c-hater schrieb:
> Der Nutzen so einer Konstruktion ist überdies sowieso recht zweifelhaft.
> Denn wie oben schon angemerkt, gibt es neben der konstanten
> Interuptlatenz auch noch die variable.
Lieber c-hater! Damit hast du natürlich Recht. Es geht dem Autor
zweifelsfrei nur darum, im Rahmen einer akademischen Übung zu
demonstrieren, wo die rein technischen Grenzen des Atmega liegen.
Bestimmt ist auch dir beim sorgfältigen Lesen des Beitrags aufgefallen,
dass der Autor mehrmals sagt "hier ist genug optimiert, du kannst das
Lesen aufhören. Aber was wäre wenn..."
Außerdem ist bestimmt jedem fortgeschrittenem Entwickler klar: wenn die
Performance so bitter nötig ist, dass zu so unorthodoxen Methoden
gegriffen werden muss, ist ein Wechsel zu einem System mit
ausgefeilterem (N)VIC naheliegend, die Cortexe sind ja preislich nicht
so weit von den Atmegas weg. Da der TO in Kenntnis von "naked" ISRs ist,
zählt er bestimmt auch schon als fortgeschritten. Dadurch musste er uns
allen bewusste Konzepte wie variable Latenz und Interruptprioritäten
nicht erwähnen.
Sicherlich bist du auch schon ein fortgeschrittener Entwickler und dir
dieser Tatsachen selbstredend bewusst, so dass dein Kommentar bestimmt
nur unterhaltend gemeint war.
> Fazit: ein optimiertes Interruptsystem kann nicht daraus bestehen,
> eine ISR hochgradig zu optimieren. Das ist nutzloser Bullshit.
Nein, nein, das mit der überschriebenen Vektortabelle ist nur eine
harmlose Grenzwertbetrachtung, rein interessehalber. Dein Beitrag
hingegen
> Das ist nutzloser Bullshit.
Glücklicherweise ist die Anfangsfrage des Threads ja beantwortet, damit
können wir uns zu den irrelevanteren Diskussionspunkten bewegen.