Hallo, ich habe aktuell eine Stepcraft 420/2 mit der ich auch mal testweise PCBs gefräst habe. Geht an sich ganz gut (mit Vakuumtisch, 60° Stichel und 0.05- 0.1mm Zustellung). Die Fräsbahnen haben eine Breite von rd. 0.2 bis 0.25mm je nach Zustellung. Allerdings hat die Stepcraft keine Kugelumlaufspindeln, in der X-Achse habe ich rd. 0.1mm Umkehrspiel. Kann man wohl mit einer ausgesuchten Mutter minimieren, wird aber auf Dauer wieder schlechter werden. Da die Stepcraft kaum modifizierbar ist überlege ich eine Chinafräse mit 300x400 Arbeitsbereich zu bestellen. Die Maschinen auf Ebay und Amazon haben zwar teilweise Kugelumlaufspindeln, in der Größe 300x400 aber keine abgestützten Rundführungen. Auf Aliexpress habe ich eine Maschine gefunden die zumindest in der Y-Achse abgestützt ist. Des weiteren hat sie eine dickere Nutenplatte und bessere Kupplungen an den Achsen. Die Motoren haben 3.5A. Typ CNC 3040V: https://de.aliexpress.com/store/product/EU-Free-Taxes-3040-3-axis-mini-CNC-milling-machine-800W-water-cooling-spindle-with/835059_32774966922.html?detailNewVersion=&categoryId=100007229&spm=2114.12010612.0.0.hU16NK Ich weiss zwar noch nicht wie die X- und Z-Achse befestigt ist (hoffentlich nicht nur gesteckt...), aber an sich macht das Gerät einen (für chinesische Verhältnisse) guten Eindruck. Modifizierungen sollten leicht realisierbar sein. Hat jemand von Euch zufällig diese Maschine und kann was zu der Genauigkeit sagen? Wie schaut es mit den Modellen ohne Z-Achsen Abstützung aus, was habt ihr dort für Genauigkeiten? Bei der Stepcraft nutze ich ein Autoleveler Plugin für PCBs, bei anderen Fräsaufgaben kann ich es aber nicht immer einsetzen. Die Z-Achse sollte auf < 0.05mm genau sein. Die Maschine gibt es auch günstiger ohne Elektronik und Frässpindel. Wie ist Eure Erfahrung mit den Chinaspindeln (in dem Fall 800W wassergekühlt)? In der Stepcraft habe ich eine Kress 1050 und bin voll zufrieden. Vielen Dank schon mal für eure hoffentlich zahlreichen Antworten.
Da deine Stepcraft offenbar Trapezgewindemuttern nutzt, teile die Teaoezgewindemutter in 2 Muttern, eine davon montiert wie bisher, die zweite mit einer Feder gedrückt, und du hast ein Umkehrspiel von 0. Die Feder muss stärker sein als die Gegenkraft des Fräsers, aber gering genug sein um die Motoren nicht zu überlasten. Gut ölen hilft.
Hallo MaWin, das geht bei der Stepcraft leider nicht, da hier eine spezielle Messingmutter verbaut ist. Wegen der speziellen Konstruktion ist es auch recht schwierig Kugelumlaufspindeln einzubauen. Die Stepcraft ist an sich nicht schlecht, aber man kann sie nur sehr aufwendig tunen. Bei den Chinafräsen geht das einfacher.
und wieder mal ein Fall von "falsches Werkzeug gekuft". Da Du eine Fräse hast, kannst Du ja draüber nachdenken eine kleinere selber zu machen. Mit richtigen Schienen und KG Spindeln. Muss ja nicht sooooo groß werden.
Magnus K. schrieb: > Hallo MaWin, > das geht bei der Stepcraft leider nicht, da hier eine spezielle > Messingmutter verbaut ist. Wegen der speziellen Konstruktion ist es auch > recht schwierig Kugelumlaufspindeln einzubauen Ich würde lieber eine 2. Mutter ran bringen als vorhandene trennen. Lässt der Platz nicht zu?
Tany schrieb: > Ich würde lieber eine 2. Mutter ran bringen als vorhandene trennen. > Lässt der Platz nicht zu? Das paßt, kostet aber ein paar cm. Verfahrweg. Ich nutze eine Stepcraft 420 (erstes Modell) als automaschische Laubsäge (und zum Platinenbohren), um meine "bessere" Fräse nicht mit Holzstaub zu ärgern.
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Stephan schrieb: > und wieder mal ein Fall von "falsches Werkzeug gekuft". > Da Du eine Fräse hast, kannst Du ja draüber nachdenken eine kleinere > selber zu machen. Mit richtigen Schienen und KG Spindeln. Muss ja nicht > sooooo groß werden. Zum reinen PCB-Fräsen wäre die Stepcraft sicherlich die falsche Wahl gewesen, allerdings kam die Anforderung erst jetzt dazu. Die Stepcraft ist für den Preis an sich ist ein gutes Gerät mit sehr gutem Support in D, kann aber eben nicht alles. Über Eigenbau habe ich auch nachgedacht, kaufe mir aber lieber etwas fertiges und modifiziere was nötig ist. Das geht IMHO bei den Chinafräsen recht einfach. Deshalb die o.g. Maschine als Basis mit Kugelumlaufspindeln und abgestützter Y-Achse. Wenn ich bei der Maschine allerdings alle Führungen und Spindeln tauschen muss weil die Genauigkeit überhaupt nicht passt, machts wieder keinen Sinn, dann wird aus billig doch teuer. Dann lieber gleich richtig, z.B. die Sorotec Compact mit Linearführungen. Kann jemand von Euch was zu der Genauigkeit der Führungen und Kugelumlaufspindeln sagen?
Walter T. schrieb: > Tany schrieb: >> Ich würde lieber eine 2. Mutter ran bringen als vorhandene trennen. >> Lässt der Platz nicht zu? > > Das paßt, kostet aber ein paar cm. Verfahrweg. > > Ich nutze eine Stepcraft 420 (erstes Modell) als automaschische Laubsäge > (und zum Platinenbohren), um meine "bessere" Fräse nicht mit Holzstaub > zu ärgern. Hast Du eine zweite Mutter bei Dir eingebaut? Gibt es Bilder dazu? Was nutzt Du als "bessere" Fräse?
die KG Spindeln der Chinesen gehen eigentlich. Das Prinzip einer oben liegenden Gantry läßt sich zu Hause mit für PCB Zwecke ausreichender Steifigkeit bauen. 15er Führungen sind dafür völlig ausreichend. Allerdings sind bei mir die Seitenwände massives Strangprofil.. so ähnlich wie hier: http://extreme.pcgameshardware.de/attachments/522101d1329929247-tagebuch-diy-cnc-fraese-das-etwas-andere-tagebuch-cnc_gantry_v3-4_p.jpg
bei mir liegen oben aber richtige Führungen drauf. Nicht diese gestützten Rundführungen.
Hallo Magnus, Magnus K. schrieb: > Hast Du eine zweite Mutter bei Dir eingebaut? nein, für eine elektronische Laubsäge reicht mir die Original-Messingmutter aus, deswegen habe ich keine Umbauten in dieser Richtung unternommen. (Ich habe damals in jeder Achse ein Umkehrspiel von < 0,03mm gemessen - das ist für meine Belange OK.) Daß eine zweite Mutter ein paar cm. Verfahrweg kostet, ergibt sich daraus, daß die Original-Mutter ja mittig zwischen den Rollen liegt, wo weder eine geteilte Mutter noch eine zweite Mutter Platz hat. Das ist ja so eng, daß man beim Aufbau Rollen und Mutter in nur einer bestimmten Reihenfolge montiert bekommt. Folglich muß die Gegenmutter außerhalb der Portalwangen Platz finden - und das kostet Verfahrweg. Magnus K. schrieb: > Gibt es Bilder dazu? Bilder gibt es nur zu Sachen, die ich wirklich gemacht habe, nicht zu Sachen, über die ich nur nachgedacht habe :-). http://dl1dow.de/artikel/stepcraft-cnc/index.htm Magnus K. schrieb: > Was nutzt Du als "bessere" Fräse? Eine BF 20. Wenig X-Y-Verfahrweg, aber dafür Alu-tauglich. Die beiden ergänzen sich wunderbar, wobei die BF 20 deutlich häufiger Verwendung findet, da ich sie - im Gegensatz zur Stepcraft - nicht "mal eben" abbauen kann.
Walter T. schrieb: > Ich habe damals in jeder Achse ein Umkehrspiel von < 0,03mm gemessen bist du da sicher? dann braucht man doch keine Kugelumlaufspindeln von Chinesen zu kaufen. Die schaffen ca 2-3 Hunderste Umkehrspiel Wollte ich gleichzeitig dazu sagen, dass die meisten Kugelumlaufspindeln von Chinesen keine Wunder sind, also nicht spielfrei. Magnus K. schrieb: > Kann jemand von Euch was zu der Genauigkeit der Führungen und > Kugelumlaufspindeln sagen? "Absolut" spielfrei bekommt man nur mit Gegenmutter oder geteilter Mutter.
Hi Magnus, dadu beim Isolierfräsen praktisch keine horizontalen Kräfte hast und du auch nur einen kleinen Teil des Arbeitsräumen brauchst, könnte es doch reichen die Achsen mit einer Feder vorzuspannen um das Umkehrspiel zu beseitigen. Zwei Expanderkabel reichen vielleicht schon. Grüße Flo
Stephan schrieb: > die KG Spindeln der Chinesen gehen eigentlich. Das Prinzip einer oben > liegenden Gantry läßt sich zu Hause mit für PCB Zwecke ausreichender > Steifigkeit bauen. 15er Führungen sind dafür völlig ausreichend. > Allerdings sind bei mir die Seitenwände massives Strangprofil.. so > ähnlich wie hier: > http://extreme.pcgameshardware.de/attachments/522101d1329929247-tagebuch-diy-cnc-fraese-das-etwas-andere-tagebuch-cnc_gantry_v3-4_p.jpg Danke für die Infos, sieht interessant aus. Allerdings möchte ich mir aktuell kein Eigenbau antun, das wird mich einige Zeit in Anspruch nehmen.
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frist schrieb: > Hi Magnus, > dadu beim Isolierfräsen praktisch keine horizontalen Kräfte hast und du > auch nur einen kleinen Teil des Arbeitsräumen brauchst, könnte es doch > reichen die Achsen mit einer Feder vorzuspannen um das Umkehrspiel zu > beseitigen. Zwei Expanderkabel reichen vielleicht schon. > > Grüße > Flo Das wäre natürlich machbar, denn gerade durch die geringen Kräfte beim Isolationsfräsen klappt es mit der softwaremäßigen Umkehrspielkompensation nicht so toll. Aber ist halt alles Bastelei, deshalb möchte ich mir eine andere Basis zulegen. Wie Stephan schreibt scheinen die chinesischen Kugelumlaufspindeln ganz ok zu sein, 0.02 bis 0.03mm wären für mich absolut ok. Das ist auch das teuerste zum Nachrüsten, neue Rundführungen gibts recht günstig. Ich denke ich bestelle mal den Rahmen inkl. Stepper ohne Spindel und Elektronik für rd. EUR 600,- und lass mich überraschen. Vielen Dank an alle für die Infos und Tips!
Hi Magnus, hast Du die 3040 CNC bekommen? Was für Erfahrungen hast Du mit der Maschine gemacht? Wie sieht es mit der Genauigkeit der Führungen und Kugelumlaufspindeln aus?
Hallo Gerd, die 3040 CNC ist gekommen, allerdings eine andere Version: http://www.ebay.de/itm/4-Axis-CNC-Router-3040-Frasmaschine-Graviermaschine-Ballscrews-800W-Spindlemotor-/181681670505?hash=item2a4d124969:g:KdMAAOSw4DJYkZxE Mittlerweile habe ich sie kräftig modifiziert: Die Rundführungen der Y-Achse haben sich recht stark durchgebogen, dadurch ergab sich eine Ungenauigkeit von ca. 0,2-0,3 mm bei der Z-Achse. Ich habe dann unterstützte Rundführungen eingebaut. Nicht ganz optimal, da die auch ca. 0,1 mm Spiel haben, aber besser als vorher. Die X-Achse wurde durch Linearführungen ersetzt, dadurch ist das Ganze sehr stabil geworden. Die Rundführungen waren doch recht wabbelig. Insgesamt ist Maschine jetzt steifer als die Stepcraft. Die originalen Kugelumlaufspindeln habe ich drin gelassen, Umkehrspiel ca. 0,01 bis 0,03mm, um Welten besser als die Stepcraft. Ich kann die Maschine absolut empfehlen wenn man sie modifiziert. Bei Interesse mache ich gerne ein paar Bilder vom Umbau.
Hallo Magnus, Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Ich würde mich auch über Bilder freuen. Könntest Du vielleicht auch Links/Produktnamen/Bestellnummern/etc. von den von Dir neu verbauten Führungen posten? Danke.
Hallo, hier ein paar Bilder meines Umbaus. Hab leider keine vor dem Umbau gemacht, bei Ebay kann man aber sehen wie sie vorher aussah: http://www.ebay.de/itm/181681670505?clk_rvr_id=1237446257647&rmvSB=true Zuerst habe ich die Rundführungen der Y-Achse durch gestützte Rundführungen ersetzt: Dold Mechatronik 4 x SBR20UU Linearlager 2 x TBS20 Supported Rails, auf 520mm gekürzt und mit Gewinde versehen https://www.dold-mechatronik.de/Supported-Rail-20mm-TBS https://www.dold-mechatronik.de/Linearlager-20mm-SBR20UU-offen Die Rundführungen sind auf 40x80mm I-Profil geschraubt und über Vierkant-Alu mit den originalen Vorder- und Rückseiten der Fräse verbunden (an denen die Kugelumlaufspindel der Y-Achse befestigt ist). Die Querstrebe, die unter der Nutenplatte verläuft und an der die Linearlager und die Kugelumlaufmutter befestigt sind, habe ich auch neu gemacht. Die Bohrungen der alten und neuen Lager sind unterschiedlich, war mir dann zu viel Schweizer Käse. Die originale T-Nutenplatte ist Schrott. Hab bei Vakuumtisch.de eine neue bestellt (60x40 Tiny), hätte aber besser eine Nummer stärker genommen. Die Nutenplatte liegt nur vorne und hinten auf und kann sich deshalb durchbiegen. Wenn ich sie stark belaste macht das bei mir in der Mitte rd. 0,1mm aus. Mit einem Winkel an jeder Seite der Platte verschraubt kann man das aber minimieren. Da ich aber die Z-Achsenhöhe über Software einmesse und korrigiere ist es zum Platinenfräsen egal. Die Platte ist ebenfalls über Vierkant-Alu verschraubt. Damit kann man die Höhe und den Winkel der Platte sehr einfach einstellen. Die Partalwangen sind original. Von hinten habe ich eine Aluplatte verschraubt, auf der die Linearführungen befestigt sind: 2 x ARC 20ML 2 x Linearführung AR20 400mm https://www.dold-mechatronik.de/Profilschienen-ARC-HRC-20 Die Linearwagen sind auf einen gefrästen Alublock geschraubt, an dem ist wiederum die originale Z-Achse befestigt. Das Ganze ist so ausgeführt, dass ich später auch für die Z-Achse Linearführungen einbauen kann. Der Spindelhalter ist von Sorotec: https://www.sorotec.de/shop/43er-Eurohalsaufnahme-.html Ich hab an den noch eine Halterung für eine Kamera dran geschraubt, macht das Ausrichten viel einfacher. Dei Originalfräse hat keine Endabschalter, die Steuerungsplatine hat aber Eingänge dafür (auch für einen Werkzeuglängensensor). Hab dafür Klinkenbuchsen in das Gehäuse eingebaut und Endabschalter an der Maschine verschraubt. Die Elektronik läuft mit 24V, hier kann man bei Bedarf noch tunen. An sich ist die Steuerung für Chinaqualität ganz gut. Alles in Allem recht viel Arbeit, wenn man aber Spass dran hat lohnt es sich. Alternativ kann man sich natürlich auch eine entsprechende Maschine fertig kaufen. Mit Elektronik ist man aber schnell bei 2.500 bis 3.000 Euro. Falls Interesse an Detailaufnahmen besteht einfach Bescheid sagen. Gruß, Magnus
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht und die Links zu den verwendeten Bauteilen. Magnus K. schrieb: > Die Rundführungen sind auf 40x80mm I-Profil geschraubt und über > Vierkant-Alu mit den originalen Vorder- und Rückseiten der Fräse > verbunden (an denen die Kugelumlaufspindel der Y-Achse befestigt ist). > Die Querstrebe, die unter der Nutenplatte verläuft und an der die > Linearlager und die Kugelumlaufmutter befestigt sind, habe ich auch neu > gemacht. Die Bohrungen der alten und neuen Lager sind unterschiedlich Hast Du diese neue Querstrebe vorher auf der noch nicht umgebauten Fräse gefräst und dann eingebaut, oder hattest Du dafür eine andere Fräse zur Verfügung? Oder wie hast Du das ganze plan und die Löcher exakt an die richtigen Stellen und genau rechtwinklig zur Oberfläche bekommen? Hast Du irgendwas vorgesehen um das korrekt parallel und rechtwinklig auszurichten? Z.B. Langlöcher in denen man dann die Schrauben zur Befestigung der Lager etwas verschieben kann bis sie korrekt sitzen? > Die Partalwangen sind original. Von hinten habe ich eine Aluplatte > verschraubt, auf der die Linearführungen befestigt sind: Auch hier, wie hast Du die korrekten Lochpositionen getroffen und was hast Du für Möglichkeiten zur Ausrichtung vorgesehen? Ich frage mich das, um einschätzen zu können was man für Maschinen braucht, bzw. was man nach Zeichnung fertigen lassen muss, um so einen Umbau machen zu können.
Hallo Gerd, für die Arbeiten habe ich eine Paulimot F207 benutzt, baugleich zu den BF20: https://www.paulimot.de/fraesmaschinen/mit-vario-antrieb/193/bohr/fraesmaschine-f207-v-mit-230-volt-motor-und-frequenzumrichter?c=8 Ich habe dort auch eine Digitalanzeige dran, damit kann man recht genau bohren / fräsen. Fast alle Bohrungen sind auf Maß, dort wo ich ein wenig Einstellmöglichkeit haben wollte habe ich mit 5/10 größer gebohrt. Hat zum Einstellen völlig ausgereicht. Falls man selber keine passende Maschine hat würde ich mal Metallbauer in der Umgebung abgrasen. Findet sich sicherlich einer der für kleines Geld einem hilft. Der Umbau der Z-Achse sollte mit einer Ständerbohrmaschine machbar sein. Das I-Profil kann man auf Maß im Netz bestellen und die Löcher in den Alu-Vierkantprofilen kann man ruhig 1-2mm größer machen um Ungenauigkeiten auszugleichen. Genau deshalb habe ich es so konstruiert. Die Querstrebe kann auch von Hand (etwas größer) gebohrt werden. Allerdings war bei mir das Ausgangsmaterial leicht verzogen und ich musste es erst auf der Fräse planen. Bei der X-Achse wird es schwieriger. Die Linearführungen müssen absolut parallel sein, ansonsten laufen die Waagen nicht sauber. Der Hersteller empfiehlt eine Nut zu fräsen, an der die Schiene angelegt werden kann. der Alu-Block, an dem die Laufwagen und die Kugelumlaufmutter befestigt sind, muss gefräst werden. Die zwei Sachen würde ich einem Metallbauer geben. Mit den richtigen Maschinen und ner entsprechenden Zeichnung hat der das schnell erledigt. Hoffe das hilft, Magnus
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