http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hannover-explosion-von-e-bike-akku-loest-brand-aus-a-1133566.html Vor allem sollte man darüber nachdenken wer denn da zahlt.
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Der Andere schrieb: > Vor allem sollte man darüber nachdenken wer denn da zahlt. Der Shop-Inhaber resp. dessen Haftpflicht.
Da dies in einem E-Bike Geschäft passierte, betrifft es wohl nicht nur Bastler, sondern eher alle E-Bike Fahrer
Schlimm. Aber wenigstens kam nie jemand auf die dumme Idee, Fahrzeuge mit brennbaren Flüssigkeiten zu betreiben. Das müsste ja noch viel riskanter sein...
John D. schrieb: > Schlimm. Aber wenigstens kam nie jemand auf die dumme Idee, Fahrzeuge > mit brennbaren Flüssigkeiten zu betreiben. Das müsste ja noch viel > riskanter sein... Genau. Denn Fahrzeuge mit brennbaren Flüssigkeiten als Treibstoff explodieren in der Tat so häufig und leicht wie Filme uns dies lehren.
John D. schrieb: > Schlimm. Aber wenigstens kam nie jemand auf die dumme Idee, Fahrzeuge > mit brennbaren Flüssigkeiten zu betreiben. Das müsste ja noch viel > riskanter sein... Das war bisher selten dramatisch, weil man immer eine zweite Komponente benötigt, damit es brennt. Und für eine richtige Explosion benötigt man nochmal andere Verhältnisse - auch wenn in Filmen brennende Autos gerne hochgehen :-) Einem Akku die Luft abzudrehen hindert ihn nicht am Durchgehen. Das macht die Dinger dann gefährlich.
Zitat aus dem Artikel im Link: Wie die Inhaber des E-Bike-Ladens der Polizei sagten, habe es plötzlich einen lauten Knall gegeben, und an mehreren Stelle sei gleichzeitig Feuer im Laden ausgebrochen. Zitat Ende An mehreren Stellen gleichzeitig... Kopf kratz MfG Paul
Interesaant ist, daß lt. Bericht Rauschschwaden durch die Innenstadt zogen. Endlich sagt da mal einer die Wahrheit, denn das kann ich hier für Berlin täglich auch ganz ohne Brand bestätigen!
Chris D. schrieb: > John D. schrieb: >> Schlimm. Aber wenigstens kam nie jemand auf die dumme Idee, Fahrzeuge >> mit brennbaren Flüssigkeiten zu betreiben. Das müsste ja noch viel >> riskanter sein... > > Das war bisher selten dramatisch, weil man immer eine zweite Komponente > benötigt, damit es brennt. Und für eine richtige Explosion benötigt man > nochmal andere Verhältnisse - auch wenn in Filmen brennende Autos gerne > hochgehen :-) > Wie erklärst Du dann die 15.000 Fahrzeugbrände pro Jahr ? Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Wie erklärst Du dann die 15.000 Fahrzeugbrände pro Jahr ? Unfälle. Es ist ein äußerst seltenes Ereignis, dass ein Fahrzeug von sich aus zu brennen beginnt. Und vor allem lässt sich der Brand dann problemlos löschen.
John D. schrieb: > Schlimm. Aber wenigstens kam nie jemand auf die dumme Idee, > Fahrzeuge > mit brennbaren Flüssigkeiten zu betreiben. Das müsste ja noch viel > riskanter sein... Von den 10 Verkehrstoten täglich in Deutschland sind bestimmt nur wenige verbrannt. Der Andere schrieb: > http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hannover-explosion-von-e-bike-akku-loest-brand-aus-a-1133566.html Was hat das mit Basteln zu tun? Ist das Spiegel oder Postillion? Aber nett, jetzt sind Autofahrer auch mal akkut gefärdet! Ob das überhaupt ein E-Bike war? Gibt ja viiiiieeeel mehr Pedelecs ;-)
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Paul B. schrieb: > An mehreren Stellen gleichzeitig... > Kopf kratz Der Akku explodiert, der Inhalt verteilt sich im Geschäft und ein Teil davon entzündet sich oder wird durch die Expolsion entzündet und fliegt herum. Wäre doch denkbar?
Chris D. schrieb: > Es ist ein äußerst seltenes Ereignis, dass ein Fahrzeug von sich aus zu > brennen beginnt. Die Busse der BVG machen da wohl die Ausnahme, denn da leidet fast jede Woche einer an Spontaner Selbstentzündung.
Chris D. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Wie erklärst Du dann die 15.000 Fahrzeugbrände pro Jahr ? > > Unfälle. > > Es ist ein äußerst seltenes Ereignis, dass ein Fahrzeug von sich aus zu > brennen beginnt. > Aha, hast Du da irgendwelche Quellen für ? Gruss Axel
Chris D. schrieb: > > Es ist ein äußerst seltenes Ereignis, dass ein Fahrzeug von sich aus zu > brennen beginnt. Das ist kontextabhängig. Wenn die Gefahren von E-Antrieben hervorgehoben werden sollen, brennen hüPKW natürlich nie spontan. Wenn man bspw. Feuerlöscher verkaufen will, dann passiert das laufend: Erste Treffer "Fahrzeugbrand spontan": http://www.autozeitung.de/auto-feuer-verhalten-fahrzeug-brand-statistik-79855.html http://www.nordkurier.de/ueckermuende/spontane-selbstentzuendung-0325872011.html Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
Axel L. schrieb: >>> Wie erklärst Du dann die 15.000 Fahrzeugbrände pro Jahr ? >> >> Unfälle. >> >> Es ist ein äußerst seltenes Ereignis, dass ein Fahrzeug von sich aus zu >> brennen beginnt. >> > > Aha, hast Du da irgendwelche Quellen für ? Hi, wo hast du denn diese hohe Zahlenangabe gefunden? Habe zwar auch schon im Motoraum brennende Fahrzeuge gesehen, das aber vlt. zwei mal in bald 30 Jahren. Hier gibt es eine Angabe: Statistik aus dem Jahre 1974 , ggf. interpolieren :) 68 Brandfälle durch Unfälle 570 Brandfälle infolge technischem Versagen Davon 27% Motoren und Vergaserbrände 26% Heizung und Zündanlage 18% Kabel und Rundfunkgeräte 29% Auspuff und sonstige Ursache http://www.alsave.ch/index.php/sinn-unsinn-ueber-brandschutz-im-oldtimer
H. O. schrieb: > Axel L. schrieb: >>>> Wie erklärst Du dann die 15.000 Fahrzeugbrände pro Jahr ? >>> >>> Unfälle. >>> >>> Es ist ein äußerst seltenes Ereignis, dass ein Fahrzeug von sich aus zu >>> brennen beginnt. >>> >> >> Aha, hast Du da irgendwelche Quellen für ? > > Hi, wo hast du denn diese hohe Zahlenangabe gefunden? Hier zum Beispiel. http://www.dekra-solutions.com/2016/06/15/wenn-das-fahrzeug-feuer-faengt/ Es ist aber auch kein Problem, Zahlen bis 40.000/Jahr zu finden. Google liefert 240.000 Treffer zu "Fahrzeugbrand". "Äusserst selten" ist das jedenfalls nicht mehr. > > Habe zwar auch schon im Motorraum brennende Fahrzeuge gesehen, > das aber vlt. zwei mal in bald 30 Jahren. Auf so ein halbes Dutzend komme ich schon. Gruss Axel
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Axel L. schrieb: >> >> Habe zwar auch schon im Motorraum brennende Fahrzeuge gesehen, >> das aber vlt. zwei mal in bald 30 Jahren. > > Auf so ein halbes Dutzend komme ich schon. Und wie viele brennende/explodierende Akkus waren es bei euch beiden?
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Volker S. schrieb: > Axel L. schrieb: >>> >>> Habe zwar auch schon im Motorraum brennende Fahrzeuge gesehen, >>> das aber vlt. zwei mal in bald 30 Jahren. >> >> Auf so ein halbes Dutzend komme ich schon. > > Und wie viele brennende/explodierende Akkus waren es bei euch beiden? Keiner von dem ich wüsste. Aber ich würde davon ausgehen, dass in allen Fällen das Benzin ein Rolle gespielt hat, denn ansonsten ist in einem Motorraum nicht allzuviel brennbares. Ich wollte hier auch gar nicht mit irgendwelchen Zahlen prahlen, aber ich finde es schon erstaunlich, wie unterschiedlich die alltägliche Brandgefahr von normalen Autos und die von Elektrofahrzeugen bewertet wird. Da gibt es irgendwo einen Artikel über ein brennendes Elektrofahrrad und sofort muss das hier einer reinstellen. Googeln nach Fahrzeugbrand bringt hunderttausende Artikel über brennende Autos. Und die stecken dann auch mal Parkhäuser, Lagerhallen etc. an. Fragt man sich, was solche Beiträge sollen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Axel L. schrieb: >>> Wie erklärst Du dann die 15.000 Fahrzeugbrände pro Jahr ? >> >> Unfälle. >> >> Es ist ein äußerst seltenes Ereignis, dass ein Fahrzeug von sich aus zu >> brennen beginnt. >> > > Aha, hast Du da irgendwelche Quellen für ? Die lieferst Du Dir doch dankenswerterweise selbst: > Hier zum Beispiel. > http://www.dekra-solutions.com/2016/06/15/wenn-das-fahrzeug-feuer-faengt/ "Wie viele Autos brennen nach einem Unfall wirklich? Im Jahr 2014 waren es 15.700 in ganz Deutschland." Wohlgemerkt: nach einem Unfall. > Google > liefert 240.000 Treffer zu "Fahrzeugbrand". "Äusserst selten" ist das > jedenfalls nicht mehr. Das ist nun wirklich kein Argument. Google liefert auch 87.600 Ergebnisse zu "mikrocontroller.net" und "sex". Trotzdem ist das hier ein sehr seltenes Ereignis.
Axel L. schrieb: > liefert 240.000 Treffer zu "Fahrzeugbrand". OT: Das ist ja eh eine Zufallszahl, lege dir einen bookmark zu einer google-suche an und rufe google über einen längeren Zeitraum immer ueber den gleichen Suchbegriff auf, man wird feststellen das die Zahl der kolportierten Fundstellen über die Zeit zuweilen extrem stark schwankt. Je nach Bregriff um hunderttausende bis mehrere Millionen. > Es ist aber auch kein Problem, Zahlen bis 40.000/Jahr zu finden. Google Super. Und wo kommen sie her und was sollen diese Zahlen darstellen? Feuerwehrstatiken würde ich mal am ehesten trauen. Wenn man da mal reinschaut findet man beispielsweise das in Berlin bald mehr als doppelt soviele abgestellte Fahrzeuge von Vandalen in Brand gesteckt werden, wohl um 400/a als in Thüringen im einem Jahr bei Unfällen in Brand geraten. Leider fand sich bislang noch keine Bundesstatistik, da stolpert man nur gelegentlich drüber. Die Zahlen die man in Zeitungsberichten folgend angeblich den Versicherern entnommen hat geben doch in keiner Weise wieder um welche Art Schadensereignis es sich handelt, "Brand" ist ein bisl pauschal. --- (zu weiter oben; Das sich die Zahl der Fzg. seit den 70ern nat. vervielfacht hat ist klar. )
Hat schon jemand einen 70 kg schweren geladenen PKW- Akku mit einer Gewehrkugel durchschossen, zum Vergleich mit einem Benzintank, und das Video in das Netz gestellt?
H. O. schrieb: > (zu weiter oben; Das sich die Zahl der Fzg. seit den 70ern nat. > vervielfacht hat ist klar. ) Das heisst ja nicht, dass sich die Fahrzeugbrände vervielfacht haben. Auch die Zahl der Verkehrstoten pro Jahr in Deutschland ist zurück gegangen. https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod 1970 -> 19.193 (warum hat das damals niemand verboten?) 2015 -> 3.475 (hurrah nur noch geringfügig mehr als bei explodierenden Pedelecakkus akkut gefährdete Autofahrer auf Parkdecks) <edit> Explosion von E-Bike-Akku löst Brand aus Schon öfter sorgten in Brand geratene E-Bikes für Unglücke (3 Fälle seit 2013?) WEHRET DEN ANFÄNGEN!!! ;-)
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Axel L. schrieb: >> Hi, wo hast du denn diese hohe Zahlenangabe gefunden? > Hier zum Beispiel. > http://www.dekra-solutions.com/2016/06/15/wenn-das-fahrzeug-feuer-faengt/ Einem Artikel, in dem so ein Blödsinn wie "Das Gefährliche: Benzin entflammt sich ab 35 Grad selbst" verbreitet wird, würde ich kein weiteres Wort und keine Zahl glauben...
Chris D. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Chris D. schrieb: >>> Axel L. schrieb: >>>> Wie erklärst Du dann die 15.000 Fahrzeugbrände pro Jahr ? >>> >>> Unfälle. >>> >>> Es ist ein äußerst seltenes Ereignis, dass ein Fahrzeug von sich aus zu >>> brennen beginnt. >>> >> >> Aha, hast Du da irgendwelche Quellen für ? > > Die lieferst Du Dir doch dankenswerterweise selbst: > >> Hier zum Beispiel. >> http://www.dekra-solutions.com/2016/06/15/wenn-das-fahrzeug-feuer-faengt/ > > "Wie viele Autos brennen nach einem Unfall wirklich? Im Jahr 2014 waren > es 15.700 in ganz Deutschland." > > Wohlgemerkt: nach einem Unfall. > Na, jetzt weis ich wenigstens, wo die 40.000 herkommen, das sind die anderen. Aber wäre ja trotzdem mal schön, wenn Du Deine ursprüngliche Behauptung belegen würdest. Gruss Axel
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Verteilt hier ein Lobbyist der Automobilindustrie Minuspunkte? Nur zu, klickst du nicht lesenswert, Ich schei* drauf ;-)
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Paul B. schrieb: > Wie die Inhaber des E-Bike-Ladens der Polizei sagten, habe es plötzlich > einen lauten Knall gegeben, und an mehreren Stelle sei gleichzeitig > Feuer im Laden ausgebrochen. > > Zitat Ende > > An mehreren Stellen gleichzeitig... > Kopf kratz lithiumfetzen?
Ich erinnere nur an die Produktwarnungen bezüglich brennender "Hooverboards" mit Lithium Akkumulatoren vor ca. 1 Jahr. Da ging es um Millionen an Geräten in den USA und Europa. Dort war ja von falsch entwickeltem / fehlendem BMS die Rede. Und davor habe ich bei preiswerter Billigelektronik aus Fernost doch etwas Respekt. In diese Kategorie fallen nach meiner persönlichen Beobachtung auch Elektrofahrradakkus. Hatte vor einigen Jahren mal einen erbeutet und wollte diesen als Zusatzakku für mein Amateurfunkgerät nutzen (so etwa 24 - 28V). Beim Blick ins Innere hat es mir dann so sehr gegraust, dass ich das Ding verschrottet habe. (keine Einzelzellenüberwachung) So eine Brandbombe wollte ich nicht bei mir im Haus haben. Dann lieber Blei-Gel schleppen. Gleiches galt in Studententagen für die Nachbau(!)-Laptopakkus, die ich mal im Ramschkasten eines großen Fachändlers erstanden hattte. Ein Grauen mit viel Kaptonband. Dazu kommt bei bestimmten Lithiumbatterie das Wachsen von metallischem Lithium bei Nutzung nach Tiefentladung. Ich will nicht wissen, wie viele Häuse hier in DE deswegen abbrennen (werden) - besonders wenn kein BMS enthalten ist. Meinem Vater ist vor Jahren sein original Akku brennend aus dem finnischen Handy gesprugen und hat ihm eine Teppigfliese angesengt. Wurde aber über den Hersteller schnell und kulant geregelt. Wäre das z.B. bei jeman danderem auf dem Nachttisch passiert und der heiße Akku in die Schmusededecke gesprungen... Also: billigkram & Lithium = Gefährlich.
Das hat mit Billigkram wenig zu tun, sonst hätte Samsung nicht so einen Aufwand wegen der Akkus betrieben. Teure Lithoum Akkus können ebenso gefährlich sein. Eigentlich sind diese Akkus prinzipbedingt gefährlicher als alle anderen Akku Typen. Man muss sich schon fragen, ob es vernünftig ist, den gefährlichsten Akkutyp überall im Haushalt einzusetzen und sogar direkt am Körper zu tragen. Ganz ehrlich: NiMh Akkus sind mir sympathischer, trotz ihrer Nachteile. Denn vor denen fürchte ich mich nicht.
Axel L. schrieb: > Aber ich würde davon ausgehen, dass in allen > Fällen das Benzin ein Rolle gespielt hat, denn ansonsten ist in einem > Motorraum nicht allzuviel brennbares. Aber in so einen Motorraum hast Du schonmal reingeschaut vor Erstellung Deiner These?
Axel L. schrieb: >> "Wie viele Autos brennen nach einem Unfall wirklich? Im Jahr 2014 waren >> es 15.700 in ganz Deutschland." >> >> Wohlgemerkt: nach einem Unfall. >> > Mmh, In dem link welchen du zuvor anführtest ist die Rede das die Zahlen von der "GDV" stammen. Das scheint eine Gesamtzahl zu sein und sich nicht allein auf PKWs und ebenfalls nicht auschließlich auf Unfälle zu beziehen. (Interview) Frage an Dr. Jörg von Fürstenwerth; Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) ---- Wie viele Autos werden eigentlich im Jahr durch Brandstiftung beschädigt? Das wissen wir nicht genau. Insgesamt bearbeiteten die deutschen Kaskoversicherer im Jahr 2011 rund 16.000 Fahrzeugbrände. Die Unternehmen zahlten ihren Kunden dafür knapp 70 Millionen Euro. Übrigens: Die deutliche Mehrheit dieser Schäden hat technische Ursachen und ist nicht auf Brandstifter zurückzuführen. "Das wissen wir nicht", ~ "technische Ursache, deutliche Mehrheit" Nicht unwahrscheinlich wird es sich dabei aber nicht ausschießlich um PKWs handeln. Da werden vermutl. LKW, Busse, Schienenfahrzeuge, Landwirtschaftliches Geraet, Baustellenfahrzeuge, Motorräder usw. auch mit enthalten sein. Aber wenn das stimmt erscheinen 4375 EUR pro Schadenfall in anbetracht dessen das es sich um Schäden dur Feuer handelt nicht allzu hoch. Lass mal blos eine Haube lackieren und Stoßfänger erneuern ... ---- Unterm Strich, kommt aber wohl doch etwas häufiger vor als gedacht. O.K. :) So jetzt aber nur noch Lithium ...
Hi, H. O. schrieb: > Die Zahlen die man in Zeitungsberichten folgend angeblich den > Versicherern entnommen hat geben doch in keiner Weise wieder um welche > Art Schadensereignis es sich handelt, "Brand" ist ein bisl pauschal. MAl ganz davon abgesehen das auch mit "belastbaren" Zahlen praktisch kein Vergleich möglich ist. Ausser man wüsste wirklich zu jedem Fall welches Teil warum den Brand ausgelöst hat. Ein bedeutender Teil der KFZ Brände werden durch Verschleissschäden an Elektrik oder hochbelasteten MEchanischen Komponennten hervorgerufen. Durhgescheuerte Kabelisolierung, halb aufgelöste Stecker, oder einfach durch alterung ausgefallene elektronische Bauteile in Verbindung mit falscher oder gar gebrückter Sicherung. Dazu kommt dann noch ein Anteil von Bränden durch fehlerhaften (Pfusch) Umbau von elektrischen/elektronischen Teilen oder die katastrophal ausgeführte Nachrüstng mit irgendwelchen Gimmiks. Halt alle möglichen Dinge die dann statt von einer ordentlichen Fachwerkstatt oder zumindest jemanden mit wirklicher Ahnung vom 18 Jährigen Bankkaufmann-Azubi ohne jegliches technisches Geschick mit zwei linken Händen selbst eingebaut werden (Ist ja nur 12V...) Von der Elektrik abgesehen sind auch festsitzende Bremsen oder Radlager eine beliebte Hitzequelle. Als Ursache für einen Fahrzeugbrand aber eher LKW zu finden. (Bei PKW merkt man festsitzende Teile des Antriebes halt deutlich. Das reicht bei den Allermeisten PKW Führern zumindest um sich das mal genauer anzuschauen (anschauen lassen). Bei einem LKW der nicht gerade an der Leistungsgrenze läuft bekommt der Fahrer u.U. überhaupt nicht mit wenn eine der Bremsen festsitzt. Und natürlich darf aber auch nicht die Verbrennerspezifischen Ursachen vergessen wie undichte oder gebrochene Betriebsstoffleitungen wo dann etwas (Benzin/Öl/Diesel)auf heiße Teile der Abgasanlage tropft und sich entzündet. WAs ich schreiben will: Es gibt viele Ursachen warum ein KFZ auch ohne Unfall oder vorsätzliche Brandstiftung abbrennen kann. Aber in der Regel ist der Auslöser dann beim Verschleiss nach ettlichen Jahren / Hunderttausenden von zurückgelegten Kilometern zu suchen. Durchescheuerte Isolierungen oder wegen Alterung versagende elektronische Bauelemente sind genauso wie porös gewordene Dichtungen oder Leitungen bei Neuwagen eher selten. Auch das wilde Basteln oder Dinge wie durch unfähige Laien nachgerüstete Standheizungen, Sitzheizugen, Bunte Lämpchen usw. findet man in der Regel doch nur bei ettliche Jahre alten KFZ am Ende ihres Autolebens. Von dingen wie wild eingesteckten Sicherungen oder gar einfaches Überbrücken dieser ganz zu schweigen. Halt alles in Eigenarbeit weil die Werkstattkosten den Wagenwert praktisch übersteigen würden. Besitzer von Neuwagen lassen solche Dinge -wenn überhaupt- eher in der Fachwerkstatt machen. Diejenigen die ohne echtes Fachwissen an einem Neuwagen solche Um- und Einbauten selbst vornehmen sind wohl eine verschwindend kleine Minderheit. Und da liegt das Problem für den Vergleich: Selbst wenn man die Aktuellen Zahlen Prozentual auswertet ist kein Sinnvoller Vergleich möglich. Auf unseren Strassen sind noch eine Menge KFZ mit 10 Jahren und noch deutlich mehr auf dem Buckel unterwegs. Manchmal 200k oder 300k, bei LAngstreckenfahrzeugen vielleicht noch deutlich mehr, an KM auf dem Tacho. Autos die vielleicht noch um 1000 Euro, manchmal auch deutlich weniger, wet sind und eine Werkstatt nur sehen wenn es sich überhaupt nicht mehr vermeiden lässt. Auto die so alt sind das man auch im Kauf nimmt das man beim Einbau von elektrischen SPielzeug auch mal Kabel einfach irgendwo durch die Ritzen quetscht usw. Elektroautos die dieses Alter haben gibt es hingegen so gut wie gar nicht. Zwar gibt es mittlerweile ein paar frühe Kleinserienmodelle die auch schon zweistellige Geburtstage feiern, aber ich möchte doch stark bezweifeln das da dann auch Laufleistungen von 300k+ KM anzutreffen sind. Daher sind in der Statistik für E-Autos all diese Verschleiss- oder Pfuschbedingten Fälle einfach noch nicht anzutreffen. Obwohl die meisten URsachen (halt bis auf die undichten/gebrochenen Betriebsstoffleitungen) für Verbrenner wie auch für E-Autos gleichermaßen vorhanden sind. Erst wenn noch ein paar Jahre ins Lan gehen werden diese Fälle auch bei den E-Autos zunehmen. Und für die Gefahren die nur für die Verbrenner vorhanden sind und die beim E-Auto fehlen, da hat es selber halt andere GEfahren die die Verbrenner nicht haben. Stefan U. schrieb: > Ganz ehrlich: NiMh Akkus sind mir sympathischer, trotz ihrer Nachteile. > Denn vor denen fürchte ich mich nicht. Naja, vor LiPos & Co.muss man sich nicht prinzipiell fürchten. Diese sind zwar deutlich empfindlicher als NiMH, aber sie sind nicht unberechenbar. Wichtig ist eine richtige Behandlung, was vielfach aber nur durch hochwertige Schutz- und Überwachungselektronik gewährleistet werden kann. (Innerhalb und Ausserhalb der Zelle) Gerade bei den ZEllen für KFZ (oder auch E-Bikes) ist zwar schon eine Menge Energie auf kleinem Raum im Spiel, aber da genug Platz da ist können die auch ausreichend Sicher gebaut werden. Problematisch sind nur die mangelhaften Qualitäten aus Fernost usw. Beim E-Auto gibt es ja göücklicherweise eine Menge Vorschriften und eine technische Überwachung die die schlimmsten Bastelleien verhindert. Beim E-Bike hingegen kann sich jeder der es will einen Akkupack via Ebay aus CN ordern und erhält -fast nach dem Zufallsprinzip- etwas ordentliches oder aber auch eine Bombe. Aber das ist eher ein rechtliches als ein technisches Problem. Mit den richtigen Vorgaben und etwas Verstand beim Kunden sollte das in den Griff zu bekommen sein. Viel problematischer finde ich da den Trend im Mobilfunkbereich wo man immer mehr Kapazität in immer dünnere, dazu noch fast hermetisch verklebte Smartphone verbauen will. Eine Ursache für Akkubrände (bis hin zur quasi Explosion) sind ja die mechanischen Beschädigungen. Das kann keine noch so ausgeklügelte Elektronik verhindern. Hat man genug Platz kann man das Risiko für fatale Folgen durch eine sehr stabiles, aber gut belüftetes Aussenumhüllung des Akkupacks erheblich minimieren. Wenn man dann noch die Zellen untereinander etwas entkoppelt ist das schon sehr sicher. Aber bei so einem nur mm dicken Handy ist irgendwann einfach kaum noch ein wirksamer Schutz vor mechanischer Einwirkung möglich. Das kann ein einzelnes starkes Ereignis sein (Sturz) oder einfach das hundertfache leichte Biegen wenn man sich mit dem Handy in der hinteren Hosentasche hinsetzt und aufsteht. Irgendwann kommt es dann in der Zelle zu einem Kurzschluss, das Elektrolyt zersetzt sich, kann aber mangels Platz niegendwo hin. nicht mal schnell genug ausgasen... Das Ergebnis ist u.a. von Samsung bekannt! Aber davon abgesehen: Alle paar Monate mal eine Meldung über einen brennenden Akku bei E-Bike oder E-KFZ ist sicher kein Grund gleich in Panik zu verfallen. Die Ereignisse sind derzeit noch so selten das es im Verhältnis zum allgemeinen Lebensrisiko einfach keine Relevanz hat. Es sollte allerdings Grund genug sein das man die strengen Sicherheitsvorschriften auch ja auf hohem Stand hält (E-KFZ) oder überhaupt erst einmal wirksam einführt und durchsetzt (Billigst Grau-Importe von Leistungsstarken Akkus für E-Bike und Co.) Was keinesfalls passieren darf ist das die Sicherheit (teuer!) zu gunsten der Erfüllung irgendeiner politischen Agenda (mehr E-KFZ durch niedrigere Herstellungskosten) geopfert wird. Denn dann würde ganz schnell das ganze Gerede von der "Bombe unterm Fahrersitz) beim E-Auto doch noch Realität werden. Gruß Carsten
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Stefan U. schrieb: > Eigentlich sind diese Akkus prinzipbedingt gefährlicher als alle anderen > Akku Typen. Man muss sich schon fragen, ob es vernünftig ist, den > gefährlichsten Akkutyp überall im Haushalt einzusetzen und sogar direkt > am Körper zu tragen. > > Ganz ehrlich: NiMh Akkus sind mir sympathischer, trotz ihrer Nachteile. > Denn vor denen fürchte ich mich nicht. Sehe ich ebenso ! Deshalb habe ich an meinem aktuellen E-Bike Eigenbauprojekt LiFePo4 Akkus verbaut und nehme ebenso die Nachteile dieser Zellen in Kauf: - doppel so groß - doppelt so schwer - doppelt so teuer. M.E. will die Industrie diese Nachteile nicht akzeptieren und setzt deshalb nahezu ausschließlich auf die gefährlichsten der gefährlichen Lithium-Zellen.
Okay Li Akkus sind nicht ganz unproblematisch. Aber sie werden seit Jahren in Laptops und Handys verbaut. Ohne das viele Menschen sterben und Häuser abfackeln. Was nun genau das Problem dieses Akkus war ist ja unbekannt. War es vielleicht sogar ein ganz mieses Exemplar ohne ordentliches BMS? Fakt ist es wird mit Li Akkus auch echt viel Unfug betrieben. Hautsache Billig verzichten einige Hersteller ja sogar Hersteller von Markenwerkzeug einfach mal auf die Balancer. 36V Akkus ohne Elektronik und mit nur Zwei Anschlüssen halte ich für durchaus gefährlich. Wenn hingegen jede Zelle überwacht wird und bei Problemen der Akku komplett abgeschaltet wird, wie es seit Jahren bei Laptops der fall ist dürfte die Gefahr recht klein werden. Vorausgesetzt Ordentliche Zellen und kein Billig Müll. Trotzdem ist meine Angst geweckt. Ich fahre täglich mit einem Ebike zur Arbeit. Vor Ort nehme ich den Akku ab, damit er nicht geklaut wird und packe ihn auf Arbeit in einen Schrank. Allerdings ohne ihn dort zu laden. Wer haftet eigentlich wenn der Akku dort anfangen sollte zu Brennen? Ich? Der Hersteller meines Rades?(Immerhin ein Deutscher Hersteller) Würde da meine normale Haftpflicht ausreichen?
S. M. schrieb: > Fakt ist es wird mit Li Akkus auch echt viel Unfug betrieben. Stimmt, wenn man z.B. den Modellbau betrachtet: Da läd die Firmware eines Modellbauladers schon mal ohne Rückmeldung die Defaults, mit der Folge, dass die Lixx mit einem falschen Ladeprogramm geladen werden. Habe selber so ein Teil hier. Wenn man da nur auf den Knopf drückt, brennt schnell mal die Hütte runter. Deutscher Hersteller übrigens. Man kann aber nicht sagen, dass z.B. SAMSUNG eine Hinterhofklitsche ist und die nicht alle Register gezogen haben, um ein sicheres Telefon auf den Markt zu bringen. Wohl wissend, dass ein Supergau einen gewaltigen Imageschaden und viele Mrd. Verlust zur Folge hätte. Dass der Supergau dennoch passiert ist, zeigt das hohe Risikopotential, dass in den Lithium Zellen steckt. Dass die Nachbesserung der Geräte ebenfalls in die Hose ging, zeigt für mich, dass man die Technologie offensichtlich nicht zu 100% im Griff hat. S. M. schrieb: > Wer haftet eigentlich wenn der Akku dort anfangen sollte zu Brennen? Das ist die große Frage, denn wenn es ans Zahlen geht, erkennt man oft das wahre Gesicht der Versicherungen. Ich würde mal ganz konkret dort anfragen. Würde mich ebenfalls sehr interessieren.
Gustav K. schrieb: > dass man die Technologie offensichtlich > nicht zu 100% im Griff hat. Das Abbrennen gehört zur Technologie. Des sind die chemischen Eigenschaften der verwendeten Stoffe. Möglicherweis auch politisch gewollt, um die Städte umzugestalten.
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Klakx schrieb: > Da dies in einem E-Bike Geschäft passierte, betrifft es wohl nicht > nur > Bastler, sondern eher alle E-Bike Fahrer ...vor allem die mit Samsung-E-Bikes!
es wird nie erwähnt in den Artikeln was für Lithium zellen Verbaut sind, und ja 3 explodierende akkus in so vielen jahren, da kommt man wenn man das Note 4, die ps Vita usw. mitzählt auf vielleicht 10-20 unfälle mit lithium akkus....das sind 0.00001? der benutzer von diesen Akkus....also....-.- Lotto ist wahrscheinlicher. könnten es evl. li-polymer akkus sein? die sind wesentlich gefährlicher als die lithium ionen.....klar punktuatur mögen die nicht, aber ja gehäuse und so....benzin ist ja auch nicht frei im wagen verteilt gewisse hersteller verzichten ganz auf den schutz....
Fahrräder ohne Motor explodieren nicht. Und Motorisierte Fahrzeuge mit Benzin scheinen auch wesentlich sicherer zu sein, als Lithium Akkus. Da hört man nicht alle paar Wochen von spontanen Bränden.
>Da hört man nicht alle paar Wochen von spontanen Bränden. Wohl eher, weil man bei über 40 Bränden pro Tag eine eigene Zeitung/Fernsehkanal gründen könnte. https://www.autozeitung.de/auto-feuer-verhalten-fahrzeug-brand-statistik-79855.html Merke: Nicht alles was man nicht weiß, ist auch gleichzeitig nicht existent.
Stefan U. schrieb: > Fahrräder ohne Motor explodieren nicht. Mir ist an einer Schubkarre mal der Reifen geplatzt. Aus heiterem Himmel. Vier Personen sind heftig erschrocken, einer hat sogar sein Bier verschüttet.
> einer hat sogar sein Bier verschüttet.
Sowas! Das darf aber nicht passieren. Hast du den Hersteller der
Schubkarre verklagt, so wie das in USA usus ist? :-)
Bernd K. schrieb: > Mir ist an einer Schubkarre mal der Reifen geplatzt. Aus heiterem > Himmel. Vier Personen sind heftig erschrocken, einer hat sogar sein Bier > verschüttet. Da hat der Putin dahinter gesteckt...
Uhu U. schrieb: > Da hat der Putin dahinter gesteckt... Nee, die Flüchtlinge! https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/Werde-Rechtspopulist,extra14232.html ;)
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