Hallo zusammen Ich sitze im Moment vor einem Problem. Ich will eine LED (12V, 20mA) mit Hilfe eines Thransistors invertiert ansteuern. Die Spannung Vcc, also die Betriebsspannung ist 12 V DC. Die Spannung mit welcher ich dn Transistor ansteuern will, ist auch 12 V DC. Die LED benötig wie gesagt 20mA und 12 V DC. Nun ich kenn mich mit Elektronik fast gar nicht aus. Ich weiss ein paar Grundlagen, aber leider zu wenig um dieses Problem selber zu lösen. Grundsätzlich möchte ich wissen, was für einen Transistor ich verwenden soll, also was für spezifikationen dieser haben sollte. (Ich glaube ein NPN müsste es sein). Zudem müsste ich noch die Wiederstandswerte wissen oder am liebsten den Rechnungsweg. Ich hoffe jemand kann mir helfen. Freundliche Grüsse Tom
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https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern Hier geht es zwar um ein Relais, aber das ist dem Transistor egal. Vorwiderstand für die Led nicht vergessen!
Tom schrieb: > Die Spannung mit welcher ich dn Transistor ansteuern will, > ist auch 12 V DC. Und warum steuerst du dann mit dieser Ansteuerspannung nicht direkt die LED mit ihrem Vorwiderstand an? > Die Spannung mit welcher ich dn Transistor ansteuern will, > ist auch 12 V DC. Woher kommt die? Wie belastbar ist die? Was wird sonst noch damit gemacht?
Hallo Danke für die raschen Antworten. Vielleihz mal grundlegend: Es handelt sich um ein Steuergerät welches eine LED ansteuert um zu Signalisieren, ob das Steuergerät in Betrieb ist. Ich möchte jedoch jetzt die Signalisation haben, wenn das Steuergerät ausser Betrieb ist. Es handelt sich um ein Steuergerät eines Motorrades und somit habe ich nur die 12V DC zur verfügung (Motorradbatterie) Mit der Steuersoannung kann ich ja nicht direkt die LED ansteuern, da diese ja leuchten soll, wenn keine Spannung an der basis des Transistors anliegt. Gruss Tom
Danke Reinhard für die Zeichnung. Genau das habe ich gesucht. So wie ich das sehe kann ich keine LED für 12 V nehmen, wenn UB auch schon 12 V ist. Denn so dürfte ja keine Spannung über dem R1 abfallen. Herzlichen Dank
Tom schrieb: > Danke Reinhard für die Zeichnung. > > Genau das habe ich gesucht. So wie ich das sehe kann ich keine LED für > 12 V nehmen, wenn UB auch schon 12 V ist. Denn so dürfte ja keine > Spannung über dem R1 abfallen. > > Herzlichen Dank Einzelne LEDs mit 12V gibts nicht. Was du meinst, sind entweder mehrere LEDs in Reihe oder (wahrscheinlicher) Glühlampen-Ersatz mit integriertem Vorwiderstand aus dem KFZ-Zubehör.
Hallo, ich stehe aktuell vor exakt dem selben Problem wie der Autor von diesem Beitrag. Auch ich möchte in einem Fahrzeug (Batteriespannung 12VDC) eine LED über einen Transistor Invertiert ansteuern. Oben hat Reinhard (gruebler) eine Schaltung gepostet. Diese habe ich am breadboard nachgebaut - soweit funktioniert auch alles wunderbar. Ich musste jedoch feststellen das der Widerstand R1 wenn der Transistor angesteuert wird bzw. gegen GND durchschaltet sehr heiß wird. Als R1 habe ich einen 1/4 Watt 470 Ohm Widerstand gewählt. Schaltet der Transistor nun gegen GND durch liegt der Widerstand direkt an 12V an und wird somit überlastet. Da meine Elektronik wissen leider sehr begrenzt ist, hoffe ich hier von euch Hilfe zu bekommen. Vielen Dank! Christoph
Der 470 Ohm wäre somit an seiner Leistungsgrenze von 1/4 W angekommen. Als Abhilfe 1 kOhm nehmen oder Widerstände höherer Leistungsklassen verwenden, 1W oder 2W oder forciert anblasen. Aber die rote Schrift hast Du wohl ignoriert. MfG
Christoph Haslauer schrieb: > Schaltet der Transistor nun gegen GND durch liegt der Widerstand direkt > an 12V an und wird somit überlastet. Dann nimm einen PNP Transistor. Wenn der über einen Basisvorwiderstand mit Minus angesteuert wird, dann leitet er. Wird die Basis an Plus angelegt, dann sperrt er. Damit kannst du dann die LED direkt ansteuern und brauchst sie nicht mehr zu überbrücken.
Ich würde das so machen, ist viel allgemeiner nutzbar und du musst nur den Vorwiderstand der LED berechnen, den Rest kann man immer so beibehalten. Bei der anderen Möglichkeit wird ja der Widerstand über den Transistor kurzgeschlossen, wenn es nicht richtig berechnet ist, wird er heiss, bei dieser Möglichkeit ist es sehr einfach, der PNP Transistor schaltet durch, wenn an seiner Basis GND bzw. Minus anliegt, sobald ein positives Signal anliegt, sperrt er, die Werte der Widerstände sind im Prinzip egal, Hauptsache der vom Plus ist kleiner als der vom Minus, damit mehr rein als raus fliesst, ums mal kurz zu fassen.
Bastler schrieb: > Ich würde das so machen, ist viel allgemeiner nutzbar und du musst nur > den Vorwiderstand der LED berechnen, den Rest kann man immer so > beibehalten. Genau. Der Einspeisepunkt liegt zwischen dem 10k Widerstand und GND (den hättest du noch einzeichnen können).
Ok Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich werde das mit dem PNP Transistor mal testen. Muss dann an der Einspeisung von meinem Siganal definitiv GND anliegen oder reicht es wenn keine 12VDC anliegen. Bin nicht sicher ob meine Steuerung wenn keine 12VDC geliefert werden dann GND liefert. Weiters ist mir noch nicht ganz klar wo das Signal eingespeist werden soll. Punkt 1 oder 2?
Christoph Haslauer schrieb: > wo das Signal eingespeist werden soll. Zwischen GND und dem zusätzlichen eingezeichneten Anschluss.
Christoph Haslauer schrieb: > Bin nicht sicher ob meine Steuerung wenn keine 12VDC geliefert werden > dann GND liefert. Dann muss an Punkt 1 eigespeist werden. Wenn aber doch GND ausgegeben wird, dann nur mit Vorwiderstand an die Basis anschließen!
Ouh, sorry, hab das zu "prinzipiell" gezeichnet und es war so gedacht, dass die LED angeht, wenn Plus abfällt, 10k ist nur ein Pull-Down, stellt sicher, dass die Spannung an der Basis auf Null bleibt und der Transistor nicht durch schwache positive Spannungen sperrt, eben sicher auf GND ist, aber dann bräuchte die LED auch ein eigenes Plus am Kollektor des PNP-Transistors (Bsp. BC557), also so oder so sind es ja dann höchstens 0V sozusagen, egal ob die 12V abfallen oder wenn das Signal negativ ist, du kannst Beides an +12V DC anschließen, wenn die dann abfallen, dann zieht der 10k auf GND und der Transistor schaltet ein, wenn es aber ein negatives Signal ist, dann ist es halt sozusagen doppelt negativ, über den 10k auf GND und ein negatives Signal über den 1k. Wichtig ist nur der LED eine eigene positive Spannung zu geben ansonsten kann alles so bleiben.
Ouh und wenn beides getrennt wird, also Plus und Minus unterbrochen, dann besteht ja noch die Verbindung zum GND der eigenen Spannungsversorgung der LED und der Pull-Down Widerstand, der 10k macht seinen Job.
Hallo, Bastler - Vielen Dank für deine Bemühungen. Sollte das dann so wie in meinem Plan passen oder? Danke!
Ja, genau so. Entschuldige vielmals Christoph, hab dich hier mit der letzten Frage voll hängen lassen, auch wenn du es verstanden und richtig umgesetzt hast :/ Hast du es mittlerweile mal getestet und hats funktioniert?
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