offen lassen eigene Schaltungen zu verkaufen. Folgendes steht nun final im Gewerbeschein (nach Modifikation und telefonischer Rücksprache mit dem Gewerbeamt): "Entwicklung, Fertigung und Verkauf von Elektronikbaugruppen sowie Elektrobaugruppen, Erstellen von Software" Nun schreibt mich die Handwerkskammer an... Mit denen hatte ich ehrlich gesagt gar nicht gerechnet! Feststellung zulassungspflichtiger Tätigkeiten: "Elektrotechniker" Ich habe nun beim Handwerk angerufen. Aussage war: "Bitte einfach Bogen ausfüllen, dann klärt sich das!" Leider ließt sich der Bogen wie ein Anmeldung und darauf habe ich keine Lust, da ich nicht weiß was es kosten wird dort parallel?! zur IHK angemeldet zu sein und welche weiteren Nachteile oder auch Vorteile mir daraus entstehen. Ich nahm bisher an, dass sich Ingenieurtätigkeiten nicht unter Handwerk einsortieren lassen oder geht es oben um den Passus: "Fertigung ... sowie Elektobaugruppen" ?! Gibt es eurerseits Erfahrungen? Alles nicht schlimm? Ich gehe von einem Jahreszuverdienst von 3.000 bis max. 10.000 € aus. Lasse es aber dahingehende sehr langsam angehen, weil kein finanzieller Bedarf besteht... also erstmal Gewerbeschein "haben". Ich möchte natürlich vermeiden hier Monatsbeiträge von 50 € zu berappen und dann gezwungen zu sein das wieder rein zu verdienen... Viele Grüße Basti
Kannst du das Gewerbe eventuell wieder abmelden und in "Verkauf von Elektronikbaugruppen" umbenennen und neu anmelden (geht das auch ohne Abmeldung?)? Der Handwerkskammer könntest du formlos mitteilen, dass du dein gewerbliches Tätigkeitsfeld neu orientiert hast. Die Entwicklung von Hardware bzw. Programmierung könnte man ansonsten als freiberufliche Tätigkeit ansehen, da wäre dann kein Gewerbe nötig. Normalerweise winkt das Finanzamt das bei Kleinunternehmertum einfach durch. Wenn man damit mal größere Summen verdient, sollte man sich vorher wahrscheinlich besser vom zuständigen Finanzamt als Freiberufler anerkennen lassen (sonst wird Gewerbesteuer fällig). Ich bin hier kein Fachmann, ein Steuerberater weiß sicher mehr zum Thema.
Basti M. schrieb: > Folgendes steht nun final im Gewerbeschein (nach Modifikation und > telefonischer Rücksprache mit dem Gewerbeamt): > > "Entwicklung, Fertigung und Verkauf von Elektronikbaugruppen sowie > Elektrobaugruppen, Erstellen von Software" Hast du wirklich ein richtiges Gewerbe angemeldet oder nur einen Nebenerwerb auf der Stadtverwaltung? Bei Ersteren ist das mit dem Handwerk normal und es kommt noch mehr. Man sollte auch nicht Herstellung und Kaufmann in einem Gewerbe zusammmenfassen. Sehr zu empfehlen ist immer ein Existenzgründerlehrgang.
Wir sind 1993 in dieselbe Falle gelaufen, man will ja "ehrlich" sein. Herstellung etc. braucht einen Meister, den man auch noch zahlen muss. Ein entfernter Verwandter, der proforma da seinen Namen her gibt, reicht nicht. Wir haben dann einfach Kabelkonfektion draus gemacht, d.h. umgemeldet. Das braucht keinen Meister und es war auch nicht ganz falsch...
Basti M. schrieb: > "Entwicklung, Fertigung und Verkauf von Elektronikbaugruppen sowie > Elektrobaugruppen, Erstellen von Software" Schlecht, da zu ehrlich ;-) Das Zauberwort heisst "industriell". Also: Gewerbeummeldung und dann so etwas wie "Industrielle Elektronikproduktion, Handel, Softwareerstellung". Das langt üblicherweise. Und mach Dir keinen Kopf um das, was da steht. Interessiert später niemanden mehr. > Ich habe nun beim Handwerk angerufen. Aussage war: "Bitte einfach Bogen > ausfüllen, dann klärt sich das!" > > Leider ließt sich der Bogen wie ein Anmeldung und darauf habe ich keine > Lust, da ich nicht weiß was es kosten wird So ist es. Nicht ausfüllen sondern Gewerbeummeldung veranlassen (es sei denn Du willst zur HWK und hast die Qualifikation). Ich kenne es so, dass Du entweder bei der IHK oder bei der HWK landest. Aber vielleicht weiss da jemand Näheres. Die IHK-Beiträge halten sich üblicherweise im Rahmen. Meist hast Du eine Freigrenze, bis zu der es gar nichts kostet (Du aber alle Rechte hast) - üblicherweise 5000€ Gewinn(!). Näheres dazu teilt Dir Deine IHK gerne mit ;-)
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Basti M. schrieb: > Mit denen hatte ich ehrlich gesagt gar nicht gerechnet! Aber ich, denn ich hab mich vorher mal informiert. Basti M. schrieb: > Ich nahm bisher an, dass sich Ingenieurtätigkeiten Was sind Ingenieurtätigkeiten? Die können doch nichts außer schlau reden. Die haben auch keinen Beruf, sondern eine berufs- begleitende HochSCHULbildung. Axel schrieb: > Kannst du das Gewerbe eventuell wieder abmelden und in "Verkauf von > Elektronikbaugruppen" umbenennen und neu anmelden (geht das auch ohne > Abmeldung?)? Sofern es da keine Fristen gibt, kann man meist jederzeit bei persönlicher Haftung an- und abmelden, aber soweit ich mich erinnere, gibts auch Grenzen. Eine juristische Person, sprich z.B. GmbH muss nach strengen Regeln geändert oder liquidiert werden. Sonst könnte sich nämlich jeder der Haftung durch Neuanmeldung entziehen, wenn doch mal der Laden crasht. Den Handel mit GmbH-Mänteln hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Da muss man die Altlasten erst mal los werden, bevor man was neues versuchen will. Axel schrieb: > Wenn man damit mal größere Summen verdient, sollte man sich vorher > wahrscheinlich besser vom zuständigen Finanzamt als Freiberufler > anerkennen lassen (sonst wird Gewerbesteuer fällig). Was hat ein Freiberuf mit dem Umsatz/Gewinn zu tun? Grundsätzlich ist ein Freiberuf eine schöpferische, künstlerische oder wissenschaftliche Tätigkeit ohne Produktion. Nebenbei gibts noch die Kammerberufe(Arzt,Anwalt,Architekt,...), wo das Grundprinzip etwas verwischt, aber da ist dann das Tätigkeitsfeld sehr eng gefasst und vorgegeben. Axel schrieb: > Ich bin hier kein Fachmann, ein Steuerberater weiß sicher mehr zum > Thema. Der Steuerberater berät aber nicht kostenlos und meist nur den steuerlichen Aspekt. Berufsfachlich können die das bei der Vielfalt ja auch kaum raffen. Georg A. schrieb: > Ein entfernter Verwandter, der proforma da seinen Namen her gibt, reicht > nicht. Ne, der muss auch im Betrieb angestellt und verfügbar sein, mal von Urlaub oder Krankheit, ganz abgesehen. Diese Masche hat man schon lange abgeschafft, aber nicht vollständig. Bei Franchise macht man das und das wird auch von den Kammern kritisch akzeptiert. > Wir haben dann einfach Kabelkonfektion draus gemacht, d.h. > umgemeldet. Das braucht keinen Meister und es war auch nicht ganz > falsch... Ist ja auch nur ein Bauteil, mehr nicht. Du nimmst die Kabel ja nicht Bestimmungsgemäß in Betrieb. Chris D. schrieb: > Ich kenne es so, dass Du entweder bei der IHK oder bei der HWK > landest. Aber vielleicht weiss da jemand Näheres. Oder bei den spezifischen Kammern, aber für Elektronik wüsste ich jetzt keine. Wird dann wohl IHK sein. Chris D. schrieb: > Näheres dazu teilt Dir Deine IHK gerne > mit ;-) Warum so zurück haltend? Früher hast du doch den Existenzgründerkurs der IHK auch immer empfohlen. Den sollte der TO ruhig bei seiner lokalen IHK mal machen. Ist gut angelegtes Geld und bezahlbar.
> Ich kenne es so, dass Du entweder bei der IHK oder bei der HWK > landest. Aber vielleicht weiss da jemand Näheres. In diesem Fall landet man bei beiden und die Zwangsgebühren zu IHK und HWK werden umsatzproprtional aufgeteilt. > "Entwicklung, Fertigung und Verkauf von Elektronikbaugruppen sowie > Elektrobaugruppen, Erstellen von Software" Ja, mein ehemaliger Geschäftspartner war auch mal so blöd und wollte unbedingt den Passus "eigene Fertigung" in den Gesellschaftervertrag haben. Ist aber gerade so gutgegangen, weil er mit FA für Elektroirgendwas plus Diplom als Meister anerkannt wurde. Ich habe das Tätigkeitsfeld in Gewerbeanmeldung und Gesellschaftervertrag bei meiner eigenen Firma recht umfassend nebulös geschildert und gut war es. Nie wieder wird dich jemand danach fragen. Man muss bei der Anmeldung jedem noch so kleinen Anschein handwerklicher Murkelei aus dem Wege gehen (es sei den, man hat den Meisterbrief). Selbstverständlich produziere ich volle Kanne (industriell), irgendwie muss ja Geld in die Kasse kommen.
Cyborg schrieb: > Chris D. schrieb: >> Näheres dazu teilt Dir Deine IHK gerne >> mit ;-) > > Warum so zurück haltend? Früher hast du doch den Existenzgründerkurs der > IHK auch immer empfohlen. Das hat sich auch nicht geändert :-) Aber wenn man so wie der OP die Beitragshöhe der eigenen IHK nicht kennt, wo fragt man dann nach? Genau. Die beißen nicht. Darauf bezog sich der Smilie. > Den sollte der TO ruhig bei seiner lokalen > IHK mal machen. Ist gut angelegtes Geld und bezahlbar. Auf jeden Fall, wobei zumindest in Koblenz die Gründerseminare (und viele andere wie Steuerberatersprechtage etc.) sogar kostenfrei sind.
Moin, ummelden könnte ich mich. Evtl. sogar auf Kulanz, da mir am Telefon eher ein Text vorgeschlagen wurde. Okay, natürlich mit meiner mündlichen Zustimmung, jedoch steht in meinem Anmeldebogen: "Entwicklung und Fertigung von Elektronikbaugruppen, Erstellen von Software für PC und Embedded Systeme, Handel mit Elektrobaugruppen." In der Gewerbeanmeldung steht, dass es so genau wie möglich beschrieben werden sollte. Viele raten aber eher dazu es allgemein zu halten. Ich hatte mich schon informiert und auch Freunde gefragt die ähnlich tätig sind. Daher hatte ich auf Post der IHK gehofft, so wie mir beschrieben wurde. @alle anderen und besonders Chris D. Danke für eure Beiträge. Ich habe von ehemaligen Arbeitskollegen gehört, dass für eine Firma die Hausinstallationen vornimmt (was ich natürlich nicht vor habe), ein HWK-Meisterbrief nötig ist. Da würde wohl auch der der IHK nicht reichen. Daher kann ich gar nicht sagen, ob ich die passende Qualifikation habe, für was auch immer die denken ich in meinem Gewerbe tun werde. Meine Quali, falls für die Diskussion relevant ist: Energieelektroniker Facharbeiter (IHK), den staatliche geprüften Elektrotechniker und Bachelor- und Masterabschluss in Elektrotechnik. Von der Qualifikation mache ich mir derzeit nur mäßig Sorgen. Was mich beschäftigt sind die Gebühren und die Aufwände HWK-Mitglied zu sein. Da ich nur Erfahrungen von IHK-Mitgliedern einsammeln konnte. Also suche ich evtl. jemanden der HWK-Mitglied ist und mir mehr darüber berichten kann. Thx schon mal. VG Basti
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> Was mich beschäftigt sind die Gebühren und die Aufwände HWK-Mitglied zu sein.
Damals (TM) vor 20 Jahren waren Gebühren und Aufwände vergleichbar.
Es entstand kein Mehraufwand bis auf den Umstand der Meldung zur
Umsatzaufteilung auf Hersteller- und anderen Umsatz.
Kann aber heute durchaus anders sein.
Basti M. schrieb: > In der Gewerbeanmeldung steht, dass es so genau wie möglich beschrieben > werden sollte. O ja.. da gibt es eben einen ziemlichen Interessenkonflikt zwischen dir und sämtlichen Kammern. Soweit ich das sehe, kommt man mit einem freien Beruf noch am glimpflichsten davon. Aber da mußt du in das Raster für die freien Berufe eben hineinpassen - zumindest auf dem Papier. In deinem Fall wirst du ein Ingenieur sein müssen, ein "beratender" Wissenschaftler ginge auch. Auch ein beratender Ökonom oder Lehrer würde durchgehen. Das Prinzip dahinter ist, daß man als beruflichen Inhalt salopp gesagt LABERT und auf keinen Fall irgend was produziert oder beim Produzieren mithilft. Also zum Beispiel "Meßelektronische Beratungen Basti M." oder "Kontroll- und Prüfdienst für Feintechnik Basti M." oder so ähnlich. (Vorsicht: Die Leute bei den Ingenieurkammern sind nicht auf den Kopf gefallen und regelmäßig vom Fach) Der Knackpunkt ist aber, daß du in jedem Falle in irgend einer Kammer landest. Als freier Ingenieur eben bei der zuständigen Ingenieurkammer. Von denen brauchst du ne Art schriftliche Empfehlung, um z.B. bei Firmen einzukaufen, die ausschließlich an Gewerbliche liefern wollen. Du mußt dich also drum bemühen, dort reinzukommen und deine Bestätigungen von denen zu kriegen. Einen freien Beruf haben kann ja jeder, aber das woanders abgenickt bekommen, ist was anderes. Wenn du hingegen irgendwas von "Herstellung" oder "Konstruktion" oder so verlauten läßt, landest du bei der IHK sofern dein Geschäftsziel in allgemeinen Serien besteht, es also nicht-individuelle Produkte gibt. Im anderen Fall landest du bei den Handwerkern, weil die es sind, die individuelle Lösungen für ihre Kunden machen. Und wenn du beides anklingen läßt, landest du auch bei beiden... W.S.
Bürovorsteher schrieb: > Selbstverständlich produziere ich volle Kanne (industriell), Das kann je nach Firmensitz problematisch werden, industrielle Fertigung geht im nicht-gewerblichen reinen Wohngebiet nicht. Software- und Hardwareentwicklung jedoch schon. Gibt man also den Anschein einer industriellen Fertigung, möchte halt jemand mal die Firmenadresse sehen, und die lautet nicht 'im Kinderzimmer'.
Basti M. schrieb: > staatliche geprüften Elektrotechniker Dann bist du schon nach §7, 2.Absatz der Handwerksordnung (HWO) dem Meister gleichgestellt. Also viel Wind um nichts. Mach den Kurs. 80% (unverbindlich) die den Kurs nicht machen, sollen nach Aussage der IHK wegen fehlender Grundkenntnisse scheitern. Kann natürlich übertrieben sein, um den Kurs zu füllen, aber das erfährt man erst im Kurs und nicht vorher.
> Gibt man also den Anschein einer industriellen Fertigung, möchte halt > jemand mal die Firmenadresse sehen, und die lautet nicht 'im > Kinderzimmer'. OMG. dein Nick entspricht doch tatsächlich den Gegebenheiten. Ja, sinnloses Gelaber. Wer sagt dir denn, dass ich das am Küchentisch mache? Denkst du, ich stelle mir die Lötanlage und den Bestückungsautomaten nebst allem anderen Kram zu Hause ins Wohnzimmer? Nichts ist hier in Ostberlin so preiswert zu mieten wie Büro- oder Produktionsfläche. Kannst du quadratkilometerweise bekommen. Inklusive ladungsfester Adresse.
Bürovorsteher schrieb: > Wer sagt dir denn, dass ich das am Küchentisch mache? Wer sagt denn, auf welche Art sich Basti das vorstellt ? Wer nur sich selbst und seine Umstände sieht, und das als Tip für alle anderen passend erachtet, ist Egozentriker. Ausser Beleidigendem hast du nichts gebracht.
Sorry, es lag ein Missverständnis vor. Bei 3000 € Umsatz liegt die Präferenz allerdings wirklich beim Kinderzimmer.
W.S. schrieb: > Ingenieurkammern Kannst du solche Kammern mal referenzieren? Link? Von einer Architektenkammer, wo vielleicht auch Bauingenieure Mitglied sind, hab ich schon gehört, aber noch keine Ingenieurkammer für Elektronik. Basti M. Systeme oder Basti M. Technologie würde reichen. Im Kontext Handel und Vertrieb. Bloß nicht zu kompliziert um dann schlafende Hunde zu wecken. Man hetzt sich sonst nur die ganzen Aasgeier auf den Hals mit ihren Auflagen und Forderungen. Mit Feuerlöscher fängt es an, dann gehts mit dem Elektrocheck weiter und mit der WEEE-Altgeräteentsorgung wird einem dann JEDER Spaß genommen Geräte zu bauen. Na dann mal toi, toi, toi und das mit dem Halbwissen (geschmeichelt).;-b
> Man hetzt sich sonst nur die ganzen Aasgeier auf den Hals > mit ihren Auflagen und Forderungen. Als erstes bekommt unser Basti einen Tobsuchtsanfall, wenn die Medienanstalt Sachsen-Vorpommern versucht, bei ihm Rundfunkgebühren für sein Gewerbe einzutreiben.
Bürovorsteher schrieb: > Als erstes bekommt unser Basti einen Tobsuchtsanfall, wenn die > Medienanstalt Sachsen-Vorpommern versucht, bei ihm Rundfunkgebühren für > sein Gewerbe einzutreiben. Wegen den 18 Euro? Wohl nur wenn er eine Fahrzeugflotte betreiben würde.
Cyborg schrieb: > Basti M. schrieb: >> staatliche geprüften Elektrotechniker > > Dann bist du schon nach §7, 2.Absatz der Handwerksordnung (HWO) > dem Meister gleichgestellt. Also viel Wind um nichts. Darum geht es mir doch gar nicht! Ich habe mit IHK Post gerechnet, da ich mich natürlich vorher informiert habe: Jahresgrundbeitrag ca. 40-80€, die ersten Jahre sogar frei, bis 5xxx € keine weiteren Kosten. Nun habe ich eine Preisliste meiner HWK gefunden und dort sind Positionen aufgeführt von 40-300 € wo ich nicht sagen kann ob die nun bei mir "gezogen" werden oder nicht. Also eine neue Unbekannte in meinem jungen Gewerbe ;) Im Netz gibt es recht wenig Infos zur HWK. Es scheinen nur alle Leute vermeiden zu wollen dort zu landen! Vielleicht mit gutem Grund? Folgendes Beispiel trifft also NICHT auf mich zu und damit sind leider die ersten google-Treffer voll: Frau näht Babyschuh und verkauft diese. Meldet dazu ein kleines Gewerbe an. Die HWK klopft an und möchte die Qualifikation Schuhmachermeisterin von ihr sehen. Mir geht es NUR um die Gebühren! Die Quali ist geklärt! Ja, Arbeitsplatz Kinderzimmer trifft es ziemlich genau! Warum sollte ich mich dafür schähmen? Ich habe ja schon geschrieben, dass ich erstmal kleine Brötchen backen will (Hoffentlich muss ich dafür nicht den Bäckermeister vorweisen). Wenn da wirklich noch die GEZ kommt, melde ich die Scheisse gleich wieder ab! Dann mache ich schwarz weiter... pfffff VG
Basti M. schrieb: > Wenn da wirklich noch die GEZ kommt, melde ich die Scheisse gleich > wieder ab! Dann mache ich schwarz weiter... pfffff Der Beitragsservice wird sich bei dir melden. Beitrag mußt du aber nicht zahlen: http://gez-gebuehren.de/rundfunkbeitrag-selbststaendige-freiberufler/
Basti M. schrieb: > (Hoffentlich muss ich dafür nicht den > Bäckermeister vorweisen). Da reicht der Elektrotechniker. Ist der Bäcker denn Gefahrgeneigt?
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