Hallo, für einen Hausbusknoten plane ich gerade eine Spannungsversorgung. Geplant ist den neben der Busleitung zusätzlich 24V DC einzuspeisen. Da die Leitungslänge recht lang werden kann, würde ich am Ende der Leitung sicherlich einen hohen Verlust haben. Da an einigen Knoten 230V AC zur Verfügung steht, kann ich den Knoten direkt darüber speisen. Sollte aber die Netzspannung nicht vorhanden sein (Sicherung ausgelöst o.ä.) würde ich gerne auf die 24V DC zurück greifen. Im Anhang daher mal meine entworfene Schaltung. Ich würde das Schaltnetzteil MeanWell IRM-03-5 nutzen um die 230V AC auf 5V DC zu wandeln. Die Bus-Spannung würde ich mit einem LM2675 auf 5V DC wandeln. Da der LM2675 einen ON-OFF Eingang hat, dachte ich mir über einen Optokoppler (LTV814/EL814) den LM2675 entsprechend zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Jetzt müssten ja "nur" noch die beiden 5V zusammenlaufen. Direkt verbunden wie im oberen Teil gezeichnet erscheint mir aber gefährlich, es kann ja Strom Rückwärts in den LM oder IRM fließen. Wie die das dauerhaft vertragen, kann ich nicht aus den Datenblättern ersehen (Betonung hier liegt bei "ich"). Also dachte ich mir man könnte ja den LM2675 mittels einer Schottky (D?) abschotten, wie in der unteren Schaltung eingezeichnet. Den Sense-Eingang kann ich ja hinter dieser legen, sodass ich nach Schottky (D?) 5V erhalten würde. Der IRM ist damit aber nicht gesichert, eine Diode dort mit einzubauen, würde die Spannung wohl zu stark reduzieren. Daher meine Frage(n): 1) Kann ich die obere Schaltung ohne Probleme zu erwarten einsetzen? 2) Wie könnte ich die beiden 5V vereinen, ohne Spannung zu verlieren (<0.2V wären noch ok) Die 5V benötige ich für CAN und RFID, 3V3 für den µC und Kleinkram. Datenblätter: IRM http://www.tme.eu/de/Document/4ddeead22020b5eb532ee6fb8f44e788/IRM-03-spec.pdf LM2675 http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2675.pdf
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Suche mal nach Ideal-Diode-Controller, oder Hotplug-Controller. Linear Technology hat da was im Sortiment. Mit solchen Teilen kann man Netzteile oder DC/DC Wandler oder LDOs, in genau solchen Szenarien, voneinander entkoppeln. Als aktive Bauelemente kommen MOSFETs zum Einsatz. Verluste und Spannungsabfall entsteht dabei nur am Rdson und ist somit recht gering.
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Jörg M. schrieb: > Also dachte ich mir man könnte ja den LM2675 mittels einer Schottky (D?) > abschotten, Wenn Deine Elektronik die 400mV weniger ertragen kann, kein Problem. Kannst auch den 2675 um 300mV höher drehen. Mit einem Schotten abschotten käme mir als einfachste und beste Lösung in den Sinn.
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