Guten Tag, ich hoffe jetzt niemanden zu nerven oder so und habe mir extra schon einige Gedanken zu meinem Thema gemacht - werde aber immer wieder verunsichert und möchte einfach wissen ob das so hinhaut wie ich mir das vorstelle oder ob die Teile gar nicht zusammen passen... Zu mir - ich bin zwar Elektroniker - allerdings für Maschinen und Antriebstechnik, daher bin ich mit kleinen Elektronikbauteilen und Schaltungen nicht so fit. Ich bin da von berufswegen eher im über 230V Bereich "zuhause" und möchte mich jetzt auch hier etwas probieren. Ich möchte mit dem Arduino ein Relais ansteuern und nutze dazu den angegebenen Mosfet. Die Schaltung habe ich "entworfen" aus dem was ich hier so finden konnte und würde mich freuen einfach eine Rückmeldung zu erhalten ob das so hinhaut... Zu dem Vorhaben: Ich möchte die Schaltung so nutzen, dass ich auf Dauer mit dem Arduino ca 5-8 Relais steuere (natürlich wäre diese Schaltung dann nur für einen Kanal...) Zusätzlich möchte ich gerne 24VDC Eingangssignale auswerten. Wenn ich dazu einen einfachen Spannungsteiler nehme im unteren kiloOhm Bereich, kann ich den dann direkt an den Arduino anschließen, sprich den Eingang direkt mit dem Mittelpunkt des Spannungsteilers verbinden, oder sollten dort noch Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen werden? Mosfet: https://www.mikrocontroller.net/part/IRLML2502 Relais: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/1400000-1499999/001425181-da-01-en-RELAIS_5VDC_BRT3_SS_105DM.pdf Vielen Dank für eure Hilfe :) Grüße Philipp
Philipp schrieb: > würde mich freuen einfach eine Rückmeldung zu > erhalten ob das so hinhaut... Haut so noch nicht hin. Da fehlt noch eine Freilaufdiode. Gate- und Pulldownwiderstand, scheinen mir brauchbar so.
Aaaaaaaaach verdammt. Von der habe ich doch zig mal gelesen und doch habe ich sie vergessen... dödöm. Okay danke, die wird hinzugefügt und dann passt das so? Sehr gut (:
Philipp schrieb: > Zu mir - ich bin zwar Elektroniker - allerdings für Maschinen und > Antriebstechnik, daher bin ich mit kleinen Elektronikbauteilen und > Schaltungen nicht so fit. Ich bin da von berufswegen eher im über 230V > Bereich "zuhause" und möchte mich jetzt auch hier etwas probieren. Schon toll, Elektroniker ohne Elektronik. > Ich möchte mit dem Arduino ein Relais ansteuern und nutze dazu den > angegebenen Mosfet. Die Schaltung habe ich "entworfen" aus dem was ich > hier so finden konnte und würde mich freuen einfach eine Rückmeldung zu > erhalten ob das so hinhaut... Falscher Weg. Aufbauen, probieren und im Falle von Problemen das Meßgerät in die Hand nehmen. Muß man jede Trivialschaltung ins Internet posten? Deine Schaltung wird so funktionieren, aber es sollte eine Diode über das Relais. Vielleicht bekommst Du auch Ärger bei ungeschickter Leitungsführung, dass der Arduino einen Reset hinlegt, wenn die Relais schalten. 5V-Relais sind nett, wenn man nur 5V hat. Falls Deine Versorgungsspannung höher ist, würde ich Relais mit höherer Spulenspannung verwenden und nur den Arduino auf 5V betreiben. > Zusätzlich möchte ich gerne 24VDC Eingangssignale auswerten. Wenn ich > dazu einen einfachen Spannungsteiler nehme im unteren kiloOhm Bereich, > kann ich den dann direkt an den Arduino anschließen, sprich den Eingang > direkt mit dem Mittelpunkt des Spannungsteilers verbinden Vielleicht. An den Digitaleingängen geht das nicht, da wäre je ein Transistor angesagt, ähnlich Deinem Relaisausgang. Wenn Du die Analogeingänge verwendest, kannst Du das machen, indem Du die Spannung am Teiler misst.
Manfred schrieb: > An den Digitaleingängen geht das nicht, da wäre je ein > Transistor angesagt, ähnlich Deinem Relaisausgang. > > Wenn Du die Analogeingänge verwendest, kannst Du das machen, indem Du > die Spannung am Teiler misst. Doch, das geht! Natürlich geht das! Egal, ob Analog- oder Digitaleingänge. Ich verbürge mich dafür. Aber, es kann auch Sorgen geben.... z.B. wenn der Arduino keine Versorgung hat. Oder die ganzen Inputs die Versorgung über 6V ziehen. Um einen stabilen Betrieb in elektrisch dreckiger Umgebung zu gewährleisten, haben sich, in der Industrie/SPS-Welt, Optokoppler an ALLEN Ein- und Ausgängen bewährt.
Arduino F. schrieb: > Um einen stabilen Betrieb in elektrisch dreckiger Umgebung zu > gewährleisten, haben sich, in der Industrie/SPS-Welt, Optokoppler an > ALLEN Ein- und Ausgängen bewährt. Ich kanns auch ohne. Zigtausendfach. Aber ich habe auch keine Teilkasko oder gar Vollkaskoversicherung und bin da evtl. risikofreudiger als andere. Allerdings schafft es auch die Automobilindustrie ohne Optokoppler... Und spätestens bei der Analogverarbeitung sitzen auch in der Industrie/SPS-Welt elektronisch sensible Bauteile (ADC +DAC) auf der "verseuchten" Seite.
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Bearbeitet durch Moderator
Manfred schrieb: > Falscher Weg. Aufbauen, probieren und im Falle von Problemen das > Meßgerät in die Hand nehmen. So pauschal würde ich das als falschen Weg bezeichnen. Gründe: - im Worst-Case qualmt es beim "probieren" und die HW ist kaputt - wenn es beim "probieren" geht, heißt das noch lange nicht, dass es auch zuverlässig und reproduzierbar funktioniert (Exemplarsteuung, Temperaturabhängigkeit, Alterung...)
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