Guten Abend, ich möchte einen Trafo (230V-12V) an 230 VAC anschließen. Es löst aber die vorgeschaltene Sicherung aus. Ich habe als Primärspule die weiter auseinanderstehenden dünneren Anschlüsse mit dem dünneren Spulendraht benutzt (sollte demnach doch Primärspule sein). Bin nun unsicher ob das so korrekt war und frage, was ich falsch gemacht habe. Doch primär mit sekundär vertauscht, oder etwas anderes?
Dampfhammer schrieb: > was ich falsch gemacht habe Eine unbrauchbare Frage gestellt, ohne Photo, ohne Link zum Datenblatt, ohne Leistungsangabe, ohne Dimensionierung der Sicherung und ohne Angabe ob es überhaupt um Wechselstrom geht.
Handelt es sich möglicherweise um einen Ringkerntrafo? Diese haben einen erheblich höheren Einschaltstrom, bei dem dann die Sicherung fliegt. Da hilft dann nur eine Einschaltstrombegrenzung.
- Datenblatt nicht vorhanden - Sicherung: 2 A träge - Anschluss primär an 230 VAC
Ja, war aus einem Schaltnetzteil. Ich habe bisher keinerlei Informationen gefunden, welche Trafos an welches Netz dürfen. Es finden sich immer nur allgemeine Infos. Wenn jemand entsprechende Quellen zum nachlesen diesbezüglich offerieren kann, wäre ich dankbar.
Dampfhammer schrieb: > Anschluss primär an 230 VAC Der funktioniert schon: Aber nicht an 50Hz sondern bei 50000Hz (oder sogar mehr).
Dampfhammer schrieb: > Ja, war aus einem Schaltnetzteil. Dann ist er nicht geeignet um direkt an das 230V/50Hz Netz anzuschliessen. Schaltnetzteile arbeiten mit viel höherer Frequenz. Google einmal nach Schaltnetteil und schaue die Schaltungen an.
Dampfhammer schrieb: > Wie erkenne ich einen Trafo, den ich am 230 VAC 50 Hz Netz betreiben > kann? Am Typenschild auf dem Trafo. http://www.riedl-electronic.at/onlineshop/catalog/popup_image.php?pID=12142
Dampfhammer schrieb: > Wie erkenne ich einen Trafo, den ich am 230 VAC 50 Hz Netz betreiben > kann? Geschichtete Eisenbleche als Kernmaterial, wenn eingegossen auch am Gewicht, normalerweise steht auch drauf 230 VAC/50Hz... Am Abstand der Pins kann man sich nicht orientieren, ebenso nicht an der Dicke des Drahtes (selbst wenn beide Wicklungen sichtbar sind, könnte die dünnere davon eine höhere Spannung ausgeben als die mit der dickeren Wicklung) Bei unbekanntem Trafo mit Eisenblechen kann man die Wicklungen mit einem Regeltrafo und Multimeter ausmessen, das ist aber eine andere Geschichte...
Was ist denn mit diesem Freund. Bei dem kam auch die Sicherung. Der ist aus einem 24 V Wechselrichter 24 VDC > 230 VAC. Sollte man doch meinen, dass der geht. Aber auch hier war ein großer Primärstrom geflossen (230 VAC an dünneren Drähten) und die Sicherung hat ausgelöst. Ich glaube ich besorge mir erstmal einen kleinen Printtrafo zum testen. Hätte aber schon gern mal gewusst, wieso stets so ein großer Primärstrom fließt.
Mani W. schrieb: > Am Abstand der Pins kann man sich nicht orientieren, ebenso nicht > an der Dicke des Drahtes (selbst wenn beide Wicklungen sichtbar sind, > könnte die dünnere davon eine höhere Spannung ausgeben als die > mit der dickeren Wicklung) Also wahrscheinlich dann doch Sekundärspule an 230 VAC angeschlossen gewesen?
Dampfhammer schrieb: > Was ist denn mit diesem Freund. Bei dem kam auch die Sicherung. Der ist > aus einem 24 V Wechselrichter 24 VDC > 230 VAC. Studiere mal die Trafos, von 50 Hz aufwärts bis zu hunderten KHz und Du wirst den Unterschied erkennen!
Dampfhammer schrieb: > Was ist denn mit diesem Freund. Der passt auch nicht direkt an das 230V/50Hz Netz. Der Wechselrichter arbeitet auch mit höheren Frequenzen. Der Aufbau stimmt auch nicht. Mani W. schrieb: > Dampfhammer schrieb: >> Wie erkenne ich einen Trafo, den ich am 230 VAC 50 Hz Netz betreiben >> kann? > > Geschichtete Eisenbleche als Kernmaterial, wenn eingegossen auch > am Gewicht, normalerweise steht auch drauf 230 VAC/50Hz... Dampfhammer schrieb: > Hätte aber > schon gern mal gewusst, wieso stets so ein großer Primärstrom fließt. Zuwenig Windungen.
Kurt A. schrieb: > Zuwenig Windungen. Und/oder falsches Kernmaterial für Netzfrequenz... Jetzt sollte es langsam klar werden...
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Bearbeitet durch User
Dampfhammer schrieb: > Was ist denn mit diesem Freund. Bei dem kam auch die Sicherung. Der ist > aus einem 24 V Wechselrichter 24 VDC > 230 VAC. Sollte man doch meinen, > dass der geht. Aber auch hier war ein großer Primärstrom geflossen (230 > VAC an dünneren Drähten) und die Sicherung hat ausgelöst. Ich glaube ich > besorge mir erstmal einen kleinen Printtrafo zum testen. Hätte aber > schon gern mal gewusst, wieso stets so ein großer Primärstrom fließt. Bitte laß das Fummeln an Netzspannung, wenn Du keine Ahnung hast. Ich bekomme das Gruseln wenn ich das hier so lese. Gruß Andreas
Andreas B. schrieb: > Bitte laß das Fummeln an Netzspannung, wenn Du keine Ahnung hast. > Ich bekomme das Gruseln wenn ich das hier so lese. Auf den Beitrag habe ich schon sehnsüchtig gewartet :) Mani W. schrieb: > Jetzt sollte es langsam klar werden... Wird es langsam. Danke für Eure Antworten.
Dampfhammer schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Bitte laß das Fummeln an Netzspannung, wenn Du keine Ahnung hast. >> Ich bekomme das Gruseln wenn ich das hier so lese. > > Auf den Beitrag habe ich schon sehnsüchtig gewartet :) > Ich bin normalerweise nicht so jemand. Aber nachdem Du die ersten Beiträge geflissentlich ignoriert hat und weitere Schaltnetzteiltrafos ans Netz drangehängt hast, konnte ich nicht anders. Der Darwin Award läßt grüßen. Gruß Andreas
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