Hi, ich möchte mir gerne einen Solarbetriebenen Raspberry Pi als ADS-B Empfänger mit W-Lan Anbindung aufs Dach setzen. Welche Leistung sollte die Zelle liefern um einen 24/7 Betrieb zu ermöglichen, Wie groß ist der 12V Bleigelakku zu dimensionieren. Welcher Laderegler kann mir evtl gleich die 5V mit möglichst kleiner Verlustleistung zur Verfügung stellen? Wie lässt sich die Zelle+ wasserdichter Box möglichst Wetterfest am Mast befestigen? ... Hab ich was vergessen? Danke & Gruß
Möchtest du auch selber einen Beitrag zu deinem Projekt leisten oder sollen andere die Arbeit für dich machen? Zumindest den Energiebedarf könntest du schonmal selber ermitteln...
Danke für die Hilfe. Ich habe leider keine Möglichkeit zu ermitteln wie viel der Raspi (übrigens ein Modell B rev 2) tatsächlich mit angesteckten dvbt und WLAN dongle im Mittel verbraucht. sollte man von der Maximalleistung ausgehen ?
Danke für die Hilfe. Ich habe leider keine Möglichkeit zu ermitteln wie viel der Raspi (übrigens ein Modell B rev 2) tatsächlich mit angestecktem dvbt und WLAN dongle im Mittel verbraucht. sollte man von der Maximalleistung ausgehen ?
Marcus schrieb: > Wie lässt sich die Zelle+ wasserdichter Box möglichst Wetterfest am Mast > befestigen? Ich würde nur was unbedingt notwendig ist direkt am "Mast" befestigen, und den Rest unterm Dach. Dort ist dann ggf. auch 230V verfügbar, so daß man sich den Aufwand mit Solarzelle, Lade und Spannungsregler und Akku sparen könnte. DEnn eins ist klar, jeder Akku wird irgendwann taub, jede Solarzelle verschmutzt und lässt in ihrer Leistung nach. Auch kommt man besser dran wenn mal was nicht funktioniert.
Hallo "Der Andere" Es handelt sich um ein Flachdach ist damit sehr gut begehbar. Da das eine Mietwohnung ist kann ich leider nicht einfach nen Durchbruch machen. Kommt somit nicht in Frage. Die "Akkubox würde ich am Mastfuß befestigen- sprich daneben stellen und lange Kabelbinder rum tüddeln.. Und bevor hier die Frage kommt... Ja, laut Vermieter darf ich an dem Mast befestigen was immer ich will... Das hab ich schriftlich.
Aus eigenen Erfahrungen: Du brauchst einen großen (15Ah (5kg), müssen ja auch angeschraubt werden) Akku und auch keine kleinen Panels. Im Sommer ist alles schön und gut, aber spätestens im November, mit starkem Frost wird das alles wirklich eklig. Kannst Du es eventuell mit (passivem) PoE von "unterm Dach" aus versorgen? Wenn es unbedingt Akku sein muss, würde ich den dann auch unters Dach stellen, damit der ggf. in der Wohnung geladen und gewechselt werden kann. Wenn Du von da nicht in die Wohnung kommst, kannst Du ab da ja WLAN nutzen...
15Ah ist schon ne Nummer... Danke für den Erfahrungswerte. Vielleicht zieh ich doch lieber ne 15m Litze durch irgendein Fenster. Allerdings wollte ich vermeiden, dass das so frei auf dem Dach liegt. Ist schließlich ne erhebliche Stolpergefahr. Und das bei 20 Meter über Grund... Mir ist auch nicht so ganz wohl dabei irgend eine Elektrische Verbindung ins Haus zu führen. Wir haben hier keinen Blitzableiter und das ist weit und breit das höchste Gebäude...
Ohne belastbare Angaben ist so zu dimensionieren: -Solarmodul: Leistet Mitte Dezember 4-Mal mehr als der RPi maximal verbrauchen kann -Bleiakku: Hat inklusive Selbstentladung auch bei -10°C noch genügend Saft den RPi 2 Tage allein zu versorgen Wird beides groß. Guck dir die Solarbetriebenen Parkscheinautomaten an. Man kann das auch kleiner machen, dann müsste man die mittlere Leistung des RPi zumindest grob kennen. Multimeter? Laderegler gibts mit USB-Ausgang bei Ebay.
Vielleicht gibt es ja dedizierte ADS-B Empfänger mit niedrigerem Energiebedarf? Ich glaube aber dass es spätestens bei W-LAN mau aussieht..
Und gemeint sind natürlich Tageserträge in Wh, nicht Momentanleistung. Dass da keine Missverständnisse aufkommen.
Marcus schrieb: > ich möchte mir gerne einen Solarbetriebenen Raspberry Pi als ADS-B > Empfänger mit W-Lan Anbindung aufs Dach setzen. Flightradar24 liefert die Daten mit deutlich wenige Aufwand.
Ja... utwente bietet mir auch ein KW SDR an... Ich will trotzdem selbst das rauschen aus meinem Empfänger hören ;-)
Sagen wir ich hab ein Mutlimeter, nen LM7805 (viel mehr wirds im Laderegler auch nicht sein?) und ein Netzgerät mit Ampere- und Voltmeter. wie bekommen ich ne halbwegs anständige Verbrauchsmessung über sagen wir eine Stunde hin ? Ich vermute mal, dass die Anzeigen zu träge sind um kurzzeitige Spitzen anzeigen zu können, also würde ich vor den LM7805 noch nen gefühlt großen Elko setzen. dann alle 5 min. Strom ablesen und tabellarisch erfassen bei... 13V vorm LM7805?
Marcus schrieb: > 15Ah ist schon ne Nummer... Danke für den Erfahrungswerte. Was ich meinte (unklar ausgedrückt, sorry!), dass das noch um einiges zu klein ist, bei einem 20Wp Panel...
Murkser - danke für den Link, das sieht gut aus und beantwortet so ziemlich alle Fragen. Es wird hier von 7 Tagen ohne Ladung ausgegangen, was ich ehrlich gesagt etwas krass finde. Ich denke ich werde das um den Faktor 3 reduzieren..wenn man in Kauf nimmt, dass das Ding evtl nach 2 Tagen schlechtem Wetter mal für nen Tag ausfällt ist das denke ich ok. Muss man sich nur drauf einrichten und das OS auf Read only auslegen um Problemen mit dem Dateisystem aus dem Weg zu gehen...
Also ich würde eher auf ein 100 Wp Panel und min. 50 Ah Stunden Akku setzen. Ich habe diese Kombi, um FritzBox zu versorgen, Handy und Ultrabook zu laden. Das reicht gerade so, wenn man das Ultrabook nicht mehr als einmal pro Tag lädt. Läuft seit 5 Jahren.
Marcus schrieb: > Es wird hier von 7 Tagen ohne Ladung ausgegangen, > was ich ehrlich gesagt etwas krass finde. Ich denke ich werde das um den > Faktor 3 reduzieren.. Leider nur eine mäßig gute Idee... Das kann gut und gerne schonmal sein, sei es einfach durch sehr wolkige Tage, oder Schnee/Eis auf dem Panel... Die Akkus mögen es ja nicht sehr gerne, tiefentladen zu werden -- und wenn der Pi aus ist, wer schaltet ihn dann wieder an?
Hi, ich habe - vom Gartenhaus versorgt - eine WLAN-Kamera. Die braucht ohne IR etwa 250mA und mit IR 500mA. Das macht im Winter dann 2 + 8 = 10Ah. Gepuffert wird das von 108Ah Blei-Gel (Kung-Long von Reichelt) und gespeist von einem 100Wp + 20Wp Modul. Im Winter muss ich bei langen Dunkelperioden (ab 1 Woche) nachladen. Einen Raspi hatte ich mal zum loggen dran. Mit einem Traco DC/DC Wandler bin ich auf etwa 250mA bei 12V gekommen - mit USB WLAN verbunden - das war aber im Sommer, im Winter hätte der Strom nicht gereicht. Faustregel: Im Winter (und das ist ja das Auslegekriterium): jeden Tag 1kWh pro 1kWp Modulleistung die wirklich im Akku landen.
SR schrieb: > Faustregel: Im Winter (und das ist ja das Auslegekriterium): jeden Tag > 1kWh pro 1kWp Modulleistung die wirklich im Akku landen. Kommt auch ein bisschen auf die Region an: http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps4/pvest.php
SR schrieb: > Kommt auch ein bisschen auf die Region an: > > http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps4/pvest.php Danke für den Link!
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