Hallo, mich würde es interessieren, ob die Eingangsspannung eines Abwärtswabdlers (Zwischenkreisspannung eines Systems)auf einem konstanten Spannungsniveau gehalten werden kann. Beispielsweise liegen am Eingang zwischenzeitlich 20V und diese werden mit dem Abwärtswandler am Ausgang runter geregelt. Die Spannung am Ausgang wird solange geregelt bis sich am Eingang 15V einstellen und erst wenn die Spannung am Eingang wieder größer als 15V sein sollten, soll die Spannung runter geregelt werden. Ich hoffe die Formulierung bzw. der Sachverhalt ist halbwegs verständlich. Vielen Dank für eure Antworten.
Hi Peyvolt schrieb: > Ich hoffe die Formulierung bzw. der Sachverhalt ist halbwegs > verständlich. Ne, nicht wirklich. Dem Step-Dn-Wandler ist die 'Zwischenkreis-Spannung', wohl hier die Eingangsspannung des Wandler, relativ egal - muß halt in gewissen Grenzen eingehalten werden. Den Aufgang regelt der Wandler auf die eingestellten 15V Wo ist hier jetzt was falsch/anders? Mach Mal ne Zeichnung! Beim 2.ten Lesen 'saugst' Du per Step-Dn den Zwischenkreis leer, bis Dieser auf 15V kommt? MfG
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Machbar ist das schon, je nach Gestaltung des Regelkreises. Als Anwendung würde mir zum Beispiel das "Abschöpfen" und "irgendwie sinnvolle Verwerten" überschüssiger Energie aus einem Akku, der wiederum durch eine schwankende Quelle geladen wird. Führungsgröße für den Wandler wäre in diesem Falle die Eingangsspannung.
so ähnlich arbeiten die MPP-Regler in der Solartechnik
Nein, nicht die Ausgangsspannung des Reglers soll auf 15V geregelt werden, sondern die Eingangsspannung. Der Regler soll solange die Spannung am Ausgang regeln und so die Batterie am Ausgang laden, auf beispielsweise 3v, bis der Eingang nach einer bestimmten Zeit 15V beträgt. Sozusagen ein Eingangsgeführter Abwärtswandler.
Peyvolt schrieb: > die Eingangsspannung eines > Abwärtswabdlers (Zwischenkreisspannung eines Systems) wird in manchen Anwendungen längst > auf einem konstanten Spannungsniveau gehalten Eine PFC- vor einer Buck-Stufe ist ein Beispiel, aber es gibt auch unzählige Abwärtswandler, die in DC-Systemen ihre Arbeit verrichten. Oder was meintest Du? Die berühmte Frage: Was willst Du ganz spezifisch? Peyvolt schrieb: > Nein, nicht die Ausgangsspannung des Reglers soll auf 15V geregelt > werden, sondern die Eingangsspannung. Denn dunkel Deine Rede bisher ist.
@voltwide so etwas habe ich gedacht aber ist das nur bei Solartechnik möglich oder auch in anderen Situationen?
Hi Ich hab's noch nicht gefressen, daher: Was willst Du? Bisher verstehe ich noch nicht Mal 'Bahnhof' Mit der erneuten Bitte: Mach ne Zeichnung MfG
@restmuell kennst du gute Literatur/Quellen, die sich mit der Gestaltung des Regelkreises für so einen Anwendungsfall beschäftigen? Leider habe ich bis jetzt nichts dazu gefunden, was den Eingang als die Führungsgröße ''nimmt''.
Peyvolt schrieb: > Der Regler soll solange die > Spannung am Ausgang regeln und so die Batterie am Ausgang laden, auf > beispielsweise 3v, bis der Eingang nach einer bestimmten Zeit 15V > beträgt. Ich hab's auch noch nicht geschnallt... Wird der Step-Down ebenfalls aus einem Akku versorgt und du möchtest abschalten, wenn die Eingangsspannung unter 15V fällt?!
Also die Eingangsspannung (in diesem Fall die Zwischenkreisspannung eines Systems) muss auf 15V gehalten werden. Falls die Eingangsspannung zwischenzeitlich > 15V sein sollte, aufgrund von Emf, so soll die Batterie am Ausgang solange geladen werden, bis sich am Eingang wieder 15V einstellen, da die 15V für das schnelle Schalten von Spulen benötigt werden. Also ist, wie schon gesagt die Führungsgröße des Reglers die Eingangsspannung. Ich werde Morgen eine Zeichnung hinzufügen.
Peyvolt schrieb: > @voltwide so etwas habe ich gedacht aber ist das nur bei > Solartechnik > möglich oder auch in anderen Situationen? Andere Situationen? Welche? Werde mal bitte spezifisch!
Wenn Du tatsächlich nur vorhast, eine Batterie (woraus genau eigentlich? Viele meinen damit immer noch Primärzellen) dann zu laden, wenn eine gewisse Betriebsspannung (einer Spulen schnell schaltenden anderen "Sache"...) 15V überschreitet, dann ginge das ja. (Stromgeregelter Abwärtswandler, enabled durch Komparator, "füttert" Batterie bis zum Ladenschluß.) Aber was meinst Du mit EMF? Störungen?
Siehste, nun denk ich: Du willst den Buck nur von der übertragenen Störungsenergie aus den schnell geschalteten Spulen betreiben - weil nur dann die Spannung über 15V sein kann? (Und genau dadurch auch die 15V "konstant" kriegen?) Mehr Interpretation gelingt mir nicht so ganz. Ohne mehr/genauere Informationen.
Viele Abwärtswandler haben einen Enable- oder RUN- Pin, den man per Spannungsteiler auf eine Eingangsspannung festlegen kann, ab welcher er arbeiten soll.
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