Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik MCA-25 Kamera, Vorschau


von Georg G. (df2au)


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Die Kamera funktioniert und liefert auch JPEG Bilder im Format 640*480. 
Aber es gelingt mir nicht, ihr Vorschaubilder zu entlocken. Meine Soft 
basiert auf dem Beitrag Beitrag "Handykamera MCA-25 ansteuern" hier 
aus dem Forum.

Hat jemand einen heissen Tipp?

von (º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.· (Gast)


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> ihr Vorschaubilder zu entlocken.

Hast Du bedacht das die im "332"-Format sind?


Hat eigentlich schon jemand eine MCA25 an einen ESP8266 gehaekelt?

von Georg G. (df2au)


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(º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.· schrieb im Beitrag 
#4900642:
> Hast Du bedacht das die im "332"-Format sind?

So weit bin ich noch nicht. Das nicht dokumentierte EBMP Format ist dann 
die nächste Baustelle. Da wird das Perl Script von Auctionant aber 
helfen.

Es gelingt mir nicht, auch nur ein einziges Frame zu speichern. Im JPEG 
Mode ist es simpel, Kamera schickt ein Frame und wartet auf ACK, um 
weiter zu machen. Im Vorschau Mode scheint es anders zu sein. Und sobald 
auch nur ein einziges Zeichen verloren geht, kommt die Kamera ausser 
Tritt und verweigert jede Zusammenarbeit.

von Georg G. (df2au)


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Ein Zwischenbericht:

Die Hardware ist ein ATMega1284 mit 18.432MHz, der eigentlich nur als 
Baudraten Konverter und Zwischenspeicher dient.

Die Kommunikation mit der Kamera ist extrem kritisch. Wenn auf dem 128er 
die Interrupts (Timer, zweites UART für Debug) aktiv sind, kann das 
schon tödlich sein.

Nach dem Start der Vorschau plappert die Kamera sofort los. Die Daten 
kommen in Häppchen von unter 40Bytes Länge. Die Header und damit die 
Länge der Nutzdaten der Häppchen sind unterschiedlich. Alle etwa 500 
Bytes muss eine Bestätigung gesendet werden. Dummerweise bekomme ich zur 
Zeit statt der erwarteten 4800Bytes (60 Zeilen mit je 80 Pixeln) nur 
4770Bytes geliefert. Das resultierende Bild ist dadurch stufig.

Die im Kommentar der Soft von Simon genannten Zahlen über Framegrössen 
sind nur als Richtwerte zu sehen. Eine kurze Rechnung zeigt, dass sie 
nicht stimmen können.

Der Sensor ist sehr unempfindlich. Die normale Arbeitsplatz Beleuchtung 
reicht nur knapp aus. Es empfiehlt sich, erst einmal einige (5 oder 
mehr) Bilder abzurufen und weg zu werfen und dann die Aufnahme zu 
speichern.

Die Bilder sind auch auf Grund der 332 Kodierung qualitativ 
unbefriedigend. Ich werde mal JPG mit 160*120 als Vorschau probieren. 
Das wird vom Datenumfang nicht so viel mehr werden (geschätzt).

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