Hallo Kollegen! ich habe folgendes vor: ich möchte ein analoges Telefon und einen analogen Anrufbeantworter miteinander verbinden. Sprich wenn mann den Hörer abnimmt, soll der Anrufbeantworter ran gehen und man kann eine Nachricht aufnehmen. Ist das technisch mit den vorhandenen Telefon und Anrufbeantworter + einem YSTY Kabel möglich?? Ich habe schon davon gehört, dass man zwei analoge Telefone miteinander verbinden kann, irgendwie mittels eines 9V Blocks. Ich würde dazu ein Netzteil nutzen, da es länger betrieben werden soll. Danke für eure Hilfe!
Hörer abnehmen (oder Amtstaste drücken) und gleich los reden? Anrufbeantworter regieren meist auf mehrfaches Klingeln. Das wird mit einer Wechselspannung gemacht. Die Sprache ist dann auf einer Gleichspannung drauf. Am einfachsten ist wohl eine alte FritzBox-Fon. Die hat dann evtl. auch einen digitalen Anrufbeantworter mit drin.
Hallo, ja genau so in etwa. Es soll eine Art "Beschwerde/Anregungen/Ideen"-Telefon werden bei uns am Stadtplatz. Also ein altes grünes schnurgebundenes Telefon + ein alter digital AB ... die Jugendlichen sollen eine Message hinterlassen können. LG
Patrick L. schrieb: > Also ein altes grünes schnurgebundenes Telefon + ein alter > digital AB ... die Jugendlichen sollen eine Message hinterlassen können. Die werden überhaupt nicht wissen, wie man einen Hörer abnimmt oder eine Wählscheibe bedient, und/oder sie lachen sich kaputt. Georg
Patrick L. schrieb: > Ist das technisch mit den vorhandenen Telefon und Anrufbeantworter + > einem YSTY Kabel möglich? Nee. Schaue nach einer kleinen Telefonanlage, es gab z.B. von Auerswald mal so Kleinstdinger in Form einer überbreiten TAE-Dose. Dann wäre noch eine Rufnummer zu wählen, aber ohne Klingelsignal (Rufspannung) wird kein Anrufbeantworter annehmen. Evtl. kann das Telefon 'Babyruf', also nach Abnehmen des Hörers selbst wählen oder Du findest eine Telefonanlage mit dieser Funktion.
Hi Da müssten die Jugendlichen aber zumindest so lange warten, bis der AB gepiepst hat - immerhin gibt es heute Mailboxen - könnte also sein, daß Das sogar funktioniert. Wonach wird der arme Kerl ausgesucht, Der das Band 'sichten' muß? Könnte mir vorstellen, daß teilweise der kulturelle Bodensatz auf dem AB landet statt eines sinnigen Kommentar. Auch solltest Du überlegen, ob nicht eine alte Telefonzelle - also eigentlich nur der Apparat, geeigneter wäre - wobei man, wenn man denn will, auch Den kaputt bekommt. (wollte eigentlich meine Haustür damit ausstatten ... konnte aber keine Mehrheit gewinnen ... Demokratie und so ;) ) MfG
Der Sinn solcher Geräte ist, dass die Kunden sich auskotzen können. Wenn die Kassette voll ist, dreht man sie um und bespielt die andere Seite. Oder ganz clever für die Aufzeichnungen ebenfalls eine Endlos-Kassete einsetzen, da passen dann unendlich viele Beschwerden drauf. Quasi ein /dev/null in analog.
@Georg: es hat immerhin schon Tasten statt einer Wählscheibe @Manfred: ja das wäre meine Alternative, aber gibt es denn keine Möglichkeit die Rufspannung zu "simulieren"? Also beim abheben 60 V / 25 Hz für eine kurze Zeitspanne anlegen? Die Frage ist wie erzeuge ich die die Spannung/Frequenz? Es geht eher um den Gag nicht um das, das da wirklich sinnvolle anregungen kommen ;)
Muss es denn dieser AB sein? Es sollte sich doch eine bescheidene Schaltung basteln lassen, welche: - mit einer fast beliebigen DC Kleinspannung das Telefon bespeisen tut - das Abheben detektiert, damit ein Relais aktiviert - das in den Hörer gesprochene verstärkt (*) - mit diesen 2 Signalen einen (alten!) Kassettenrekorder via DIN-Buchse ansteuert: abgehoben=Aufnahme läuft, aufgelegt=Aufnahme pausiert. (* hier muss von der 2Adrigen TAL auf richtungsgetrennte 4Adern gewandelt werden, Stichwort Gabelschaltung, resp. deren Gegenstück. Wenn der TelApparat modifiziert werden darf, sollte aber ein simpler Mikrofonverstärker direkt vom Mikro im Hörer aus genügen (die Telefoninnenschaltung umgehen). Es fällt ja nicht auf, wenn in der "Telefonschnur" 2x 2adern verwendet werden: Abheben und Sprache separat - außer dass kein Komfortrauschen da ist...)
Kleine analoge Telefonanlagen gibts heute auf jedem Flohmarkt (oder in meiner Telefonkiste), und wenn man mehr als 5 Euro dafür zahlen soll, geht man zum nächsten Stand. Dafür lohnt sich keine Bastelei. Ich verschenke also eine Felix von Telnet, falls du Interesse hast. Ne alte Auerswald liegt hier auch noch rum, die kann aber nur Pulswahl.
Quer Mitdenkender schrieb: > Muss es denn dieser AB sein? > > Es sollte sich doch eine bescheidene Schaltung basteln lassen, welche: Zu Schluss hast du eine halbe Telefonanlage gebaut. Da kannst du auch für kleines Geld eine ganze Mini-Telefonanlage nehmen. Ich würde eine nehmen, die ein Türtelefon unterstützt. Abheben des Hörers sorgt dabei für automatisches Wählen. Wenn sich keine auf einem Flohmarkt findet, dann würde ich über eine Investition in eine Neuanlage nachdenken. Mit Steuer, Versand und allem drum und dran ist man immer noch unter 100 Euro.
Bitte mal einen 8-Jährigen, eine 12 stellige Rufnummer mit Wählscheibe einzugeben. Für Leute meiner Generation gar kein problem, für unsere Kinder ist das eine ernsthafte Herausforderung, die viel Übung erfordert.
Patrick L. schrieb: > @Georg: es hat immerhin schon Tasten statt einer Wählscheibe Na immerhin, aber Wischen über die Tasten nützt da auch nichts. Mach ein Schild dran, dass man die Tasten richtig runterdrücken muss, nicht bloss berühren. Georg
Fritzbox dazwischen oder fritzbox mit ab nehmen. Könnte die messages dann auch gleich als Email verschicken, sofern z.b. noch ein umts stick eingestöpselt ist.
@Patrick Loibl: Hab irgendwo noch eine Schaltung liegen, an die man 2 Telefone anschließen konnte. Wenn man bei einem den Hörer abhob, klingelte das andere. Sollte eigentlich so etwas sein, dass hier gesucht wird. Bei Interesse einfach melden, suche das Teil dann raus... Grüße Dirk
Tse tse tse ... Meld ;) immer her damit, könnte fast schon zum TO passen.
Quer Mitdenkender schrieb: > Muss es denn dieser AB sein? > > Es sollte sich doch eine bescheidene Schaltung basteln lassen, welche: > - mit einer fast beliebigen DC Kleinspannung das Telefon bespeisen tut > - das Abheben detektiert, damit ein Relais aktiviert > - das in den Hörer gesprochene verstärkt (*) > - mit diesen 2 Signalen einen (alten!) Kassettenrekorder via DIN-Buchse > ansteuert: abgehoben=Aufnahme läuft, aufgelegt=Aufnahme pausiert. Da der 'Anrufer' bei diesem Modell nicht merkt, dass auf der anderen Seite etwas passiert, wird man viele Aufnahmen dieser Art auf dem Band haben: - **klick* - "Ey, ist da jemand?" - "Das Ding ist tot ..." - "Hallo!?" Es bedarf also zumnindest einer kurzen Ansage, nachdem das Relais angezogen hat. Gruß Jobst
Hier hat das mal jemand komplett durchgespielt: http://www.bayern-online.com/v2261/showdetl.cfm?DID=203&User_ID=27277049&st=333445771&st2=373679199&st3=321186594&Product_ID=23500&CATID=1349 Früher gab es so was auch mal als Bausatz.
Christian B. schrieb: > Hier hat das mal jemand komplett durchgespielt: > > http://www.bayern-online.com/v2261/showdetl.cfm?DI... > > Früher gab es so was auch mal als Bausatz. Während meiner Ausbildung, in der Berufsschule, hatten wir so ein kleines Buch (aufgefaltet über einen Meter lang) mit dem kompl. Stromlaufplan einer Vermittlungsstelle. Damit haben wir das Thema bis ins kleinste durchgekaut... Kannte jeden Widerstand und jeden Kontakt sowie seine Funktion bis ins kleinste. System 55 war was tolles ;-) Bei Gelegenheit mal schauen, ob ich das Buch noch wiederfinde...
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