Ein Zwischenbericht:
Die Hardware ist ein ATMega1284 mit 18.432MHz, der eigentlich nur als
Baudraten Konverter und Zwischenspeicher dient.
Die Kommunikation mit der Kamera ist extrem kritisch. Wenn auf dem 128er
die Interrupts (Timer, zweites UART für Debug) aktiv sind, kann das
schon tödlich sein.
Nach dem Start der Vorschau plappert die Kamera sofort los. Die Daten
kommen in Häppchen von unter 40Bytes Länge. Die Header und damit die
Länge der Nutzdaten der Häppchen sind unterschiedlich. Alle etwa 500
Bytes muss eine Bestätigung gesendet werden. Dummerweise bekomme ich zur
Zeit statt der erwarteten 4800Bytes (60 Zeilen mit je 80 Pixeln) nur
4770Bytes geliefert. Das resultierende Bild ist dadurch stufig.
Die im Kommentar der Soft von Simon genannten Zahlen über Framegrössen
sind nur als Richtwerte zu sehen. Eine kurze Rechnung zeigt, dass sie
nicht stimmen können.
Der Sensor ist sehr unempfindlich. Die normale Arbeitsplatz Beleuchtung
reicht nur knapp aus. Es empfiehlt sich, erst einmal einige (5 oder
mehr) Bilder abzurufen und weg zu werfen und dann die Aufnahme zu
speichern.
Die Bilder sind auch auf Grund der 332 Kodierung qualitativ
unbefriedigend. Ich werde mal JPG mit 160*120 als Vorschau probieren.
Das wird vom Datenumfang nicht so viel mehr werden (geschätzt).