Moin Elektronik Freunde, ich habe für ein Projekt die Aufgabe eine Methode zu entwickeln um die Genauigkeit der Inkremente eines Encoders zu ermitteln. Hierbei geht es darum die Genauigkeit von einem Inkrement zum nächsten herauszufinden, um die Ergebnisse anschließend vergleichen zu können. Z.B. Wenn ich einen Encoder(Magnet Maßverkörperung) mit 64 Inkremente habe, möchte ich wissen, ob die Magnetisierung auch sauber durchgeführt wurde und alle Inkremente auch einen identischen Abstand haben. Die Auswertung der einzelnen Inkremente (Hardwareseitig) ist vorhanden. Es geht hier erst mal nur um die Methodik. Hier der erste Ansatz bzw. Gedankengang: Eine feste Drehzahl (Servomotor mit Geber) einstellen mit der meine Maßverkörperung rotiert und die Zeit zwischen den Inkrementen messen. Pro: eine sehr einfache Methode. Leicht zu realisieren... Kontra: es ist nahezu unmöglich, die Drehzahl konstant zu halten. Auch ein Servomotor mit der höchsten Präzision hat Drehzahlschwankungen. Es müsste eine Methode sein die Drehzahl Unabhängig ist. Habe leider keine Idee wie ich das realisieren soll. Hat den schon mal jemand so etwas realisiert? Oder jemand eine Idee? LG Digit-22
Hi, den Motor mit Riemen entkoppeln und eine große Schwungmasse verwenden. Gruß Andreas
Digit-22 N. schrieb: > Es müsste eine Methode sein die Drehzahl Unabhängig ist. > Habe leider keine Idee wie ich das realisieren soll. schau doch mal wie guten Plattenspieler es machen. Dort ist es genauso wichtig. das einfachste ist viel Masse.
Digit-22 N. schrieb: > Kontra: es ist nahezu unmöglich, die Drehzahl konstant zu halten. Auch > ein Servomotor mit der höchsten Präzision hat Drehzahlschwankungen. dann lass den Incrementalgeber doch mehrfach durchdrehen und nehme die Mittelwerte der einzelnen Messungen.
Wow, das ging ja schnell, Die Idee mit der Masse ist sehr gut. So kann ich die Drehzahlschwankungen minimieren. Gibt es sonstige Ideen und Möglichkeiten? Vielen Dank schon mal. LG
@ Z48: Ja das ist auch eine super Idee. Wie öfters gemessen wird, desto genauer wird der Mittelwert. Vielen Dank für den Ansatz. Sind schon mal 2 super Ideen.
Ja das stimmt. Super... Würde mich auf weitere Ideen sehr freuen. LG Digit-22
Einen andere Anzatz ist eine hochauflosende Encoder auf die Drehachse zu verwenden. Naturlich muss diese Encoder eine Klasse besser sein dan das zu vermessenene DUT (device under test). Aber solche Encoder mit Glassscheibe gibt. Ein anderes Problem ist die Magnetische Aufnehmer, leider hat diese auch etwas "jitter". Kleine Luftspalten oder grosse Feldstaerken sind da besser geeiginet.
Ja darüber habe ich auch schon nachgedacht. wir haben Referenzgeber mit sehr hoher Genauigkeit. Diese könnte man auf die gleiche Welle montieren und die Impulse / Inkrement(Maßverkörperung) zählen... LG
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