Hallo, ich habe eine Schaltung, bsetehend aus einem Vorschaltgerät (Spule X_L und Widerstand R_V) und einer Leuchtstoffröhrer (Widerstand) alles sind in Reihe geschaltet. Gegeben ist U Komplez mit 230V f=50Hz I=0.8A Gesammt Wirkleisung 70W Wirkleistung Leuchtstoffröhre 58W Gesucht war Cos(phi) (mein Ergebniss 67.63°), Q (Mein Ergebniss 170var) und L (Z_L=265,86<-45°=187,105-i188.876 und X_L=265,85) des Vorschaltgeräts. 1) Warum beeinhaltet Z_L (Z_L=iX_L=iwL) einen Real Anteil? Warum wurde für X_L der Betragswert genommen? Wie kann ich mir das in der Praxis vorstellen?
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Verschoben durch Moderator
Also ich verwende für die Netzwerkanalyse immer den guten alten HP8753 aus dem Jahre 1986 (oder wars doch 1987?).
JustusAurelius schrieb: > ich habe eine Schaltung, bsetehend aus einem Vorschaltgerät (Spule X_L > und Widerstand R_V) und einer Leuchtstoffröhrer (Widerstand) alles sind > in Reihe geschaltet. > 1) Warum beeinhaltet Z_L (Z_L=iX_L=iwL) einen Real Anteil? Der kommt vom ohmschen Widerstand der Drossel, sie wirkt nicht rein induktiv. > Wie kann ich mir das in der Praxis vorstellen? Die Leuchtstoffröhre stellt im Arbeitspunkt einen negativen Widerstand da. Deswegen benutzt man eine Induktivität um den Strom zu begrenzen. Da sich eine ideale Induktivität in Form einer Drossel nicht herstellen lässt, muss man den Widerstand in kauf nehmen.
>> 1) Warum beeinhaltet Z_L (Z_L=iX_L=iwL) einen Real Anteil? > Der kommt vom ohmschen Widerstand der Drossel, sie wirkt nicht rein > induktiv. Und von den Ummagnetisierungs- und Wirbelstomverlusten im Eisenkern. > Die Leuchtstoffröhre stellt im Arbeitspunkt einen negativen Widerstand > dar. Deswegen stimmt die Berechnung auch nicht so ganz; es fliessen auch Oberschwingungsströme.
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