Hi, ich habe hier mehrere "Flutlichter" über der Werkbank hängen. Nun stellte ich fest, dass die Schaltnetzteile extreme Störungen auf das Stromnetz geben. Ich suche nun nach ordentlichen Ersatznetzteilen, die in die Gehäuse passen. Für 10W, 300mA finde ich nur sowas: http://www.ebay.de/itm/LED-Treiber-6-10-Watt-DC-18-36-Volt-ca-300mA-Netzteil-Trafo-Konstantstromquelle-/142264939125?hash=item211fa6b275:g:T~YAAOSwdzVXpg1N Die gleiche Igitt!-Konstruktion steckt auch in den vorhandenen Lampen sowie in den ganzen 10W-Netzteilen, die man so bei ebay und anderen Händlern, auch deutschen, findet. Keinerlei Filter. Kriechabstände Fehlanzeige, Trafo vermutlich noch grausiger. Nach einiger Suche habe ich beim reichelt für 5€ Meanwell-Netzteile gefunden, die einen ordentlichen Eindruck machen. Diese haben aber 12W, 350mA. http://www.mouser.com/ds/2/260/APC-12-spec-794533.pdf Ist das schon zu viel? Gibt es andere Marken außer Meanwell, nach denen ich schauen könnte? Danke! Gruß, Chris
Bei den KSQ muss die Leistung stimmen, deine LED verträgt evtl. doch 350 mA? Notfalls einen Stromteiler wie bei den Striefen berechnen und einlöten, ist aber eher Verschwendung ... Gibt noch andere KSQ z. B. : http://shop.anvilex.de/index.php?route=product/product&product_id=176 CCS2-300 ANVILEX Technologies UG
Chris schrieb: > Ist das schon zu viel? Das ist eine Frage der Lebensdauer und der Kühlung der LEDs. Der Hersteller hat für die Spezifikation auch nur statistische Werte aufgrund beschleunigter Tests hochgerechnet. Gewöhnlich sind die LEDs bei dem angegeben Strom in bestimmte Helligkeits- und Farbkategorien einsortiert, und bei Abweichungen vom Nennstrom kann sich das ändern. Insbesondere bei weissen LEDs sind dann Farbabweichungen möglich. Farbabweichungen können aber auch durch Alterung auftreten. Wenn die Wärmeabfuhr der LEDs einwandfrei ist, würde ich das einfach machen, selbst wenn durch den 16% höheren Strom die Lebensdauer um 30% sinken sollte. Die nächste Generation von LEDs ist dann sowieso schon wieder besser und billiger, und wenn du deine LEds in China gekauft hast, weiss man ohnehin nicht, ob das, was auf der Schachtel steht, auch zutrifft. Papier ist bekanntlich geduldig.
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Du kannst auch zur LED einen parallelen Widerstand verbauen, der den überschüssigen Strom aufnimmt. Bei 50mA und etwa 3,3V wären das 66 Ohm. Leistung ist 0,16 Watt, ein 0,5W Widerstand sollte also dicke reichen, für Sparfüchse auch 0,25 Watt.
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Matthias S. schrieb: > Bei 50mA und etwa 3,3V wären das 66 Ohm. Leistung ist 0,16 Watt, ein > 0,5W Widerstand sollte also dicke reichen, für Sparfüchse auch 0,25 > Watt. 10 W und 0,3 A zeigt in Richtung 33 V. Also 660 Ohm bei 1,65 W.
Vielen Dank für die Infos! Genau, es sind eher so Richtung 33 V. Ich werde aber nochmal messen, welche Spannung sich einstellt. Die Idee mit dem Widerstand ist gut. Ich werde es einfach mal bei einer Lampe mit 12 W probieren. Bei 1€ für die Cob-LED ist das Risiko ja sehr überschaubar. Ich könnte auch mehrere Lampen in Serie hängen und so die Zahl der Netzteile reduzieren. Ich habe auch noch eine Lampe mit 20 W. Von Meanwell gibt es 18W und 25W, da würde ich dann eher Richtung 18 tendieren.
Wenn ich die 3 LEDs hintereinander schalte, benötige ich rund 105 V bei kalten LEDs. Das MW-Netzteil geht bis maximal 100V. Sind da Probleme zu erwarten, oder regelt das dann einfach auf konstante 100V?
Wenn das Netzteil weniger Spannung liefert als die LED's brauchen, dann werden sie nicht oder nur schwach leuchten. Der Nennstrom kann dann nocht erreicht werden.
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